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Dieser Duft ist Weihnachten. Dieser Geschmack ist Weihnachten. Gebrannte Mandeln wie vom Weihnachtsmarkt – ganz einfach zuhause gemacht. Zum Selbstknuspern und Verschenken.

Zutaten für ein Blech voller gebrannter Mandeln:

 

  • 240 g Zucker
  • 2 Pk. Vanillezucker
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 200 ml Wasser
  • 400 g ganze Mandeln mit Haut

 

Zubereitung:

 

Das Wichtigste vorweg. JA, ihr braucht Mandeln MIT Haut. Ansonsten haftet die Zuckermasse nicht an den Mandeln. Und JA, ihr braucht eine Prise Salz. Das Salz an sich werdet ihr nicht schmecken. Den Rest dafür umso stärker. Salz ist eine Art Geschmacksturbo und schiebt die anderen Aromen richtig schön an.

Nehmt eine Pfanne mit hohem Rand und gebt 240 g Zucker, 2 Pk. Vanillezucker, 1 TL Zimt, 1 Prise Salz und 200 ml Wasser hinein. Bringt das Ganze zum Kochen. Wenn sich der Zucker komplett aufgelöst hat, gebt ihr 400 g ganze Mandeln mit Haut hinein.

Lasst das Ganze weiter köcheln. Wichtig ist, dass ihr permanent umrührt. Ansonsten brennen die Mandeln an. Sobald das Wasser verkocht ist, dreht ihr den Herd auf die mittlere Stufe runter. Weiter rühren. Irgendwann (das kann einige Minuten dauern) bildet sich eine matte Zuckerschicht. Rührt noch ein wenig weiter und verteilt die Mandeln dann auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech. Schiebt sie ein wenig auseinander, damit sie nicht aneinanderkleben und lasst sie abkühlen.

Lagert die gebrannten Mandeln am besten in einer Keksdose oder verpackt sie in weihnachtliche Tütchen und verschenkt sie.

 

Noch ein Tipp zum Schluss: Die harten Zuckerreste an der Pfanne und am Rührlöffel bekommt ihr am besten weg, in dem ihr nochmal Wasser in die Pfanne gebt und es aufkochen lasst. Rührt dabei ein wenig um, dann löst sich der Zucker von selbst.

Wir präsentieren euch die „Nussecken 2024“: Cherry-Chocolate-Nussecken – mit einem köstlichen Kirschkompott, mit weißer Schokolade und mit Mandeln.

Unser Nussecken-Live-Tasting hört ihr im KOCHCAST.

Zutaten für den Mürbeteig:

  • 125 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 Eier
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Pk. Vanillezucker

Zutaten für das Kirsch-Kompott:

  • 1 Glas Kirschen (inkl. Flüssigkeit)
  • 1 Pk. Vanillepuddingpulver
  • 25 g Zucker

Zutaten für die Nussmasse:

  • 175 g Butter
  • 200 g weiße Kuvertüre
  • 130 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 200 g gehackte Mandeln
  • 200 g gemahlene Mandeln

Zutaten für die Deko:

  • 200 g weiße Kuvertüre

 

Zubereitung:

 

Am besten beginnt ihr mit dem Kirsch-Kompott. Gebt ein Glas Kirschen (inklusive Flüssigkeit) in ein hohes Gefäß oder einen Topf und püriert das Ganze so lange mit einem Pürierstab, bis keine Stücke mehr zu sehen sind. Seid dabei vorsichtig! Kirschsaft macht fiese Flecken. Nehmt dann eine Kelle Flüssigkeit ab, gebt sie in eine kleine Schüssel und rührt 1 Pk. Vanillepuddingpulver und 25 g Zucker ein. Den Rest der Flüssigkeit kocht ihr auf und rührt dann den Kirsch-Pudding-Saft ein. Lasst das Ganze unter ständigem Rühren so lange blubbern, bis die Flüssigkeit andickt. Dann stellt ihr den Herd aus und lasst das Kirschkompott ein wenig abkühlen.

