Kai Magnus Sting ist Kabarettist, Schriftsteller, Schauspieler, Autor und Sprecher urkomischer Hörspiele, Duisburger und Freund von Routinen. Zum Beispiel muss das Mittagessen um Punkt halb 1 auf dem Tisch stehen. Und zu sämtlichen Festivitäten wird der Stingsche Nudelsalat serviert. Aus Gründen.

Dieser Nudelsalat ist Garant für guten Geschmack und so legendär, dass irgendwann vielleicht sogar ein Straßenzug nach ihm benannt wird. Bei Familie Sting wird er seit Generation so gemacht, wie in diesem Rezept.

Genaue Mengenangaben? „Müsst ihr gucken“, sagt Kai Magnus Sting in Folge 107 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“.

 

Zutaten:

 

  • Hörnchennudeln
  • 1 Dose Erbsen (bitte keine frischen Erbsen)
  • Fleischwurst vom Metzger
  • Hartgekochte Eier
  • Gewürzgurken (plus Gurkenwasser)
  • Fleischsalat (optional)
  • Mayonnaise (von Appel)

 

Zubereitung:

 

Hörnchennudeln al dente kochen

1 Dose Erbsen dazu (bitte keine frischen Erbsen!!!)

Fleischwurst vom Metzger in Würfel schneiden

Eier mit dem Eierschneider erst längs und dann quer in Würfel schneiden

Gewürzgurken schön klein schneiden

Zutaten mischen

Gurkenwasser dazu

Optional etwas Fleischsalat

Mayonnaise dazu (die Mayo von Appel) und alles verrühren

 

FotoCredits:

Fotos Kai: Harald Hoffmann

Fotos Rezepte: Kai Magnus Sting

 

Martina & Moritz kochen seit Jahrzehnten gemeinsam im Fernsehen. Sie haben über 60 Kochbücher geschrieben. Und sie waren unsere Gäste in der 100. Folge von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“.

Wir haben die beiden gebeten, uns jeweils ein Lieblingsgericht vorzustellen. Was wirklich schwer war, weil die beiden natürlich schon sehr viele köstliche Dinge gekocht und gegessen haben. Am Ende haben sie sich aber auf zwei Gerichte festgelegt. Martina auf „Zitronengras-Huhn im Salatblatt“ und Moritz auf „Kartoffelsalat mit Flusskrebsen“. Beide Rezepte findet ihr über die Suchfunktion im Blog. Hier kommt das Rezept für den Kartoffelsalat mit Flusskrebsen.

„Krebsfleisch aus der Dose oder Tiefkühltruhe genügt hier nicht: es sind frische, also lebende Flusskrebse nötig – damit eine höchst luxuriöse Geschichte. Denn die Salatsauce entsteht auf der Basis eine Bisque, wie man in der Küchensprache die unglaublich cremige Suppe nennt, die man aus den Schalen von Krustentieren herstellt. Bei einem richtigen Krebsessen ist es für die Gäste ein Vergnügen, die Krebse selbst zu zerlegen, auszulösen und zu genießen. Fingerschalen und große Servietten nicht vergessen! Am nächsten Tag gibt´s dann diesen exquisiten Kartoffelsalat, bereitet aus einem Teil des Krebsfleisches und den Krebsschalen, aus denen man Fond, Krebsbutter und Bisque kocht. Man verwertet also „Reste“, die man bewusst produziert.“

 

Zutaten für 4-6 Personen:

 

  • wenigstens 3, besser 5 kg lebende Flusskrebse

 

Zutaten für den Krebssud:

 

  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 EL Butter
  • 2 EL Dillsamen
  • 1 Handvoll Dill (dabei auch 2-3 Dilldolden)
  • 2 Gläser trockener Weißwein
  • etwa 2 Liter Wasser

 

Zutaten für die Bisque zusätzlich:

 

  • 250 g Butter
  • 2-3 EL Cognac
  • 1 EL Mehl

 

