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Dieses Carpaccio überzeugt selbst Rote-Bete-Hasser. Es wird serviert mit Feta und karamellisierten Walnüssen.

„Es gibt Gewürze, die mich so flashen, dass in meinem Kopf Kirmes ist“, sagt Brigitte Bengner. Besonders eins (das wir bisher nicht kannten). Brigitte verrät euch, welches Gewürz ihr unbedingt mal ausprobieren solltet. Hört rein!

HOFFENTLICH SCHMECKT’S – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle.

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Rote Bete Carpaccio by Brigitte Bengner

Rote Bete Carpaccio by Brigitte Bengner

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Gang: VorspeiseKüche: MediterranSchwierigkeit: leicht
Menge

4

Portionen
Vorbereitung

30

Minuten
Kochzeit

45

Minuten

Dieses Rote-Bete-Carpaccio ist anders. Und so gut, dass sogar schon Rote-Bete-Hasser bekehrt wurden und es mochten.

Zutaten

  • 4 Knollen Rote Bete

  • 200 g Feta

  • 4 EL gehackte Walnüsse

  • 1 EL Butter

  • 1 EL Zucker

  • 4 EL Olivenöl

  • 2 EL Apfelessig

  • 2 TL Senf

  • 2 EL Honig

  • Weißer Pfeffer und Salz

Zubereitung

  • Die rote Bete für ca. 45 Minuten in einem Topf garen. Wenn sie gar sind, werden sie mit kaltem Wasser abgeschreckt und die Schale wird entfernt. Wenn dies direkt nach dem Kochen erfolgt, lässt sich die Schale einfach mit einem Küchenmesser abziehen.
  • Danach die Bete gut abkühlen lassen. Sie werden dann in Scheiben von ca. 2 mm Dicke geschnitten und gleichmäßig auf einem Teller verteilt.
  • Die Nüsse werden in zerlassener Butter mit dem Zucker in einer kleinen beschichteten Pfanne leicht karamellisiert und zum Abkühlen auf ein Backpapier gegeben.
  • Aus dem Apfelessig, dem Öl, Honig, Senf, etwas Pfeffer und Salz wird ein Dressing angerührt, welches auf der roten Bete verteilt wird.
  • Der Feta wird zerbröselt und gemeinsam mit den Walnüssen auf die rote Bete gegeben.

Notizen

  • “Wenn eine Zutat nicht gut ist, kann das Gericht auch nicht gut werden. Du kannst aus einem Kleinwagen keinen Rennwagen machen“, sagt Brigitte Bengner aus Mönchengladbach. Brigitte liebt es zu kochen – mit guten Zutaten. Und aus dieser Liebe hat Brigitte etwas ganz Besonderes erschaffen. Sie hat vor vielen Jahren angefangen, selbstgemachte Konfitüren und Chutneys auf Wochenmärkten zu verkaufen. Am Anfang wurde Brigitte dafür belächelt. Am Ende hat Brigitte mit den Produkten aus ihrer Feinkostmanufaktur sogar Sterneköche beliefert.  
     
    Davon erzählt Brigitte in der Folge „Geschmackskirmes“ von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“. Und Brigitte hat Rezepte mitgebracht. Eins davon gibt es hier. Für das andere gebt ihr in der Suchfunktion einfach „Bengner“ ein.
  • FotoCredits: Stephanie Bengner

Das ist Comfort-Food pur! Köstliche, vegane Linsenbällchen in einer wärmenden Kokos-Curry-Sauce. Die Linsenbällchen sind ganz schnell zusammengerührt und können im Airfryer und natürlich auch in der Pfanne gemacht werden. Dabei könnt ihr mit den Gewürzen variieren. Kreuzkümmel, Koriander – aber auch Paprika oder Curry machen sich gut in den Bällchen. Probiert einfach aus, was ihr mögt und zuhause habt.

Wir haben übrigens noch andere Linsen-Leckereien ausprobiert. Welche – das hört ihr im KOCHCAST.