Für den Mürbeteig verrührt ihr 125 g weiche Butter, 2 Eier, 100 g Zucker und 1 Pk. Vanillezucker miteinander. Dann mischt ihr 300 g Mehl und 1 TL. Backpulver, gebt das Ganze zur Eier-Butter-Masse und verknetet alles zu einem Teig. Diesen Teig gebt ihr jetzt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Manchmal lässt sich der Teig nur schwer verteilen. Feuchtet einfach eure Finger ein bisschen an und drückt den Teig auf dem Backpapier aus. Wenn das geschafft ist, stecht ihr den Teig ein paar Mal mit einer Gabel ein.

Jetzt schiebt ihr das Blech auf die unterste Schiene des Backofens und backt den Teig 10 Minuten lang bei 160 Grad Umluft vor.

Für die Nussmasse gebt ihr 175 g Butter und 200 g weiße Kuvertüre in einen Topf und schmelzt das Ganze langsam bei niedriger Temperatur. Gebt dann 130 g Zucker und 1 Pk. Vanillezucker dazu und rührt beides gut ein. Zum Schluss gebt ihr 200 g gehackte und 200 g gemahlene Mandeln in den Topf und hebt alles gut unter.

Gebt die Nussmasse jetzt zum Kirsch-Kompott, verrührt alles miteinander und verteilt die Masse gleichmäßig auf dem vorgebackenen Mürbeteig. Schiebt das Blech dann in den Ofen (diesmal auf die mittlere Schiene) und backt die Nussecken ca. 20 Minuten bei 160 °C Umluft.

Wenn die Nussecken fertig sind, lasst ihr sie auskühlen. Schmelzt dann 200 g weiße Kuvertüre über einem Wasserbad und sprenkelt die flüssige Kuvertüre anschließend über das Nussecken-Blech. Wenn die Kuvertüre hart geworden ist, schneidet ihr den Teig in Nussecken-Stücke.

Keine Vorweihnachtszeit ohne unsere köstlichen Vanillekipferl. Die sind kinderleicht zu machen, schmecken fantastisch und gehören in jede Plätzchendose.

Zutaten für 80 bis 100 Stück:

 

  • 500 g Mehl
  • 160 g Puderzucker
  • 2 Pk. Vanillezucker
  • 400 g Butter (kalt)
  • 200 g gemahlene Mandeln

außerdem:

 

  • 125 g Puderzucker (eventl. auch mehr)
  • 2 Pk. Vanillezucker

 

Zubereitung:

 

Gebt 500 g Mehl, 160 g Puderzucker, 2 Pk. Vanillezucker und 200 g gemahlene Mandeln in eine Schüssel. Schneidet 400 g Butter in kleine Würfel, gebt sie zu den anderen Zutaten und knetet alles gut durch. Mit den Händen (und ein bisschen Muskelarbeit) funktioniert das ganz wunderbar – es geht aber natürlich auch mit dem Knethaken der Küchenmaschine.

Formt den Teig zu 4-5 cm dicken Rollen, wickelt die Rollen in Frischhaltefolie ein und lasst sie für eine Stunde im Kühlschrank ruhen.

Schneidet die Rollen danach in fingerdicke Scheiben, halbiert die Scheiben und rollt diese Hälften dann zwischen den Handflächen zu Kipferl. In der Mitte sollten sie etwas dicker sein als an den beiden äußeren Rändern.

Legt die Kipferl dann mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. In der Regel passen ca. 20 Stück auf ein Blech.

Dann backt ihr die Kipferl nach und nach auf der mittleren Schiene ca. 10 Minuten bei 175 °C Umluft.

Wenn die ersten Kipferl fertig sind, vermischt ihr den Puderzucker mit dem Vanillezucker und wendet die ofenwarmen Vanillekipferl darin. Sind die Kipferl kalt, haftet der Zucker nicht mehr so gut daran. Passt nur auf, dass die Kipferl nicht auseinanderbrechen. Das passiert schnell, wenn sie noch warm sind.

