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Was ist der Sinn von Granatäpfeln? Wir haben ihn bisher nicht erkannt. Ganz im Gegensatz zu Jaqueline Voßmann. Sie hat ein ganzes Kochbuch voll mit Granatapfel-Rezepten veröffentlicht. Wird sie es schaffen, uns für Granatäpfel zu begeistern? Das hört ihr in Folge 94 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“. Überall da, wo es Podcasts gibt.

Zwei Granatapfel-Rezepte gibt es hier im Blog. „Ravioli in Granatapfel-Relish“ und „Frischer Käsekuchen mit Granatapfel“ findet ihr über die Suchfunktion.

Und natürlich in dem wunderschön anzusehenden Buch von Jaqueline Voßmann: „Granatapfel – kleine Kerne, großer Geschmack“ – erschienen im LV-Verlag.

Hier kommt das Rezept für den Käsekuchen mit Granatapfel-Gelee (für eine runde 28-cm-Form).

 

 

Zutaten für den Mürbeteig:

  • 250 g Weizenmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Ei
  • 100 g Zucker
  • 125 Butter

Zutaten für die Creme:

  • 500 g Quark
  • 175 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 1 Pk. Vanillepuddingpulver, zum Kochen
  • 3 Eier
  • 200 g Butter, zerlassen

Zutaten für das Granatapfelgelee:

  • 350 ml Granatapfelsaft
  • 1 Zitrone
  • 20 g Stärke

 

Zubereitung:

 

Für den Mürbeteig in einer Schüssel Mehl und Backpulver mischen. In der Mitte eine Mulde formen und das Ei, den Zucker und die Butter hinzugeben und leicht mit einem Löffel vermischen, dann auf eine mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche geben und weiter mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig mit Frischhaltefolie umschlagen und für ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Für die Creme Quark, Zucker, Vanillezucker, Puddingpulver und Eier verquirlen. Nun das Handrührgerät auf eine niedrige Stufe stellen und die zerlassene Butter vorsichtig einfließen lassen.

Ofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Nun zwei Drittel des Teigs mithilfe eines Nudelholzes gleichmäßig ausrollen. Die 28-cm-Springform darauf platzieren und den Teig rund ausschneiden. Dann die Form einfetten und mit Backpapier auslegen und den ausgerollten Teig hineingeben. Das übrige Teigdrittel und den Verschnitt zu einer langen Schnur rollen und am inneren Rand der Springform platzieren und mit den Fingern ca. 4 bis 5 cm hochziehen.

Für das Granatapfelgelee Granatapfelsaft, Saft einer Zitrone und Stärke mischen und in einem Topf zum Kochen bringen, bis die Masse dickflüssig wird.

Ein Drittel der Quark-Creme in die Springform geben. Esslöffelweise Gelee einfüllen und mit Creme bedecken. Gelegentlich mit einer Gabel kreisförmig durch die Masse streichen und diese marmorieren. Den Vorgang wiederholen, bis keine Masse mehr vorhanden ist. Form in den Ofen geben und für ca. 60 Minuten backen.

 

FotoCredits: LV-Verlag / Jaqueline Voßmann

Wir sind es leid! Wochenende, keine Termine und Lust auf Kuchen! Und dann steht da die große Springform, schreit förmlich nach einem leckeren Käsekuchen, aber man weiß genau: Das ist doch am Ende wieder viel zu viel. So einen Kuchen macht man nicht für die kleine Runde. DOCH! Und deshalb haben wir uns eine kleine Springform gekauft. 18 Zentimeter Durchmesser – perfekt für eine 4-köpfige Familie. Perfekt für ein Wochenende mit einem leckeren Kuchen! Und für diesen Erdbeer-Käsekuchen erst recht! Ihr werdet ihn lieben!    

Zutaten für den Teig:

  • 100 g weiche Butter
  • 150 g Mehl
  • 50 g Zucker
  • 1 Ei

Zutaten für die Creme:

  • 500 g Quark (40 %)
  • 100 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillepuddingpulver
  • 1 Ei
  • 100 ml Milch
  • eine Handvoll Erdbeeren (wenn keine Saison ist, geht auch TK aufgetaut)

Zubereitung:

Gebt 100 g weiche Butter, 150 g Mehl, 50 g Zucker und 1 Ei in eine Schüssel und verknetet das Ganze am besten per Hand zu einem geschmeidigen Teig.

