Schlagwortarchiv für: Pasta

HOFFENTLICH SCHMECKT’S – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle.

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Pasta mit grünem Spargel

Pasta mit grünem Spargel

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Gang: HauptgangKüche: ItalienischSchwierigkeit: leicht
Menge

2

Portionen
Vorbereitung

10

Minuten
Kochzeit

20

Minuten

Frische Pasta mit grünem Spargel – super lecker! Und super praktisch, wenn man super wenig Zeit hat. Dazu Kirschtomaten, geröstete Pinienkerne und frischer Parmesan.

Zutaten

  • frische Pasta (andere geht natürlich auch)

  • 1 Bund grüner Spargel

  • 1 Handvoll Kirschtomaten

  • Olivenöl

  • 1 Knoblauchzehe (fein gehackt)

  • Saft und Abrieb von 1 Bio-Zitrone

  • Meersalz

  • Pfeffer (frisch gemahlen)

  • Chili nach Geschmack

  • geröstete Pinienkerne (kein Muss)

  • frisch geriebener Parmesan

Zubereitung

  • Grüner Spargel ist extrem pflegeleicht, weil man ihn nicht komplett schälen muss. Es reicht, wenn ihr die Enden großzügig abschneidet. Und dann kann es auch schon losgehen. Schneidet die Spargelstangen in (nicht zu kleine) Stücke und dünstet die mit etwas Olivenöl in einer Pfanne an.
  • Gebt die fein gehackte Knoblauchzehe und den Saft und Abrieb einer Bio-Zitrone dazu. Würzt alles großzügig mit Meersalz und frische gemahlenem Pfeffer. Und wenn ihr es etwas schärfer mögt, gerne auch mit etwas Chili.
  • Halbiert die Kirschtomaten und gebt sie ebenfalls in die Pfanne. Wenn ihr mögt, gebt noch ein paar geröstete Pinienkerne dazu.
  • Kocht die Pasta nach Packungsanweisung und gebt, kurz bevor ihr die Nudeln abgießt, einen kleinen Schuss Nudelwasser in die Pfanne mit dem Spargel.
  • Gebt die Nudeln in die Pfanne mit dem Spargel und den Tomaten und vermengt alles vorsichtig miteinander. Serviert die Pasta und reibt noch frischen Parmesan darüber.
  • Dazu schmecken zum Beispiel gebratene Garnelen. Und für den Spezial-Geschmackskick: Frische Erdbeeren.

Rezept-Video

Diese köstliche Pasta schmeckt wie Urlaub in Italien. Pasta al Limone – super einfach und super aromatisch.

Welche Zutat den Geschmack so richtig nach vorne schiebt, hört ihr im Kochcast.

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Pasta al Limone

Pasta al Limone

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Gang: HauptgangKüche: ItalienischSchwierigkeit: leicht
Menge

4

Portionen
Vorbereitung

10

Minuten
Kochzeit

20

Minuten

Diese köstliche Pasta schmeckt wie Urlaub in Italien. Pasta al Limone – super einfach und super aromatisch.

Zutaten

  • 500 g Pasta (z. B. Tagliatelle, Spaghetti…gerne frisch aus dem Kühlregal)

  • 2 Bio-Zitronen

  • Olivenöl

  • 4 Sardellen aus dem Glas

  • 2 Zehen Knoblauch

  • 250 ml Sahne

  • 1 Handvoll frischer Parmesan (+ mehr für obendrauf)

  • ½ Bund glatte Petersilie

  • Salz & Pfeffer

  • Chili nach Geschmack

Zubereitung

  • Reibt zuerst die Schale der beiden Zitronen ab und presst die Zitronen aus. Saft und Abrieb braucht ihr gleich. Hackt einen halben Bund Petersilie und auch die erstmal beiseite.
  • Gebt dann einen großzügigen Schuss Olivenöl in eine hohe Pfanne und erhitzt das Öl auf mittlerer Stufe. Hackt oder reibt 2 Knoblauchzehen fein, gebt sie zusammen mit 4 Sardellen in die Pfanne und rührt so lange um, bis die Sardellen geschmolzen sind.
  • Dreht den Herd auf kleine Stufe runter und gebt den Zitronenabrieb und den Zitronensaft dazu in die Pfanne. Würzt das Ganze kräftig mit Salz und Pfeffer. Gebt je nach Geschmack ein wenig Chili dazu.
  • Kocht die Pasta nach Anleitung in gesalzenem Wasser. ACHTUNG! Schüttet das Nudelwasser nachher nicht komplett weg! Eventuell braucht ihr noch ein paar Esslöffel davon.
  • Gebt 250 ml Sahne in die Pfanne und verrührt alles gut miteinander.
  • Gießt die Pasta ab (denkt an das Nudelwasser) und gebt die Pasta in die Pfanne. Streut eine Handvoll frischen Parmesan und die glatte Petersilie über die Nudeln und vermengt alles vorsichtig mit der Sauce.
  • Wollt ihr die Sauce noch etwas cremiger haben, gebt nach und nach (aber wirklich vorsichtig, damit es nicht wässrig wird) ein paar Esslöffel Nudelwasser dazu.
  • Serviert die Pasta am besten sofort und streut noch ein wenig frischen Parmesan darüber.

