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Vergesst Aufbackbrötchen! Diese Brötchen schmecken wie frisch vom Bäcker! Abends schnell zusammengerührt, über Nacht aufgegangen und am nächsten Morgen schnell gebacken. Knusprig lecker und frisch aus dem Ofen. Diesmal in der Vollkorn-Variante. Nachdem wir die „Sonntagsbrötchen“ (auch seeehr lecker) mit Weizenmehl gebacken hatten, haben mehrere Kochcast-Hörer/innen gefragt, ob das nicht auch mit Vollkornmehl funktioniert? Wir haben es ausprobiert….es funktioniert ganz wunderbar!

Zutaten für 12 Brötchen:

  • 500 g Dinkelvollkornmehl (plus Mehl für die Arbeitsfläche)
  • 10 g Salz
  • 5 g frische Hefe
  • 25 g weiche Butter
  • 350 ml kaltes Wasser 

Zubereitung: 

Gebt 500 g Mehl, 10 g Salz, 5 g frische Hefe (zerbröselt) und 25 g weiche Butter (in ganz kleinen Stücken) in eine Schüssel und schüttet 350 ml kaltes Wasser dazu. 

Verrührt alles miteinander. Es reicht, wenn ihr einen großen Rührlöffel nehmt. Der Teig muss nicht komplett verknetet werden. 

Dann deckt ihr die Schüssel mit einem Deckel, Frischhaltefolie oder einem Bienenwachstuch ab und lasst den Teig über Nacht bei Zimmertemperatur gehen. 

Am nächsten Tag legt ihr den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche. Zieht nacheinander alle 4 Seiten auseinander und faltet sie Richtung Mitte. So ähnlich wie ihr ein Paket verschließen würdet. Legt das Paket mit dem Schluss nach unten auf die Arbeitsfläche, deckt es mit einem sauberen Tuch ab und lasst den Teig ca. eine Stunde gehen. 

Heizt den Backofen rechtzeitig auf 250°C Ober-/Unterhitze vor. Dann teilt ihr das Teigpaket in 12 gleich große Stücke und legt diese Stücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. 

Backt die Brötchen 15 Minuten auf der mittleren Schiene. 

Es gibt diese Brötchen auch in der Variante mit Weizenmehl. Gebt in der Suchfunktion einfach „Sonntagsbrötchen“ ein. Dann findet ihr sie. 

DAS ist der Geschmack von Zuhause! Bestseller-Autorin Ildikó von Kürthy ist in Aachen aufgewachsen und liebt Aachener Streuselbrötchen! Am besten mit besonders dicken Streuseln! Ildikó isst auch durchaus NUR die Streusel, weil sie so unglaublich gut schmecken! Davon erzählt Ildikó von Kürthy im Kochcast. Wenn sie auf Heimatbesuch ist (was regelmäßig vorkommt), kauft sie immer eine Ladung Aachener Streuselbrötchen und nimmt sie mit nach Hamburg. Ein Stück Zuhause – ein Stück Kindheit. Und das gibt es jetzt hier zum Nachbacken. Aachener Streuselbrötchen eignen sich übrigens perfekt als kulinarische Begleitung zu „Eine halbe Ewigkeit“ – dem neuen Buch von Ildikó von Kürthy. 

Zutaten für den Teig (für 12 Streuselbrötchen):

  • 300 ml Milch
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 600 g Mehl
  • 60 g Zucker
  • eine Prise Salz
  • 2 Eier
  • 60 g weiche Butter

Zutaten für die Streusel:

  • 125 g kalte Butter
  • 125 g Mehl
  • 125 g Zucker
  • 1 Prise Zimt

Zubereitung:

Erwärmt 300 ml Milch in einem Topf (die Milch darf maximal lauwarm werden), bröselt einen Würfel frische Hefe hinein und rührt so lange mit einem Schneebesen, bis sich die Hefe aufgelöst hat. 