Zutaten für den Kartoffelsalat zusätzlich:

 

  • 800 g festkochende Kartoffeln
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 4-5 Shisoblätter
  • kleines Händchen Dill
  • 1 große, milde Zitrone (von der amalfitanischen Küste)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Shiso- und Salatblätter zum Anrichten

 

 

Zubereitung:

 

Für das Krebsessen einen Sud kochen: Zwiebel würfeln, in einem Topf, der groß genug ist, um 4 bis 6 Krebse zu fassen, in Butter andünsten. Dillsaat, grob gehackten Dill sowie die Dolden zufügen, Wein angießen und zwei Liter Wasser. Etwa 20 Minuten köcheln.

 

Zum Servieren die Krebse nacheinander jeweils portionsweise kopfüber in den sprudelnd kochenden Sud geben, mit einem Kochlöffel unter die Oberfläche drücken, dann sind sie sofort tot. Bei kleinerer Hitze etwa 5 bis 6 Minuten ziehen lassen. Dann jeweils sofort zu Tisch bringen, Fleisch auslösen und verspeisen. Die Schalen bei Tisch sammeln, dabei das haarige Innenleben und die im Kopf sitzende Galle gleich entfernen. Den Sud aufbewahren.

Etwa 1/3 der Krebse nicht aufessen, sondern das Fleisch und das Innere aus dem Kopf auslösen und für den Salat am nächsten Tag in den Kühlschrank stellen.

Krebsschalen im Mixer zerkleinern. In einem großen, breiten Topf in Butter anrösten. Mit Cognac übergießen und anzünden – Vorsicht, große Flamme! Mit dem Sud ablöschen und im offenen Topf etwa eine Stunde auskochen. Durch ein feines Sieb filtern, kaltstellen. Die Butter sitzt dann als feste orangerote Scheibe auf der Oberfläche.

Für die Bisque diese Butter in einer Kasserolle schmelzen, das Mehl darin leicht anrösten. Mit etwas Sud ablöschen, ½ Stunde leise köcheln, dabei immer wieder etwas Sud nachgießen, so dass eine cremige Sauce entsteht. Mit Salz, Pfeffer und einer Zuckerprise abschmecken. Eine Tasse davon abnehmen und für unseren Kartoffelsalat vorsehen (den Rest als feines Süppchen in einer Tasse reichen; kann auch eingefroren werden). Kartoffeln in der Schale gar kochen. Noch warm pellen, in dünne Scheiben schneiden und in eine Salatschüssel geben. Zwiebel sehr fein würfeln, Shiso in feine Streifen schneiden, Dill zerrupfen, zufügen. Das reservierte Krebsfleisch mit zwei, Drei Esslöffeln Bisque vorsichtig erwärmen und den Kartoffeln zugeben. Alles behutsam mischen, dabei die restliche Bisque zufügen, um die Kartoffeln cremig zu umhüllen, mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Auf einer mit Salat- und Shisoblättern ausgelegten Platte anrichten und sofort warm servieren.

 

Beilage:

Zu den Krebsen eine Dipsauce – 2-3 Knoblauchzehen, einige Dillspitzen mit 150 ml Olivenöl, etwas Salz und einer Zuckerprise cremig mixen; und hauchdünne, dick gebutterte und mit Schnittlauchröllchen bedeckte Vollkornschnitten.

 

Getränk:

Ein großer weißer Burgunder – muss nicht, kann aber gern aus Burgund stammen. Passt dann auch zum Salat!

 

 

Martina & Moritz kochen seit Jahrzehnten gemeinsam im Fernsehen. Sie haben über 60 Kochbücher geschrieben. Und sie waren unsere Gäste in der 100. Folge von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“.