Rezept-Video

Dieses One-Pot-Pasta-Gericht kommt bei Meghan, der Herzogin von Sussex, Harry und den Kindern regelmäßig auf den Tisch. 

„With love, Meghan“ – die Herzogin von Sussex hat eine Doku auf Netflix, in der auch gekocht und gebacken wird. Warum sich unsere Begeisterung in Grenzen hält, hört ihr im Kochcast.

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Meghans One Pot Pasta

Meghans One Pot Pasta

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Schwierigkeit: leicht
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

20

Minuten
Kochzeit

15

Minuten

Dieses One-Pot-Pasta-Gericht kommt bei Meghan, der Herzogin von Sussex, Harry und den Kindern regelmäßig auf den Tisch. Meghan stellt es in ihrer Netflix-Serie „With love, Meghan“ vor.

Zutaten

  • 250 g Spaghetti

  • 400 g Kirschtomaten (gerne in verschiedenen Farben)

  • 2 Knoblauchzehen

  • Abgeriebene Schale von einer Bio-Zitrone

  • Olivenöl

  • Meersalz

  • ein paar Stiele Mangold

  • 1 Handvoll frischer Schwarzkohl

  • 1 Handvoll Rucola

  • 1 Handvoll frisch geriebener Parmesan

  • Chiliflocken

  • Wir haben leider weder Mangold, noch Schwarzkohl bekommen. Wir haben stattdessen frischen Spinat vom Wochenmarkt genommen und die Stiele und Blätter in Streifen geschnitten. Außerdem haben wir nachher noch ordentlich mit Salz und Pfeffer nachgewürzt.

Zubereitung

  • Zuerst halbiert ihr ca. 400 g Kirschtomaten und gebt sie in eine möglichst hohe Pfanne. Gebt einen Schuss Olivenöl und eine gute Prise Meersalz darüber.
  • Schält zwei Knoblauchzehen, hackt sie möglichst fein und gebt sie ebenfalls über die Tomaten.
  • Nehmt jetzt 250 g Spaghetti (richtig….noch nicht gekocht) und legt sie auf das Tomatenbett.
  • Gebt die abgeriebene Schale von einer Bio-Zitrone dazu.
  • Kocht 830 ml Wasser im Wasserkocher auf, schüttet das kochende Wasser in die Pfanne, so dass die Nudeln bedeckt sind. Gebt den Deckel auf die Pfanne und kocht die Nudeln ca. 6 Minuten.
  • In der Zwischenzeit schneidet ihr eine Handvoll Mangold (inklusive der Stiele) und eine Handvoll Schwarzkohl in feine Streifen und reibt den Parmesan.
  • Nach 6 Minuten nehmt ihr den Deckel von der Pfanne, rührt ein bisschen durch, hebt Mangold und Schwarzkohl unter und lasst die Nudeln jetzt so lange im verbliebenen Wasser kochen, bis sie al dente sind.
  • Zum Schluss hebt ihr ein wenig frischen Rucola und den Parmesan unter und gebt (je nach Geschmack) ein paar Chiliflocken dazu.
  • Verteilt die Pasta auf den Tellern und lasst sie euch schmecken!

Rezept-Video

Bestsellerautorin Miriam Covi nimmt euch mit nach Kanada – in die wunderschöne Landschaft von Nova Scotia. Dort spielt ein Großteil der Geschichten, die Miriam Covi sich ausdenkt und die wirklich was fürs Herz sind.

Miriam war zu Gast im Kochcast und hat uns von Nova Scotia und vor allem von dem Essen dort erzählt. Das hört ihr in Episode 96 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“. Direkt reinhören!

Jede Woche schauen Katharina und Jörg in HOFFENTLICH SCHMECKTS in die Kochtöpfe ihrer prominenten Gäste. Seid mit dabei, habt Spaß und entdeckt neue kulinarischen Inspirationen oder kreative Katastrophen.