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Linsen-Bällchen in Kokos-Curry-Sauce

Linsen-Bällchen in Kokos-Curry-Sauce

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Menge

16

Bällchen
Vorbereitung

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Köstliche, vegane Linsenbällchen in einer wärmenden Kokos-Curry-Sauce.

Zutaten

  • für die Linsenbällchen
  • 250 g rote Linsen

  • 300 ml Gemüsefond

  • 1 Zwiebel

  • 1 Knoblauchzehe

  • 1 kleines Stück Ingwer (ca. 1 cm)

  • 2 EL Tomatenmark

  • 1 TL Kreuzkümmel (gemahlen)

  • 1 TL Koriander (gemahlen)

  • Salz / Pfeffer

  • ½ Bund Koriander (oder glatte Petersilie – oder beides – je nach Geschmack)

  • ein Schuss neutrales Öl bzw Ölspray

  • für die Kokos-Curry-Sauce:
  • 1 -2 EL Kokosöl oder neutrales Öl

  • 2 Zwiebeln

  • 2 Knoblauchzehen

  • 800 ml Kokosmilch

  • 400 ml Gemüsefond

  • 2 TL rote oder gelbe Currypaste (je nachdem, wie pikant ihr es mögt)

  • Saft von 1 Limette

  • Salz / Pfeffer

  • schwarzer Sesam für die Deko (könnt ihr auch weglassen)

Zubereitung

  • Gebt 250 g rote Linsen und 300 ml Gemüsefond in einen Topf und kocht die Linsen gar. Wenn ihr den Deckel auf dem Topf lasst und die Linsen langsam gar köchelt, saugen die Linsen den Fond auf und bekommen dadurch direkt Geschmack.
  • Schält 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe und den Ingwer und hackt alles ganz fein.
  • Zerdückt die Linsen leicht mit einer Gabel und gebt Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer dazu. Dann rührt ihr 2 EL Tomatenmark, 1 TL gemahlenen Kreuzkümmel, 1 TL gemahlenen Koriander und Salz und Pfeffer dazu.
  • Zum Schluss hackt ihr den Koriander (und/oder die glatte Petersilie) fein und mischt die Kräuter unter die Masse.
  • Knete alles gut durch, lasst die Masse ruhig ein wenig ruhen und formt später (mit Hilfe eines Esslöffels) ca. 16 kleine Linsenbällchen daraus.
  • Dann kümmert ihr euch um die Sauce. Schält 2 Zwiebeln und 2 Knoblauchzehen und hackt beides in feine Würfel. Gebt 1-2 EL Kokosöl (oder neutrales Öl) in eine hohe Pfanne und bratet Zwiebeln und Knoblauch darin leicht an. Gebt 800 ml Kokosmilch und 400 ml Gemüsefond dazu und rührt dann 2 TL Currypaste mit dem Schneebesen ein. Lasst das Ganze jetzt ein paar Minuten leicht köcheln.
  • Anschließend gebt ihr den Saft einer Limette dazu und würzt ordentlich mit Salz und Pfeffer nach.
  • Die Linsenbällchen bratet ihr entweder mit etwas neutralem Öl in einer Pfanne an, so dass sie von beiden Seiten goldbraun sind. Oder ihr gebt die Bällchen in den Airfryer, sprüht sie mit ein wenig Ölspray ein (oder bepinselt sie ein wenig mit neutralem Öl) und bratet sie ca. 15 Minuten bei 180°C. Eventuell nach der Hälfte der Zeit einmal wenden. Wenn die Linsenbällchen knusprig braun sind, sind sie fertig. Je nach Airfryer-Modell variieren Temperatur und Zubereitungszeit.
  • Serviert die Linsenbällchen anschließend mit der Kokos-Curry-Sauce und gebt (wenn ihr mögt) ein wenig schwarzen Sesam und Korianderblättchen darüber. Dazu passt zum Beispiel Reis oder frisches Naan-Brot.

Kochcast-Hörerin Christin kommt gebürtig aus Thüringen, ist vor Jahren der Liebe wegen nach Bochum gezogen und probiert regelmäßig Rezepte aus, die wir im Kochcast vorstellen. Zum Beispiel hat Christin unsere Sommerrollen mit Dip ausprobiert („der Erdnuss-Dip war köstlich“) und dann noch ein bisschen umgewandelt.

