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Was wir noch mehr lieben als Kekse? Kekse mit Knusperrand. Und diese Friesenkekse mit einem Knusperrand aus Hagelzucker und gehackten Mandeln schmecken besonders gut. Nicht nur zu Weihnachten.

 

Zutaten für den Teig:

  • 400 g Mehl
  • 140 g Zucker
  • 250 g weiche Butter
  • 2 Pk. Vanillezucker
  • 2 Eigelb

Zutaten für den Knusperrand:

  • 2 Eiweiß
  • 100 g gehackte Mandeln
  • 100 g Hagelzucker

Zubereitung:

 

Trennt die beiden Eier und hebt das Eiweiß in einer kleinen Schale auf. Die 2 Eigelb gebt ihr mit den anderen Teig-Zutaten in eine Schüssel und knetet das Ganze gut durch. Am besten mit dem Knethaken der Küchenmaschine. Zum Schluss knetet ihr alles nochmal mit den Händen zu einem festen Teig.

Aus diesem Teig formt ihr jetzt eine oder mehrere Rollen mit einem Durchmesser von ca. 3 cm. Pinselt die Rollen von allen Seiten mit dem Eiweiß an. Das Eiweiß wirkt gleich wie ein Klebstoff.

Mischt 100 g gehackte Mandeln mit 100 g Hagelzucker und wälzt die Teigrollen darin. Legt die Teigrollen danach für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.

Danach schneidet ihr die Teigrollen in dünne Scheiben (ca. ½ cm Durchmesser). Legt die rohen Plätzchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech und backt die Kekse 6 bis 8 Minuten bei 180°C Umluft. Die Kekse sollten eine leicht goldbraune Farbe annehmen – dann sind sie fertig. Sie können am Anfang noch recht weich sein. Das muss aber genau so sein. Sie härten von selbst noch ein wenig nach. Lasst sie nicht zu lang im Ofen, sonst werden sie staubtrocken.

In der Keksdose halten sich die Friesenkekse mehrere Wochen (wenn sie nicht vorher verputzt werden).

Keine Vorweihnachtszeit ohne unsere köstlichen Vanillekipferl. Die sind kinderleicht zu machen, schmecken fantastisch und gehören in jede Plätzchendose.

Zutaten für 80 bis 100 Stück:

 

  • 500 g Mehl
  • 160 g Puderzucker
  • 2 Pk. Vanillezucker
  • 400 g Butter (kalt)
  • 200 g gemahlene Mandeln

außerdem:

 

  • 125 g Puderzucker (eventl. auch mehr)
  • 2 Pk. Vanillezucker

 

Zubereitung:

 

Gebt 500 g Mehl, 160 g Puderzucker, 2 Pk. Vanillezucker und 200 g gemahlene Mandeln in eine Schüssel. Schneidet 400 g Butter in kleine Würfel, gebt sie zu den anderen Zutaten und knetet alles gut durch. Mit den Händen (und ein bisschen Muskelarbeit) funktioniert das ganz wunderbar – es geht aber natürlich auch mit dem Knethaken der Küchenmaschine.

Formt den Teig zu 4-5 cm dicken Rollen, wickelt die Rollen in Frischhaltefolie ein und lasst sie für eine Stunde im Kühlschrank ruhen.

Schneidet die Rollen danach in fingerdicke Scheiben, halbiert die Scheiben und rollt diese Hälften dann zwischen den Handflächen zu Kipferl. In der Mitte sollten sie etwas dicker sein als an den beiden äußeren Rändern.

Legt die Kipferl dann mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. In der Regel passen ca. 20 Stück auf ein Blech.

Dann backt ihr die Kipferl nach und nach auf der mittleren Schiene ca. 10 Minuten bei 175 °C Umluft.

Wenn die ersten Kipferl fertig sind, vermischt ihr den Puderzucker mit dem Vanillezucker und wendet die ofenwarmen Vanillekipferl darin. Sind die Kipferl kalt, haftet der Zucker nicht mehr so gut daran. Passt nur auf, dass die Kipferl nicht auseinanderbrechen. Das passiert schnell, wenn sie noch warm sind.