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Miriam Covi hat uns ein Rezept mitgebracht, das sie bei „Taste of Nova Scotia“ entdeckt hat und einfach liebt! „Taste of Nova Scotia“ schreibt dazu: „Diese köstliche, cremige Meeresfrüchte-Pasta vom ‚White Point Beach Resort‘ ist das perfekte Gericht für ein feines Sommer-Dinner.“

 

Seafood-Pasta

Seafood-Pasta

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Menge

2

Portionen
Vorbereitung

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Diese köstliche, cremige Meeresfrüchte-Pasta vom ‚White Point Beach Resort‘ ist das perfekte Gericht für ein feines Sommer-Dinner.

Zutaten

  • Öl

  • 1 Zwiebel (gewürfelt)

  • 2 Knoblauchzehen (gehackt)

  • 2 ½ EL Weißwein

  • 320 ml Sahne

  • 100 g Jakobsmuscheln

  • 165 g Garnelen (entdarmt)

  • 450 g Muscheln (mit Schale)

  • 320 g Pappardelle Pasta

  • Salz

  • Pfeffer

  • 30 g Parmesan

  • gehackte Petersilie

Zubereitung

  • Kocht die Pasta in gesalzenem Wasser al dente. Gießt sie ab und stellt sie beiseite.
  • Bratet die Zwiebeln ca. 3-5 Minuten in Öl an, bis sie weich und goldbraun sind. Gebt dann den gehackten Knoblauch und die Muscheln dazu und bratet das Ganze weitere zwei Minuten bei mittlerer Hitze an, bis es anfängt zu duften.
  • Gebt die Garnelen und Jakobsmuscheln dazu und würzt das Ganze mit Salz und Pfeffer. Gart die Meeresfrüchte ca. 2 Minuten von beiden Seiten bzw so lange, bis sie nahezu durchgegart sind.
  • Gebt den Weißwein dazu, kocht das Ganze auf und lasst es eine Minute köcheln. Danach geht es bei mittlerer Hitze weiter. Rührt die Sahne ein, gebt die Pasta dazu und rührt alles vorsichtig um, bis sich die Sauce um die Pasta geschmiegt hat.
  • Stellt den Herd aus, gebt den Parmesan über die Pasta und zum Schluss die gehackte Petersilie dazu.

 

Rezept und FotoCredits: Taste of Nova Scotia

Was ist der Sinn von Granatäpfeln? Wir haben ihn bisher nicht erkannt. Ganz im Gegensatz zu Jaqueline Voßmann. Sie hat ein ganzes Kochbuch voll mit Granatapfel-Rezepten veröffentlicht. Wird sie es schaffen, uns für Granatäpfel zu begeistern? Das hört ihr in Folge 94 von „Hoffentlich schmeckt’s“. Bei welchem unserer Lieblingskuchen Granatapfel zum Einsatz kommt, hört ihr auch im KOCHCAST.

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Beide Rezepte gibt es hier im Blog und natürlich in dem wunderschön anzusehenden Buch von Jaqueline Voßmann: „Granatapfel – kleine Kerne, großer Geschmack“ – erschienen im LV-Verlag.

Hier kommt das Rezept für die Ravioli in Granatapfel-Relish für 4 Personen.

Ravioli in Granatapfel-Relish

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Menge

4

Portionen
Vorbereitung

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Zutaten

  • für den Nudelteig:
  • 500 g Weizenmehl

  • 5 -6 Eier, mittelgroß

  • Etwas Wasser

  • für die Füllung:
  • 250 g Ricotta

  • 1 Ei

  • 100 g Parmesan

  • 175 g Weichkäse, herzhaft

  • Frisch gemahlene Muskatnuss

  • Salz

  • für das Relish:
  • 1 Schalotte

  • 1 Zitrone, bio

  • ½ TL Salz

  • 1 Granatapfel

  • 1 Bund Petersilie, glatt

  • 1 EL Granatapfelmelasse (S.19)