„Wir füllten das Reispapier mit leckerem Gemüse und rollten unsere Rollen. Wir haben sie danach noch in der Heißluftfritteuse kross gebacken. Bei ca. 200 Grad haben wir sie kross gebacken und fanden das tatsächlich besser. Der Crunch war fantastisch!“

Das probieren wir auf jeden Fall auch mal aus! Das Rezept für die Sommerrollen findet ihr übrigens hier.

Christin hat uns aber auch noch ein eigenes Rezept mitgebracht. Und zwar gibt es da diese Tomatensauce, die Christin regelmäßig kocht. Und wenn etwas übrigbleibt, kocht Christin die Reste ca. 20 Minuten ein, püriert sie, füllt sie in Gläser und lässt sich das Ganze dann als Dip auf Brot schmecken. Davon erzählt Christin euch ausführlich in Episode 79 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“.

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Tomatensauce

Tomatensauce

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Menge

4

Portionen
Vorbereitung

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Dip, Sauce oder Saucen-Dip – diese Tomatensauce ist nicht einfach nur „Tomatensauce“.

Zutaten

  • 2 Paprika (rot und gelb)

  • 4 rote Zwiebeln

  • 1 Zucchini

  • 2 Knoblauchzehen

  • 1 Handvoll Cherrytomaten

  • 350 ml passierte Tomaten

  • 3 EL Tomatenmark mit Würzgemüse

  • 1 Sardelle

  • Olivenöl

  • 5 -6 Blätter Basilikum

  • Spaghettigewürz

  • Gemüsebrühe

  • Pfeffer

  • Gemahlener Kümmel

  • 1 Lorbeerblatt

  • ½ TL Zimt

Zubereitung

  • Paprika und Zucchini in mundgerechte Stücke schneiden
  • Tomaten waschen und abtropfen lassen
  • Zwiebeln kleinschneiden
  • Knoblauch schälen und zur Seite legen
  • in einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die Sardelle darin „schmelzen“
  • Paprika und Zucchini in die Pfanne geben und leicht anbraten
  • Tomaten und Zwiebeln hinzufügen und mitbraten
  • Tomatenmark dazugeben und leicht anbräunen
  • alles mit den passierten Tomaten ablöschen und köcheln lassen
  • TL Spaghettigewürz hinzugeben
  • Knoblauch zerreiben oder mit der Presse in die Tomatensauce pressen
  • mit Pfeffer, Kümmel und Gemüsebrühe würzen
  • Lorbeerblatt dazugeben und mitköcheln lassen
  • wer salzen möchte, kann gerne noch nachsalzen
  • zum Schluss den gemahlenen Zimt dazugeben. Den schmeckt man kaum – der gibt aber das gewisse Etwas.

Notizen

  • Kochcast-Hörerin Christin sagt: „Die Sauce ist vielseitig einsetzbar. Ich reiche sie gern mit Spaghetti oder Gnocchi. Guten Parmesan darauf und einfach darin versinken. Meist bleibt von der Tomatensauce etwas über. Ich lasse die Reste noch ca. 20 Minuten einkochen und püriere sie dann. Das fülle ich dann in Gläser und lasse es mir als Dip auf Brot schmecken. So schmeiße ich nichts weg und habe noch lange etwas von den tollen Aromen.“

Dieses Gericht ist eine rezeptgewordene Liebeserklärung! Ein köstliches Pasta-Gericht mit einem tollen Aroma und einer unglaublich cremigen Sauce! Einfach zu machen – und gleichzeitig macht es ganz schön viel her! Perfekt für das erste Date! Perfekt für Gäste!

Das perfekte Match zu diesem Gericht ist übrigens unsere Kochcast-Folge „Marry me“. Jetzt reinhören!

