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Was wir noch mehr lieben als Kekse? Kekse mit Knusperrand. Und diese Friesenkekse mit einem Knusperrand aus Hagelzucker und gehackten Mandeln schmecken besonders gut. Nicht nur zu Weihnachten.

 

Zutaten für den Teig:

  • 400 g Mehl
  • 140 g Zucker
  • 250 g weiche Butter
  • 2 Pk. Vanillezucker
  • 2 Eigelb

Zutaten für den Knusperrand:

  • 2 Eiweiß
  • 100 g gehackte Mandeln
  • 100 g Hagelzucker

Zubereitung:

 

Trennt die beiden Eier und hebt das Eiweiß in einer kleinen Schale auf. Die 2 Eigelb gebt ihr mit den anderen Teig-Zutaten in eine Schüssel und knetet das Ganze gut durch. Am besten mit dem Knethaken der Küchenmaschine. Zum Schluss knetet ihr alles nochmal mit den Händen zu einem festen Teig.

Aus diesem Teig formt ihr jetzt eine oder mehrere Rollen mit einem Durchmesser von ca. 3 cm. Pinselt die Rollen von allen Seiten mit dem Eiweiß an. Das Eiweiß wirkt gleich wie ein Klebstoff.

Mischt 100 g gehackte Mandeln mit 100 g Hagelzucker und wälzt die Teigrollen darin. Legt die Teigrollen danach für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.

Danach schneidet ihr die Teigrollen in dünne Scheiben (ca. ½ cm Durchmesser). Legt die rohen Plätzchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech und backt die Kekse 6 bis 8 Minuten bei 180°C Umluft. Die Kekse sollten eine leicht goldbraune Farbe annehmen – dann sind sie fertig. Sie können am Anfang noch recht weich sein. Das muss aber genau so sein. Sie härten von selbst noch ein wenig nach. Lasst sie nicht zu lang im Ofen, sonst werden sie staubtrocken.

In der Keksdose halten sich die Friesenkekse mehrere Wochen (wenn sie nicht vorher verputzt werden).

Wir präsentieren euch die „Nussecken 2024“: Cherry-Chocolate-Nussecken – mit einem köstlichen Kirschkompott, mit weißer Schokolade und mit Mandeln.

Unser Nussecken-Live-Tasting hört ihr im KOCHCAST.

Zutaten für den Mürbeteig:

  • 125 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 Eier
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Pk. Vanillezucker

Zutaten für das Kirsch-Kompott:

  • 1 Glas Kirschen (inkl. Flüssigkeit)
  • 1 Pk. Vanillepuddingpulver
  • 25 g Zucker

Zutaten für die Nussmasse:

  • 175 g Butter
  • 200 g weiße Kuvertüre
  • 130 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 200 g gehackte Mandeln
  • 200 g gemahlene Mandeln

Zutaten für die Deko:

  • 200 g weiße Kuvertüre

 

Zubereitung:

 

Am besten beginnt ihr mit dem Kirsch-Kompott. Gebt ein Glas Kirschen (inklusive Flüssigkeit) in ein hohes Gefäß oder einen Topf und püriert das Ganze so lange mit einem Pürierstab, bis keine Stücke mehr zu sehen sind. Seid dabei vorsichtig! Kirschsaft macht fiese Flecken. Nehmt dann eine Kelle Flüssigkeit ab, gebt sie in eine kleine Schüssel und rührt 1 Pk. Vanillepuddingpulver und 25 g Zucker ein. Den Rest der Flüssigkeit kocht ihr auf und rührt dann den Kirsch-Pudding-Saft ein. Lasst das Ganze unter ständigem Rühren so lange blubbern, bis die Flüssigkeit andickt. Dann stellt ihr den Herd aus und lasst das Kirschkompott ein wenig abkühlen.

Für den Mürbeteig verrührt ihr 125 g weiche Butter, 2 Eier, 100 g Zucker und 1 Pk. Vanillezucker miteinander. Dann mischt ihr 300 g Mehl und 1 TL. Backpulver, gebt das Ganze zur Eier-Butter-Masse und verknetet alles zu einem Teig. Diesen Teig gebt ihr jetzt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Manchmal lässt sich der Teig nur schwer verteilen. Feuchtet einfach eure Finger ein bisschen an und drückt den Teig auf dem Backpapier aus. Wenn das geschafft ist, stecht ihr den Teig ein paar Mal mit einer Gabel ein.

Jetzt schiebt ihr das Blech auf die unterste Schiene des Backofens und backt den Teig 10 Minuten lang bei 160 Grad Umluft vor.

Für die Nussmasse gebt ihr 175 g Butter und 200 g weiße Kuvertüre in einen Topf und schmelzt das Ganze langsam bei niedriger Temperatur. Gebt dann 130 g Zucker und 1 Pk. Vanillezucker dazu und rührt beides gut ein. Zum Schluss gebt ihr 200 g gehackte und 200 g gemahlene Mandeln in den Topf und hebt alles gut unter.