Kekse? Jemand Kekse? Wir hatten uns nach Weihnachten eine kurze Keks-Pause verordnet. Es waren einfach zu viele Nussecken, zu viele Makronen, zu viele Plätzchen, zu viele Stücke Baumkuchen. Aber jetzt ist wieder Zeit für ein bis zwei (oder drei) Kekse zwischendurch. Und diese Kekse hier werdet ihr lieben! Sie sind ganz soft und schmecken nach Sommer. Nach Kokos, Mango und weißer Schokolade. Wir haben nämlich unser heißgeliebtes Dessert „Thadeusz Tropical“ (findet ihr natürlich auch im Blog) umgewandelt in super leckere Soft-Cookies. 

Und dafür hat es drei Anläufe gebraucht. Drei Versuche, das perfekte Rezept bzw. die perfekte Konsistenz zu finden. Im ersten Versuch haben wir getrocknete Mango genommen. Super lecker – aber die Mango war ziemlich schwer zu schneiden und hatte einen etwas zu intensiven Eigengeschmack. Im zweiten Versuch haben wir TK-Mango genommen, aufgetaut und püriert. Auch lecker – aber die Konsistenz hatte eher etwas von Kuchen. Zum Schluss haben wir es nochmal mit getrockneter Mango versucht – haben die Mango aber ein bisschen einweichen lassen. Und zack – super Konsistenz – super Geschmack! Definitiv unsere Lieblingsversion! 

Zutaten für 18 Stück:

  • 125 g weiche Butter
  • 175 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 50 g getrocknete Mango
  • 100 g weiße Kuvertüre oder weiße Schokolade
  • 3-4 EL Kokosflocken

Zubereitung:

Bevor es richtig losgeht, weicht ihr 50 g getrocknete Mango in Wasser ein. Ein bis zwei Stunden reichen dabei völlig aus.

Dann beginnt ihr mit dem Cookie-Teig. Gebt dafür 125 g weiche Butter, 175 g Zucker, 1 Prise Salz, 1 Pk. Vanillezucker und 1 Ei in eine Schüssel und verrührt alles miteinander. 

Dann vermischt ihr 200 g Mehl und 1 TL Backpulver, gebt das Ganze zu den anderen Zutaten und verrührt alles zu einem homogenen Teig.

Jetzt kommt der Tropical-Geschmack. Holt die eingeweichten Mango-Stücke aus dem Wasser, drückt sie vorsichtig aus und schneidet sie in kleine Stücke. Dann hackt ihr 100 g weiße Kuvertüre (oder Schokolade) und gebt sie zusammen mit 3-4 EL Kokosflocken und den Mango-Stücken zum Cookie-Teig. Verrührt alles gut miteinander. 

Belegt zwei Backbleche mit Backpapier und gebt mit Hilfe von zwei Esslöffeln oder einem Eisportionierer jeweils 9 Teighäufchen auf die Bleche. Achtung! Die Cookies werden beim Backen noch etwas größer und brauchen Platz. Legt sie deshalb nicht zu eng nebeneinander! Und drückt sie nicht platt – sie laufen von selbst auseinander. 

Schiebt das erste Blech auf die mittlere Schiene des Backofens und backt die Cookies ca. 13 Minuten bei 150°C Umluft. Der Rand sollte leicht goldbraun sein. Wundert euch nicht! Nach der Backzeit sind die Cookies in der Mitte noch weich. Das muss so sein. Nur dann sind es nachher auch Soft-Cookies. Ihr wollt ja keine staubtrockenen Kekse haben! Backt dann die zweite Ladung und lasst die Thadeusz-Tropical-Cookies danach auskühlen. 

Cookies gehen immer, oder? Habt ihr unsere „Thadeusz-Tropical-Cookies“ schon probiert? Super soft, super sommerlich und super lecker! Das Rezept findet ihr über die Suchfunktion. Wir wollten unser Cookie-Grundrezept trotzdem nochmal mit anderen Zutaten ausprobieren. Und weil wir ja wissen, dass Erdbeeren und Erdnüsse geschmacklich sehr gut harmonieren, haben wir Peanut-Strawberry-Cookies ausprobiert. Das Ergebnis: Super lecker!