Wir haben die beiden gebeten, uns jeweils ein Lieblingsgericht vorzustellen. Was wirklich schwer war, weil die beiden natürlich schon sehr viele köstliche Dinge gekocht und gegessen haben. Am Ende haben sie sich aber auf zwei Gerichte festgelegt. Martina auf „Zitronengras-Huhn im Salatblatt“ und Moritz auf „Kartoffelsalat mit Flusskrebsen“. Beide Rezepte findet ihr über die Suchfunktion im Blog. Hier kommt das Rezept für das Zitronengras-Huhn im Salatblatt.

„Ein köstlicher Appetithappen zum Apéritif. Lässt sich gut vorbereiten – entweder stellt man das kräftig gewürzte Hack in einer Schüssel auf den Tisch, zusammen mit einem Teller voller Salatblätter. Oder man richtet die bereits gefüllten Salatblätter zum Nehmen auf einer Platte an.“

 

Zutaten für 4-6 Personen:

 

  • 500 g Hühnerbrust (nach Belieben Rinderhack, Hack vom Schwein oder Lamm)
  • 1 gehäufter TL Speisestärke
  • je 1 kleine gelbe und grüne Zucchini
  • 3 Stängel Bleichsellerie
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 Tasse eingeweichte chinesische Morcheln oder frische Champignons
  • je 1 gehäufter EL feingewürfelter Ingwer, Galgant, Knoblauch, Chili
  • 2 Stangen Zitronengras in feinen Ringen
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 EL Sesamöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL Fischsauce
  • 1 EL gelbe Sojabohnen
  • ½ TL Zucker
  • etwas Brühe
  • je 1 Handvoll Koriandergrün und Thaibasilikum

 

Außerdem:

  • Salatblätter
  • Thaibasilikum
  • Koriandergrün

 

Zubereitung:

 

Das Hähnchenfleisch mit einem großen Messer erst längs in feine Scheiben schneiden, dann quer ebenso fein schneiden und am Ende fein hacken. Mit der Stärke überstäuben und sie gut einmassieren. Das schützt das Fleisch vorm Trockenwerden beim Braten.

Zucchini, Sellerie und Frühlingszwiebeln in feine Scheibchen oder Würfel schneiden.

Zuerst Ingwer, Galgant, Knoblauch, Chili und sehr fein geschnittenes Zitronengras im Wok in heißem Öl andünsten, sofort das Hackfleisch zufügen und mitbraten, dabei mit der Bratschaufel zerpflücken und auseinanderdrücken.

Sobald kaum mehr rohes Fleisch sichtbar ist, auch das fein geschnittene restliche Gemüse und die grob gehackten Pilze zufügen, ständig auf starker Hitze rühren. Dabei kräftig würzen, mit Brühe anfeuchten, wenn nötig, damit nichts am Wok festsitzt.

Am Ende reichlich gehackte Kräuter untermischen. Löffelweise in Salatblätter füllen und auf einer großen Platte anrichten.

 

Getränk:

Ein guter Apéritif-Champagner oder unser Pomme brut.

FotoCredits Porträt Martina & Moritz: Jessy Stapf

FotoCredits Zitronengras-Huhn: Martina Meuth

Gurken-Notstand auf Island! Der „Cucumber-Guy“ hat mit seinen Rezept-Videos auf TikTok dafür gesorgt, dass im Sommer 2024 die Gurken auf Island knapp geworden sind. Und da haben wir gedacht: Dieses Internet-Phänomen müssen wir uns doch mal genauer anschauen.

 

Logan Moffitt kommt aus Kanada, hat mehrere Millionen Follower und schüttelt Gurken in Plastikeimern. Jedes Video beginnt mit den Worten: „Manchmal muss man eine ganze Gurke essen“.  Und dann werden Gurken geschnitten. Dann werden Sojasauce, Sesamöl und Reisessig dazugekippt – Räucherlachs und Frühlingszwiebeln werden mit einer Schere kleingeschnitten – und GANZ WICHTIG: Es wird Glutamat darübergestreut. Genauergesagt Mononatriumglutamat – auch bekannt als E621 oder MSG. Dann kommt der Deckel auf den Plastikeimer und dann wird geschüttelt.