Gebt die Nussmasse jetzt zum Kirsch-Kompott, verrührt alles miteinander und verteilt die Masse gleichmäßig auf dem vorgebackenen Mürbeteig. Schiebt das Blech dann in den Ofen (diesmal auf die mittlere Schiene) und backt die Nussecken ca. 20 Minuten bei 160 °C Umluft.

Wenn die Nussecken fertig sind, lasst ihr sie auskühlen. Schmelzt dann 200 g weiße Kuvertüre über einem Wasserbad und sprenkelt die flüssige Kuvertüre anschließend über das Nussecken-Blech. Wenn die Kuvertüre hart geworden ist, schneidet ihr den Teig in Nussecken-Stücke.

Keine Vorweihnachtszeit ohne unsere köstlichen Vanillekipferl. Die sind kinderleicht zu machen, schmecken fantastisch und gehören in jede Plätzchendose.

Zutaten für 80 bis 100 Stück:

 

  • 500 g Mehl
  • 160 g Puderzucker
  • 2 Pk. Vanillezucker
  • 400 g Butter (kalt)
  • 200 g gemahlene Mandeln

außerdem:

 

  • 125 g Puderzucker (eventl. auch mehr)
  • 2 Pk. Vanillezucker

 

Zubereitung:

 

Gebt 500 g Mehl, 160 g Puderzucker, 2 Pk. Vanillezucker und 200 g gemahlene Mandeln in eine Schüssel. Schneidet 400 g Butter in kleine Würfel, gebt sie zu den anderen Zutaten und knetet alles gut durch. Mit den Händen (und ein bisschen Muskelarbeit) funktioniert das ganz wunderbar – es geht aber natürlich auch mit dem Knethaken der Küchenmaschine.

Formt den Teig zu 4-5 cm dicken Rollen, wickelt die Rollen in Frischhaltefolie ein und lasst sie für eine Stunde im Kühlschrank ruhen.

Schneidet die Rollen danach in fingerdicke Scheiben, halbiert die Scheiben und rollt diese Hälften dann zwischen den Handflächen zu Kipferl. In der Mitte sollten sie etwas dicker sein als an den beiden äußeren Rändern.

Legt die Kipferl dann mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. In der Regel passen ca. 20 Stück auf ein Blech.

Dann backt ihr die Kipferl nach und nach auf der mittleren Schiene ca. 10 Minuten bei 175 °C Umluft.

Wenn die ersten Kipferl fertig sind, vermischt ihr den Puderzucker mit dem Vanillezucker und wendet die ofenwarmen Vanillekipferl darin. Sind die Kipferl kalt, haftet der Zucker nicht mehr so gut daran. Passt nur auf, dass die Kipferl nicht auseinanderbrechen. Das passiert schnell, wenn sie noch warm sind.

„Das sind die besten Kekse der Welt“, sagt Angelika Schwaff. Und die Geschichte dahinter ist mindestens genauso schön! Angelika ist Rezeptentwicklerin und Food-Kolumnistin bei ZEIT Magazin Wochenmarkt und sie war zu Gast in unserem Kochcast. Mitgebracht hat sie das Rezept für „Mama Leifheits Weihnachtskekse“. Die wunderschöne Geschichte dahinter lest ihr in Angelikas kulinarischem Adventskalender „24 Genussmomente“. Da gibt es noch ganz viele andere tolle Rezepte. Das Rezept für „Mama Leifheits Weihnachtskekse“ hat Angelika Schwaff hier für euch.

Zutaten für den Teig (ergibt etwa 40 Kekse):

  • 100 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 125 g Butter
  • 1 Ei (Größe M)
  • 250 g Mehl
  • 1 Msp. Backpulver
  • 1 Prise Salz

Zutaten für den Belag:

  • 500 g Marzipan-Rohmasse
  • 250 g Schokolade (Kuvertüre oder andere Schokolade, die sich leicht schmelzen lässt)
  • 1/2 Glas Aprikosenkonfitüre (oder jede andere Konfitüre, die Ihnen schmeckt)
  • 50 g gehackte Pistazienkerne

Zubereitung:

Zucker, Vanillezucker und Butter mit dem Ei schaumig rühren, Mehl mit Backpulver mischen und hinzufügen. Alle Zutaten mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verkneten und anschließend 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. 


Den Teig anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, mit Formen Herzen ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Die Plätzchen im vorgeheizten Backofen 175 (Ober-/Unterhitze) 12–15 Minuten backen. Sie dürfen auf keinen Fall zu braun oder gar knusprig sein. Also lieber ein wenig früher aus dem Ofen holen.

In der Zwischenzeit das Marzipan auf etwas Puderzucker ausrollen und mit den gleichen Formen ebenfalls Herzen ausstechen. Die noch warmen, aber nicht mehr heißen Kekse dünn mit der Konfitüre bestreichen. Nun die Marzipanherzen vorsichtig auflegen und leicht andrücken. Die Schokolade schmelzen und über die Kekse geben, und zwar gern so, dass die Seiten der Kekse etwas bedeckt sind. Das macht man am besten etappenweise, denn noch bevor die Schokolade wieder hart wird, streut man ein paar Pistazienstücke auf jeden Keks und drückt diese leicht ein, damit sie auch wirklich in der Schokolade haften.