Zutaten für 18 Stück:

  • 125 g weiche Butter
  • 175 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 25 g gefriergetrocknete Erdbeeren
  • 3-4 EL Erdnusscreme crunchy

Zubereitung:

Bevor es richtig losgeht, weicht ihr 25 g gefriergetrocknete Erdbeeren in Wasser ein. 5 bis 10 Minuten reichen dabei völlig aus. Danach gießt ihr das Wasser ab und schneidet die Erdbeeren in kleine Stücke.

Jetzt geht´s mit dem Cookie-Teig weiter. Gebt dafür 125 g weiche Butter, 175 g Zucker, 1 Prise Salz, 1 Pk. Vanillezucker und 1 Ei in eine Schüssel und verrührt alles miteinander. 

Dann vermischt ihr 200 g Mehl und 1 TL Backpulver, gebt das Ganze zu den anderen Zutaten und verrührt alles zu einem homogenen Teig.

Gebt die Erdbeeren und 3-4 EL crunchy Erdnusscreme zum Cookie-Teig und verrührt alles gut miteinander. 

Belegt zwei Backbleche mit Backpapier und gebt mit Hilfe von zwei Esslöffeln oder einem Eisportionierer jeweils 9 Teighäufchen auf die Bleche. Achtung! Die Cookies werden beim Backen noch etwas größer und brauchen Platz. Legt sie deshalb nicht zu eng nebeneinander! Und drückt sie nicht platt – sie laufen von selbst auseinander. 

Schiebt das erste Blech auf die mittlere Schiene des Backofens und backt die Cookies ca. 13-15 Minuten bei 150°C Umluft. Der Rand sollte leicht goldbraun sein. Wundert euch nicht! Nach der Backzeit sind die Cookies in der Mitte noch weich. Das muss so sein. Nur dann sind es nachher auch Soft-Cookies. Ihr wollt ja keine staubtrockenen Kekse haben! Backt dann die zweite Ladung und lasst die Peanut-Strawberry-Cookies danach auskühlen. 

„Das sind die besten Kekse der Welt“, sagt Angelika Schwaff. Und die Geschichte dahinter ist mindestens genauso schön! Angelika ist Rezeptentwicklerin und Food-Kolumnistin bei ZEIT Magazin Wochenmarkt und sie war zu Gast in unserem Kochcast. Mitgebracht hat sie das Rezept für „Mama Leifheits Weihnachtskekse“. Die wunderschöne Geschichte dahinter lest ihr in Angelikas kulinarischem Adventskalender „24 Genussmomente“. Da gibt es noch ganz viele andere tolle Rezepte. Das Rezept für „Mama Leifheits Weihnachtskekse“ hat Angelika Schwaff hier für euch.

Zutaten für den Teig (ergibt etwa 40 Kekse):

  • 100 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 125 g Butter
  • 1 Ei (Größe M)
  • 250 g Mehl
  • 1 Msp. Backpulver
  • 1 Prise Salz

Zutaten für den Belag:

  • 500 g Marzipan-Rohmasse
  • 250 g Schokolade (Kuvertüre oder andere Schokolade, die sich leicht schmelzen lässt)
  • 1/2 Glas Aprikosenkonfitüre (oder jede andere Konfitüre, die Ihnen schmeckt)
  • 50 g gehackte Pistazienkerne

Zubereitung:

Zucker, Vanillezucker und Butter mit dem Ei schaumig rühren, Mehl mit Backpulver mischen und hinzufügen. Alle Zutaten mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verkneten und anschließend 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. 


Den Teig anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, mit Formen Herzen ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Die Plätzchen im vorgeheizten Backofen 175 (Ober-/Unterhitze) 12–15 Minuten backen. Sie dürfen auf keinen Fall zu braun oder gar knusprig sein. Also lieber ein wenig früher aus dem Ofen holen.

In der Zwischenzeit das Marzipan auf etwas Puderzucker ausrollen und mit den gleichen Formen ebenfalls Herzen ausstechen. Die noch warmen, aber nicht mehr heißen Kekse dünn mit der Konfitüre bestreichen. Nun die Marzipanherzen vorsichtig auflegen und leicht andrücken. Die Schokolade schmelzen und über die Kekse geben, und zwar gern so, dass die Seiten der Kekse etwas bedeckt sind. Das macht man am besten etappenweise, denn noch bevor die Schokolade wieder hart wird, streut man ein paar Pistazienstücke auf jeden Keks und drückt diese leicht ein, damit sie auch wirklich in der Schokolade haften.