Es weihnachtet sehr. Und in Schottland weihnachtet es besonders schön. Und vor allen Dingen besonders lecker. Kochcast-Hörerin Stephanie aus Essen stellt euch in Episode 98 von „Hoffentlich schmeckt’s“ den Dundee-Cake vor – einen schottischen Weihnachtskuchen. Sehr saftig! Sehr lecker! Hört am besten direkt rein in die KOCHCAST-FOLGE!

Dazu gibt es noch einen Tipp von Stephanie: „Insgesamt braucht ihr 200 g Rosinen. Ihr könnt aber auch 100 g Rosinen nehmen und dann nach Belieben variieren. Getrocknete Äpfel, Cranberries, Mangos oder Pflaumen sind auch leckere Alternativen.

Wenn ihr keinen Whisky wollt, brüht starken schwarzen Tee (z. B. Breakfast-Tea) auf oder nehmt die doppelte Menge an frischem Orangensaft und weicht die Rosinen darin ein.

Ich habe Whisky genommen und die Rosinen über Nacht einweichen lassen. Man schmeckt den Whisky nach 2 Stunden Backzeit nicht heraus.“

Zutaten:

 

  • 200 g Rosinen
  • 4 EL Whisky (nicht zu rauchig, eher süß – eventl. Dimple, Chivas Regal
  • Schale und Saft von einer Bio-Orange
  • 175 g weiche Butter
  • 175 g brauner Zucker
  • 3 Eier, verquirlt
  • ½ TL Salz
  • ½ Pk. Backpulver
  • 230 g Mehl
  • 1 TL Quatre Epices (Viergewürz)
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 50 g kandierte Kirschen, halbiert
  • 50 g Orangeat
  • 50 g Pekannüsse, grob gehackt
  • etwa 50 g geschälte Mandeln

 

Zubereitung:

 

Den Backofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Rosinen in Whisky einlegen, Orangenschale und -saft dazugeben.

In einer Schüssel Butter und Zucker schaumig rühren. Unter ständigem Rühren verquirlte Eier nacheinander unterrühren. Salz, Backpulver, Mehl, Quatre Epices und gemahlene Mandeln mischen und einarbeiten. Gut verrühren.

Die Rosinen-Whisky-Orangen-Mischung, kandierte Kirschen, Orangeat und Pekannüsse unterrühren.

Eine 16-cm-Springform mit Backpapier auslegen. Den Teig hineingeben und mit den geschälten Mandeln belegen. 2 Stunden im vorgeheizten Backofen backen. Wenn die Mandeln zu dunkel werden, den Kuchen nach etwa einer Stunde mit Alufolie bedecken.

 

Luftdicht verschlossen ist der Kuchen bei Zimmertemperatur eine Woche oder sogar länger haltbar.

Zutaten:

Für eine 26cm-ø-Springform braucht ihr: 

  • 200 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 4 Eier
  • 2 EL Mehl
  • ca. 325 g Himbeeren 
  • 2-3 EL Puderzucker 

Zubereitung:

Conny hatte sich etwas Schokoladiges gewünscht. „Gerne mit Himbeeren“, sagte sie. Und weil der Wunschkuchen zufälligerweise auf den Nikolaustag traf, habe ich aus einer Schoko-Tarte mit Himbeeren „versunkene Nikoläuse“ gemacht. Aber natürlich funktioniert dieser Kuchen auch an jedem anderen Tag. Dann sind es halt keine Nikoläuse versunken in einem Meer aus Schokolade, sondern ganz normale Himbeeren auf einer saftigen Schokoladen-Tarte. 

Dafür nehmt ihr zuerst zwei kleine Töpfe. In dem einen Topf schmelzt ihr die Butter. In den anderen füllt ihr ein bisschen Wasser, damit ihr darüber die Zartbitterschokolade in einer Schüssel schmelzen könnt. 

Während das alles langsam vor sich hin schmilzt, trennt ihr die Eier. Das Eiweiß schlagt ihr steif. Das Eigelb schlagt ihr gemeinsam mit dem Zucker mehrere Minuten lang schaumig. Jetzt gebt ihr die flüssige Butter, die geschmolzene Schokolade und das Mehl zur Eigelb-Masse und verrührt alles zu einem glatten Teig. 

