Wenn es um Süßspeisen geht, dann ist die österreichische Küche der Himmel auf Erden. Und wenn ihr dann noch den Rahmschmarrn von Starkoch Alexander Kumptner probiert, seid ihr im Paradies.
Warum dieser Kaiserschmarrn Alexanders Allzweckwaffe ist, erzählt er euch im Kochcast.
HOFFENTLICH SCHMECKT’S – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle.
Alle Folgen findet ihr hier. Oder abonniert uns beim Podcast-Anbieter Eures Vertrauens:
Der Kaiserschmarrn von Starkoch Alexander Kumptner ist wie ein Soufflé, das außen karamellisiert ist. Ein Rezept von Alexander Kumptners Oma – das übrigens ohne Mehl auskommt.
Zutaten
150gTopfen
100gSauerrahm
5Eigelb
5Eiweiß
90gKristallzucker
60gMaisstärke
Mark von 1 Vanilleschote
Abrieb von 1 Zitrone
5ELButter
Zubereitung
Topfen, Sauerrahm und Mark von einer Vanilleschote verrühren. Eigelbe leicht anschlagen. Eiweiß mit einer Prise Salz schaumig schlagen und nach und nach den Zucker dazugeben.
Wenn der Eischnee fest ist, die gesiebte Maisstärke darunterheben. Abrieb von 1 Zitrone dazugeben. Die angeschlagenen Eigelbe mit der Topfenmasse verrühren und anschließend die Eischneemasse vorsichtig darunterheben.
In einer beschichteten Pfanne reichlich 2 EL Butter aufschäumen und die Schmarrn-Masse darin anstocken lassen. Im vorgeheizten Backofen bei 170 °C für ca. 20 Minuten ausbacken lassen. Anschließend in einer separaten Pfanne Butter mit Zucker aufschäumen und den zerrissenen Rahmschmarrn darin karamellisieren.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2025/01/IMG_7596-1-scaled.jpg25601920Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2025-01-16 04:30:342025-03-26 16:58:11Kaiserschmarrn ohne Mehl by Alexander Kumptner
Dieses unwiderstehlich leckere Pistazien-Tiramisu müsst ihr probieren! Köstliche Mascarpone-Creme trifft auf aromatische Pistaziencreme und Baileys. Dieses himmlische Dessert haben wir bei unserer wunderbaren WDR-Kollegin Conni Wonigeit entdeckt. Das Original-Rezept stammt aus Italien. Conni hat das Rezept nur noch ein wenig verfeinert.
Wie – das erzählt sie im Kochcast. HIER könnt ihr direkt reinhören.
Jede Woche schauen Katharina und Jörg in HOFFENTLICH SCHMECKTS in die Kochtöpfe ihrer prominenten Gäste. Seid mit dabei, habt Spaß und entdeckt neue kulinarischen Inspirationen oder kreative Katastrophen.
Alle Folgen zum Kochcast findet ihr hier. Oder abonniert uns beim Podcast-Anbieter Eures Vertrauens:
Wir finden: Ein Dessert mit Suchtpotential.
Zutaten:
750 g Mascarpone
3 Pk. Vanillezucker
750 ml Sahne
großes Paket Löffelbiskuits
½ Tasse Baileys
1/2 Tasse Milch + Kakaopulver
1 Glas Pistaziencreme (200 g)
gehackte Pistazien
Vollmilchkuvertüre nach Belieben (oder normale Schokolade)
Zubereitung:
Die Mascarpone mit dem Vanillezucker cremig rühren. Sahne schlagen und unterheben. Die Hälfte der Masse in eine andere Schüssel umfüllen und die Pistaziencreme (bis auf ein paar Löffel) unterrühren. Lasst ein bisschen Pistaziencreme für die Deko übrig.
Kakaopulver und Milch verrühren und mit Baileys mischen. Ihr braucht ca. 1 Tasse Flüssigkeit.
Die erste Lage Löffelbiskuits in der Form auslegen und mit dem Baileys-Milch-Gemisch beträufeln. Nicht direkt alles verwenden. Ihr braucht gleich noch Flüssigkeit für die zweite Lage.
