Freut euch auf eine Geschmacksexplosion! Hier treffen köstliche Röstaromen auf eine unglaublich aromatische Sauce. Diese Kombination ist einfach nur Mmmhhhh!

Warum dieses Gericht im ersten Moment für Entsetzen gesorgt hat, hört ihr im Kochcast.

Jede Woche probieren Jörg und Katharina in HOFFENTLICH SCHMECKT’S neue Rezepte aus. Manchmal mit Kochcast-Hörer/innen und manchmal mit prominenten Gästen. Nicht immer geht dabei alles glatt. Hört rein, holt euch Inspiration und habt Spaß mit kulinarischen Katastrophen!

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Gerösteter Spitzkohl mit Tahini-Sauce

4.5 from 2 votes
Gang: Vorspeise, BeilageKüche: vegetarischSchwierigkeit: leicht
Portionen

2

Portionen
Zubereitungszeit

15

Minuten
Backzeit

30

Minuten

Freut euch auf eine Geschmacksexplosion! Hier treffen köstliche Röstaromen auf eine unglaublich aromatische Sauce. Diese Kombination ist einfach nur Mmmhhhh!

Zutaten

  • 1 Spitzkohl

  • Olivenöl

  • Salz

  • 100 g Joghurt (gerne griechischer Joghurt)

  • 100 g Tahin (Sesammus)

  • Saft einer Zitrone

  • 1 Knoblauchzehe

  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel

  • 2 EL Wasser

  • Für das Topping (alles nach Bedarf und Geschmack):
  • Granatapfelkerne

  • schwarzer Sesam

  • glatte Petersilie

Zubereitung

  • Viertelt den Spitzkohl und löst die äußeren Blätter ab. Viele schneiden bereits jetzt den Strunk heraus. Den könnt ihr aber auch einfach mitrösten und später (bei Bedarf) herausschneiden.
  • Legt die Spitzkohl-Spalten mit der Schnittfläche nach oben in eine ofenfeste Form (oder auf ein mit Backpapier belegtes Backblech). Pinselt den Spitzkohl mit Olivenöl ein und salzt ihn ordentlich.
  • Heizt den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor und röstet den Spitzkohl dann für ca. 30-35 Minuten im Ofen.
  • In der Zwischenzeit rührt ihr die Sauce zusammen. Gebt 100 g Joghurt, 100 g Tahin, den Saft einer Zitrone, 1 fein gehackte Knoblauchzehe, 1 TL Kreuzkümmel und 2 EL Wasser in eine Schüssel und verrührt alles miteinander.
  • Wenn der Spitzkohl schön gebräunt ist, holt ihr ihn aus dem Ofen. Gebt ein wenig Tahini-Sauce als „Bett“ auf den Teller, legt den Spitzkohl darauf und beträufelt ihn mit der restlichen Sauce. Sollte euch die Sauce noch etwas zu cremig sein, mischt einfach nochmal einen Esslöffel Wasser unter.
  • Wenn ihr mögt, streut ein paar Granatapfelkerne oder schwarzen Sesam oder ein paar Blätter glatte Petersilie (oder alles) über den gerösteten Spitzkohl.
  • Dazu schmeckt zum Beispiel Couscous, Hummus oder auch ein leckeres Mus aus weißen Bohnen. Hummus oder Bohnenmus können auch als „Bett“ für den Spitzkohl dienen.

Rezept-Video

Das ist Comfort-Food pur! Köstliche, vegane Linsenbällchen in einer wärmenden Kokos-Curry-Sauce. Die Linsenbällchen sind ganz schnell zusammengerührt und können im Airfryer und natürlich auch in der Pfanne gemacht werden. Dabei könnt ihr mit den Gewürzen variieren. Kreuzkümmel, Koriander – aber auch Paprika oder Curry machen sich gut in den Bällchen. Probiert einfach aus, was ihr mögt und zuhause habt.

Wir haben übrigens noch andere Linsen-Leckereien ausprobiert. Welche – das hört ihr im KOCHCAST.