 

Angeblich schmeckt jeder Salat des Cucumber-Guys phänomenal! Was angeblich auch am Glutamat liegt. Wir haben es ausprobiert, ein kleines Tütchen Glutamat im Asialaden gekauft und zwei der Rezepte getestet. Aber ganz ehrlich: Wir sind nicht wirklich überzeugt. Beide Salate waren ok – aber keine Offenbarung. Und sie hätten mit Sicherheit auch ohne das Glutamat funktioniert.

 

Probiert es aus! Ihr findet hier im Blog den Asia-Gurkensalat und den Lachs-Gurkensalat. Gebt in der Suche einfach „Cucumber Guy“ ein, dann findet ihr beide Rezepte. Hier kommt schon mal der Lachs-Gurkensalat.

Zutaten:

 

1 Salatgurke (die Schale bleibt dran)

50 g Räucherlachs (in feine Streifen geschnitten)

¼ rote Zwiebel (kleingehackt)

30 g Kapern

½ Avocado (gewürfelt)

100 g Kräuterfrischkäse

Salz und Pfeffer

1 Prise Glutamat

1 Prise Bagel-Seasoning (oder Stullengewürz)

 

Zubereitung:

 

Eine Sache vorweg: Wir haben auf den Plastikeimer und das Schütteln verzichtet und haben den Salat direkt in einer Salatschüssel gemacht und verrührt. Es wird euch nicht überraschen – es hat auch funktioniert. ;-)

 

Schneidet die Gurke in Scheiben und gebt sie gemeinsam mit den Räucherlachs-Stücken, der gehackten roten Zwiebel, den Kapern und den Avocado-Stücken in eine Schüssel.

 

Gebt dann 100 g Kräuterfrischkäse, Salz und Pfeffer, eine Prise Glutamat und eine Prise Bagel-Gewürz dazu und verrührt alles miteinander.

Gurken-Notstand auf Island! Der „Cucumber-Guy“ hat mit seinen Rezept-Videos auf TikTok dafür gesorgt, dass im Sommer 2024 die Gurken auf Island knapp geworden sind. Und da haben wir gedacht: Dieses Internet-Phänomen müssen wir uns doch mal genauer anschauen.

 

Logan Moffitt kommt aus Kanada, hat mehrere Millionen Follower und schüttelt Gurken in Plastikeimern. Jedes Video beginnt mit den Worten: „Manchmal muss man eine ganze Gurke essen“.  Und dann werden Gurken geschnitten. Dann werden Sojasauce, Sesamöl und Reisessig dazugekippt – Räucherlachs und Frühlingszwiebeln werden mit einer Schere kleingeschnitten – und GANZ WICHTIG: Es wird Glutamat darübergestreut. Genauergesagt Mononatriumglutamat – auch bekannt als E621 oder MSG. Dann kommt der Deckel auf den Plastikeimer und dann wird geschüttelt.

 

Angeblich schmeckt jeder Salat des Cucumber-Guys phänomenal! Was angeblich auch am Glutamat liegt. Wir haben es ausprobiert, ein kleines Tütchen Glutamat im Asialaden gekauft und zwei der Rezepte getestet. Aber ganz ehrlich: Wir sind nicht wirklich überzeugt. Beide Salate waren ok – aber keine Offenbarung. Und sie hätten mit Sicherheit auch ohne das Glutamat funktioniert.

 

Probiert es aus! Ihr findet hier im Blog den Asia-Gurkensalat und den Lachs-Gurkensalat. Gebt in der Suche einfach „Cucumber Guy“ ein, dann findet ihr beide Rezepte. Hier kommt schon mal der Asia-Gurkensalat.