Nehmt eine Springform mit 18 Zentimeter Durchmesser und legt sie komplett mit Backpapier aus. Dann gebt ihr den Teig hinein. Verteilt ihn mit den Fingern auf dem Boden und drückt ihn am Rand ca. 3 cm hoch.

Dann rührt ihr die Creme zusammen. Gebt 500 g Quark (nehmt bitte wirklich den mit 40 % Fettgehalt…ihr werdet den Unterschied schmecken), 100 g Zucker, 1 Pk. Vanillepuddingpulver, 1 Ei und 100 ml Milch in eine Schüssel. Verrührt das Ganze mit dem Schneebesen vorsichtig zu einer recht flüssigen Creme. Die gebt ihr dann auf den Teig.

Gebt eine Handvoll Erdbeeren (natürlich ohne Grün) in ein hohes Gefäß und püriert sie mit einem Pürierstab. Dann gießt ihr das Ganze vorsichtig und gleichmäßig auf die Käsekuchencreme.

Backt den Kuchen jetzt ca. 70 Minuten bei 175 °C Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene.

Zutaten:

Für den Teig braucht ihr:

  • 300 g Mehl
  • 120 g Zucker 
  • Prise Salz
  • 2 Pk. Vanillezucker 
  • 200 g weiche Butter

(wenn ihr keinen hohen Rand wollt, dann reicht die Hälfte der Teigmenge)

Für die Quarkmasse braucht ihr:

  • 600 ml Milch
  • 2 Pk. Vanillepuddingpulver 
  • 1 kg Magerquark 
  • 200 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Vanilleschote
  • 200 ml neutrales Öl
  • Abrieb von einer Bio-Zitrone 

Zubereitung:

Für den Swirl:

500 g Erdbeeren (ihr werdet nicht alles brauchen. Den Rest könnt ihr super in euren Joghurt rühren)
1 Pk. Vanillezucker 
Zuerst kümmert ihr euch um die Erdbeeren, damit die schön durchziehen können. Erdbeeren kleinschneiden, mit dem Vanillezucker bestreuen, verrühren und beiseite stellen.

Der Mürbeteig:

Dann geht es an den Mürbeteig. Ihr vermischt Mehl, Zucker, Salz und Vanillezucker und gebt die weiche Butter dazu. Alles zu einem Teig verkneten. Springform mit Backpapier auslegen, Teig an Boden und Rand festdrücken und mehrfach mit einer Gabel einstechen. Dann backt ihr den Teig für ca. 14 Minuten bei 200 Grad (180 Grad Umluft).

Die Quarkmasse:

Für die Quarkmasse verrührt ihr das Puddingpulver mit einem Teil der Milch. Den Rest Milch gebt ihr danach dazu. Genauso wie den Quark, den Zucker und die Eier. Jetzt halbiert ihr die Vanilleschote längs, kratzt mit einem Messer das Mark heraus und verrührt es mit der Quarkmasse. Zitronenabrieb und Öl dazu und jetzt alles mehrere Minuten verrühren, damit sich das Öl mit den anderen Zutaten verbindet.

Wenn der Mürbeteig fertig ist, schüttet ihr die flüssige Quarkmasse auf den heißen Teig. Jetzt püriert ihr die Erdbeeren und träufelt sie auf die Quarkmasse. Es riecht jetzt schon ganz wunderbar. Wenn ihr mögt, könnt ihr das Erdbeer-Püree mit einer Gabel leicht unter die Oberfläche rühren. Ähnlich wie beim Marmorkuchen.

Beim Backen…puh…da muss ich noch ein bisschen rumprobieren. 140 Grad Umluft war definitiv keine gute Idee. Versucht es mal mit 200 Grad Ober-/Unterhitze oder 175 Grad Umluft. Den Kuchen gaaaanz vorsichtig in den Backofen stellen und ca. eine Stunde (vielleicht ein bisschen mehr) backen.