Zutaten für ca. 16 Linsenbällchen:

  • 250 g rote Linsen
  • 300 ml Gemüsefond
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleines Stück Ingwer (ca. 1 cm)
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Kreuzkümmel (gemahlen)
  • 1 TL Koriander (gemahlen)
  • Salz / Pfeffer
  • ½ Bund Koriander (oder glatte Petersilie – oder beides – je nach Geschmack)
  • ein Schuss neutrales Öl bzw Ölspray

Zutaten für die Kokos-Curry-Sauce:

  • 1-2 EL Kokosöl oder neutrales Öl
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 800 ml Kokosmilch
  • 400 ml Gemüsefond
  • 2 TL rote oder gelbe Currypaste (je nachdem, wie pikant ihr es mögt)
  • Saft von 1 Limette
  • Salz / Pfeffer
  • schwarzer Sesam für die Deko (könnt ihr auch weglassen)

Zubereitung:

Gebt 250 g rote Linsen und 300 ml Gemüsefond in einen Topf und kocht die Linsen gar. Wenn ihr den Deckel auf dem Topf lasst und die Linsen langsam gar köchelt, saugen die Linsen den Fond auf und bekommen dadurch direkt Geschmack.

Schält 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe und den Ingwer und hackt alles ganz fein.

Zerdückt die Linsen leicht mit einer Gabel und gebt Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer dazu. Dann rührt ihr 2 EL Tomatenmark, 1 TL gemahlenen Kreuzkümmel, 1 TL gemahlenen Koriander und Salz und Pfeffer dazu.

Zum Schluss hackt ihr den Koriander (und/oder die glatte Petersilie) fein und mischt die Kräuter unter die Masse. Knete alles gut durch, lasst die Masse ruhig ein wenig ruhen und formt später (mit Hilfe eines Esslöffels) ca. 16 kleine Linsenbällchen daraus.

Dann kümmert ihr euch um die Sauce. Schält 2 Zwiebeln und 2 Knoblauchzehen und hackt beides in feine Würfel. Gebt 1-2 EL Kokosöl (oder neutrales Öl) in eine hohe Pfanne und bratet Zwiebeln und Knoblauch darin leicht an. Gebt 800 ml Kokosmilch und 400 ml Gemüsefond dazu und rührt dann 2 TL Currypaste mit dem Schneebesen ein. Lasst das Ganze jetzt ein paar Minuten leicht köcheln.

Anschließend gebt ihr den Saft einer Limette dazu und würzt ordentlich mit Salz und Pfeffer nach.

Die Linsenbällchen bratet ihr entweder mit etwas neutralem Öl in einer Pfanne an, so dass sie von beiden Seiten goldbraun sind. Oder ihr gebt die Bällchen in den Airfryer, sprüht sie mit ein wenig Ölspray ein (oder bepinselt sie ein wenig mit neutralem Öl) und bratet sie ca. 15 Minuten bei 180°C. Eventuell nach der Hälfte der Zeit einmal wenden. Wenn die Linsenbällchen knusprig braun sind, sind sie fertig. Je nach Airfryer-Modell variieren Temperatur und Zubereitungszeit.

Serviert die Linsenbällchen anschließend mit der Kokos-Curry-Sauce und gebt (wenn ihr mögt) ein wenig schwarzen Sesam und Korianderblättchen darüber. Dazu passt zum Beispiel Reis oder frisches Naan-Brot.

Mit dieser Linsensuppe könnt ihr einen köstlichen Ausflug in die türkische Küche machen. Die Suppe ist super aromatisch und richtig schnell gemacht. Auch dank der roten Linsen, die ihr nicht extra einweichen müsst.  

Wir haben übrigens noch andere Linsen-Leckereien ausprobiert. Welche – das hört ihr im KOCHCAST.

