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Erst kommt die Spargelzeit. Dann kommt die Erdbeerzeit. Beide überschneiden sich nur kurz. Und diese Zeit könnt ihr nutzen, um diesen leckeren Salat zu machen. Die Kombination aus Spargel und Erdbeeren ist einfach phänomenal! 

Zutaten für 4 Personen (als Beilage):

  • 800 g weißer Spargel
  • 500 g Erdbeeren
  • 1 guter Stich Butter
  • Saft von ½ Zitrone
  • 1 Prise Zucker
  • Olivenöl
  • Schnittlauch 
  • Salz/Pfeffer

Zubereitung:

Zuerst schält ihr den Spargel und schneidet ihn in mundgerechte Stücke. Dann gebt ihr ihn mit ganz wenig Wasser in einen Topf. Gebt einen guten Stich Butter, den Saft einer halben Zitrone, eine Prise Salz und eine Prise Zucker dazu und kocht den Spargel bei mittlerer Hitze bissfest. 

Wenn der Spargel fertig ist, schüttet das Kochwasser nicht sofort weg. Gebt einen guten Schuss davon in eine Schüssel. Dazu einen großzügigen Schuss Olivenöl, Salz, Pfeffer und den (in kleine Ringe geschnittenen) Schnittlauch. Verquirlt das Ganze zu einem cremigen Dressing. 

Dann schneidet ihr das Grün der Erdbeeren ab und die Erdbeeren in mundgerechte Stücke. Spargel und Erdbeeren kommen jetzt zum Dressing. Alles gut untermischen. Fertig. 

Es dürfte mittlerweile bei den allermeisten angekommen sein: Vegane Ernährung bedeutet nicht, dass man sich ausschließlich von Tofu, Soja-Würstchen und Rohkost ernährt. Wie lecker und vielfältig die vegane Küche sein kann, zeigt euch Vegan-Foodie Tim Feldner zum Beispiel auf seinem Youtube-Kanal und auf Instagram. Als Tim zu Gast im Kochcast war, hat er uns zwei tolle Rezepte mitgebracht. Das Rezept für „Knusprige Filoteig-Taschen mit Pilzen, Spinat und Maronen“ findet ihr im Blog. Und hier gibt´s das Rezept für Süßkartoffel-Püree mit Zitrone und Knoblauch.

Zutaten:

  • Süßkartoffeln (2 große – ca. 700-800 g)
  • 2 Bio-Zitronen
  • 3-4 Knoblauchzehen
  • 400 ml Pflanzenmilch
  • 5 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Die Süßkartoffeln schälen, in etwa gleich große Stücke schneiden, in einen Topf mit Wasser geben und ca. 20 Minuten garen lassen bis die Süßkartoffeln weich genug zum Pürieren sind. 

Währenddessen die Knoblauchzehen pressen, die Schale einer (Bio-)Zitrone abreiben und von zwei Zitronen den Saft auspressen. 

Die Süßkartoffeln abgießen, zerstampfen oder pürieren und dann in einer großen Schüssel mit Pflanzenmilch, Olivenöl, Knoblauch, der Zitronenschale und dem Zitronensaft vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. 

Nicole Staudinger ist Autorin, Moderatorin, Podcasterin, Läuferin und zweifache Mama. Und sie liebt es zu kochen. Möglichst frisch – möglichst regional – möglichst saisonal. Die „Kwien of Schlagfertigkeit“ war zu Gast in unserem Kochcast und hat Euch ein Rezept mitgebracht, das nicht nur sehr lecker ist, sondern auch in 20 Minuten auf dem Tisch steht. Es gibt Pasta mit grünem Spargel, Lachs und Fenchel. Und dazu noch einen leckeren Apfel-Fenchel-Salat.

Zutaten für 2 Personen:

  • 250 g Nudeln
  • 1 kg grüner Spargel
  • 2 Stücke Lachsfilet (frisch oder TK)
  • 2 Fenchelknollen
  • Olivenöl
  • Zitronensaft
  • Knoblauch
  • Schuss Weißwein (wenn es ein Erwachsenen-Essen werden soll)
  • Ca. 4 EL Sahne
  • 2 Äpfel

Zubereitung:

Zuerst bereitet Ihr das Pasta-Gericht zu. Schneidet den Lachs in mundgerechte Stücke und bratet ihn ohne Fett in der Pfanne an und löscht ihn mit einem Spritzer Zitronensaft ab. Dann nehmt Ihr den Lachs aus der Pfanne heraus. Die Pfanne benutzt Ihr einfach weiter.