  • 2 EL Olivenöl

Zubereitung

  • ür die Füllung Ricotta in eine große Schüssel geben und mit einer Gabel zerkleinern. Das Ei hinzugeben und gründlich verrühren, bis eine glatte, homogene Masse entsteht.
  • Inzwischen den Parmesan reiben und den Weichkäse in möglichst kleine Würfel zerteilen. Die Käsesorten unter das Ricottagemisch heben und kräftig mit der gemahlenen Muskatnuss und Salz würzen.
  • Das Relish vorbereiten. Dafür die Schalotte fein würfeln, die unbehandelte Zitrone heiß abwaschen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Ein Teelöffel Zitronenabrieb, die Schalottenwürfel und ein Esslöffel Zitronensaft mit dem Salz vermengen und marinieren lassen.
  • Nun den Granatapfel entkernen, frische Petersilie waschen und fein hacken. Die Melasse und das Olivenöl zum Relish geben und vermischen. Granatapfelkerne und Petersilie zum Gemisch geben und im Kühlschrank bis zur Verwendung ziehen lassen.
  • In der Zwischenzeit für den Nudelteig das Mehl auf der Arbeitsplatte häufen. In der Mitte ein großes Loch formen und dort 5 Eier hineinschlagen (das letzte Ei griffbereit halten). Dabei darauf achten, dass keine Flüssigkeit nach außen dringt.
  • Nun am inneren Rand des Mehlkranzes händisch Mehl mit Eiern verbinden. So oft etwas Mehl aus dem Inneren hinzufügen, bis die Teigmasse innen sämig-klebrig ist. Nun auch das restliche Mehl einarbeiten und die Masse zu einem glatten Teig kneten. Dieser sollte elastisch und fest sein. Wenn der Teig bröselig oder zu trocken erscheint, kann das letzte Ei hinzugefügt werden und darüber hinaus tröpfchenweise Wasser.
  • Die glatte Teigkugel für einige Minuten unter einer umgedrehten Schüssel auf der Arbeitsfläche ruhen lassen. In dieser Zeit kann die Nudelmaschine aufgebaut werden. Eine kleine Schüssel mit Wasser, ein Pinsel, ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und Mehl für die Arbeitsfläche bereithalten.
  • Nach der Ruhezeit den Teig nun in 5 bis 8 Teile teilen, unter der gedrehten Schüssel platzieren und jeweils einen Teil hervorholen, sodass der restliche Teig nicht austrocknet. Zur Verarbeitung in der Nudelmaschine das Nudelteigstück mit den Fingern plattdrücken. Den Teig auf Stufe 1 (breitester Walzen
  • abstand) durch die Nudelmaschine drehen. Den ausgerollten Teig der Länge nach auf die Breite der Walze zusammenfalten und erneut durch die Nudelmaschine drehen. Stufenweise den Walzenabstand verkleinern, bis Stufe 6 erreicht ist.
  • Den ausgerollten Nudelteig auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen. Auf eine Hälfte der Teigbahn von der kurzen Seite her in Abständen von 3 cm jeweils einen knappen Teelöffel Füllung platzieren. Mit den Händen oder einem Pinsel die Teigfläche rund um die Füllung leicht mit Wasser befeuchten. Dann die andere Hälfte der Teigbahn von der Mitte her über die Füllung klappen.
  • Den Teig nah an der Füllung etwas andrücken. Mit einem Raviolischneider oder einem Messer die Ravioli 1 cm der Füllung entfernt ausschneiden, etwas bemehlen und auf das Backblech legen. Bei Bedarf kann der Rand mithilfe einer Gabel erneut angedrückt werden. Den Vorgang wiederholen, bis keine Füllung mehr übrig ist.
  • Reichlich Wasser zum Kochen bringen und kräftig salzen. Mithilfe einer Schaumkelle Ravioli hinzugeben und für 15 Minuten kochen. Die Ravioli gemeinsam mit dem Relish anrichten und servieren.

FotoCredits: LV-Verlag/Jaqueline Vossmann

Wenn es ein Pasta-Gericht gibt, das Sizilien am besten repräsentiert, dann ist es sicherlich die Pasta alla Norma. Das Sommergericht, das in Catania geboren wurde, besticht durch wenige Zutaten, ist vegetarisch und vor allem ist es ein Gericht, das man erst komponieren muss, bevor man es genießen darf. Daher der Name.

Das Rezept hat uns Cettina Vicenzino in Kochcast-Folge 83 vorgestellt. Es stammt aus ihrem wunderbaren Kochbuch „Sizilien in meiner Küche“ – erschienen im DK-Verlag.

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Pasta alla Norma

Pasta alla Norma

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Menge

4

Portionen
Vorbereitung

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Wenn es ein Pasta-Gericht gibt, das Sizilien am besten repräsentiert, dann ist es sicherlich die Pasta alla Norma. Das Sommergericht, das in Catania geboren wurde, besticht durch wenige Zutaten, ist vegetarisch und vor allem ist es ein Gericht, das man erst komponieren muss, bevor man es genießen darf. Daher der Name.