Zutaten für 4 bis 6 Personen:

  • 1 große Zwiebel
  • 2 bis 4 Knoblauchzehen
  • 1 Kartoffel
  • 2 Möhren
  • 250 g rote Linsen
  • mind. 1 Liter Gemüsebrühe
  • etwas Zitrone

Zutaten für das Topping:

  • Olivenöl + Paprika (scharf oder edelsüß)
  • Oder: frische Minze + Butter

Zubereitung:

  • Zwiebeln und Knoblauch anbraten, nicht zu dunkel werden lassen
  • Kleingewürfelte Kartoffeln, Möhren und Linsen hinzufügen
  • alles noch etwas Hitze nehmen lassen und umrühren nicht vergessen
  • wenn ihr das Aroma mögt, mit etwas Kreuzkümmel bestreuen
  • dann Brühe aufgießen und ca. 30 Minuten leise kochen lassen, nicht heiß blubbernd
  • alles pürieren
  • je nach Geschmack mit einem Spritzer Zitronensaft abschmecken

Wenn sich die Suppe garnieren lässt:

  • Spur von Olivenöl legen, etwas Paprika (scharf oder edelsüß)
  • ODER:
  • Butter aufschäumen lassen und etwas frische Minze darin kurz rösten und auf die Suppe streuen
  • ODER:
  • Nach kurzer Kochzeit Linsen herausnehmen, die noch bissfest sind und auf die Suppe streuen

Wenn es um Süßspeisen geht, dann ist die österreichische Küche der Himmel auf Erden. Und wenn ihr dann noch den Rahmschmarrn von Starkoch Alexander Kumptner probiert, dann seid ihr im Paradies.

Das Rezept stammt von Alexanders Oma und es ist eine Allzweckwaffe. Damit konnten sogar die beiden Starköche Frank Rosin und Alexander Herrmann (die in Sachen Süßspeisen nicht die allergrößten Talente sind) in einem Fernseh-Koch-Duell punkten. Der Rahmschmarrn toppt einfach alles.

Warum? Unter anderem, weil dieser Rahmschmarrn ohne Mehl auskommt. Den Rest erzählt euch Alexander Kumptner in Folge 106 von „Hoffentlich schmeckt`s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“. Jetzt REINHÖREN!

Das Rezept für den Rahmschmarrn gibt es hier:

Zutaten:

  • 150 g Topfen
  • 100 g Sauerrahm
  • 5 Eigelb
  • 5 Eiweiß
  • 90 g Kristallzucker
  • 60 g Maisstärke
  • Mark von 1 Vanilleschote
  • Abrieb von 1 Zitrone
  • 5 EL Butter

Zubereitung:

 

Topfen, Sauerrahm und Mark von einer Vanilleschote verrühren. Eigelbe leicht anschlagen. Eiweiß mit einer Prise Salz schaumig schlagen und nach und nach den Zucker dazugeben.

Wenn der Eischnee fest ist, die gesiebte Maisstärke darunterheben. Abrieb von 1 Zitrone dazugeben. Die angeschlagenen Eigelbe mit der Topfenmasse verrühren und anschließend die Eischneemasse vorsichtig darunterheben.

In einer beschichteten Pfanne reichlich 2 EL Butter aufschäumen und die Schmarrn-Masse darin anstocken lassen. Im vorgeheizten Backofen bei 170 °C für ca. 20 Minuten ausbacken lassen. Anschließend in einer separaten Pfanne Butter mit Zucker aufschäumen und den zerrissenen Rahmschmarrn darin karamellisieren.

 

FotoCredits Alexander Kumptner: Mato Johannik

Dieses unwiderstehlich leckere Pistazien-Tiramisu müsst ihr probieren! Köstliche Mascarpone-Creme trifft auf aromatische Pistaziencreme und Baileys. Dieses himmlische Dessert haben wir bei unserer wunderbaren WDR-Kollegin Conni Wonigeit entdeckt. Das Original-Rezept stammt aus Italien. Conni hat das Rezept nur noch ein wenig verfeinert.

Wie – das erzählt sie im Kochcast. HIER könnt ihr direkt reinhören.

Jede Woche schauen Katharina und Jörg in HOFFENTLICH SCHMECKTS in die Kochtöpfe ihrer prominenten Gäste. Seid mit dabei, habt Spaß und entdeckt neue kulinarischen Inspirationen oder kreative Katastrophen.

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Wir finden: Ein Dessert mit Suchtpotential.