 

Zutaten:

 

1 Salatgurke (die Schale bleibt dran)

1 ½ EL Sojasauce

1 Spritzer Fischsauce

1 guter Schuss Sesamöl

1 TL Zucker

1 Knoblauchzehe gerieben

2 Frühlingszwiebeln

1 Prise Glutamat

1 EL Sesam

 

 

Zubereitung:

 

Eine Sache vorweg: Wir haben auf den Plastikeimer und das Schütteln verzichtet und haben den Salat direkt in einer Salatschüssel gemacht und verrührt. Es wird euch nicht überraschen – es hat auch funktioniert. ;-)

 

Schneidet die Gurke in Scheiben und die 2 Frühlingszwiebeln in schmale Ringe.

 

Gebt dann 1 ½ EL Sojasauce, einen Spritzer Fischsauce, einen guten Schuss Sesamöl, 1 TL Zucker, eine geriebene Knoblauchzehe, eine Prise Glutamat und 1 EL Sesam in eine Schüssel und verrührt alles miteinander.

 

Gießt das Dressing über die Gurkenscheiben und die Frühlingszwiebeln und hebt es unter. Wenn ihr mögt, gebt vor dem Servieren noch ein wenig Sesam zur Deko auf den Salat.

Dieser Salat schmeckt fantastisch, ist richtig bunt und perfekt zum Reste-Verwerten. Ich hatte zum Beispiel noch einen Rest Rotkohl, der dringend mal gegessen werden musste. Ihr könnt aber natürlich auch anderes Gemüse nehmen und nach Lust und Laune kombinieren.

 

Kleiner Tipp: Wir haben den Salat für zwei Personen gemacht und zwei Tage davon gegessen. Funktioniert wunderbar! Ihr solltet dann vielleicht nur ein wenig Extra-Dressing machen, weil die Nudeln natürlich über Nacht nochmal Flüssigkeit ziehen. Dann könnt ihr am zweiten Tag nochmal ein bisschen frisches Dressing darübergeben.

 

 

Zutaten für den Salat:

 

  • 225 g Reisbandnudeln
  • 1 rote Paprika
  • ¼ Rotkohl
  • 2 Möhren
  • 1 Salatgurke
  • 2 Frühlingszwiebeln

 

 

Zutaten für das Dressing:

 

  • 5 EL Soja-Sauce
  • 4 EL Reisessig
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 1 ½ EL Erdnussmus
  • Saft von 1 Limette
  • Chili nach Geschmack

 

 

Außerdem:

 

  • eine Handvoll Erdnüsse (geröstet und gesalzen)
  • frischer Koriander

 

Zubereitung:

 

Zuerst kocht ihr die Reisbandnudeln nach Packungsanweisung.

 

Während die Nudeln kochen, bereitet ihr das Dressing vor. Schält Knoblauch und Ingwer und hackt beides so fein wie möglich. Gebt 5 EL Soja-Sauce, 4 EL Reisessig, 1 EL Sesamöl, 1 ½ EL Erdnussmus, den Saft einer Limette und Chili (je nach Geschmack) in eine kleine Schüssel. Gebt Knoblauch und Ingwer dazu und verrührt alles mit einem kleinen Schneebesen.

 

Dann bereitet ihr das Gemüse vor. Schält die Möhren und die Salatgurke und schneidet sie (genauso wie das andere Gemüse) in feine Streifen, Ringe bzw kleine Stücke. Verteilt das Gemüse und die abgekühlten Nudeln in einer großen Salatschüssel.

 

Gebt dann das Dressing darüber und vermengt alles vorsichtig miteinander. Gebt kurz vor dem Servieren eine Handvoll Erdnüsse und eine Handvoll Korianderblätter über den Salat.