Zutaten

  • 700 g Auberginen (am besten Nera di Palermo oder eine Sorte aus dem eigenen Garten)

  • grobes Meersalz

  • 1 kg reife, süße Kirschtomaten

  • Olivenöl extra vergine (am besten Tonda Iblea)

  • 2 rosa Knoblauchzehen (am besten aus Nubia, in dünne Scheiben geschnitten)

  • Meersalz

  • 2 Handvoll Basilikum (die Hälfte grob zerrupft)

  • Peperoncinoflocken

  • 320 g Spaghetti

  • 80 g Ricotta salata oder Ricotta salata infornata (ersatzweise Pecorino siciliano, frisch gerieben)

Zubereitung

  • Den Stielansatz der Auberginen entfernen, das Gemüse der Länge nach in 5-7 mm dicke Scheiben schneiden und in einem Sieb jede Lage mit grobem Meersalz bestreuen. So die Auberginen 30 Minuten Wasser ziehen lassen. Danach das Salz mit den Händen abstreifen. Die Auberginen trocken tupfen, dabei fest andrücken.
  • Inzwischen die Tomaten entstielen, mit heißem Wasser übergießen, enthäuten und klein schneiden.
  • In einer großen Pfanne mit hohem Rand 5-6 EL Olivenöl erhitzen und den Knoblauch darin leicht Farbe nehmen lassen. Dann die Tomaten einrühren. Salzen, das zerrupfte Basilikum unterrühren, alles mit Peperonicoflocken würzen und sanft köcheln lassen, bis die Sauce leicht eindickt.
  • Die Auberginenscheiben portionsweise in heißem Olivenöl goldgelb anbraten (nicht frittieren!). Auf Küchenpapier entfetten, vier Scheiben mit den Händen in Streifen zerrupfen, dann alles warm beiseitestellen.
  • In einem großen Topf reichlich Wasser aufsetzen. Wenn es aufkocht, groben Meersalz einstreuen und die Spaghetti darin al dente kochen. Die Pasta abgießen, zurück in den Topf geben und mit der Tomatensauce sowie den zerrupften Auberginen gut vermischen.
  • Die Pasta auf vier tiefe Teller verteilen, frisches Basilikum darüberstreuen. Dazu die gebratenen ganzen Auberginenscheiben sowie frisch geriebenen Ricotta salata reichen.

Notizen

  • Entwässern: Heutige Auberginensorten müssen nicht zwingend entwässert werden. Beim Braten wird dann mehr Öl verwendet, das jedoch auf Küchenpapier größtenteils entfettet. Um eine echte Norma zuzubereiten, sollte man auf fettärmere Garmethoden wie Grillen oder Rösten verzichten, denn dann ist es geschmacklich einfach keine Norma mehr.

Fotocredits: DK Verlag / Cettina Vicenzino

Kochcast-Hörerin Christin kommt gebürtig aus Thüringen, ist vor Jahren der Liebe wegen nach Bochum gezogen und probiert regelmäßig Rezepte aus, die wir im Kochcast vorstellen. Zum Beispiel hat Christin unsere Sommerrollen mit Dip ausprobiert („der Erdnuss-Dip war köstlich“) und dann noch ein bisschen umgewandelt.

„Wir füllten das Reispapier mit leckerem Gemüse und rollten unsere Rollen. Wir haben sie danach noch in der Heißluftfritteuse kross gebacken. Bei ca. 200 Grad haben wir sie kross gebacken und fanden das tatsächlich besser. Der Crunch war fantastisch!“

Das probieren wir auf jeden Fall auch mal aus! Das Rezept für die Sommerrollen findet ihr übrigens hier.

Christin hat uns aber auch noch ein eigenes Rezept mitgebracht. Und zwar gibt es da diese Tomatensauce, die Christin regelmäßig kocht. Und wenn etwas übrigbleibt, kocht Christin die Reste ca. 20 Minuten ein, püriert sie, füllt sie in Gläser und lässt sich das Ganze dann als Dip auf Brot schmecken. Davon erzählt Christin euch ausführlich in Episode 79 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“.

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Tomatensauce

Tomatensauce

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Menge

4

Portionen
Vorbereitung

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Dip, Sauce oder Saucen-Dip – diese Tomatensauce ist nicht einfach nur „Tomatensauce“.

Zutaten

  • 2 Paprika (rot und gelb)