Zutaten:

 

  • 750 g Mascarpone
  • 3 Pk. Vanillezucker
  • 750 ml Sahne
  • großes Paket Löffelbiskuits
  • ½ Tasse Baileys
  • 1/2 Tasse Milch + Kakaopulver
  • 1 Glas Pistaziencreme (200 g)
  • gehackte Pistazien
  • Vollmilchkuvertüre nach Belieben (oder normale Schokolade)

 

Zubereitung:

 

Die Mascarpone mit dem Vanillezucker cremig rühren. Sahne schlagen und unterheben. Die Hälfte der Masse in eine andere Schüssel umfüllen und die Pistaziencreme (bis auf ein paar Löffel) unterrühren. Lasst ein bisschen Pistaziencreme für die Deko übrig.

Kakaopulver und Milch verrühren und mit Baileys mischen. Ihr braucht ca. 1 Tasse Flüssigkeit.

Die erste Lage Löffelbiskuits in der Form auslegen und mit dem Baileys-Milch-Gemisch beträufeln. Nicht direkt alles verwenden. Ihr braucht gleich noch Flüssigkeit für die zweite Lage.

Dann die Mascarpone-Sahne-Masse über die Löffelbiskuits streichen. Eine zweite Lage Löffelbiskuits auslegen und auch die mit der Baileys-Milch-Mischung beträufeln.

Darauf verstreicht ihr die Mascarpone-Sahne-Pistazien-Creme.

Vollmilchkuvertüre schmelzen und auf das Tiramisu kleckern. Ein wenig Pistaziencreme dazu und mit einer Gabel marmorieren (so lange die Schokolade noch flüssig ist).

Zum Schluss die gehackten Pistazien darauf verstreuen und das Ganze kaltstellen.

 

Cumberland-Sauce ist die perfekte Sauce für euren nächsten Raclette-Abend. Sie schmeckt fantastisch zu Rindfleisch – aber auch zu anderem Fleisch (z. B. Lamm und Wild) und natürlich zu Gemüse. Ursprünglich stammt die Cumberland-Sauce aus der englischen und französischen Küche und wird traditionell aus Johannisbeergelee, Portwein, Orangensaft und verschiedenen Gewürzen gemacht.

Wir haben statt Portwein roten Traubensaft genommen und am Schluss noch zwei Esslöffel abgeriebene Orangenschale eingerührt. Die Cumberland-Sauce wird kalt serviert und lässt sich deshalb wunderbar vorbereiten.

Mehr dazu hört ihr im Kochcast:.

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Zutaten:

  • 1 Schalotte
  • 1 EL Butter
  • 1 TL Zucker
  • 250 g Johannisbeergelee
  • 1 Bio-Orange
  • 4 EL roter Traubensaft (oder Rotwein bzw Portwein)
  • 1 TL Dijonsenf

Zubereitung:

Schneidet die Schalotte in feine Würfel, gebt 1 EL Butter in einen kleinen Topf und dünstet die Schalotte darin an. Gebt dann 1 TL Zucker dazu und lasst das Ganze leicht karamellisieren. Wirklich nur ein wenig. Dann rührt ihr mit einem Schneebesen 250 g Johannisbeergelee ein.

Bevor ihr den Saft aus der Bio-Orange presst, reibt so viel von der Schale ab, wie ihr mögt. Das geht nach dem Auspressen immer schwer. Und die Schale braucht ihr später noch.

Dann gebt ihr den Saft der Bio-Orange, 4 EL roten Traubensaft (oder Rotwein) und 1 TL Dijonsenf in den Topf, verrührt alles mit dem Schneebesen und lasst die Sauce einmal aufkochen. Die Sauce ist jetzt noch sehr flüssig. Lasst sie ca. 10 Minuten einkochen. Aber nicht länger. Sie dickt nämlich noch von selbst nach.

Gießt die Sauce durch ein feines Sieb und gebt zum Schluss noch ein wenig abgeriebene Bio-Orangenschale in die Sauce. Fertig. Traditionell wird die Cumberland-Sauce kalt serviert. Ihr könnt sie also super vorbereiten und zum Beispiel zum Raclette auf den Tisch stellen.