Jede Woche probieren Jörg und Katharina in HOFFENTLICH SCHMECKT’S neue Rezepte aus. Manchmal mit Kochcast-Hörer/innen und manchmal mit prominenten Gästen. Nicht immer geht dabei alles glatt. Hört rein, holt euch Inspiration und habt Spaß mit kulinarischen Katastrophen!

Alle Folgen zum Kochcast findet ihr hier.
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Marry Me Pasta

Marry Me Pasta

4.8 from 4 votes
Gang: HauptgerichtKüche: ItalienischSchwierigkeit: leicht
Portionen

4

Portionen
Vorbereitungszeit

20

Minuten
Kochzeit

20

Minuten

Dieses Gericht ist eine rezeptgewordene Liebeserklärung! Ein köstliches Pasta-Gericht mit einem tollen Aroma und einer unglaublich cremigen Sauce! Einfach zu machen – und gleichzeitig macht es ganz schön viel her!

Zutaten

  • 1-2 EL Olivenöl

  • 2 Knoblauchzehen

  • 150 g getrocknete Tomaten in Öl

  • 1 TL Thymian

  • 1 TL Oregano

  • 2 TL Paprikapulver

  • Chiliflocken oder frische Chili nach Geschmack

  • Saft und geriebene Schale von 1 Zitrone

  • 150 g frischer Blattspinat

  • 250 g Bandnudeln (wir haben die mit dem gekräuselten Rand genommen)

  • 250 g Mascarpone

  • 100 g frischer Parmesan (gerieben)

  • Salz und Pfeffer

  • Basilikumblätter zum Servieren

Zubereitung

  • Scheidet 150 g Tomaten (getrocknet in Öl) in feine Stücke.
  • Gebt 1 TL Thymian, 1 TL Oregano, 2 TL Paprikapulver, Chili nach Geschmack, 2 fein gehackte Knoblauchzehen, die abgeriebene Schale und den Saft einer Zitrone, Salz und Pfeffer dazu.
  • Erhitzt 1-2 EL Olivenöl in der hohen Pfanne und röstet das Ganze darin etwas an. Solange bis sich ein wunderbares Aroma entfaltet.
  • In der Zwischenzeit setzt ihr schon mal das Wasser für die Nudeln auf. WICHTIG! Schüttet das Nudelwasser nachher nicht komplett weg! Hebt unbedingt ca. 1 Tasse davon für die Sauce auf! Salzt das Nudelwasser und kocht die Nudeln nach Packungsanweisung al dente. An dieser Stelle ein bisschen Schlaumeier-Wissen: „Al dente“ ist italienisch und heißt „für den Zahn spürbar“ – also bissfest.
  • Gebt nach und nach 150 g frischen Blattspinat in die Pfanne und verrührt ihn mit den Tomaten.
  • Wenn der Spinat in sich zusammengefallen ist, gebt ihr 250 g Mascarpone dazu. Und jetzt kommt das Nudelwasser ins Spiel. Gebt esslöffelweise etwas Nudelwasser in die Pfanne. Rührt immer weiter, bis sich Mascarpone, Tomaten und Spinat zu einer cremigen Sauce vereint haben. Das Nudelwasser wirklich nur vorsichtig und esslöffelweise dazugeben, damit die Sauce nicht zu wässrig wird.
  • Gebt jetzt eine Handvoll geriebenen Parmesan in die Pfanne und rührt ihn unter. Den restlichen Parmesan könnt ihr beim Servieren über die Pasta streuen. Gießt die Nudeln ab und gebt sie vorsichtig in die Pfanne. Verrührt alles miteinander.

Rezept-Video

Wisst ihr, welche Kräuter und Gewürze die Fettverbrennung ankurbeln? Welche Gewürze Schmerzen lindern und welche die Sinne entspannen? Und wisst ihr, welche Superpower Rosenkohl hat? Prof. Dietrich Grönemeyer ist zu Gast im Kochcast und verrät es euch.

HOFFENTLICH SCHMECKT’S – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle.

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Und er bringt ein paar Rezepte aus dem Kochbuch mit, das er zusammen mit seiner Frau Anja Grönemeyer geschrieben hat: „Die Grönemeyer-Formel für gesundes Essen“ – erschienen im ZS-Verlag.