Dann die Mascarpone-Sahne-Masse über die Löffelbiskuits streichen. Eine zweite Lage Löffelbiskuits auslegen und auch die mit der Baileys-Milch-Mischung beträufeln.
Darauf verstreicht ihr die Mascarpone-Sahne-Pistazien-Creme.
Vollmilchkuvertüre schmelzen und auf das Tiramisu kleckern. Ein wenig Pistaziencreme dazu und mit einer Gabel marmorieren (so lange die Schokolade noch flüssig ist).
Zum Schluss die gehackten Pistazien darauf verstreuen und das Ganze kaltstellen.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2025/01/IMG_5608-2-scaled.jpg25601920Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2025-01-09 04:30:582025-02-14 10:32:32Tiramisù al pistacchio
Ihr habt Gäste und wenig Zeit für die Essensvorbereitung? Kochcast-Hörer Jürgen aus der Pfalz hat die Lösung. Zumindest für die Dessert-Frage. „Klingt wüst – schmeckt geil“, sagt Jürgen über diese Nachtisch-Kreation. Vanilleeis mit Kürbiskernöl, gerösteten Kürbiskernen und Meerrettich-Fäden.
Jürgen stellt euch dieses Dessert in Folge 102 von „Hoffentlich schmeckt’s“ vor. HIER könnt ihr direkt reinhören.
Jede Woche schauen Katharina und Jörg in HOFFENTLICH SCHMECKTS in die Kochtöpfe ihrer prominenten Gäste. Seid mit dabei, habt Spaß und entdeckt neue kulinarischen Inspirationen oder kreative Katastrophen.
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Dazu noch folgende Tipps von Jürgen: Beim Einkaufen hat er geröstete und karamellisierte Kürbiskerne von Seeberger entdeckt. Die hat er kleingehackt und auch noch drübergestreut: „Ein echter Mehrwert!“
Nehmt auf jeden Fall gutes Vanilleeis. Jörg Thadeusz empfiehlt das Eis von „Florida-Eis“ – einem Unternehmen aus Berlin. Dazu reicht ihr gutes Kürbiskernöl. Die Kürbiskernöl-Flasche solltet ihr am besten auf den Tisch stellen. So kann sich jeder nach Gusto bedienen. Geröstete Kürbiskerne dazu und obendrauf (für den besonderen Kick) Meerrettichfäden aus dem Glas.
Und hier kommt noch ein Rezept von Jürgen…falls ihr euer Vanilleeis selbstmachen wollt.
Zutaten:
1 Vanilleschote
150 ml Milch
½ Pk. Vanillezucker
2 Eigelb
50 g Zucker
150 ml süße Sahne
Zubereitung:
Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Vanillemark herauskratzen.
Milch, Vanillezucker, Vanilleschote und das Mark in einen Topf geben und kurz aufkochen lassen. Den Topf vom Herd nehmen und mindestens 10 Minuten ziehen lassen.
Eigelb und Zucker mit dem Rührgerät dick und cremig schlagen. Die Vanilleschote aus der Milch nehmen und die Milch in einem dünnen Strahl unter ständigem Rühren in die Eimasse gießen.
Die Eimasse darf nicht gerinnen.
Dann das Ganze nochmal erhitzen (nicht kochen!!!) und mit dem Schneebesen umrühren, bis die Masse eindickt.
Dann die Masse 12-24 Stunden im Kühlschrank kaltstellen.
Die Sahne steif schlagen und unter die Masse geben. Dann kommt alles in die Eismaschine.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/12/Bild1.jpg15122016Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-12-19 04:30:552025-02-14 09:46:27Vanilleeis mit Kürbiskernöl und gerösteten Kürbiskernen
DAS ist der Geschmack eurer Kindheit! DAS ist der Geschmack von Sommer! Und es ist der perfekte Nachtisch für die große und die kleine Runde. Spaghettieis-Dessert – ohne Eis – aber super lecker und gut vorzubereiten.