Es weihnachtet sehr. Und in Schottland weihnachtet es besonders schön. Und vor allen Dingen besonders lecker. Kochcast-Hörerin Stephanie aus Essen stellt euch in Episode 98 von „Hoffentlich schmeckt’s“ den Dundee-Cake vor – einen schottischen Weihnachtskuchen. Sehr saftig! Sehr lecker! Hört am besten direkt rein in die KOCHCAST-FOLGE!

Dazu gibt es noch einen Tipp von Stephanie: „Insgesamt braucht ihr 200 g Rosinen. Ihr könnt aber auch 100 g Rosinen nehmen und dann nach Belieben variieren. Getrocknete Äpfel, Cranberries, Mangos oder Pflaumen sind auch leckere Alternativen.

Wenn ihr keinen Whisky wollt, brüht starken schwarzen Tee (z. B. Breakfast-Tea) auf oder nehmt die doppelte Menge an frischem Orangensaft und weicht die Rosinen darin ein.

Ich habe Whisky genommen und die Rosinen über Nacht einweichen lassen. Man schmeckt den Whisky nach 2 Stunden Backzeit nicht heraus.“

Zutaten:

 

  • 200 g Rosinen
  • 4 EL Whisky (nicht zu rauchig, eher süß – eventl. Dimple, Chivas Regal
  • Schale und Saft von einer Bio-Orange
  • 175 g weiche Butter
  • 175 g brauner Zucker
  • 3 Eier, verquirlt
  • ½ TL Salz
  • ½ Pk. Backpulver
  • 230 g Mehl
  • 1 TL Quatre Epices (Viergewürz)
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 50 g kandierte Kirschen, halbiert
  • 50 g Orangeat
  • 50 g Pekannüsse, grob gehackt
  • etwa 50 g geschälte Mandeln

 

Zubereitung:

 

Den Backofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Rosinen in Whisky einlegen, Orangenschale und -saft dazugeben.

In einer Schüssel Butter und Zucker schaumig rühren. Unter ständigem Rühren verquirlte Eier nacheinander unterrühren. Salz, Backpulver, Mehl, Quatre Epices und gemahlene Mandeln mischen und einarbeiten. Gut verrühren.

Die Rosinen-Whisky-Orangen-Mischung, kandierte Kirschen, Orangeat und Pekannüsse unterrühren.

Eine 16-cm-Springform mit Backpapier auslegen. Den Teig hineingeben und mit den geschälten Mandeln belegen. 2 Stunden im vorgeheizten Backofen backen. Wenn die Mandeln zu dunkel werden, den Kuchen nach etwa einer Stunde mit Alufolie bedecken.

 

Luftdicht verschlossen ist der Kuchen bei Zimmertemperatur eine Woche oder sogar länger haltbar.

Bestsellerautorin Miriam Covi nimmt euch mit nach Kanada – in die wunderschöne Landschaft von Nova Scotia. Dort spielt ein Großteil der Geschichten, die Miriam Covi sich ausdenkt und die wirklich was fürs Herz sind.

Miriam war zu Gast im Kochcast und hat uns von Nova Scotia und vor allem von dem Essen dort erzählt. Das hört ihr in Episode 96 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“. Direkt reinhören!

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Miriam Covi hat uns ein Rezept mitgebracht, das sie bei „Taste of Nova Scotia“ entdeckt hat und einfach liebt! „Taste of Nova Scotia“ schreibt dazu: „Diese köstliche, cremige Meeresfrüchte-Pasta vom ‚White Point Beach Resort‘ ist das perfekte Gericht für ein feines Sommer-Dinner.“

 

Zutaten für 2 Personen:

 

  • Öl
  • 1 Zwiebel (gewürfelt)
  • 2 Knoblauchzehen (gehackt)
  • 2 ½ EL Weißwein
  • 320 ml Sahne
  • 100 g Jakobsmuscheln
  • 165 g Garnelen (entdarmt)
  • 450 g Muscheln (mit Schale)
  • 320 g Pappardelle Pasta
  • Salz
  • Pfeffer
  • 30 g Parmesan
  • gehackte Petersilie

 

Zubereitung:

 

Kocht die Pasta in gesalzenem Wasser al dente. Gießt sie ab und stellt sie beiseite.