  • 4 rote Zwiebeln

  • 1 Zucchini

  • 2 Knoblauchzehen

  • 1 Handvoll Cherrytomaten

  • 350 ml passierte Tomaten

  • 3 EL Tomatenmark mit Würzgemüse

  • 1 Sardelle

  • Olivenöl

  • 5 -6 Blätter Basilikum

  • Spaghettigewürz

  • Gemüsebrühe

  • Pfeffer

  • Gemahlener Kümmel

  • 1 Lorbeerblatt

  • ½ TL Zimt

Zubereitung

  • Paprika und Zucchini in mundgerechte Stücke schneiden
  • Tomaten waschen und abtropfen lassen
  • Zwiebeln kleinschneiden
  • Knoblauch schälen und zur Seite legen
  • in einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die Sardelle darin „schmelzen“
  • Paprika und Zucchini in die Pfanne geben und leicht anbraten
  • Tomaten und Zwiebeln hinzufügen und mitbraten
  • Tomatenmark dazugeben und leicht anbräunen
  • alles mit den passierten Tomaten ablöschen und köcheln lassen
  • TL Spaghettigewürz hinzugeben
  • Knoblauch zerreiben oder mit der Presse in die Tomatensauce pressen
  • mit Pfeffer, Kümmel und Gemüsebrühe würzen
  • Lorbeerblatt dazugeben und mitköcheln lassen
  • wer salzen möchte, kann gerne noch nachsalzen
  • zum Schluss den gemahlenen Zimt dazugeben. Den schmeckt man kaum – der gibt aber das gewisse Etwas.

Notizen

  • Kochcast-Hörerin Christin sagt: „Die Sauce ist vielseitig einsetzbar. Ich reiche sie gern mit Spaghetti oder Gnocchi. Guten Parmesan darauf und einfach darin versinken. Meist bleibt von der Tomatensauce etwas über. Ich lasse die Reste noch ca. 20 Minuten einkochen und püriere sie dann. Das fülle ich dann in Gläser und lasse es mir als Dip auf Brot schmecken. So schmeiße ich nichts weg und habe noch lange etwas von den tollen Aromen.“

Dieses Gericht ist eine rezeptgewordene Liebeserklärung! Ein köstliches Pasta-Gericht mit einem tollen Aroma und einer unglaublich cremigen Sauce! Einfach zu machen – und gleichzeitig macht es ganz schön viel her! Perfekt für das erste Date! Perfekt für Gäste!

Das perfekte Match zu diesem Gericht ist übrigens unsere Kochcast-Folge „Marry me“. Jetzt reinhören!

Jede Woche probieren Jörg und Katharina in HOFFENTLICH SCHMECKT’S neue Rezepte aus. Manchmal mit Kochcast-Hörer/innen und manchmal mit prominenten Gästen. Nicht immer geht dabei alles glatt. Hört rein, holt euch Inspiration und habt Spaß mit kulinarischen Katastrophen!

Alle Folgen zum Kochcast findet ihr hier.
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Marry Me Pasta

Marry Me Pasta

4.8 from 4 votes
Gang: HauptgerichtKüche: ItalienischSchwierigkeit: leicht
Portionen

4

Portionen
Vorbereitungszeit

20

Minuten
Kochzeit

20

Minuten

Dieses Gericht ist eine rezeptgewordene Liebeserklärung! Ein köstliches Pasta-Gericht mit einem tollen Aroma und einer unglaublich cremigen Sauce! Einfach zu machen – und gleichzeitig macht es ganz schön viel her!

Zutaten

  • 1-2 EL Olivenöl

  • 2 Knoblauchzehen

  • 150 g getrocknete Tomaten in Öl

  • 1 TL Thymian

  • 1 TL Oregano

  • 2 TL Paprikapulver

  • Chiliflocken oder frische Chili nach Geschmack

  • Saft und geriebene Schale von 1 Zitrone

  • 150 g frischer Blattspinat

  • 250 g Bandnudeln (wir haben die mit dem gekräuselten Rand genommen)

  • 250 g Mascarpone

  • 100 g frischer Parmesan (gerieben)

  • Salz und Pfeffer

  • Basilikumblätter zum Servieren

Zubereitung

  • Scheidet 150 g Tomaten (getrocknet in Öl) in feine Stücke.
  • Gebt 1 TL Thymian, 1 TL Oregano, 2 TL Paprikapulver, Chili nach Geschmack, 2 fein gehackte Knoblauchzehen, die abgeriebene Schale und den Saft einer Zitrone, Salz und Pfeffer dazu.
  • Erhitzt 1-2 EL Olivenöl in der hohen Pfanne und röstet das Ganze darin etwas an. Solange bis sich ein wunderbares Aroma entfaltet.
  • In der Zwischenzeit setzt ihr schon mal das Wasser für die Nudeln auf. WICHTIG! Schüttet das Nudelwasser nachher nicht komplett weg! Hebt unbedingt ca. 1 Tasse davon für die Sauce auf! Salzt das Nudelwasser und kocht die Nudeln nach Packungsanweisung al dente. An dieser Stelle ein bisschen Schlaumeier-Wissen: „Al dente“ ist italienisch und heißt „für den Zahn spürbar“ – also bissfest.
  • Gebt nach und nach 150 g frischen Blattspinat in die Pfanne und verrührt ihn mit den Tomaten.
  • Wenn der Spinat in sich zusammengefallen ist, gebt ihr 250 g Mascarpone dazu. Und jetzt kommt das Nudelwasser ins Spiel. Gebt esslöffelweise etwas Nudelwasser in die Pfanne. Rührt immer weiter, bis sich Mascarpone, Tomaten und Spinat zu einer cremigen Sauce vereint haben. Das Nudelwasser wirklich nur vorsichtig und esslöffelweise dazugeben, damit die Sauce nicht zu wässrig wird.
  • Gebt jetzt eine Handvoll geriebenen Parmesan in die Pfanne und rührt ihn unter. Den restlichen Parmesan könnt ihr beim Servieren über die Pasta streuen. Gießt die Nudeln ab und gebt sie vorsichtig in die Pfanne. Verrührt alles miteinander.