Zutaten (für 4 Personen):
250 g Mascarpone
250 g Magerquark
50 g Puderzucker
1 EL Zitronensaft
1 Pk. Vanillezucker
1 Becher Sahne
ca. 250 g TK-Erdbeeren
ca. 50 g weiße Kuvertüre
Zubereitung:
Kümmern wir uns zuerst um die Erdbeeren. Wenn Saison ist, solltet ihr natürlich unbedingt frische Erdbeeren nehmen. Ansonsten sind TK-Erdbeeren eine gute Alternative. Und die müssen jetzt aus dem Gefrierfach geholt und langsam aufgetaut werden.
Dann geht es an die Creme. Zuerst verrührt ihr Mascarpone, Quark, Puderzucker, Zitronensaft und Vanillezucker zu einer cremigen Masse. Dann gebt ihr die Sahne in ein hohes Gefäß, schlagt sie steif und rührt sie vorsichtig unter die Mascarpone-Quark-Masse.
Wenn die Erdbeeren aufgetaut sind, müssen sie mit einem Pürierstab fein püriert werden. Wenn ihr mögt, könnt ihr noch ein bisschen Vanillezucker dazugeben. Das solltet ihr allerdings nur dann tun, wenn ihr es ganz besonders süß mögt. Ansonsten ist der leicht säuerliche Geschmack der Erdbeeren nämlich ein schöner Kontrast zu der süßen Creme.
Dieses Dessert sieht besonders hübsch aus, wenn ihr es in kleinen Gläsern schichtet und serviert. Normale Schälchen gehen aber natürlich auch. Ihr füllt also die Creme in die Gläser (die sollten dann zu Dreiviertel gefüllt sein) und gebt das Erdbeer-Püree dazu.
Die weiße Kuvertüre raspelt ihr am besten erst kurz vor dem Servieren darüber. Das Dessert lässt sich übrigens wunderbar vorbereiten und im Kühlschrank lagern.
Ein köstliches Dessert – erfunden von Katharina te Uhle für Jörg Thadeusz. Was er dazu sagt und wie es ihm schmeckt, hört ihr im Kochcast.
HOFFENTLICH SCHMECKT’S – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle.
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Thadeusz-Tropical
5.0 from 2 votes
Difficulty: leicht
Portionen
8
Portionen
Zubereitungszeit
40
minutes
Weiße Schokoladen-Mousse mit Kokos trifft auf fruchtig-frisches Mango-Püree. Ein köstliches Dessert – erfunden von Katharina te Uhle, damit Jörg Thadeusz seinen Gästen nicht immer nur das (ebenfalls sehr köstliche) Spaghettieis-Dessert serviert.
Ihr beginnt mit der Schokoladen-Mousse. Gebt 200 g weiße Schokolade in eine Schüssel und schmelzt sie langsam über einem Wasserbad. Dann stellt ihr sie erstmal beiseite und lasst sie ein wenig abkühlen.
In der Zwischenzeit schlagt ihr 400 ml Sahne steif.
Kratzt das Mark aus der Vanilleschote oder nehmt 1 EL Vanillepaste und rührt die Vanille mit dem Schneebesen in die geschmolzene Schokolade ein. Gebt 200 g Kokosjoghurt dazu und rührt ihn ebenfalls gut unter. Dann nehmt ihr ungefähr ein Drittel der geschlagenen Sahne, gebt sie zur Schoko-Masse und verrührt das Ganze zu einer glatten Creme. Zum Schluss habt ihr den Rest der Sahne vorsichtig unter. Stellt die Schokoladen-Mousse jetzt für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank.
Dann kümmert ihr euch um das Mango-Püree. Gebt 1 TL Zitronensaft zu den aufgetauten Mangos und püriert alles mit dem Pürierstab zu einem feien Püree. Das stellt ihr dann auch erstmal in den Kühlschrank.
Nehmt 8 kleine Weck-Gläser und schichtet abwechselnd die Schokoladen-Mousse und das Mango-Püree aufeinander. Beginnt mit der Schokoladen-Mousse. Am Ende sollten es 4 Schichten sein. Das leuchtend gelbe Mango-Püree sollte den Abschluss bilden.
Kurz vor dem Servieren gebt ihr ein paar knusprige Kokoschips auf das Dessert. Und wenn ihr es ganz besonders tropisch wollt, steckt ihr ein buntes Papierschirmchen als Deko mit rein.
