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Cumberland-Sauce ist die perfekte Sauce für euren nächsten Raclette-Abend. Sie schmeckt fantastisch zu Rindfleisch – aber auch zu anderem Fleisch (z. B. Lamm und Wild) und natürlich zu Gemüse. Ursprünglich stammt die Cumberland-Sauce aus der englischen und französischen Küche und wird traditionell aus Johannisbeergelee, Portwein, Orangensaft und verschiedenen Gewürzen gemacht.

Wir haben statt Portwein roten Traubensaft genommen und am Schluss noch zwei Esslöffel abgeriebene Orangenschale eingerührt. Die Cumberland-Sauce wird kalt serviert und lässt sich deshalb wunderbar vorbereiten.

Zutaten:

 

  • 1 Schalotte
  • 1 EL Butter
  • 1 TL Zucker
  • 250 g Johannisbeergelee
  • 1 Bio-Orange
  • 4 EL roter Traubensaft (oder Rotwein bzw Portwein)
  • 1 TL Dijonsenf

Zubereitung:

 

Schneidet die Schalotte in feine Würfel, gebt 1 EL Butter in einen kleinen Topf und dünstet die Schalotte darin an. Gebt dann 1 TL Zucker dazu und lasst das Ganze leicht karamellisieren. Wirklich nur ein wenig. Dann rührt ihr mit einem Schneebesen 250 g Johannisbeergelee ein.

Bevor ihr den Saft aus der Bio-Orange presst, reibt so viel von der Schale ab, wie ihr mögt. Das geht nach dem Auspressen immer schwer. Und die Schale braucht ihr später noch.

Dann gebt ihr den Saft der Bio-Orange, 4 EL roten Traubensaft (oder Rotwein) und 1 TL Dijonsenf in den Topf, verrührt alles mit dem Schneebesen und lasst die Sauce einmal aufkochen. Die Sauce ist jetzt noch sehr flüssig. Lasst sie ca. 10 Minuten einkochen. Aber nicht länger. Sie dickt nämlich noch von selbst nach.

Gießt die Sauce durch ein feines Sieb und gebt zum Schluss noch ein wenig abgeriebene Bio-Orangenschale in die Sauce. Fertig. Traditionell wird die Cumberland-Sauce kalt serviert. Ihr könnt sie also super vorbereiten und zum Beispiel zum Raclette auf den Tisch stellen.

 

Kochcast-Hörerin Christin kommt gebürtig aus Thüringen, ist vor Jahren der Liebe wegen nach Bochum gezogen und probiert regelmäßig Rezepte aus, die wir im Kochcast vorstellen. Zum Beispiel hat Christin unsere Sommerrollen mit Dip ausprobiert („der Erdnuss-Dip war köstlich“) und dann noch ein bisschen umgewandelt. „Wir füllten das Reispapier mit leckerem Gemüse und rollten unsere Rollen. Wir haben sie danach noch in der Heißluftfritteuse kross gebacken. Bei ca. 200 Grad haben wir sie kross gebacken und fanden das tatsächlich besser. Der Crunch war fantastisch!“ Das probieren wir auf jeden Fall auch mal aus! Das Rezept für die Sommerrollen findet ihr auch im Blog. Gebt einfach „Sommerrollen“ in der Suchfunktion ein!  

Christin hat uns aber auch noch ein eigenes Rezept mitgebracht. Und zwar gibt es da diese Tomatensauce, die Christin regelmäßig kocht. Und wenn etwas übrigbleibt, kocht Christin die Reste ca. 20 Minuten ein, püriert sie, füllt sie in Gläser und lässt sich das Ganze dann als Dip auf Brot schmecken. Davon erzählt Christin euch ausführlich in Episode 79 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“.

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Zutaten für 4 Personen:

  • 2 Paprika (rot und gelb)
  • 4 rote Zwiebeln
  • 1 Zucchini
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Handvoll Cherrytomaten
  • 350 ml passierte Tomaten
  • 3 EL Tomatenmark mit Würzgemüse
  • 1 Sardelle
  • Olivenöl
  • 5-6 Blätter Basilikum
  • Spaghettigewürz
  • Gemüsebrühe
  • Pfeffer
  • Gemahlener Kümmel
  • 1 Lorbeerblatt
  • ½ TL Zimt

Zubereitung:

  • Paprika und Zucchini in mundgerechte Stücke schneiden
  • Tomaten waschen und abtropfen lassen
  • Zwiebeln kleinschneiden
  • Knoblauch schälen und zur Seite legen
  • in einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die Sardelle darin „schmelzen“
  • Paprika und Zucchini in die Pfanne geben und leicht anbraten
  • Tomaten und Zwiebeln hinzufügen und mitbraten
  • Tomatenmark dazugeben und leicht anbräunen
  • alles mit den passierten Tomaten ablöschen und köcheln lassen
  • 2 TL Spaghettigewürz hinzugeben
  • Knoblauch zerreiben oder mit der Presse in die Tomatensauce pressen
  • mit Pfeffer, Kümmel und Gemüsebrühe würzen
  • Lorbeerblatt dazugeben und mitköcheln lassen
  • wer salzen möchte, kanngerne noch nachsalzen
  • zum Schluss den gemahlenen Zimt dazugeben. Den schmeckt man kaum – der gibt aber das gewisse Etwas.

Christin sagt: „Die Sauce ist vielseitig einsetzbar. Ich reiche sie gern mit Spaghetti oder Gnocchi. Guten Parmesan darauf und einfach darin versinken. Meist bleibt von der Tomatensauce etwas über. Ich lasse die Reste noch ca. 20 Minuten einkochen und püriere sie dann. Das fülle ich dann in Gläser und lasse es mir als Dip auf Brot schmecken. So schmeiße ich nichts weg und habe noch lange etwas von den tollen Aromen.“

„Ich bin hummussexuell“ – steht auf den Shirts von Oz Ben David und Jalil Dabit. Angefangen hat alles mit der Diskussion, wer den besten Hummus macht – Israelis oder Palästinenser? Aus diesem „Streit“ wurde etwas sehr Gutes. Und zwar das Restaurant „Kanaan“ in Berlin – und das Kochbuch „Kanaan“ mit Gerichten und Geschichten aus Israel und Palästina. Oz und Jalil sagen: „Essen hilft beim Verzeihen und verbindet. Hummus überschreitet Grenzen und gehört allen Menschen, wo immer sie leben mögen oder woher sie kommen.“ Die beiden haben das Beste aus beiden Varianten genommen und „Hummus Kanaan“ kreiert. Dieses Rezept findet ihr im Kochbuch „Kanaan“, das die wunderbare Elissavet Patrikiou fotografiert hat. Elissavet war zu Gast im Kochcast „Hoffentlich schmeckt’s“ (Episode 50 und 51). Den Kochcast gibt es überall da, wo es Podcasts gibt. Das Rezept gibt es hier für euch. 

Zutaten für 6 Personen:

  • 300 g getrocknete Kichererbsen
  • ¼ TL Natron
  • 50 ml eiskaltes Wasser
  • 1 TL Salz
  • 140 g Tahini
  • Saft von 1 großen Zitrone
  • ½ TL Zucker
  • Olivenöl zum Garnieren

Zubereitung:

Die Kichererbsen über Nacht in Wasser einweichen. Am nächsten Tag in ein Sieb abgießen, gut abspülen und mit reichlich kaltem Wasser und Natron in einen großen Topf geben und aufkochen, dann ca. 1,5 Stunden kochen lassen. Sie sollten so weich sein, dass sie sich leicht zwischen zwei Fingern zerdrücken lassen. 

Den dabei entstehenden Schaum und die sich an der Oberfläche absetzenden Kichererbsenschalen mit einem großen Servierlöffel oder Schaumlöffel abschöpfen. 

In ein Sieb abgießen und das Kochwasser auffangen. Die gekochten Kichererbsen unter fließendem Wasser abspülen, um Natronreste zu entfernen. 

Die Kichererbsen in eine Küchenmaschine geben und das eiskalte Wasser zufügen. So lange pürieren, bis eine glatte, cremige Textur entstanden ist. Bei Bedarf zusätzlich etwas Kochwasser zugeben. 

Die restlichen Zutaten zufügen und weiterpürieren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Weiteres Kochwasser zufügen, falls nötig.

In eine Servierschale geben und mit etwas Olivenöl beträufeln. Am besten warm oder direkt nach dem Abkühlen genießen. 

TIPP VON OZ UND JALIL: Hummus kann als Dip zu unzähligen Gerichten serviert werden, auch als Brotaufstrich oder einfach zu Gemüsesticks ist er ein leckerer Snack. Du kannst ihn warm oder auch gekühlt essen, allerdings sollte er nicht länger als 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahrt werden. 