Rezept-Video

Spaghetti Carbonara…wie die Römer sie mögen. Dieses Rezept hat uns Kochcast-Hörer Michael aus Gelsenkirchen in Episode 62 vorgestellt. Und Michael schreibt dazu: 

„Dieses Rezept hat seinen Ursprung in einer versteckten Pizzeria Trattoria in Costermano (Gardasee), wohin meine Kinder und ich immer gerne zum Essen gingen. Als Pizzaliebhaber und im Zentrum der „Pizzaquelle Italien“ hatten wir natürlich allabendlich die schicken Pizzen der Region bestellt. Nur an diesem Tag war es meinem Sohn nach Carbonara. Nachdem die Bestellung auf dem Tisch stand, schlug sofort mein Herz im siebten Pasta-Himmel. Es war nicht das, was ich jahrelang mit Sahne zubereitet hatte. Es war perfekt! Die Carbonara war angenehm schlotzig, ansprechend gelblich und unfassbar delikat. Ab diesem Tag im Juli 2021 hatte ich nach dem für mich perfekten Carbonara-Rezept gesucht und das Beste aus allem Gefundenen zusammengeschrieben.“

Spaghetti Carbonara

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Schwierigkeit: leicht
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

Minuten
Kochzeit

20

Minuten

Das perfekte Carbonara-Rezept aus dem 7. Pasta-Himmel, original aus Costermano. Eingeschickt von Kochcast-Hörer Michael

Zutaten

  • 500 g gute Spaghetti

  • 150 g ital. Speck (Guanciale / alt. Pancetta)

  • 100 g ital. Käse, Pecorino

  • 8 Eigelb

  • 2 TL guter Schwarzer Pfeffer (zerstoßen oder gemahlen)

Zubereitung

  • Die Spaghetti sind in einem großen Topf mit einer kleinen Handvoll Meersalz al dente zu kochen. Zu empfehlen sind die etwas dickeren Spaghetti.
  • Jetzt komme ich direkt zum Gamechanger. In der Pfanne, in der später die Carbonara zubereitet werden soll, wird nämlich zunächst der zerstoßene oder gemahlene Pfeffer bei mittlerer Hitze leicht geröstet. Neben dem angenehmen Duft in der Küche gibt das später der Carbonara eine feine Pfeffernote. Die Mengenangabe von zwei gestrichenen Löffeln Pfeffer kann natürlich variiert werden. Ich verwende gerne eine Mischung aus Kubeben-Pfeffer und einem weiteren gehaltvollen schwarzen Pfeffer. Den Pfeffer aus der Pfanne nehmen, Pfanne beiseitestellen und nicht auswaschen.
  • Der Speck – Guanciale – ist in fast spielwürfelgroße Stücke zu schneiden. Der Guanciale wird in einer zweiten Pfanne bei mittlerer Hitze kross geröstet – ohne Ölzugabe. Die krossen Speckwürfel werden aus der Pfanne genommen. Es könnte sein, dass du zwanghaft mehrere Würfel vorher vernaschst. Daher empfehle ich mehr Guanciale als in der Mengenangabe einzuplanen.
  • Für die Eimasse werden die Eier getrennt. Der Pecorino wird sehr fein mit einer Reibe gerieben. Die Eigelbe, der Pecorino und 1,5 TL gerösteter Pfeffer sind nun zu einer sämigen Masse in einer Schüssel zu verrühren. Hinzu kommt noch eine kleine Kelle Nudelwasser, die mit verrührt wird.
  • Fast geschafft! Nun kommen die Spaghetti in die Pfanne, in der vorher der Pfeffer leicht geröstet wurde. Alles bei kleiner Hitze. Ist die Hitze zu groß, gibt es Nudeln mit Rührei.
  • Dazu kommen die Eimasse und etwas Fett aus der Pfanne, in der der Speck geröstet wurde. Trick: Um auch wirklich die komplette Eimasse aus der Schüssel zu bekommen, nimmst du mit einer Zange ein Bündel Spaghetti und wischst die Masse wie mit einem Wischmopp aus der Schüssel raus.
  • Dazu werden noch ¾ der Speckwürfel gegeben. Alles bei kleiner (!) Hitze verrühren und noch eine Kelle Nudelwasser dazugeben.
  • Wenn die Carbonara eine ansprechende Konsistenz hat, wird angerichtet. Toll wird das Ergebnis, wenn man eine Suppenkelle und eine Fleischgabel benutzt. Die Carbonara wird als Nest in der Suppenkelle aufgerollt und vorsichtig auf den Teller gegeben. Darüber kommt ein Teil des restlichen Pfeffers, sowie ein Teil des restlichen Specks. Und weil das Auge mit isst…obendrauf zwei Basilikumblätter stylisch aufeinanderlegen.
  • Glückauf und guten Appetit aus Gelsenkirchen!