Das Rezept für den „Gemüse-Brot-Auflauf“ findet ihr auch auf unserer Seite. Und hier gibt es das Rezept für die Allrounder-Tomatensuppe.

Grönemeyers Allrounder-Tomatensuppe

Grönemeyers Allrounder-Tomatensuppe

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Menge

2

Portionen
Vorbereitung

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Zutaten

  • 1 kleine Zwiebel

  • 1 kleine Knoblauchzehe

  • 1 EL Olivenöl

  • 1 Dose stückige Tomaten (400 g)

  • 75 ml Gemüsebrühe

  • Salz, Pfeffer

  • 100 g Feta (Schafskäse)

  • 1 Handvoll Basilikum

Zubereitung

  • Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Das Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin ca. 2 Minuten andünsten. Tomaten und Gemüsebrühe dazugeben, alles aufkochen und ca. 15 Minuten köcheln lassen. 
  • Die Suppe vom Herd nehmen, nach Belieben fein pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
  • Den Feta in Würfel schneiden und zur Suppe geben, alles weitere 5 Minuten erhitzen. Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blätter über die Suppe streuen. Falls etwas übrig bleibt oder du gleich die doppelte Menge zubereiten möchtest: Die Suppe lässt sich prima einfrieren und hält sich so etwa 6 Monate.

Notizen

  • Gibt es jemanden, der keine Tomaten mag? Ich gehöre jedenfalls nicht dazu. Die sonnengereiften roten Früchte sind am besten, wenn sie aus Italien kommen. Und natürlich sind sie dort als Sauce mit Pasta ein Klassiker. Diese Suppe ist deshalb auch ganz leicht zu variieren. Während sie köchelt, noch Nudeln, Reis oder Kartoffeln kochen und die Suppe als Sauce dazu servieren. Noch etwas mit Reibekäse bestreuen – und fertig ist ein Lieblingsgericht für die Kleinen und die Großen!
© Laura Möllemann

Copyright Fotos Kochbuch: ZS/Claudia Timmann 

Copyright Fotos Grönemeyer: Laura Möllemann Photography

Angelika Schwaff ist Rezeptentwicklerin und Food-Kolumnistin bei ZEIT Magazin Wochenmarkt und sie war zu Gast in unserem Kochcast. Mitgebracht hat sie das Rezept für „Mama Leifheits Weihnachtskekse“. Laut Angelika sind es die besten Kekse der Welt! Probiert sie unbedingt aus! Ihr findet sie über die Suche in unserem Blog. Angelika hat aber noch ein anderes Rezept mitgebracht: Ganzer gerösteter Blumenkohl mit Tahini und Kräuteröl.

Ganzer gerösteter Blumenkohl

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Schwierigkeit: leicht
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Angelika Schwaff ist Rezeptentwicklerin und Food-Kolumnistin bei ZEIT Magazin Wochenmarkt und sie war zu Gast in unserem Kochcast. Mitgebracht hat sie unter anderem das Rezept für ganzen gerösteten Blumenkohl mit Tahini und Kräuteröl.

Zutaten

  • 1 großer Kopf Blumenkohl

  • Gewürze nach Geschmack (z. B. 1 EL Koriander, Ingwer, Kreuzkümmel, Paprika, Zwiebelpulver)

  • Olivenöl

  • Salz und Pfeffer

  • Dressing
  • 1 EL Tahini

  • Saft einer halben Zitrone

  • Salz

  • Wasser

  • Topping
  • 2 EL blanchierte Mandeln

  • Kräuteröl (blanchierte Kräuter, z. B. Petersilie püriert mit Olivenöl, Zitronensaft und Salz)