Kennt Ihr den Unterschied zwischen Käsekuchen und Cheesecake? Käsekuchen wird in der Regel mit Quark gemacht. Cheesecake mit Frischkäse. Wir hatten diesmal Lust auf die Frischkäse-Variante. Und weil wir so gerne herumprobieren, haben wir dem typischen „New York Cheesecake“ diesmal ein sommerliches Gewand verpasst – mit Mango und Limettensaft.

Zutaten für den Boden:

  • 200 g Haferkekse
  • 60 g Butter

Zutaten für die Creme:

  • 800 g Doppelrahmfrischkäse
  • 200 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker oder 1 TL Vanillepaste
  • 200 g Creme fraiche
  • 2 EL Mehl
  • 4 Eier
  • 300 g TK-Mango aufgetaut (frische Mango geht natürlich auch)
  • Saft von ½ Limette oder Zitrone

Zubereitung:

Der Teigboden ist ganz fix gemacht. Zuerst gebt ihr 60 g Butter in einen Topf und lasst sie ganz langsam schmelzen. In der Zwischenzeit gebt ihr 200 g Haferkekse in einen Gefrierbeutel und rollt mit einem Nudelholz über die Kekse, so dass sie zerbröseln. Die Keks-Brösel gebt ihr dann in den Topf mit der geschmolzenen Butter und verrührt alles gut miteinander. 

Legt eine Springform (26-cm-Durchmesser) mit Backpapier aus, verteilt die Butter-Keks-Mischung auf dem Boden und drückt sie mit einem Löffel fest an. Dann stellt ihr die Springform für ca. 15 Minuten in den Kühlschrank. 

Als nächstes kümmert ihr euch um die Creme. Gebt 800 g Doppelrahmfrischkäse in eine Schüssel und rührt ihn ca. eine Minute cremig. Dann gebt ihr 200 g Zucker, 1 Pk Vanillezucker oder 1 TL Vanillepaste, 200 g Creme fraiche, 2 EL Mehl und 4 Eier dazu und verrührt alles zu einer homogenen Masse.

Zum Schluss püriert ihr die Mangos mit dem Limettensaft zu einem feinen Püree. Ihr könnt jetzt entscheiden, ob ihr das Mango-Püree komplett in die Creme einrühren oder ob ihr einen Mango-Swirl machen wollt. Für Variante 1 rührt ihr das Mango-Püree gleichmäßig unter die Creme und füllt die Creme dann in die Springform. Für Variante 2 verteilt ihr die Creme zuerst auf dem Keksboden und verteilt dann das Mango-Püree kreisförmig auf der Creme. Wenn ihr mögt, könnt ihr mit einem Löffel kreisförmige Bewegungen machen und das Mango-Püree (so wie beim Marmorkuchen) in die Creme einrühren. 

Dann backt ihr den Cheesecake ca. eine Stunde bei 170 Grad Ober-/Unterhitze. Achtet zwischendurch immer mal wieder darauf, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird. Im Zweifelsfall deckt ihr ihn mit Backpapier ab. Nach Ende der Backzeit macht ihr den „Wackeltest“. Wenn ihr leicht mit der Springform wackelt und sich die Creme nur noch wie Wackelpudding bewegt, ist der Cheesecake fertig. Wenn ihr mögt, könnt ihr den Cheesecake jetzt noch mit ein paar hauchdünnen Scheiben Mango verzieren. 

Marco Schreyl moderiert im Fernsehen und im Radio. Er liebt Sport und er liebt Kuchen. Glücklicherweise backt er auch unglaublich gern und unglaublich gut. Für unseren Kochcast hat Marco Schreyl ein ganz besonderes Rezept mitgebracht. Und zwar das Rezept für den besten Käsekuchen, der ihm je vor die Füße gefallen ist. Und diesen Kuchen hat er schon so oft gebacken, dass der Zettel mit dem Originalrezept ganz fleckig ist. So wie es bei guten Rezepten sein muss. 