Vermischt 600 g Mehl, 60 g Zucker und ein Prise Salz in einer Schüssel. Gebt dann 2 Eier, 60 g weiche Butter und die Hefe-Milch-Mischung dazu und verknetet das Ganze zu einem Teig. Deckt die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lasst den Teig mindestens eine Stunde an einem warmen Ort gehen. Das Teig-Volumen sollte sich am Ende verdoppelt haben. 

In der Zwischenzeit bereitet ihr die Streusel vor. Schneidet 125 g kalte Butter in kleine Stücke, gebt 125 g Mehl, 125 g Zucker und eine Prise Zimt dazu und vermischt alles miteinander, so dass grobe Streusel entstehen. 

Dann geht es weiter mit dem Hefeteig. Holt den Teig aus der Schüssel, knetet ihn noch einmal durch und formt daraus 12 Brötchen. Legt die Brötchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech, bepinselt die Brötchen mit ein wenig Wasser (das ist sozusagen der Klebstoff für die Streusel), gebt dann die Streusel darüber und drückt sie bei Bedarf leicht an. Lasst die Brötchen jetzt nochmal für 15 bis 20 Minuten gehen. 

Dann backt ihr die Streuselbrötchen ca. 20 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze bis sie leicht Farbe angenommen haben. 

Unser WDR-Kollege Michael Dietz ist schon viel in der Welt herumgekommen. Davon erzählt er, gemeinsam mit Jochen Schliemann, im Podcast „Reisen Reisen“. Zum Thema Laugenbrötchen sagt Michael: „Je südlicher man in Deutschland is(s)t, desto besser werden die Laugenbrötchen!“ Ganz besonders leckere Laugenbrötchen hat Michael in Freiburg im Breisgau gegessen. Ob ihr die Laugenbrötchen genauso esst, wie Michael Dietz, bleibt euch überlassen. Michael sagt: „Laugenbrötchen mit Erdnussbutter oder Cashewmus und frischen Früchten (z.B. Erdbeeren) …..GESCHMACKSEXPLOSION!“ Probiert es gerne aus! Wir haben hier ein Rezept für euch.

Zutaten für den Teig (für 12 Brötchen):

  • 500 g Weizenmehl (Type 405)
  • 300 ml Milch
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 1 Prise Zucker
  • 1 TL Salz
  • 80 g weiche Butter
  • extra Salz zum Bestreuen (grobes Salz eignet sich besonders gut)

Zutaten für die Lauge:

  • 1 l Wasser 
  • 50 g Kaisernatron (1 Tütchen)

Zubereitung:

Gebt 300 ml Milch in einen Topf und erhitzt sie bis sie lauwarm ist. Dann bröselt ihr den Würfel Hefe in die Milch, gebt eine Prise Zucker dazu und rührt so lange mit dem Schneebesen, bis sich Hefe und Zucker aufgelöst haben. 

Nehmt eine Schüssel, gebt 500 g Mehl, 1 TL Salz und 80 g weiche Butter hinein, gießt die Hefe-Zucker-Milch-Mischung dazu und verknetet alles zu einem glatten Teig. Deckt die Schüssel mit einem Tuch ab und lasst den Teig eine Stunde an einem warmen Ort gehen.

Jetzt teilt ihr den Teig in 12 gleich große Stücke (jeweils ca 75 g) und formt sie zu Brötchen. Ihr könnt natürlich auch Laugenstangen oder Brezeln machen. Das bleibt euch überlassen. Lasst die rohen Brötchen jetzt nochmal ca. 20 Minuten gehen.

In der Zwischenzeit heizt ihr den Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze auf. Und ihr könnt schon mal die Lauge vorbereiten. Gebt 1 l Wasser in einen Topf, kocht es auf und gebt dann 50 g Kaisernatron dazu (ACHTUNG: Es sprudelt jetzt heftig! Verbrennt euch nicht!). Stellt den Herd dann ein bisschen kleiner und lasst immer 2 bis 3 Brötchen mit einem Schaumlöffel ins Wasser gleiten. Nach ca einer Minute dreht ihr die Brötchen einmal mit dem Löffel um und lasst es noch einmal für 30 Sekunden in der Lauge. 