Notizen
Dieses Dessert lässt sich ganz wunderbar vorbereiten. Ihr könnt sowohl die Schokoladen-Mousse als auch das Mango-Püree Stunden vorher zubereiten und einfach im Kühlschrank lagern. Ihr könnt es auch schon in Gläser schichten. Nur die Kokoschips sollten erst kurz vom Servieren dazukommen.
Wichtig! Wenn ihr TK-Mangos verwendet, nehmt sie frühzeitig aus dem Gefrierfach und lasst sie langsam auftauen. Am besten gebt ihr die Mango-Stücke zum Auftauen in ein hohes Gefäß. Dann könnt ihr die Mangos darin nachher direkt pürieren.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2025/03/IMG_3190-2.jpg40323024Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-04-02 04:40:002025-03-27 06:10:53Thadeusz-Tropical
Lisa Feller ist nicht nur eine unglaublich lustige und unterhaltsame Frau (schaut euch unbedingt ihr Live-Programm an!), sie ist auch auf dem Weg zur Gourmetköchin. In der Vergangenheit hat sie uns bereits mit ihrem legendären Zwiebelsuppen-Dip und dem Nudelsalat (einzige Zutaten: Nudeln und Fertig-Fleischsalat) begeistert. Jetzt legt sie nach! Und zwar mit dem leckersten Dessert, das ihr je über den Weg gelaufen ist! Dieses Rezept teilt Lisa Feller mit uns und euch in Episode 61 unseres Kochcasts „Hoffentlich schmeckt’s“ und natürlich hier.
Zutaten:
100 g weiße Schokolade
200 ml Sahne
Früchte für das Topping nach Geschmack
Zubereitung:
Gebt 100 g weiße Schokolade zusammen mit 30 ml Sahne in eine Schüssel und schmelzt die Schokolade langsam über dem Wasserbad. Lasst sie danach ein wenig abkühlen. Gebt 170 ml Sahne in ein hohes Gefäß und schlagt die Sahne steif. Hebt vorsichtig die geschmolzene Schokoladen-Sahne-Mischung unter die steifgeschlagene Sahne und stellt die Mousse anschließend kalt. Wer mag, kann die weiße Schokoladenmousse mit ein paar Früchten garnieren und servieren.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/02/IMG_9790.jpg19201440Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-03-07 04:30:002025-01-02 08:27:37Weiße Schokoladen-Mousse
„Ich kann immer noch nicht glauben, dass die einfachsten Gerichte (wie zum Beispiel dieser Bananenkuchen) so gut ankommen“, sagt Mai Doan. Mai kommt gebürtig aus Vietnam und führt gemeinsam mit ihrem Mann Uli den Asia-Markt „ChoMUi“ in Duisburg. Und dort gibt es nicht nur asiatische Lebensmittel zu kaufen, sondern auch Gerichte und Snacks, die frisch aus der Küche kommen. Zum Beispiel gab es vor Kurzem zum Nachtisch (nach einer fantastischen Pho Bo) diesen gedämpften Bananenkuchen.
Für Mai ist er eine ganz normale Nachspeise, die sie zuhause „mal eben so zwischendurch“ macht. Für Katharina te Uhle war es ein wahnsinnig tolles Geschmackserlebnis!
Mai sagt: „Banh Chuoi Hap ist ein vietnamesisches Dessert. Ein sehr einfacher gedämpfter Bananenkuchen aus Tapiokastärke, Zucker und Bananenscheiben. Serviert wird dieser mit einer Kokossauce und einer Sesam-Erdnuss-Mischung. Er gibt zwar äußerlich dann nicht so viel her, aber mir schmeckt er auch ganz ohne Sauce.“
Zutaten für den Kuchen (für 4-6 Personen):
500 g geschälte, gereifte Bananen
110 g Tapiokastärke
35 g Zucker
65 ml Wasser
1 g Salz
1 Prise Kurkuma
Zutaten für die Kokossauce:
400 ml Kokosmilch (Fettgehalt mind. 17%)
30 g Zucker
8 g Vanillinzucker
2 St. Pandanblätter
2 g Salz
8 EL Wasser
5 g Tapiokastärke
80 g Erdnüsse
20 g gerösteter weißer Sesam
Zubereitung Kuchen:
Die Banane nach dem Kauf noch mindestens 3 Tage reifen lassen. Sie ist genau richtig, wenn die Schale braune Stellen hat. Die Banane schälen und in 1-1,5 cm dicke Scheiben schneiden.