Zutaten für den Boden:

  • 250 g Mehl
  • 125 g Butter
  • Prise Salz
  • 2 EL Zucker 
  • 1 Eigelb
  • 2 EL Wasser

Zutaten für die Creme:

  • 750 g Quark (20 % Fett)
  • ½ Tasse Öl
  • 200 g Zucker
  • 40 g Speisestärke
  • 3 Eier (das 4. Eiweiß, das vom Teig übrig ist, könnt Ihr natürlich auch noch nehmen)
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • Geriebene Schale von einer Bio-Zitrone (Marco gibt auch den Saft in die Creme)

Zubereitung:

Gebt alle Teig-Zutaten in eine Schüssel, verknetet sie und stellt den Teig kurz kalt. Dann rollt Ihr den Teig aus, gebt ihn in eine (gefettete) 26-cm-Springform, drückt den Rand hoch und stecht den Teig mehrmals vorsichtig mit einer Gabel ein. 

Dann ist die Creme dran. Zuerst trennt Ihr 3 Eier und schlagt die 3 Eiweiß steif. Alle anderen Zutaten gebt Ihr in eine andere Schüssel, verrührt sie zu einer cremigen Masse und hebt anschließend den Eischnee unter. Gebt die Creme auf den Teig und schiebt die Springform in den Ofen. 

Der Käsekuchen wird jetzt für ca. 50 bis 60 Minuten bei 180 Grad gebacken. 

Profi-Tipp: Je nach Backofen ist der Kuchen auch schneller fertig. Achtet darauf, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird. Dann „wackelt“ einmal an der Form. Wenn die Creme in der Mitte fest ist und nicht „schwabbelt“, ist der Kuchen fertig. 

Marco Schreyl sagt, dass Ihr den Kuchen ganz wunderbar einfrieren und im Ofen wieder auftauen könnt.

Zutaten:

Für den Teig braucht ihr:

  • 150 g Mehl
  • 60 g Zucker 
  • Prise Salz
  • 1 Pk. Vanillezucker 
  • 100 g weiche Butter

Für die Quarkmasse braucht ihr:

  • 600 ml Milch
  • 2 Pk. Vanillepuddingpulver
  • 1 kg Magerquark 
  • 200 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Vanilleschote oder 2 TL Vanille-Extrakt
  • 200 ml neutrales Öl

Für den Swirl braucht ihr:

  • 100 g Zartbitter-Schokolade  

Zubereitung:

Wir starten mit dem Mürbeteig

Dazu vermischt ihr Mehl, Zucker, Salz und Vanillezucker und gebt die weiche Butter dazu. Alles zu einem Teig verkneten. Springform mit Backpapier auslegen, Teig am Boden festdrücken und mehrfach mit einer Gabel einstechen. Dann backt ihr den Teig für ca. 13 Minuten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze.

Der Swirl:

Gebt die Schokolade in eine kleine Schüssel und schmelzt sie vorsichtig im Wasserbad. Lasst die Schoki danach ruhig etwas abkühlen.

Die Quarkmasse:

Für die Quarkmasse verrührt ihr das Puddingpulver mit einem Teil der Milch. Den Rest Milch gebt ihr danach dazu. Genauso wie den Quark, den Zucker und die Eier. Jetzt halbiert ihr die Vanilleschote längs, kratzt mit einem Messer das Mark heraus und verrührt es mit der Quarkmasse. Oder ihr gebt 2 TL Vanille-Extrakt dazu. Das funktioniert auch wunderbar. Jetzt kommt das Öl dazu. Diese ganzen Zutaten müssen mehrere Minuten miteinander verrührt werden, damit sich das Öl mit dem Rest der Masse verbindet.

Wenn der Mürbeteig fertig ist, schüttet ihr die flüssige Quarkmasse auf den heißen Teig. Zum Schluss verteilt ihr die noch flüssige Schokolade mit einem Löffel auf der Masse und rührt sie mit einer Gabel leicht unter die Oberfläche. Ähnlich wie beim Marmorkuchen. 

Stellt die Springform jetzt auf ein Backblech und schiebt das Blech auf die mittlere Schiene im Backofen. Der Kuchen wird 70 Minuten lang bei 160 Grad Ober-/Unterhitze gebacken. Wenn ihr ihn aus dem Ofen holt, darf die Masse in der Mitte ruhig noch ein kleines bisschen „wackeln“.