Bratet die Zwiebeln ca. 3-5 Minuten in Öl an, bis sie weich und goldbraun sind. Gebt dann den gehackten Knoblauch und die Muscheln dazu und bratet das Ganze weitere zwei Minuten bei mittlerer Hitze an, bis es anfängt zu duften.

Gebt die Garnelen und Jakobsmuscheln dazu und würzt das Ganze mit Salz und Pfeffer. Gart die Meeresfrüchte ca. 2 Minuten von beiden Seiten bzw so lange, bis sie nahezu durchgegart sind.

Gebt den Weißwein dazu, kocht das Ganze auf und lasst es eine Minute köcheln. Danach geht es bei mittlerer Hitze weiter. Rührt die Sahne ein, gebt die Pasta dazu und rührt alles vorsichtig um, bis sich die Sauce um die Pasta geschmiegt hat.

Stellt den Herd aus, gebt den Parmesan über die Pasta und zum Schluss die gehackte Petersilie dazu.

Rezept und FotoCredits: Taste of Nova Scotia

Nanaimo Bar – das klingt nach Hipster-Schokoriegel. Toller Name, aber nichts dahinter. Falsch! Ihr habt hier ein köstliches, schokoladiges Dessert vor euch. Und zwar ein Dessert, das aus drei Schichten besteht: Einem crunchigen Schoko-Kokos-Keksboden, einer Puddingcreme-Schicht und einem Schoko-Ganache-Überzug.

Nanaimo-Bars sind ein typisch kanadisches Dessert, das nicht gebacken wird – benannt nach der Stadt Nanaimo in British Colombia. So berühmt, dass es schon auf einer kanadischen Briefmarke zu sehen war. Und so schmackhaft, dass es sogar 2016 beim Staatsbankett serviert wurde, als Kanadas Premierminister Justin Trudeau den damaligen US-Präsidenten Barack Obama und dessen Frau Michelle empfangen hat.

Mehr dazu hört ihr im KOCHCAST.

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Wundert euch nicht über die krummen Mengenangaben! Die sind aus kanadischen Rezepten umgerechnet. ;-)

 

 

Zutaten für den Boden:

  • 113 g Butter
  • 50 g Zucker
  • 30 g Backkakao
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 180 g Butterkekse
  • 76 g gehackte Mandeln
  • 83 g Kokosflocken

Zutaten für die Creme:

  • 113 g weiche Butter
  • 3-4 EL Sahne
  • 2 EL Vanillepuddingpulver
  • 210 g Puderzucker

Zutaten für die Ganache:

  • 114 g Zartbitterschokolade
  • 28 g Butter

 

Zubereitung:

 

Legt eine quadratische 20×20-cm-Backform mit Backpapier aus. Dann beginnt ihr mit der ersten Schicht. Schmelzt 113 g Butter langsam in einem Topf und gebt anschließend 50 g Zucker, 30 g Backkakao und eine Prise Salz dazu. Verrührt alles gut miteinander.

 

Schlagt dann ein Ei auf, verquirlt es ein wenig und hebt das Ei ganz langsam unter die Butter-Kakao-Mischung. Erhitzt das Ganze auf kleiner Stufe, bis die Masse leicht andickt.

 

Gebt 180 g Butterkekse in einen Gefrierbeutel und rollt mit dem Nudelholz darüber, bis die Kekse krümelig werden. Dann mischt ihr die Kekse mit 76 g gehackten Mandeln und 83 g Kokosflocken und hebt das Ganze unter die Butter-Kakao-Mischung.

 

Diese erste Schicht kommt jetzt in die Backform und wird mit einem Löffel fest angedrückt. Und dann: Ab in den Kühlschrank. Ihr macht jetzt weiter mit der zweiten Schicht.

 

Gebt 113 g weiche Butter, 3-4 EL Sahne, 2 EL Vanillepuddingpulver und 210 g Puderzucker in eine Schüssel und verrührt alles zu einer Creme. Diese Creme gebt ihr auf die Schoko-Kokos-Keks-Schicht und stellt die Form zurück in den Kühlschrank. Zwei von drei Schichten sind jetzt fertig.