Mit Zucker, Salz und Kurkuma gut durchmischen. Am besten bis sich der Zucker aufgelöst hat. Danach 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen. Wenn sich ein wenig Bananen-Zuckerwasser abgesetzt hat, ist es richtig.
Tapiokastärke und das Wasser dazugeben. Gut durchrühren, bis keine Tapiokaklümpchen zu sehen sind und die Masse glatt ist.
In eine 22 cm Silikonkuchenform oder kleine Muffin-Silikonförmchen geben. Die Oberfläche etwas glatt streichen und 20 Minuten dämpfen.
Wenn der Kuchen durchsichtig wird, Herd ausmachen und 10 Minuten ruhen lassen. Danach aus dem Dampfgarer nehmen und abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen ist der Kuchen etwas fester und löst sich besser aus der Form.
Geröstete Erdnüsse im Mörser klein stampfen. Weißen Sesam in einer beschichteten Pfanne langsam goldbraun anrösten.
Zubereitung Kokossauce:
Kokosmilch mit Zucker, Vanillinzucker und Salz gut verrühren. Der Zucker sollte sich ganz aufgelöst haben.
Tapiokastärke mit Wasser verrühren und zum kalten Kokos-Zucker dazugeben.
Pandanblätter waschen, trockentupfen und in 5-6 cm Streifen schneiden und in die Kokos-Zucker-Mischung geben. Bei höchster Stufe unter ständigem Rühren auf dem Herd zum Kochen bringen. Die Kokosmilch verhält sich genau wie normale Milch, diese schäumt auf, wenn sie kocht. Sobald sie aufschäumt, den Herd ausstellen und weiter 3 Minuten unter Rühren köcheln lassen. Die Kokossauce vom Herd nehmen und die Pandanblätter herausfischen.
Servieren:
Den abgekühlten Kuchen anschneiden und auf einen Teller legen. Die Kokossauce über den angeschnittenen Kuchen gießen. Die gestampften Erdnüsse und den gerösteten Sesam darüberstreuen und genießen.
Bitte beachten!
Tapioka ist im heißen Zustand sehr klebrig und weich, so dass der Kuchen beim Herausnehmen schnell zerbrechen kann. Hier ist sehr viel Geduld nötig.
Das ständige Rühren der Kokossauce ist sehr wichtig. Wenn sich die Tapiokastärke im kalten Zustand nicht gut mit der Kokosmilch vermischt hat, wird sie schnell klumpig/grieselig und kann leicht unten am Topf ansetzen.
Foto (oben im Text) und Rezept: Mai Doan vom „ChoMUi“ in Duisburg
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/03/IMG_9835.jpg19201440Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-02-04 04:31:002024-06-20 07:39:17Gedämpfter Bananenkuchen
Nein, es geht nicht immer alles gut. Jörg Thadeusz wollte seinen Gästen zum Nachtisch eine Zitronen-Tarte servieren. Leider ist es eher eine Zitronen-Fliese geworden. Viel zu trocken – viel zu hart – kaum genießbar. Was hat Jörg falsch gemacht? Wie gelingt eine wirklich leckere Zitronen-Tarte? Antworten hat uns Konditormeisterin Theresa Knipschild geliefert. Zu hören in Episode 59 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“. Theresa Knipschild hat noch mehr tolle Rezepte für euch – in ihrem Buch „Kuchen für immer“ – zu bestellen im Buchladen eures Vertrauens. Und weil Theresa eine unglaublich nette Person ist, hat sie euch noch das Rezept für eine Zitronen-Tarte dagelassen. Wir freuen uns auf eure Fotos und Berichte, wenn ihr die Tarte nachgebacken habt: post@hoffentlich-schmeckts.de
Zutaten für eine 26-cm runde Form oder quadratische Tarteform ca. 22×22 cm:
Mürbeteig:
150 g Butter, kalt in Würfeln
100 g Puderzucker
300 g Mehl
1 Ei
3 Prisen Salz
Zitronenmasse:
100 ml Zitronensaft (Saft aus ca. 3 Zitronen)
4 sehr frische Eier (plus 1 Eigelb)
180 g Zucker
140 g Butter, Zimmertemperatur
Baiser:
1 Eiweiß
50 g Puderzucker
2 Prisen Salz
Zubereitung:
150 g Butter (kalt in Würfeln), 100 g Puderzucker und 3 Prisen Salz zügig verkneten. 1 Ei zugeben und ebenfalls kurz verkneten. Mit 300 g Mehl zügig zu einem Teig verarbeiten. In Frischhaltefolie gewickelt mindestens 1 Stunde kaltstellen.