Zutaten:

Für den Boden:

  • 120 g Butter
  • 250 g Haferkekse
  • 1 Prise Zimt

Für die Creme:

  • 900 g Frischkäse
  • 200 g saure Sahne
  • Mark von einer Vanilleschote oder 1 TL Vanilleextrakt
  • Abrieb von einer Bio-Orange
  • 250 g Zucker
  • 4 Eier
  • 2 EL Milch

Für die kandierten Orangen:

  • 1 Bio-Orange (je nach Größe eventuell auch zwei)
  • 100 ml Wasser
  • 175 g Zucker

Zubereitung:

Zuerst kümmern wir uns um den Knusperboden. Gebt die Butter in einen Topf und lasst sie langsam schmelzen. Die Haferkekse könnt ihr ohne große Krümelei zerbröseln, indem ihr sie in einen Gefrierbeutel oder in ein Küchentuch gebt und mit einem Nudelholz darüber rollt.

Jetzt mischt ihr die Keksbrösel mit der Butter und dem Zimt. Der Knusperboden muss nur kurz gebacken werden. Dafür legt ihr eine 26-cm-Springform mit Backpapier aus, gebt das Butter-Keks-Gemisch in die Form und drückt es am Boden fest. Mit einem Esslöffel funktioniert das super.

Jetzt schiebt ihr das Ganze in den Backofen. Der Knusperboden wird für 10 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze gebacken. Anschließend lasst ihr ihn ein bisschen auskühlen.

In der Zwischenzeit kümmert ihr euch um die Creme. Und das ist ganz leicht, denn es werden einfach nur alle Zutaten gut miteinander verrührt und anschließend auf dem Keksboden verteilt.
Bevor es jetzt ans Backen geht, noch ein wichtiger Hinweis.

Ihr werdet in vielen Cheesecake-Rezepten sehen, dass die Springform mit Alufolie umwickelt und in ein Wasserbad gestellt wird. Der Wasserdampf soll verhindern, dass die Oberfläche des Cheesecakes einreißt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Er reißt trotzdem oft genug ein. Und das ist nun wirklich kein Weltuntergang. Erst recht nicht bei unserem Rezept, weil ja
nachher die Orangenscheiben als Deko auf den Kuchen kommen.

Viel wichtiger wäre mir an dieser Stelle: Spart euch die Alufolie! Die ist aus Nachhaltigkeits-Sicht nicht gerade der Oberknaller. Ihr könnt aber ganz einfach darauf verzichten, indem ihr ein ofenfestes Gefäß (z.B. eine Auflaufform) mit Wasser füllt und unten in den Backofen stellt. Dann schiebt ihr ein Backblech auf die mittlere Schiene und stellt die Springform ohne Alufolie
darauf.

Der Cheesecake wird jetzt eine Stunde lang bei 160 Grad Ober-/Unterhitze gebacken.
Wenn der Kuchen fertig ist (er darf in der Mitte gerne noch ein wenig wackeln), lasst ihr ihn noch ein paar Minuten bei leicht geöffneter Ofentür im Backofen stehen. Danach kann er bei Zimmertemperatur auskühlen.


Die Deko kommt zum Schluss. Oder am Anfang. Wie ihr wollt. Ihr könnt die Orangen auch gerne als Allererstes vorbereiten. Schneidet die Orange mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben. Dann gebt ihr das Wasser in eine große Pfanne und löst den Zucker darin auf. Legt jetzt die Orangenscheiben nebeneinander in die Pfanne und lasst sie ca. 15 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln. Anschließend nehmt ihr die Orangen aus der Pfanne und lasst sie auf einem Stück Küchenpapier etwas abtropfen.


Wenn der Cheesecake komplett ausgekühlt ist, stellt ihr ihn am besten für ein
paar Stunden in den Kühlschrank. Die Orangenscheiben könnt ihr jetzt oder
später wie kleine Sonnen auf dem Cheesecake verteilen.
Guten Appetit!