Zubereitung

  • Einen Topf Wasser zum Kochen bringen, den Blumenkohl waschen, die Blätter abtrennen und den Strunk etwas stutzen. Den Kohl kopfüber -Strunk nach oben- im Wasser acht Minuten kochen lassen.
  • Aus dem Wasser nehmen, umdrehen und auf einem Abtropfgitter auf einem Backblech 15 Minuten abkühlen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 230 °C vorheizen und die Gewürze mischen.
  • Den abgekühlten Blumenkohl mit etwas Öl beträufeln, damit einreiben.
  • Nun die Gewürzmischung darüber verteilen und ebenfalls einreiben. Darüber noch etwas mehr Olivenöl gießen.
  • Den Blumenkohl im Ofen ca. 30 Minuten backen oder so lange, bis er nach Ihrem Geschmack braun und zart ist.
  • In der Zwischenzeit die Mandeln etwas klein hacken und nur wenige Sekunden unter Rühren in Öl anbraten. Achtung: Die Mandeln verbrennen wirklich schnell! Die Mandeln auf ein mit einem Stück Küchenpapier belegtem Teller geben. Schließlich für das Dressing das Tahini mit dem Zitronensaft verrühren und löffelweise etwas Wasser dazu geben und verrühren, bis eine nicht zu feste und nicht zu flüssige Soße entstanden ist. Mit Salz abschmecken.
  • Den gerösteten Blumenkohl mit den Soßen und Toppings beträufeln und genießen!
  • Extra Tipp: für ein köstliches Kräuteröl von 20 g Kräuter (z.B: Petersilie oder Koriander) die Blätter abrupfen. IN kochendem Wasser 1 Minute blanchieren, dann in Eiswasser abkühlen. Mit etwa 200 ml Olivenöl und einem Spritzer Zitronensaft in einen Mixer geben und glatt pürieren. Mit etwas Salz abschmecken.

Es dürfte mittlerweile bei den allermeisten angekommen sein: Vegane Ernährung bedeutet nicht, dass man sich ausschließlich von Tofu, Soja-Würstchen und Rohkost ernährt. Wie lecker und vielfältig die vegane Küche sein kann, zeigt euch Vegan-Foodie Tim Feldner zum Beispiel auf seinem Youtube-Kanal und auf Instagram. Als Tim zu Gast im Kochcast war, hat er uns zwei tolle Rezepte mitgebracht. Das Rezept für „Süßkartoffelpüree mit Zitrone und Knoblauch“ findet ihr im Blog. Dieses Rezept ist, aus der Kategorie „super simpel – aber (sau) lecker“. 

Knusprige Filoteig-Taschen

Knusprige Filoteig-Taschen

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Portionen

4

Portionen
Vorbereitung

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Zutaten

  • Filoteig

  • 250 g Champignons

  • 250 g Babyspinat

  • 100 g gekochte Maronen

  • 2 Knoblauchzehen

  • veganer Streukäse

  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

  • Die Pilze schneiden, den Knoblauch zerdrücken oder klein schneiden und die Maronen grob zerkleinern. 
  • Die Pilze zusammen mit etwas Olivenöl in die Pfanne geben und für 6-8 Minuten auf mittlerer Hitze anbraten. 
  • Nun Spinat, Knoblauch und die Maronen-Stücke in die Pfanne geben und 2-3 Minuten mitbraten, bis der Spinat in sich zusammenfällt. 
  • Den Pilz-Spinat-Mix zusammen mit Salz und Pfeffer sowie reichlich veganem Streukäse mittig auf eine Lage Filoteig geben.
  • Die freien Seiten des Teigs mit Olivenöl bestreichen und dann die langen und danach die kurzen Seiten nach innen umklappen und mit leichtem Druck verschließen.
  • Die Teig-Taschen nun auch von außen mit etwas Olivenöl bestreichen oder etwas mehr Öl in die Pfanne geben und sie dann knusprig anbraten.

Es dürfte mittlerweile bei den allermeisten angekommen sein: Vegane Ernährung bedeutet nicht, dass man sich ausschließlich von Tofu, Soja-Würstchen und Rohkost ernährt. Wie lecker und vielfältig die vegane Küche sein kann, zeigt euch Vegan-Foodie Tim Feldner zum Beispiel auf seinem Youtube-Kanal und auf Instagram. Als Tim zu Gast im Kochcast war, hat er uns zwei tolle Rezepte mitgebracht.