Den Backofen auf 180°C vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwas größer als die Tarteform ausrollen. In die Tarteform legen (an den Seiten etwas andrücken, den Rand etwas überstehen lassen). Den Boden der Tarte mit einer Gabel einstechen.
Mit Backpapier belegen und den Teig blindbacken. Dafür Backlinsen, Erbsen oder Keramikkügelchen auf das Backpapier legen und den Teig ca. 12-15 Minuten bei 180 °C backen. Danach das Backpapier samt Inhalt entfernen und weitere 10 Minuten (goldbraun) bei 170 °C backen.
(Wer mag kann nun die überstehenden Teigränder abschneiden und die Tarte weitere 5 Minuten bei 170 °C backen, damit die Schnittkanten bräunen.)
Tarteboden komplett auskühlen lassen.
Bevor die Zitronenmasse hergestellt wird, Gefäß und feines Sieb bereitstellen.
100 ml Zitronensaft und 180 g Zucker kurz aufkochen lassen. 4 Eier und 1 Eigelb in einer separaten Schüssel verquirlen. Mit kochender Flüssigkeit verrühren und unter ständigem Rühren (auch am Topfboden) zurück im Topf auf ca. 80 °C erwärmen (so lange bis die Masse andickt) – ein Küchenthermometer hilft, die richtige Temperatur festzustellen. Falls kein Thermometer vorhanden: Wenn die Creme auf der Holzlöffelrückseite bei leichtem Anpusten ein wellenförmiges Muster hinterlässt, ist die Creme fertig.
Die Masse durch das Sieb in einen Messbecher gießen. Ca. 10 Minuten abkühlen lassen. 140 g Butter in Stücken nach und nach mit einem Pürierstab einarbeiten.
Masse auf den Tarteboden geben und mindestens 3 Stunden abkühlen lassen.
1 Eiweiß in einer fettfreien Schüssel mit 2 Prisen Salz und 50 g Puderzucker aufschlagen. Mit einem Spritzbeutel oder einer Palette auf die feste Zitronenmasse auftragen. Mit dem Flambierbrenner flambieren. Wer mag, kann die Zitronentarte noch mit frischem Obst, Beeren, frischen Kräutern oder essbaren Blüten garnieren.
Fotos Zitronen-Tarte: Theresa Knipschild
Fotos Theresa Knipschild: Ben Fuchs / Claudia Timmann
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/02/PHOTO-2024-02-19-08-18-22-2.jpg19201280Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-01-22 04:30:002024-06-30 17:43:51Zitronen-Tarte (von Theresa Knipschild)
ca. 200 gTK-Erdbeeren (wenn Saison ist gehen natürlich auch frische Erdbeeren)
Maisstärke oder Gelatine oder Agar-Agar (was auch immer ihr gerne zum Andicken nehmt)
ca. 50 gweiße Kuvertüre zum Draufstreuen
Zubereitung
Zuerst kümmert ihr euch um die Erdbeeren. Solltet ihr TK-Erdbeeren nehmen (wozu ich aus Geschmacksgründen dringend rate, wenn gerade keine Erdbeer-Saison ist), dann müssen die Erdbeeren rechtzeitig aus dem Gefrierschrank genommen werden und langsam auftauen. Ich schreibe das direkt an den Anfang, damit ihr nachher nicht in der Küche steht, Teig und Quarkmasse fertig habt und die Erdbeeren noch gefroren sind. Also: Erdbeeren auftauen.