Diese Kochcast-Folge hatte ein Nachspiel. Ein sehr leckeres Nachspiel! Die wunderbare Bärbel Schäfer war zu Gast und hat in Episode 67 von einem super schlonzigen Salat berichtet. Zitat Bärbel: „Den lieben alle! Es ist viel Schnippelarbeit – aber es lohnt sich!“ Daraufhin gab es Nachfragen von Kochcasthörer/innen. Wie macht man diesen Salat? Was kommt da rein? Wie macht man das Dressing? Also haben wir Bärbel Schäfer nochmal in unseren Kochcast eingeladen und sie hat JA gesagt. In Episode 85 erfahrt ihr alles zu „Bärbels SUPER SCAMPI SCHLONZ SALAT“. Und hier kommt das Rezept – zusammengestellt von Bärbel Schäfer.

Zutaten für den Salat:

  • 4 Grapefruits
  • 4 große Ess-Orangen
  • 4 Avocados
  • 3-4 Stangen Frühlingszwiebeln
  • ca. 500-600 g Granatapfelkerne
  • ca. 1 kg Honigtomaten
  • 2-3 Beutel White Prawns

Zutaten für das Dressing:

  • flüssiger Honig je nach Geschmack (nicht zu wenig)
  • 3-4 EL Weißweinessig
  • 2-3 EL mittelscharfer Senf
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Prawns aus der Tüte holen, auftauen an der Luft oder mit warmem Wasser abspülen (geht dann schneller), dann aber nochmal in den Kühlschrank stellen.

Grapefruits und Orangen filetieren. Etwas von dem Saft (nicht zu viel) mit in die Salatschüssel geben. Frühlingszwiebeln in kleine Ringe schneiden. Avocados auslösen und in kleinere Stücke schneiden. Granatapfelkerne dazugeben. Honigtomaten halbieren oder noch besser, vierteln. Alles umrühren.

Dressing abschmecken. Salzen und gut pfeffern. Achtung: Weißwein/Senf kann schnell zu dominant werden. Ich mache über den ganzen Salat zum Schluss auch nochmal Honig (bitte nicht den streng schmeckenden Waldhonig nehmen, eher den leichteren Blütenhonig, den man gut aus der Flasche ausdrücken kann).

Ich nehme eine kleine Müslischale. Da alles rein, umrühren, abschmecken und dann über den Salat geben. Gut durchrühren und etwas ziehen lassen bevor die Gäste kommen. Schmeckt am nächsten Tag auch noch lecker. Unbedingt im Kühlschrank lagern – wegen der Prawns. Ist aber logisch!

ENJOY!

Bärbel

Dieser Salat ist perfekt für den Sommer! Erfrischend, nicht zu schwer und trotzdem sättigend! Und abgesehen davon ist er unglaublich lecker! Die Kombination aus Wassermelone, Feta, frischer Minze und gerösteten Pinienkernen harmoniert perfekt!

Zutaten für eine Schüssel Salat:

  • ¼ Wassermelone
  • 1 Gurke
  • 200 g Feta
  • ca. 50 g Pinienkerne
  • 1 Handvoll frische Minze (plus ein paar Blätter zur Deko)
  • Saft von ½ Orange (oder guter Orangensaft)
  • Saft von ½ Zitrone
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 1 EL Honig (Ahornsirup geht auch)
  • 1 EL Meersalz
  • eine gute Prise frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung:

Röstet zuerst 50 g Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne an. Behaltet sie unbedingt im Blick! Pinienkerne brennen schnell an. Lasst die Pinienkerne danach ein wenig abkühlen.

Schneidet dann die Schale von der Wassermelone und das Fruchtfleisch in Würfel. Schält die Gurke, schneidet sie ebenfalls in Würfel und gebt sie zur Melone. Zerbröselt 200 g Feta mit den Händen über dem Salat und gebt dann die gerösteten Pinienkerne dazu.

Schneidet eine Handvoll frischer Minzblätter klein und gebt sie zum Salat.

Dann rührt ihr in einer kleinen Schüssel das Dressing zusammen. Gebt den Saft von ½ Orange, den Saft von ½ Zitrone, 2-3 EL Olivenöl, 1 EL Honig, 1 EL Meersalz und eine gute Prise frisch gemahlenen Pfeffer in die Schüssel und verrührt alles mit einem kleinen Schneebesen.