Nehmt die Brötchen dann nach und nach mit dem Schaumlöffel heraus, lasst sie gut abtropfen und legt sie auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Das macht ihr mit allen 12 Brötchen. Wenn ihr mögt, schneidet ihr die Brötchen mit einem Kreuz ein und streut grobes Salz darauf. 

Backt die Laugenbrötchen jetzt ca 15-20 Minuten bis sie das typische (etwas dunklere) Braun haben. 

Und wenn ihr euch traut, esst ihr die Laugenbrötchen frisch aus dem Ofen mit Erdnussbutter oder Cashewmus und frischen Früchten. Butter oder alles andere geht aber auch. ;-) 

Vergesst Aufbackbrötchen! Diese Brötchen schmecken wie frisch vom Bäcker! Abends schnell zusammengerührt, über Nacht aufgegangen und am nächsten Morgen schnell gebacken. Knusprig lecker und frisch aus dem Ofen. 

Zutaten für 12 Brötchen:

  • 500 g Weizenmehl (plus Mehl für die Arbeitsfläche)
  • 10 g Salz
  • 5 g frische Hefe
  • 25 g weiche Butter
  • 350 ml kaltes Wasser 

Zubereitung: 

Gebt 500 g Mehl, 10 g Salz, 5 g frische Hefe (zerbröselt) und 25 g weiche Butter (in ganz kleinen Stücken) in eine Schüssel und schüttet 350 ml kaltes Wasser dazu. 

Verrührt alles miteinander. Es reicht, wenn ihr einen großen Rührlöffel nehmt. Der Teig muss nicht komplett verknetet werden. 

Dann deckt ihr die Schüssel mit einem Deckel, Frischhaltefolie oder einem Bienenwachstuch ab und lasst den Teig über Nacht bei Zimmertemperatur gehen. 

Am nächsten Tag legt ihr den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche. Zieht nacheinander alle 4 Seiten auseinander und faltet sie Richtung Mitte. So ähnlich wie ihr ein Paket verschließen würdet. Legt das Paket mit dem Schluss nach unten auf die Arbeitsfläche, deckt es mit einem sauberen Tuch ab und lasst den Teig ca. eine Stunde gehen. 

Heizt den Backofen rechtzeitig auf 250°C Ober-/Unterhitze vor. Dann teilt ihr das Teigpaket in 12 gleich große Stücke und legt diese Stücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. 

Backt die Brötchen 15 Minuten auf der mittleren Schiene. 

Zutaten:

Für 8 Brötchen braucht ihr:

  • 150 g Magerquark
  • 6 EL Milch + 2 EL Milch zum Bepinseln
  • 6 EL neutrales Öl
  • 3 EL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Pk. Backpulver
  • 300 g Mehl
  • 4 EL Rosinen

Zubereitung:

Das Wichtigste vorweg: Wenn ihr keine Rosinen mögt, lasst sie einfach weg! Für den Besuch von Silbermond habe ich einfach die doppelte Menge Teig zusammengerührt und dann eine Hälfte mit und die andere Hälfte ohne Rosinen gemacht.

Zuerst gebt ihr Quark, Milch, Öl und Zucker in eine Schüssel und verrührt alles gut miteinander. Danach mischt ihr in einer anderen Schüssel Mehl, Backpulver und Salz. Das kommt dann zur Quarkmasse und wird mit dem Knethaken zu einem Teig verknetet. Zum Schluss kommen (wenn ihr mögt) die Rosinen dazu.

Jetzt nehmt ihr einen Teigschaber oder ein Messer und schneidet den Teig einfach in 8 möglichst gleich große Stücke. Die legt ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und pinselt sie mit ein bisschen Milch ein. Dann werden sie im Ofen schön glänzend braun.

Die Brötchen werden jetzt bei 200 Grad Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene im Backofen gebacken. Nach 20 Minuten könnt ihr sie aus dem Ofen nehmen und zum Beispiel mit Butter, Marmelade oder einfach ohne alles genießen.