Dann kümmert ihr euch um den Mürbeteig. Gebt Mehl, Zucker, Salz, das Ei und die weiche Butter in eine Schüssel und verknetet alles zu einem glatten Teig. Formt daraus eine Kugel, wickelt die Kugel in Frischhaltefolie ein und stellt sie für eine Stunde in den Kühlschrank. Danach rollt ihr den Teig aus und legt ihn in die Tarteform. Eventuell müsst ihr die Form vorher ein bisschen einfetten. Drückt den Teig an Boden und Rand etwas an und stecht ihn mehrfach mit einer Gabel ein.
Danach backt ihr den Teig 20 bis 25 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze bis er eine richtig schöne goldgelbe Farbe hat. Lasst den Teig danach komplett auskühlen.
Jetzt schmelzt ihr den ersten Teil der Kuvertüre über einem Wasserbad und bepinselt den Teigboden anschließend mit der flüssigen Schokolade. Das verhindert, dass die Creme den Teig durchweicht.
Um die Creme geht es jetzt. Es spricht übrigens nichts dagegen, die Creme schon am Vortag oder Stunden vorher vorzubereiten. Sie kann wunderbar im Kühlschrank ausharren. Für die Creme gebt ihr Mascarpone, Quark, Puderzucker, Zitronensaft und Vanillezucker in eine Schüssel und verrührt alles zu einer homogenen Masse. Nehmt jetzt eine andere (möglichst hohe) Schüssel, schlagt die Sahne steif und hebt sie unter die Quarkmasse.
Wenn die Schokolade auf dem Mürbeteig hart geworden ist, gebt ihr die Quarkmasse vorsichtig auf den Teig. Ihr könnt sie am besten mit einem Teigschaber gleichmäßig verteilen.
Wenn die Erdbeeren aufgetaut sind, püriert ihr sie mit einem Pürierstab. Und weil ihr ja keine Erdbeersuppe haben wollt, müsst ihr die Erdbeeren jetzt andicken. Ihr könnt dazu geschmacksneutrale Maisstärke nehmen. Natürlich geht auch Gelatine oder die vegane Alternative Agar-Agar. Am besten schaut ihr auf der Packung nach, wie viel ihr für die Menge an Erdbeeren braucht. Dann kocht ihr die Erdbeeren kurz auf und dickt sie nach Gebrauchsanweisung an. Lasst die Erdbeermasse danach unbedingt abkühlen. Erst dann gebt ihr sie auf die Creme.
Zum Schluss raspelt ihr den zweiten Teil der weißen Kuvertüre auf den Kuchen. Fertig.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2023/01/IMG_2060-Kopie-scaled.jpg13311920Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2023-05-05 10:38:132025-03-18 10:22:25Spaghettieis-Kuchen
Schokoladenkuchen mit flüssigem Kern von Aurélie Bastian
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Portionen
2
Portionen
Vorbereitung
30
minutes
Kochzeit
40
minutes
Dieses Rezept haben wir bei der wunderbaren Aurélie Bastian von „Französisch kochen“ entdeckt. Und zwar in Aurélies neuem Buch „Aurélie Bastian backt“. Aurélie sagt: „Das ist ein Dessert mit WOW-Effekt!“
Zutaten
100gSchokolade
35gButter
2Eier (M)
30gZucker
25gMehl (Type 405)
Ihr braucht außerdem zwei Servierringe
Zubereitung
Schokolade und Butter schmelzen, rühren und leicht abkühlen lassen.
Eier und Zucker aufschlagen, bis die Masse schaumig wird. Mehl hinzugeben und kurz unterrühren. Schokoladenmischung einrühren.
Die Servierringe auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Den Kuchenteig in die Servierringe füllen und bei 200°C Umluft für 7-8 Minuten backen.
Die Schokoladenkuchen für 2 Minuten abkühlen lassen, auf Tellern platzieren und vorsichtig die Servierringe entfernen.
Notizen
Tipp/Variation: Der Teig kann in den Servierringen eingefroren werden. Dann einfach 5 Minuten auftauen lassen und für 18-20 Minuten backen.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2023/10/DSC_5613-Kopie.jpg19201577Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2023-03-05 06:30:002025-03-17 13:45:53Schokoladenkuchen mit flüssigem Kern von Aurélie Bastian
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