„Dann hab ich noch eben schnell ein Pesto gemacht“, sagte Jörg Thadeusz im Kochcast. „Noch eben schnell“ – und dann auch noch ein Pesto, das schmeckt! Das ist mir noch nie gelungen. Ich habe bisher zweimal versucht, Pesto selbst zu machen. Beide Male schmeckte es zu bitter. Der Grund dafür könnte der Pürierstab sein. Natürlich kann man Pesto alla genoveso auch mit dem Pürierstab oder dem Mixer machen. Vielen Menschen mag das gelingen. Andere sagen: „Olivenöl mag keinen Mixer“ oder „Basilikum mag keinen Mixer“ oder „Parmesan reagiert dann mit dem Nussöl der Pinienkerne“.

Woran es auch immer liegen mag, ich habe es diesmal mit einem Mörser versucht. Meine Freundin hatte mir zu einem großen, schweren Mörser mit angerauter Oberfläche geraten. Zitat: „Gib lieber einmal 40/50/60 Euro aus – das Ding hält Jahrzehnte! Und kauf keinen zu kleinen Mörser! Dann ärgerst du dich nachher nur!“ Hab ich alles beachtet und dann nach dem Originalrezept des „Consorzio del Pesto Genovese“ (Konsortium Genueser Pesto) gearbeitet. 

Pesto alla genovese

Pesto alla genovese

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Portionen

4

Portionen
Vorbereitung

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Zutaten

  • 50 g Basilikumblätter (ihr braucht also 1-2 Töpfchen Basilikum)

  • ½ Glas gutes Olivenöl

  • 6 EL geriebener Parmesan

  • 2 EL geriebener Pecorino

  • 2 Knoblauchzehen

  • 1 EL Pinienkerne

  • Meersalz

Zubereitung

  • Zuerst wascht ihr die Basilikumblätter in kaltem Wasser und lasst sie auf einem sauberen Küchentuch trocknen. Dafür solltet ihr ein bisschen Zeit einplanen. Die Basilikumblätter sollten nämlich nicht feucht sein.
  • Gebt die Pinienkerne in eine Pfanne und röstet sie ohne Fett an. Behaltet die Pinienkerne gut im Auge! Manchmal geht es nämlich ganz schnell und dann brennen sie an.
  • Jetzt gebt ihr den geschälten Knoblauch in den Mörser. Das „Consorzio del Pesto Genovese“ empfiehlt eine Knoblauchzehe auf 30 Basilikumblätter. Gebt den Knoblauch in den Mörser, gebt etwas Meersalz dazu und mörsert beides so lange, bis eine cremige Masse entsteht.
  • Gebt die Pinienkerne dazu und mörsert alles zu einer feinen Paste. Dann kommen nach und nach die Basilikumblätter in den Mörser. Nicht alle auf einmal. Nehmt euch Zeit! Das Basilikum wird jetzt mit den anderen Zutaten zu einer grünen Paste verarbeitet. Haut dabei nicht auf den Basilikum ein, sondern kreist mit dem Stößel durch den Mörser, so dass sich die Aromen des Basilikums entfalten können.
  • Dann kommt der Käse dazu. Gebt den geriebenen Parmesan und den geriebenen Pecorino in den Mörser, verrührt alles gut miteinander und gebt dabei nach und nach das Olivenöl dazu. Fertig.

Notizen

  • Wenn ihr das Pesto auf Vorrat machen wollt, könnt ihr es einfach in ein sauberes Schraubglas füllen, eine Schicht Olivenöl darüber gießen und das Glas gut verschlossen im Kühlschrank lagern. Ungeöffnet hält es sich mehrere Wochen.