Jetzt fehlen noch die Himbeeren und der Eischnee. Einen Teil der Himbeeren braucht ihr für die Deko. Der andere Teil (ca. 125 g) kommt in den Teig und wird ordentlich verrührt. Die Himbeeren werden dadurch zerkleinert. Zum Schluss hebt ihr vorsichtig den Eischnee unter.

Legt den Boden der Springform mit Backpapier aus. Den Rand könnt ihr (zumindest unten) mit ein bisschen Butter einfetten. Jetzt gebt ihr den Teig in die Springform und backt die Schokoladen-Tarte ca. 25 Minuten auf der mittleren Schiene bei 180 Grad Umluft.

Wenn die Tarte ausgekühlt ist, setzt ihr die Himbeeren wie kleine Nikolaus-Hütchen auf den Kuchen und siebt ein bisschen Puderzucker darüber. Fertig. 

NUSSECKEN 2022

Zutaten:

Für den Mürbeteig braucht ihr:

  • 125 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 Eier
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Pk. Vanillezucker

Für den Belag braucht ihr:

  • 120 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 100 ml Sahne
  • 200 g gehackte Mandeln
  • 200 g gemahlene Haselnüsse
  • 125 g Cranberries
  • 25 g gehackte Pistazien 
  • 200 g weiße Kuvertüre

Zubereitung:

Heute produzieren wir ein ganzes Blech voller köstlicher Nussecken. Und dazu starten wir mit dem Mürbeteig. Zuerst verrührt ihr Eier, Butter, Zucker und Vanillezucker miteinander. Dann mischt ihr das Backpulver mit dem Mehl, gebt es zur Eier-Butter-Masse und verknetet alles zu einem Teig. Diesen Teig gebt ihr jetzt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Manchmal lässt sich der Teig nur schwer verteilen. Feuchtet einfach eure Finger ein bisschen an und drückt den Teig auf dem Backpapier aus. Wenn das geschafft ist, stecht ihr den Teig ein paar Mal mit einer Gabel ein.

Jetzt schiebt ihr das Blech auf die unterste Schiene des Backofens und backt den Teig 10 Minuten lang bei 160 Grad Umluft vor.  

Die Backzeit könnt ihr super nutzen, um den Belag zusammenzurühren. Schneidet dazu das Marzipan in kleine Würfel und schmelzt es gemeinsam mit der Butter und dem Zucker in einem Topf. Rührt das Ganze regelmäßig um und gebt am Ende die Sahne hinzu. Jetzt fehlen noch die Cranberries. Die schneidet ihr klein und rührt sie gemeinsam mit den Mandeln und den Haselnüssen unter die Butter-Marzipan-Masse. Dann lasst ihr das Ganze ein wenig abkühlen. 

Wenn der Teig fertig vorgebacken ist, holt ihr ihn aus dem Ofen und verteilt die Marzipan-Cranberry-Masse auf dem Teig. Und dann geht es direkt wieder zurück in den Ofen. Diesmal auf die mittlere Schiene des Backofens. Dort backt ihr die Nussecken für weitere 20 bis 25 Minuten bei 160 Grad Umluft. 

Wenn die Nussecken fertig sind, lasst ihr sie komplett abkühlen. Dann schmelzt ihr die Kuvertüre im Wasserbad und verteilt sie auf dem Backblech. Am Ende streut ihr die gehackten Pistazien drüber. Wenn die Kuvertüre hart geworden ist, schneidet ihr Rauten, Dreiecke, Quadrate…was immer ihr wollt. Fertig sind die Marzipan-Cranberry-Nussecken. 

NUSSECKEN 2023

 

Heute produzieren wir ein ganzes Blech voller köstlicher Nussecken. Nach den Marzipan-Cranberry-Nussecken 2022 (die waren schon der Hammer…Rezept gibt´s auch hier im Blog), gibt es in diesem Jahr Orangen-Nussecken mit Salted Caramel.