Das Rezept für „Knusprige Filoteig-Taschen mit Pilzen, Spinat und Maronen“ findet ihr im Blog.

Und hier gibt´s das Rezept für Süßkartoffel-Püree mit Zitrone und Knoblauch.

Süßkartoffel-Püree mit Zitrone und Knoblauch

Süßkartoffel-Püree mit Zitrone und Knoblauch

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Portionen

4

Portionen
Vorbereitung

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Zutaten

  • Süßkartoffeln (2 große – ca. 700-800 g)

  • 2 Bio-Zitronen

  • 3-4 Knoblauchzehen

  • 400 ml Pflanzenmilch

  • 5 EL Olivenöl

  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

  • Die Süßkartoffeln schälen, in etwa gleich große Stücke schneiden, in einen Topf mit Wasser geben und ca. 20 Minuten garen lassen bis die Süßkartoffeln weich genug zum Pürieren sind.
  • ährenddessen die Knoblauchzehen pressen, die Schale einer (Bio-)Zitrone abreiben und von zwei Zitronen den Saft auspressen.
  • Die Süßkartoffeln abgießen, zerstampfen oder pürieren und dann in einer großen Schüssel mit Pflanzenmilch, Olivenöl, Knoblauch, der Zitronenschale und dem Zitronensaft vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Sommerrollen mit zweierlei Dips

Sommerrollen mit zweierlei Dips

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Portionen

4

Portionen
Vorbereitung

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Zutaten

  • Zutaten für die Sommerrollen:
  • 10 Blätter Reispapier

  • Gemüse und Obst nach Wahl (z.B. Möhren, Paprika, Salat, Rotkohl, Gurke, Avocado, Mango etc.)

  • Kräuter nach Wahl (z.B. Koriander)

  • Tofu, Hähnchen oder Garnelen (nach Geschmack)

  • Glasnudel oder Reisbandnudeln (auch kein Muss)

  • Zutaten für den Erdnuss-Dip:
  • 4 EL Erdnussmus

  • 3 EL Wasser

  • 1 TL Honig (ihr könnt alternativ auch Agavendicksaft nehmen)

  • 2 TL Sojasauce

  • Saft von einer halben Limette

  • Zutaten für den Soja-Sesam-Dip:
  • Saft von 1 Limette

  • 1 TL Reisessig

  • 1 Stück Ingwer (fingernagelgroß) in ganz feine Würfel geschnitten

  • 1 TL Sesam

  • 1 TL Sojasauce

  • 1 TL Sesamöl

  • 1 TL Honig (ihr könnt alternativ auch Agavendicksaft nehmen)

  • Chili nach Geschmack

Zubereitung

  • Am besten beginnt Ihr mit den Dips. Rührt die entsprechenden Zutaten einfach zusammen und stellt die Dips dann erstmal beiseite. 
  • Dann geht es mit den Sommerrollen weiter. Schält und schneidet zuerst das Obst und Gemüse zurecht. Am besten auf die gleiche Länge, damit das Rollen nachher leichter fällt. Bei Reisblättern mit ca 22 cm Durchmesser sollten die Zutaten ca. 10-12 cm lang sein.
  • Solltet ihr die Sommerrollen auch mit Tofu, Hähnchen oder Garnelen befüllen, dann bratet die Stücke vorher in etwas Öl knusprig an. Glasnudeln oder Reisbandnudeln kocht ihr nach Packungsanleitung.
  • Dann ist das Reispapier an der Reihe. Nehmt so viele Blätter aus der Packung wie Ihr braucht. Legt jedes Reisblatt für wenige Sekunden in lauwarmes Wasser. Danach sind die Reisblätter so weich, dass Ihr so formen und rollen könnt. Ich hatte mich verlesen und statt 5 Sekunden 5 Minuten im Kopf. Die Blätter waren eine einzige glibbrige Masse und nicht mehr formbar. Also: Wenige SEKUNDEN!
  • Dann geht es ans Basteln. Habt Geduld und probiert aus! Die ersten Rollen werden sehr wahrscheinlich keinen Schönheitswettbewerb gewinnen. 
  • Legt das Füllmaterial in die Mitte des Reisblattes. Links und rechts sollten ein paar Zentimeter Rand bleiben. Jetzt legt Ihr das Reisblatt einmal von unten nach oben über die Füllung. Dann faltet Ihr die linke und die rechte Seite zur Mitte und rollt die Sommerrolle zum Schluss möglichst eng nach oben zusammen.
  • Ihr könnt die Sommerrollen in ihrer vollen Schönheit am Stück servieren oder einmal in der Mitte halbieren. Die Sommerrollen eignen sich wunderbar als Vorspeise, als Beilage oder auch als Hauptgericht. Sie sind aber auch perfekt fürs Party-Büffet und ein toller Snack für unterwegs. Die Dips könnt Ihr einfach eintuppern und mitnehmen.