Jetzt ist der grüne Spargel dran. Grüner Spargel muss nicht komplett geschält werden. Ihr schneidet nur das (möglicherweise trockene) Ende ab und schält den Spargel auch nur am unteren Ende. Schneidet die Stangen dann in kleine Stücke. Als nächstes gebt Ihr einen Schuss Olivenöl und ein bisschen Knoblauch in die Pfanne und schwitzt die Spargelstücke darin ca. 3 bis 4 Minuten an. Dann nehmt Ihr den Spargel aus der Pfanne. 

Als nächstes schneidet Ihr den Fenchel in kleine Stücke. Das Fenchelgrün hebt Ihr für später auf. Und hebt Euch gerne ein bisschen Fenchel für den Salat auf. Die kleinen Fenchelstücke kommen jetzt in die Pfanne und werden einmal durchgeschwenkt. Jetzt gebt Ihr den Spargel und den Lachs dazu. Wenn keine Kinder mitessen, löscht Ihr das Ganze jetzt mit einem Schuss Weißwein ab. Den Wein könnt Ihr aber auch einfach weglassen. Zum Schluss kommt noch ein Schuss Sahne dazu.

Kocht die Nudeln nach Packungsanweisung. Nicole nimmt gerne frische Pasta. Es gehen aber natürlich auch die „normalen“ Spaghetti. Die gekochten Nudeln werden jetzt untergehoben. Fertig. Wenn ihr ein bisschen Deko wollt, nehmt ein bisschen Fenchelgrün. Das ist sehr aromatisch und muss nicht weggeworfen werden.

Wenn Ihr noch etwas Fenchel übrig habt, könnt Ihr daraus ganz fix einen frischen Salat zaubern. Hobelt den Fenchel ganz fein und vermischt ihn mit einem kleingeschnittenen Apfel. Gebt einen Spritzer Zitronensaft und ein bisschen Fenchelgrün dazu. Fertig. 

Wir lieben Spargel! Und ganz ehrlich: Wir lieben auch Sauce Hollandaise aus dem Tetrapack! Vielleicht aber auch nur deshalb, weil es bisher keinen erfolgreichen Versuch gab, Sauce Hollandaise selbst zu machen. Jörg Thadeusz hat es zweimal versucht. Zweimal hatte die „Sauce“ die Konsistenz von Rührei. Katharina te Uhle hat es erst gar nicht versucht. Hatte sich das alles viel zu kompliziert vorgestellt. Aber es kommt Hilfe. Der wunderbare Frank Buchholz (er kann richtig gut kochen, hat schon mehrere Kochbücher geschrieben, betreibt das „Bootshaus“ in Mainz und kocht auch noch im Fernsehen) erklärt uns, wie eine richtig leckere Sauce Hollandaise gelingt. Ganz wichtig: Es kommt auf die richtige Temperatur an. Ihr legt euch also am besten ein Küchen-Thermometer zurecht. 

Foto: Frank Buchholz

Zutaten für 4 Spargelesser:

  • 250 g gute Butter 
  • 3 Eigelbe
  • 100 ml Weißwein
  • 2-3 EL Weißweinessig
  • 1 Knoblauchzehe (ungeschält + kleingeschnitten)
  • 10 Pfefferkörner 
  • Estragon (am besten frisch/getrocknet geht aber auch)
  • Kerbel (am besten frisch/getrocknet geht aber auch)
  • Salz
  • Spritzer Worcestersauce (oder Maggi)

Zubereitung:

Zuerst bereitet ihr die Grundlage für die Sauce vor. Und zwar macht ihr eine Art Zabaione. Eine Reduktion aus Weißwein, Weißweinessig, Knoblauch und zerstoßenen Pfefferkörnern. Gebt diese Zutaten in einen Topf und lasst das Ganze einmal aufkochen. Eine Prise Salz dazu und wenn ihr habt, auch gerne ein bisschen Estragon und Kerbel. Dann lasst ihr das Ganze ca. 10 Minuten ziehen, damit sich die ätherischen Öle entfalten können. Streicht die Reduktion durch ein feines Sieb und schmeckt die Sauce dann mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Worcestersauce ab (Maggi geht auch).   