Zutaten für den Mürbeteig:

  • 125 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 Eier
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Pk. Vanillezucker

Zutaten für die Orangen-Nuss-Masse:

  • 175 g Butter
  • 200 g bittere Orangenmarmelade
  • 130 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 200 g gehackte Mandeln
  • 200 g gemahlene Haselnüsse

Zutaten für das Salted Caramel:

  • 100 g Zucker
  • 30 ml Wasser
  • 45 g Butter
  • 60 ml Sahne
  • 1 Prise Meersalz

Zutaten für das Topping:

  • 200 g Vollmilch-Kuvertüre
  • 100 g gehackte Mandeln

Zubereitung:

Am besten startet ihr mit dem Mürbeteig. Verrührt zuerst verrührt ihr 125 g weiche Butter, 2 Eier, 100 g Zucker und 1 Pk. Vanillezucker miteinander. Dann mischt ihr 300 g Mehl und 1 TL. Backpulver, gebt das Ganze zur Eier-Butter-Masse und verknetet alles zu einem Teig. Diesen Teig gebt ihr jetzt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Manchmal lässt sich der Teig nur schwer verteilen. Feuchtet einfach eure Finger ein bisschen an und drückt den Teig auf dem Backpapier aus. Wenn das geschafft ist, stecht ihr den Teig ein paar Mal mit einer Gabel ein.

Jetzt schiebt ihr das Blech auf die unterste Schiene des Backofens und backt den Teig 10 Minuten lang bei 160 Grad Umluft vor.  

Die Backzeit könnt ihr super nutzen, um den Belag zusammen zu rühren. Gebt 175 g Butter, 200 g bittere Orangenmarmelade, 130 g Zucker und 1 Pk. Vanillezucker in einen Topf und erwärmt das Ganze vorsichtig. Rührt dabei regelmäßig um. Wenn die Butter geschmolzen ist, gebt ihr 200 g gehackte Mandeln und 200 g gemahlene Haselnüsse dazu und verrührt alles gut miteinander. Stellt den Topf dann erstmal beiseite. Denn jetzt müsst ihr euch um das Salted Caramel kümmern. 

Gebt 100 g Zucker und 30 ml Wasser in einen Topf, erwärmt das Ganze vorsichtig und rührt dabei regelmäßig um. Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, bringt ihr die Flüssigkeit zum Kochen. Rühren müsst ihr jetzt nicht. Lasst den Zucker ca 2 Minuten zu Sirup einkochen. Sobald der Sirup am Rand leicht bräunlich wird, schaltet ihr den Herd aus. Vorsicht! Das kann sehr schnell gehen – der Zucker kann schnell anbrennen. Also behaltet den Topf unbedingt die ganze Zeit im Blick. 

Dann gebt ihr 45 g Butter dazu und rührt sie vorsichtig ein, bis sie sich komplett mit dem Sirup verbunden hat. Sollten sich die Zutaten doch wieder voneinander trennen, erwärmt den Sirup einfach nochmal leicht. Dann nehmt ihr einen Schneebesen und rührt 60 ml Sahne ein. Zum Schluss gebt ihr eine gute Prise (grobes) Meersalz dazu.

Wenn der Teig fertig vorgebacken ist, holt ihr ihn aus dem Ofen. Dann gebt ihr das Sahne-Caramel in die Orangen-Nuss-Mischung, verrührt alles gut miteinander und verteilt diese Mischung jetzt auf dem Teig. Und dann geht es direkt wieder zurück in den Ofen. Diesmal auf die mittlere Schiene des Backofens. Dort backt ihr die Nussecken für weitere 20 bis 25 Minuten bei 160 Grad Umluft. 

Wenn die Nussecken fertig sind, lasst ihr sie komplett abkühlen. Dann schmelzt ihr die Kuvertüre im Wasserbad und verteilt sie auf dem Backblech. Am Ende streut ihr die gehackten Mandeln drüber. Wenn die Kuvertüre hart geworden ist, schneidet ihr Rauten, Dreiecke, Quadrate…was immer ihr wollt. 

Noch ein kleiner Tipp: Wenn ihr die doppelte Menge Sahne-Karamell macht, könnt ihr die übrige Hälfte einfach in der Pfanne lassen und 400 g ganze Mandeln mit Haut darin schwenken. Dann habt ihr „Gebrannte Mandeln in Sahne-Karamell“. Das Rezept findet ihr auch im Blog. 