Zutaten:

Für den Teig braucht ihr:

  • 300 g Mehl
  • 120 g Zucker 
  • Prise Salz
  • 2 Pk. Vanillezucker 
  • 200 g weiche Butter

(wenn ihr keinen hohen Rand wollt, dann reicht die Hälfte der Teigmenge)

Für die Quarkmasse braucht ihr:

  • 600 ml Milch
  • 2 Pk. Vanillepuddingpulver 
  • 1 kg Magerquark 
  • 200 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Vanilleschote
  • 200 ml neutrales Öl
  • Abrieb von einer Bio-Zitrone 

Zubereitung:

Für den Swirl:

500 g Erdbeeren (ihr werdet nicht alles brauchen. Den Rest könnt ihr super in euren Joghurt rühren)
1 Pk. Vanillezucker 
Zuerst kümmert ihr euch um die Erdbeeren, damit die schön durchziehen können. Erdbeeren kleinschneiden, mit dem Vanillezucker bestreuen, verrühren und beiseite stellen.

Der Mürbeteig:

Dann geht es an den Mürbeteig. Ihr vermischt Mehl, Zucker, Salz und Vanillezucker und gebt die weiche Butter dazu. Alles zu einem Teig verkneten. Springform mit Backpapier auslegen, Teig an Boden und Rand festdrücken und mehrfach mit einer Gabel einstechen. Dann backt ihr den Teig für ca. 14 Minuten bei 200 Grad (180 Grad Umluft).

Die Quarkmasse:

Für die Quarkmasse verrührt ihr das Puddingpulver mit einem Teil der Milch. Den Rest Milch gebt ihr danach dazu. Genauso wie den Quark, den Zucker und die Eier. Jetzt halbiert ihr die Vanilleschote längs, kratzt mit einem Messer das Mark heraus und verrührt es mit der Quarkmasse. Zitronenabrieb und Öl dazu und jetzt alles mehrere Minuten verrühren, damit sich das Öl mit den anderen Zutaten verbindet.

Wenn der Mürbeteig fertig ist, schüttet ihr die flüssige Quarkmasse auf den heißen Teig. Jetzt püriert ihr die Erdbeeren und träufelt sie auf die Quarkmasse. Es riecht jetzt schon ganz wunderbar. Wenn ihr mögt, könnt ihr das Erdbeer-Püree mit einer Gabel leicht unter die Oberfläche rühren. Ähnlich wie beim Marmorkuchen.

Beim Backen…puh…da muss ich noch ein bisschen rumprobieren. 140 Grad Umluft war definitiv keine gute Idee. Versucht es mal mit 200 Grad Ober-/Unterhitze oder 175 Grad Umluft. Den Kuchen gaaaanz vorsichtig in den Backofen stellen und ca. eine Stunde (vielleicht ein bisschen mehr) backen.

„Der schmeckt ja wie bei meiner Mama!“ Max Giesinger war zu Besuch bei WDR 2 und Katharina te Uhle hat ihm seinen Lieblingskuchen gebacken. „Faule-Weiber-Kuchen“ – hat Max Giesinger schon als Kind geliebt. Damals gebacken von seiner Mutter. Und hier gibt´s das Rezept.

Zutaten:

Für den Mürbeteig braucht ihr:

  • 200 g Mehl
  • 75 g Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Ei
  • 75 g Butter

Für den Belag braucht ihr:

  • 500 g Magerquark
  • 2 Eier
  • 140 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 100 g saure Sahne
  • 80 ml neutrales Öl
  • 240 ml Milch
  • 1 kleine Dose Mandarinen
  • 1 Päckchen Tortenguss (klar)

Zubereitung:

Zuerst bereitet ihr den Mürbeteig vor. Dafür einfach alle Teig-Zutaten verrühren und den Teig zu einer Kugel formen. Die Kugel kommt für ca 45 Minuten in den Kühlschrank.

Jetzt verrührt ihr Quark, 2 Eier und den Zucker. Puddingpulver, Öl, Milch und saure Sahne dazugeben und alles zu einer flüssigen Masse verrühren.

Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Nach 45 Minuten den Teig aus dem Kühlschrank holen, ausrollen und in eine (mit Backpapier ausgelegte) Springform geben. Der Teigrand sollte mindestens halb so hoch sein wie die Springform.

Dann die flüssige Quarkmasse reingießen. Die Mandarinen abtropfen lassen und auf der Quarkmasse verteilen.