Bevor ihr die Zabaione aufschlagt, solltet ihr euch um die Butter kümmern. Die Butter muss nämlich nicht einfach nur geschmolzen werden. Wir brauchen geklärte Butter. „Klären“ heißt: Das Wasser rauskochen. Wenn die Molke in der Butter goldgelb wird, zieht ihr den Topf zur Seite und gießt die Butter durch ein Teesieb. Dann habt ihr die Substanz, die nachher in die aufgeschlagene „Zabaione“ kommt. WICHTIG: Achtet unbedingt darauf, dass die Butter nicht zu heiß wird. Die Temperatur sollte 61 Grad nicht überschreiten. 

Das Thermometer sollte auch jetzt bei der Zabaione zum Einsatz kommen. Ansonsten habt ihr nachher Rührei. 55 Grad sind perfekt. Ihr könnt die Zabaione auf einem Wasserbad aufschlagen. Erhitzt das Wasser aber nur vorsichtig. Sonst ist die Sauce dahin. Dann gebt ihr drei Eigelbe in die Masse und rührt mit dem Schneebesen immer in eine Richtung. Achtet weiter auf die Temperatur. 

Jetzt kommt die geklärte Butter dazu. Die sollte möglichst die gleiche Temperatur haben wie die Zabaione. Sonst gerinnt das Ganze. Rührt weiter kreisförmig mit dem Schneebesen und gebt die Butter tröpfchenweise dazu. Das muss wirklich sehr langsam und vorsichtig geschehen. Wenn ihr merkt, dass zu viel Bindung da ist und ihr immer noch Butter übrig habt, werft die Butter nicht weg. Verlängert die Sauce einfach mit ein bisschen lauwarmem Wasser. Fertig. 

Erst kommt die Spargelzeit. Dann kommt die Erdbeerzeit. Beide überschneiden sich nur kurz. Und diese Zeit könnt ihr nutzen, um diesen leckeren Salat zu machen. Die Kombination aus Spargel und Erdbeeren ist einfach phänomenal! 

Zutaten für 4 Personen (als Beilage):

  • 800 g weißer Spargel
  • 500 g Erdbeeren
  • 1 guter Stich Butter
  • Saft von ½ Zitrone
  • 1 Prise Zucker
  • Olivenöl
  • Schnittlauch 
  • Salz/Pfeffer

Zubereitung:

Zuerst schält ihr den Spargel und schneidet ihn in mundgerechte Stücke. Dann gebt ihr ihn mit ganz wenig Wasser in einen Topf. Gebt einen guten Stich Butter, den Saft einer halben Zitrone, eine Prise Salz und eine Prise Zucker dazu und kocht den Spargel bei mittlerer Hitze bissfest. 

Wenn der Spargel fertig ist, schüttet das Kochwasser nicht sofort weg. Gebt einen guten Schuss davon in eine Schüssel. Dazu einen großzügigen Schuss Olivenöl, Salz, Pfeffer und den (in kleine Ringe geschnittenen) Schnittlauch. Verquirlt das Ganze zu einem cremigen Dressing. 

Dann schneidet ihr das Grün der Erdbeeren ab und die Erdbeeren in mundgerechte Stücke. Spargel und Erdbeeren kommen jetzt zum Dressing. Alles gut untermischen. Fertig. 

Zutaten:

  • 500 g weißer Spargel
  • 4 Eier
  • 50 ml Milch
  • Cayennepfeffer
  • 5 EL Öl
  • 50 g Bergkäse
  • 3 mittelgroße Kartoffeln

Zubereitung:

Spargel schälen

Kartoffeln schälen.

Kartoffeln in bratkartoffelartige Stücke schneiden.

Gemeinsam mit dem Spargel al dente kochen (etwa fünf Minuten)

Zucker im Spargelwasser nicht vergessen (etwa 1 TL)

Möglichst einen Spritzer Weißweinessig hinzufügen

Eier mit der Milch verquirlen. Mit Salz und Cayenne Pfeffer würzen.

Spargel und Kartoffeln abgießen.

Spargel in eine gebutterte ofenfesten Form (Durchmesser 22 cm), besser: kleine Pfanne, legen. Bei kleiner Temperatur Butter zerlaufen lassen, bis sie sachte brutzelt.

Kartoffelscheiben formschön auf dem Spargel verteilen.

Mit der Ei-Milch-Masse übergießen und bei kleiner Hitze (Geduld!) stocken lassen.

Währenddessen Ofen auf 200 Grad vorheizen.

Wenn die Masse stockt, geriebenen Käse auf alles streuen und etwa zehn Minuten in den Ofen.