Heute gibt es gebrannte Mandeln in der extra leckeren Variante: Gebrannte Mandeln ummantelt mit köstlichem Sahne-Karamell!

Zutaten:

  • 400 g ganze Mandeln mit Haut
  • 100 g Zucker
  • 30 ml Wasser
  • 45 g Butter
  • 60 ml Sahne

Und wenn ihr Salted Caramel mögt, gebt ihr einfach noch eine großzügige Prise Meersalz dazu. 

Zubereitung:

Gebt 100 g Zucker und 30 ml Wasser in eine Pfanne, erwärmt das Ganze vorsichtig und rührt dabei regelmäßig um. Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, bringt ihr die Flüssigkeit zum Kochen. Rühren müsst ihr jetzt nicht. Lasst den Zucker ca 2 Minuten zu Sirup einkochen. Sobald der Sirup leicht bräunlich wird (schwenkt die Pfanne dabei leicht hin und her), schaltet ihr den Herd aus. Vorsicht! Das kann sehr schnell gehen – der Zucker kann schnell anbrennen. Also behaltet die Pfanne unbedingt die ganze Zeit im Blick. 

Dann gebt ihr 45 g Butter dazu und rührt sie vorsichtig ein, bis sie sich komplett mit dem Sirup verbunden hat. Sollten sich die Zutaten doch wieder voneinander trennen, erwärmt den Sirup einfach nochmal leicht. Dann nehmt ihr einen Schneebesen und rührt 60 ml Sahne ein. Wenn ihr auf Salted Caramel steht, dann rührt ihr jetzt noch eine großzügige Prise grobes Meersalz ein.

Gebt jetzt 400 g ganze Mandeln mit Haut in die Pfanne, lasst das Ganze nochmal für zwei/drei Minuten aufkochen. Aber auch da: Vorsicht! Das Ganze brennt schnell an! Also behaltet die Pfanne unbedingt im Auge und rührt ab und zu um. 

Schüttet jetzt die Mandeln mit dem Sahne-Karamell auf ein mit Backpapier belegtes Backblech, verteilt die Mandeln ein bisschen und lasst sie auskühlen. Fertig! 

Kleiner Tipp fürs Reinigen der Pfanne: Gebt einfach etwas Wasser in die Pfanne, kocht es auf und dann löst sich der harte Karamell praktisch von selbst. 

Zutaten

Für eine 26cm-ø-Springform braucht ihr: 

  • 250 g weiche Butter
  • 220 g Zucker
  • 2 Pk. Vanillezucker
  • 6 Eier
  • 200 g Mehl 
  • 100 g Speisestärke
  • 2 TL Backpulver
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 300 g Marzipanrohmasse
  • 200 g bittere Orangenmarmelade
  • 3 EL Apfelsaft
  • 400 g Vollmilch-Kuvertüre

Zubereitung:

Heute wird es fantastisch duften in eurer Küche. Und dafür sorgt die Kombination aus Marzipan und Orange. Zuerst schneidet ihr das Marzipan in kleine Würfel und gebt es gemeinsam mit dem Apfelsaft und der Orangenmarmelade in einen kleinen Topf. Dann schmelzt ihr das Ganze auf kleiner Stufe. Rührt zwischendurch immer mal um. So lange bis eine zählflüssige Masse daraus entstanden ist. Dann stellt ihr die Marzipan-Orangen-Masse erstmal zur Seite. Es duftet herrlich, oder?

Jetzt kümmert ihr euch um den Teig. Trennt zuerst die Eier und stellt das Eiweiß erstmal zur Seite. Das Eigelb gebt ihr gemeinsam mit der Butter, dem Zucker und dem Vanillezucker in eine Schüssel und schlagt das Ganze schaumig. Gebt jetzt die Marzipan-Orangen-Masse dazu und rührt sie gut unter. 

Vermischt das Mehl mit der Speisestärke, dem Backpulver und den gemahlenen Mandeln und rührt alles mit dem restlichen Teig zusammen. Zum Schluss schlagt ihr das Eiweiß steif und hebt es vorsichtig unter den Teig. 