Notizen

  •  

Diese Gemüsebrühe ist wirklich fantastisch. Erstens: Ihr wisst, was drin ist. Keine unnötigen Zusatzstoffe, keine Geschmacksverstärker etc.. Zweitens: Die Gemüsebrühe hält sich sehr lang. Wenn ihr sie im Kühlschrank lagert, mehrere Monate. Drittens: Ihr könnt auf einen Schlag eine große Menge produzieren, die Brühe in Gläser füllen und als nette Mitbringsel verschenken. 

Generell gilt: Ihr könnt Gemüse und Kräuter variieren und müsst euch nicht allzu streng an die Angaben im Rezept halten. Ihr solltet nur nicht unbedingt zu Gemüsesorten wie zum Beispiel Tomaten greifen. Die wässern zu sehr und sorgen dafür, dass die Brühe nicht besonders lange haltbar bleibt. Und noch ein wichtiger Hinweis: Gemüse und Kräuter bleiben roh. Es wird nichts gekocht, gedünstet oder angebraten.

Fangen wir an!

Gemüsebrühe (Paste)

Gemüsebrühe (Paste)

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Portionen

4

Portionen
Vorbereitung

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Diese Gemüsebrühe ist wirklich fantastisch. Erstens: Ihr wisst, was drin ist. Keine unnötigen Zusatzstoffe, keine Geschmacksverstärker etc.. Zweitens: Die Gemüsebrühe hält sich sehr lang. Wenn ihr sie im Kühlschrank lagert, mehrere Monate. Drittens: Ihr könnt auf einen Schlag eine große Menge produzieren, die Brühe in Gläser füllen und als nette Mitbringsel verschenken.

Zutaten

  • 1 Knollensellerie

  • 2 Stangen Lauch

  • 3 Möhren

  • 2 Zwiebeln oder 1 Gemüsezwiebel

  • 3 Knoblauchzehen

  • 1 Bund Schnittlauch

  • 1 Bund glatte Petersilie

  • 1 Kästchen Kresse

  • 5 EL Salz

Zubereitung

  • Zuerst bereitet ihr das Gemüse vor. Was geschält werden muss, wird geschält. Wenn ihr einen guten Mixer habt, dann reicht es, das Gemüse in grobe Stücke zu schneiden. Wenn ihr einen Pürierstab habt, sollte alles möglichst klein geschnitten werden. Ansonsten macht der Pürierstab relativ schnell schlapp. Die Kräuter werden komplett mit Stiel verwendet. Denn in den Stielen steckt ganz viel Aroma. Bei der Petersilie also bitte nicht nur die Blätter abzupfen.
  • Gemüse, Kräuter und Knoblauch werden jetzt im Mixer oder portionsweise mit dem Pürierstab zerkleinert. Am Ende sollte das Ganze eine ähnlich feine Konsistenz haben wie grünes Pesto.
  • Lasst die Mischung jetzt ein paar Minuten ziehen. Dann rührt ihr das Salz unter.
  • Die Gemüsebrühe ist jetzt fertig und kann in saubere Schraub- oder Einmachgläser gefüllt werden. Im Kühlschrank hält sich die Gemüsebrühe mehrere Monate.