Gebt das Dressing dann über den Salat und vermengt alles vorsichtig miteinander. Schneidet dann die Deko-Minzblätter kleiner und streut sie über den Salat. Fertig.

Für welches Gericht würdet ihr alles stehen und liegen lassen? Welches Gericht würdet ihr euch wünschen, wenn ihr einen Wunsch frei hättet? Bei der Frau von Kochcast-Hörer Axel würde die Antwort IMMER lauten: „Caesar Salad.“ Axel hat sein Caesar-Dressing nämlich so perfektioniert, dass es einfach fantastisch schmeckt! Und seine Frau ist süchtig! Seid ihr es bald auch? Probiert es aus? Und beherzigt dabei Axels Motto: „Von allem zu viel!“ Erst dann wird der Salat richtig stark! Wenn an Croutons, Speck, Dressing und Parmesan nicht gespart wird.

Zutaten für das Dressing:

  • 1 Eigelb
  • 1 EL Weißweinessig
  • Saft von einer halben Zitrone
  • 1 Knoblauchzehe
  • ½ TL Senf
  • 1 TL Worcestersauce
  • 1 TL gehackte Sardellenfilets
  • 150 ml Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker

Zutaten für den Salat:

  • 4 Römersalatherzen
  • 8 Scheiben Speck oder entsprechend viele Speckwürfel
  • 5 Scheiben Broiche oder entsprechend viele Croutons
  • 2 Hähnchenbrüste
  • Parmesan
  • Datteltomaten
  • Butter
  • Olivenöl

Zubereitung:

Das Eigelb mit Essig, Zitronensaft, Senf und Worcestersauce mit einem Schneebesen kräftig aufschlagen und langsam das Olivenöl hineinlaufen lassen.

Die so entstandene Mayonnaise mit Knoblauch, gehackten Sardellen, Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Den Römersalat waschen und ordentlich abtropfen lassen. Den Speck kross braten. Broiche in Würfel schneiden und in Butter anrösten. Die Hähnchenbrüste in Olivenöl anbraten und in Scheiben schneiden. Den Römersalat gut mit dem Dressing vermengen.

Anschließend Parmesan hobeln und den Salat mit dem Parmesan und den halbierten Datteltomaten garnieren.

Erst kommt die Spargelzeit. Dann kommt die Erdbeerzeit. Beide überschneiden sich nur kurz. Und diese Zeit könnt ihr nutzen, um diesen leckeren Salat zu machen. Die Kombination aus Spargel und Erdbeeren ist einfach phänomenal! 

Zutaten für 4 Personen (als Beilage):

  • 800 g weißer Spargel
  • 500 g Erdbeeren
  • 1 guter Stich Butter
  • Saft von ½ Zitrone
  • 1 Prise Zucker
  • Olivenöl
  • Schnittlauch 
  • Salz/Pfeffer

Zubereitung:

Zuerst schält ihr den Spargel und schneidet ihn in mundgerechte Stücke. Dann gebt ihr ihn mit ganz wenig Wasser in einen Topf. Gebt einen guten Stich Butter, den Saft einer halben Zitrone, eine Prise Salz und eine Prise Zucker dazu und kocht den Spargel bei mittlerer Hitze bissfest. 

Wenn der Spargel fertig ist, schüttet das Kochwasser nicht sofort weg. Gebt einen guten Schuss davon in eine Schüssel. Dazu einen großzügigen Schuss Olivenöl, Salz, Pfeffer und den (in kleine Ringe geschnittenen) Schnittlauch. Verquirlt das Ganze zu einem cremigen Dressing. 

Dann schneidet ihr das Grün der Erdbeeren ab und die Erdbeeren in mundgerechte Stücke. Spargel und Erdbeeren kommen jetzt zum Dressing. Alles gut untermischen. Fertig.