 

Zum Schluss schmelzt ihr 114 g Zartbitterschokolade und 28 g Butter vorsichtig über einem Wasserbad. Verrührt beides gut miteinander, damit aus Schokolade und Butter eine schöne Ganache wird. Die lasst ihr jetzt ein wenig abkühlen und verteilt sie danach auf der Puddingcreme.

 

Die Nanaimo Bars können jetzt im Kühlschrank zwischengelagert werden – sollten aber vor dem Servieren auf Raumtemperatur gebracht und in Stücke geschnitten werden.

 

   

„Mama, kochst du Capri Sonne?“ Das fragte mein älterer Sohn, als ich gerade den Orangen-Mandel-Kuchen in den Ofen schob. Und in der Küche duftete es tatsächlich herrlich! Denn für diesen, ansonsten sehr unaufwendigen Kuchen, werden 2 Orangen anderthalb Stunden lang gekocht. Und dabei breitet sich ein herrlicher Duft aus. Man könnte meinen, man sei auf Mallorca und gehe gerade zwischen wunderschönen Orangenbäumen spazieren.

Inspiriert ist der Kuchen durch einen Besuch auf Mallorca. Genauer gesagt durch einen Tag in Sóller – im Tal der Orangen. Orangen wachsen dort wirklich überall. Es gibt so viele Bäume – prall gefüllt mit knallig orangenen Früchten. Ein toller Anblick!

Und dazu die Mandelbäume. Mallorca ist berühmt für die Mandelblüte. Falls ihr mal dort seid: In den Eisdielen gibt es teilweise sehr gutes Mandeleis. Und Mandelkuchen gibt es natürlich auch.

Wir mischen für diesen Kuchen beides miteinander. Lasst euch von den anderthalb Stunden Kochzeit nicht abschrecken. Das ist wirklich kein großer Aufwand. Und es lohnt sich am Ende sehr. Das Aroma des Kuchens wird euch verzaubern.

 

Während ihr backt, träumt euch doch direkt mit uns nach Mallorca und hört unseren KOCHCAST!

Jede Woche schauen Katharina und Jörg in HOFFENTLICH SCHMECKTS in die Kochtöpfe ihrer prominenten Gäste. Seid mit dabei, habt Spaß und entdeckt neue kulinarischen Inspirationen oder kreative Katastrophen.

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Wundert euch nicht! Der Kuchen kommt komplett ohne Mehl aus. Und je nachdem welche Mandeln ihr bekommt, kann der Kuchen heller oder dunkler werden. Sind die gemahlenen Mandeln vorher blanchiert worden (werden sie also ohne die hauchdünne braune Schale gemahlen), wird der Kuchen deutlich heller.

 

 

Zutaten für eine 22-cm-Springform oder eine quadratische 20×20-cm-Form:

 

  • 2 große Bio-Orangen
  • 6 Eier
  • 250 g Puderzucker
  • 250 g gemahlene Mandeln
  • 1 TL Backpulver

 

Zubereitung:

 

Gebt 2 große Bio-Orangen in einen Topf, bedeckt sie mit Wasser und lasst das Ganze anderthalb Stunden vor sich hinköcheln. Danach holt ihr die Orangen aus dem Topf (das Wasser braucht ihr nicht mehr), halbiert die Früchte, holt eventuelle Kerne heraus und schneidet vielleicht noch den Knubbel ab.

Die Orangen werden dann in einem hohen Gefäß mit einem Pürierstab püriert. JA…die ganzen Früchte…inklusive Schale und allem drum und dran.

Gebt dann 6 Eier und 250 g Puderzucker in eine Schüssel und schlagt das Ganze schaumig auf. Gebt 250 g gemahlene Mandeln und 1 TL Backpulver dazu und verrührt alles zu einem homogenen Teig. Dann hebt ihr das Orangen-Püree gleichmäßig unter.

Legt die Backform mit Backpapier aus und gebt den sehr flüssigen Teig hinein. Dann backt ihr den Kuchen ca. 40 Minuten bei 175°C Umluft.

Der Orangen-Mandel-Kuchen ist richtig schön saftig, duftet herrlich und schmeckt einfach nur köstlich!