Ab in den Ofen und bei 180 Grad Ober-/Unterhitze ca. 50 Minuten backen.

Kuchen abkühlen lassen. Tortenguss nach Packungsanleitung zubereiten und über die abgekühlte Quarkmasse gießen. Fertig!

Guten Appetit!

Zutaten:

Für den Boden:

  • 120 g Butter
  • 250 g Haferkekse
  • 1 Prise Zimt

Für die Creme:

  • 900 g Frischkäse
  • 200 g saure Sahne
  • Mark von einer Vanilleschote oder 1 TL Vanilleextrakt
  • Abrieb von einer Bio-Orange
  • 250 g Zucker
  • 4 Eier
  • 2 EL Milch

Für die kandierten Orangen:

  • 1 Bio-Orange (je nach Größe eventuell auch zwei)
  • 100 ml Wasser
  • 175 g Zucker

Zubereitung:

Zuerst kümmern wir uns um den Knusperboden. Gebt die Butter in einen Topf und lasst sie langsam schmelzen. Die Haferkekse könnt ihr ohne große Krümelei zerbröseln, indem ihr sie in einen Gefrierbeutel oder in ein Küchentuch gebt und mit einem Nudelholz darüber rollt.

Jetzt mischt ihr die Keksbrösel mit der Butter und dem Zimt. Der Knusperboden muss nur kurz gebacken werden. Dafür legt ihr eine 26-cm-Springform mit Backpapier aus, gebt das Butter-Keks-Gemisch in die Form und drückt es am Boden fest. Mit einem Esslöffel funktioniert das super.

Jetzt schiebt ihr das Ganze in den Backofen. Der Knusperboden wird für 10 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze gebacken. Anschließend lasst ihr ihn ein bisschen auskühlen.

In der Zwischenzeit kümmert ihr euch um die Creme. Und das ist ganz leicht, denn es werden einfach nur alle Zutaten gut miteinander verrührt und anschließend auf dem Keksboden verteilt.
Bevor es jetzt ans Backen geht, noch ein wichtiger Hinweis.

Ihr werdet in vielen Cheesecake-Rezepten sehen, dass die Springform mit Alufolie umwickelt und in ein Wasserbad gestellt wird. Der Wasserdampf soll verhindern, dass die Oberfläche des Cheesecakes einreißt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Er reißt trotzdem oft genug ein. Und das ist nun wirklich kein Weltuntergang. Erst recht nicht bei unserem Rezept, weil ja
nachher die Orangenscheiben als Deko auf den Kuchen kommen.

Viel wichtiger wäre mir an dieser Stelle: Spart euch die Alufolie! Die ist aus Nachhaltigkeits-Sicht nicht gerade der Oberknaller. Ihr könnt aber ganz einfach darauf verzichten, indem ihr ein ofenfestes Gefäß (z.B. eine Auflaufform) mit Wasser füllt und unten in den Backofen stellt. Dann schiebt ihr ein Backblech auf die mittlere Schiene und stellt die Springform ohne Alufolie
darauf.

Der Cheesecake wird jetzt eine Stunde lang bei 160 Grad Ober-/Unterhitze gebacken.
Wenn der Kuchen fertig ist (er darf in der Mitte gerne noch ein wenig wackeln), lasst ihr ihn noch ein paar Minuten bei leicht geöffneter Ofentür im Backofen stehen. Danach kann er bei Zimmertemperatur auskühlen.


Die Deko kommt zum Schluss. Oder am Anfang. Wie ihr wollt. Ihr könnt die Orangen auch gerne als Allererstes vorbereiten. Schneidet die Orange mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben. Dann gebt ihr das Wasser in eine große Pfanne und löst den Zucker darin auf. Legt jetzt die Orangenscheiben nebeneinander in die Pfanne und lasst sie ca. 15 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln. Anschließend nehmt ihr die Orangen aus der Pfanne und lasst sie auf einem Stück Küchenpapier etwas abtropfen.


Wenn der Cheesecake komplett ausgekühlt ist, stellt ihr ihn am besten für ein
paar Stunden in den Kühlschrank. Die Orangenscheiben könnt ihr jetzt oder
später wie kleine Sonnen auf dem Cheesecake verteilen.
Guten Appetit!