„Kanaan – das israelisch-palästinensische Kochbuch“ (Südwest Verlag),

Autoren: Oz  Ben David; Jalil Dabit; Elissavet Patrikiou

Fotos: © Elissavet Patrikiou/Südwest Verlag

Ein Gericht, das perfekt ist für „Papara“, zum Austunken mit Brot. So nennt man Essen, das besonders lecker ist. Besteck ist nicht mehr nötig. Noch mehr Essen, das besonders lecker ist, findet ihr im Kochbuch „Wenn ich das kann, kannst du das auch“, das die wunderbare Linda Zervakis gemeinsam mit ihrer Freundin, Co-Autorin und Fotografin Elissavet Patrikiou geschrieben hat. Erschienen ist das Buch mit den tollen Rezepten bei „Gräfe und Unzer“. 

Zutaten für das Pesto (4 Portionen):

  • 1 Knoblauchzehe
  • 60 g Parmesan
  • 120 g getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
  • 60 g gesalzene Cashewkerne
  • 1 Handvoll Basilikumblätter
  • Chiliflocken (nach Belieben)
  • 140 ml Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer

Außerdem:

  • 4 Burrata (à ca. 100 g)
  • 4 getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt; ersatzweise halbierte Kirschtomaten)
  • Olivenöl zum Beträufeln
  • Basilikumblätter zum Bestreuen

Zubereitung:

Für das Pesto den Knoblauch schälen und würfeln. Parmesan und getrocknete Tomaten in Stücke schneiden. Knoblauch, Parmesan, Tomaten, Cashewkerne, Basilikum, Chiliflocken nach Belieben und das Olivenöl in einem hohen Rührbecher mit dem Pürierstab mixen. Das Pesto mit Salz und Pfeffer würzen. 

Das Pesto auf Teller verteilen, je 1 Burrata darauflegen und etwas auseinanderbrechen. Die Tomaten darauflegen, mit Olivenöl beträufeln und mit Basilikumblättern betreuen. Dazu reicht man Brot. 

Dieses Pesto passt auch perfekt zu Pasta oder als Dip zu gebratenem Gemüse. Es lohnt sich deshalb, gleich eine größere Menge davon zu machen. In Schraubgläsern, mit Olivenöl bedeckt und kühl gestellt, hält es sich gut 2 Wochen. So hat man für Notfälle immer etwas Leckeres parat. 

Credits Portrait Linda Zervakis: Elissavat Patrikiou

FotoCredits: Lisa Feller ( www.lisa-feller.de )

„Ist das lecker! Das ist bestimmt super aufwendig! Verrätst du mir das Rezept?“ „Aber sicher! Du verrührst einfach Quark mit Tütensuppe. Und für den Salat vermischst du einfach Nudeln mit Fleischsalat.“ Lisa Feller ist im Fernsehen und auf der Bühne die „Queen of Stand-up-Comedy“. In der Küche ist sie die unangefochtene Schummel-Queen. Lisa ist alleinziehende Mutter zweier pubertierender Jungs. Da bleibt nicht viel Zeit. Da muss es schnell gehen. Und lecker soll es trotzdem sein. Der Kuchen fürs Schulfest, der Dip für die Grillparty….Lisa Feller hat ein paar Tricks und Rezepte parat, die immer funktionieren, die allen schmecken und die sie euch jetzt verrät.

Schneller Dip

Zutaten: 

  • 500 g Quark (Magerquark oder ein bisschen mehr Wumms)
  • 1 Tütensuppe „Zwiebelsuppe“

Zubereitung:

Quark mit Tütensuppen-Inhalt verrühren. Fertig. 

Gerne Zwiebelbaguette dazu reichen, wenn man es schön zwiebelig mag. 

Schneller Nudelsalat

Zutaten: 

  • Nudeln
  • Fleischsalat

Zubereitung:

Gewünschte Nudelsorte kochen und mit einer Packung Fleischsalat vermischen. Fertig.

Schnelle Torte

Zutaten: 

  • 1 Fertig-Biskuit-Tortenboden
  • 9 Schaumküsse
  • 250 g Quark
  • 400 ml Sahne
  • 1 EL Zitronensaft

Zubereitung:

Den Boden der Schaumküsse abnehmen und zur Seite legen. Die Waffeln werden später für die Deko gebraucht.

Die Schaumküsse mit dem Quark und dem Zitronensaft in eine Schüssel geben und zu einer Creme verrühren. 

Die Sahne steif schlagen und unter die Schaumkuss-Creme heben. 

Die Creme gleichmäßig auf dem Tortenboden verteilen. 

Die schnelle Schaumkuss-Torte im Kühlschrank kaltstellen. 

Vor dem Servieren die Schaumkuss-Waffeln halbieren und dekorativ auf der Torte verteilen. 

Fertig.