Jetzt geht es ans Backen. Stellt den Backofen auf Grillstufe 1 und heizt ihn kurz vor. Legt den Boden der Springform mit Backpapier aus und gebt 3 EL Teig darauf. Mit einem Esslöffel lässt sich der Teig gut verteilen. Jetzt schiebt ihr die Springform auf die oberste Schiene des Backofens und backt die erste Teigschicht ca. 5 Minuten lang. Bleibt unbedingt in der Nähe des Ofens. Der Teig gart wirklich sehr schnell. Jetzt nehmt ihr die Springform aus dem Ofen und gebt wieder 3 EL Teig darauf. Verstreicht den Teig gleichmäßig. Ab jetzt wird jede Schicht ca 3-4 Minuten gebacken. Wiederholt diesen Vorgang Schicht für Schicht, so lange bis der Teig aufgebraucht ist. 

Wenn der Baumkuchen abgekühlt ist, löst ihr ihn aus der Form und schneidet ihn in Würfel. Sollte der Rand zu dunkel sein, schneidet ihr ihn einfach ab. Jetzt legt ihr die Würfel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech, schmelzt die Kuvertüre im Wasserbad und gebt die flüssige Schokolade auf die Baumkuchen-Würfel. Sobald die Schokolade fest geworden ist, könnt ihr die Baumkuchen-Würfel in der Plätzchendose stapeln. Am besten legt ihr Backpapier zwischen die einzelnen Schichten. Dann klebt nichts zusammen. 

Als ich diese Baumkuchenwürfel zum ersten Mal gebacken habe, hatte ich mir vorher wunderschöne, perfekt geformte Petit Fours vorgestellt. Das hat nicht ganz geklappt. Optisch waren die Baumkuchen-Würfel nicht der Knaller. Aber der Geschmack holt das alles wieder raus. Die Würfel sind unglaublich aromatisch und super saftig! Und weil sie zum ersten Mal in der Stahlarbeiter-Stadt Duisburg gebacken und verzehrt wurden, hat der wunderbare Jörg Thadeusz sie in unserer ersten Podcast-Folge einfach „Baumkuchen-Abstich“ getauft. Und ich finde das ganz wunderbar. 

Zutaten:

Für die schokoladigen Weihnachtsmandeln braucht ihr: 

  • 400 g ganze Mandeln mit Haut
  • 200 g Zartbitter-Schokolade
  • 2 TL Zimt
  • 200 g Puderzucker

Zubereitung:

Die Weihnachtsmandeln sind ein super Mitbringsel in der Vorweihnachtszeit. Im Glas oder in Plätzchen-Tütchen verpackt (mit Schleifchen dran) sehen sie richtig schick aus. Ihr könnt die Mandeln aber natürlich auch einfach selbst essen. Oder (das habe ich gemacht) einfach direkt die doppelte Menge produzieren. Den einen Teil verschenken und den anderen selbst knuspern. 

Legen wir los! Zuerst müssen die Mandeln geröstet werden. Dazu legt ihr ein Backblech mit Backpapier aus und verteilt die Mandeln darauf. Schiebt das Backblech auf die mittlere Schiene des Backofens und röstet die Mandeln 10 Minuten lang bei 170 Grad Umluft. 

In der Zwischenzeit schmelzt ihr die Schokolade im Wasserbad. Den Zimt rührt ihr einfach in die flüssige Schokolade rein. Lasst die Schokolade jetzt ein wenig abkühlen. 

Wenn die Mandeln geröstet sind, gebt ihr sie in eine große Schüssel (zu der es am besten auch einen Deckel gibt). Gießt jetzt die flüssige Schokolader darüber und rührt alles gut um, so dass alle Mandeln mit Schokolade ummantelt sind. Jetzt gebt ihr den Puderzucker in die Schüssel, schließt den Deckel und schüttelt die Schüssel so lange, bis alle Mandeln mit Puderzucker überzogen sind. 

Jetzt verteilt ihr die Mandeln nochmal auf dem Backblech und lasst die Schokolade hart werden. Fertig.