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Ihr kennt unser heißgeliebtes Dessert „Thadeusz Tropical“ und die super leckeren und super soften „Thadeusz Tropical Cookies“ (findet ihr natürlich auch im Blog). Jetzt kommt die „Thadeusz Tropical Praline“. Hier kommen wieder Mango, Kokos und weiße Schokolade zum Einsatz. Am besten schmecken die Pralinen, wenn sie leicht gekühlt sind. „Thadeusz Tropical Pralinen“ sind ein tolles Mitbringsel und ganz nebenbei die perfekte Sommer-Leckerei!

Zutaten für ca. 40 Stück:

  • 100 g getrocknete Mangos
  • 4 EL Orangensaft
  • Saft von einer Zitrone
  • 100 ml Kokosmilch
  • 120 g Kokosraspel
  • 200 g weiße Kuvertüre
  • 80 g Kokoschips (ihr könnt auch Kokosflocken nehmen…Kokoschips sind aber schicker)
  • 3-4 EL Puderzucker

Zubereitung:

Bevor es richtig losgeht, weicht ihr 100 g getrocknete Mango in 4 EL Orangensaft und dem Saft einer Zitrone ein. Das könnt ihr schon mehrere Stunden vorher machen. Ein bis zwei Stunden reichen aber ansonsten auch völlig aus.

Dann beginnt ihr mit der Pralinen-Masse. Gebt dazu 100 ml Kokosmilch und 120 g Kokosflocken in einen kleinen Topf, verrührt beides gut miteinander und erwärmt es leicht.

Als nächstes hackt ihr 200 g weiße Kuvertüre in grobe Stücke und gebt sie in eine Schüssel. Gebt das Kokosflockenmilch-Gemisch dazu und schmelzt die Kuvertüre langsam (und nicht zu heiß) über einem Wasserbad. Zwischendurch immer mal rühren, damit sich die Kokosflocken und die Kuvertüre schön verbinden.

Schneidet jetzt die eingeweichte Mango in feine Stücke. Schüttet die übriggebliebene Flüssigkeit aber nicht weg! Gebt sie einfach, zusammen mit den Mango-Stücken zum Kuvertüre-Kokos-Gemisch dazu. Verrührt alles gut miteinander und stellt die Schüssel danach kalt.

Diese Arbeitsschritte könnt ihr ganz wunderbar Stunden vor dem Servieren oder Verschenken machen. Die Pralinenmasse kann problemlos mehrere Stunden im Kühlschrank wohnen.  

Gebt 80 g Kokoschips in eine Pfanne und röstet sie fettfrei an. Vorsicht: Die Kokoschips brennen schnell an! Bleibt unbedingt dabei und dreht den Herd rechtzeitig runter! Lasst du gerösteten Kokoschips dann etwas abkühlen, gebt sie in einen Gefrierbeutel und rollt ein paar Mal mit dem Nudelholz darüber.

Dann baut ihr die „Pralinen-Panierstraße“ auf. Gebt die gerösteten Kokoschips und 3-4 EL Puderzucker in jeweils eine Schüssel. Dann holt ihr die Pralinenmasse aus dem Kühlschrank, nehmt immer ca. einen Teelöffel voll ab und formt bzw rollt ca. 40 walnussgroße Kugeln mit den Händen.

Wälzt die Kugeln nach und nach zuerst in den Kokoschips und dann im Puderzucker. Fertig sind die „Thadeusz Tropical Pralinen“. Ganz wunderbar machen sich die Pralinen übrigens in kleinen Pralinenförmchen aus Papier (ähnlich wie die Muffinsförmchen…nur etwas kleiner). Darin könnt ihr sie auch super verschenken. Perfekt schmecken die Pralinen, wenn sie leicht gekühlt gegessen werden. Ihr könnt sie dazu mehrere Tage im Kühlschrank lagern.

JAAAAA…das Spaghettieis-Dessert ist wirklich fantastisch! JAAAA…ich kann auch nicht genug davon bekommen! Aber es gibt doch auch noch andere leckere Desserts, oder? Jörg Thadeusz ist so in love mit dem Spaghettieis-Dessert, dass er seinen Gästen nichts anderes mehr als Nachspeise auftischt. Ich finde, dass das auf Dauer doch sehr langweilig wird. Und deshalb hatte ich Jörg versprochen, dass ich ihm einen neuen Nachtisch kreiere. Jörg liebt Schokolade. Jörg liebt es aber auch fruchtig. Und Jörg mag Kokos. Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht und habe „THADEUSZ TROPICAL“ erfunden. Eine weiße Schokoladen-Mousse mit Kokos – geschichtet mit einem fruchtig-frischen Mango-Püree. Obendrauf knusprige Kokos-Chips und natürlich ein buntes Papierschirmchen. Das Ganze serviert als Dessert im Glas. 

Zutaten für 8 Personen:

  • 200 g weiße Schokolade
  • 200 g Kokosjoghurt
  • 1 Vanilleschote oder 1 EL Vanillepaste
  • 400 ml Schlagsahne
  • 400 g TK-Mangos (frische Mangos gehen natürlich auch)
  • 1 TL Zitronensaft
  • Kokoschips für die Deko

Zubereitung:

Dieses Dessert lässt sich ganz wunderbar vorbereiten. Ihr könnt sowohl die Schokoladen-Mousse als auch das Mango-Püree Stunden vorher zubereiten und einfach im Kühlschrank lagern. Ihr könnt es auch schon in Gläser schichten. Nur die Kokoschips sollten erst kurz vom Servieren dazukommen. 

Wichtig! Wenn ihr TK-Mangos verwendet, nehmt sie frühzeitig aus dem Gefrierfach und lasst sie langsam auftauen. Am besten gebt ihr die Mango-Stücke zum Auftauen in ein hohes Gefäß. Dann könnt ihr die Mangos darin nachher direkt pürieren. 

Ihr beginnt mit der Schokoladen-Mousse. Gebt 200 g weiße Schokolade in eine Schüssel und schmelzt sie langsam über einem Wasserbad. Dann stellt ihr sie erstmal beiseite und lasst sie ein wenig abkühlen. 

In der Zwischenzeit schlagt ihr 400 ml Sahne steif. 

Kratzt das Mark aus der Vanilleschote oder nehmt 1 EL Vanillepaste und rührt die Vanille mit dem Schneebesen in die geschmolzene Schokolade ein. Gebt 200 g Kokosjoghurt dazu und rührt ihn ebenfalls gut unter. Dann nehmt ihr ungefähr ein Drittel der geschlagenen Sahne, gebt sie zur Schoko-Masse und verrührt das Ganze zu einer glatten Creme. Zum Schluss habt ihr den Rest der Sahne vorsichtig unter. Stellt die Schokoladen-Mousse jetzt für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank. 

Dann kümmert ihr euch um das Mango-Püree. Gebt 1 TL Zitronensaft zu den aufgetauten Mangos und püriert alles mit dem Pürierstab zu einem feien Püree. Das stellt ihr dann auch erstmal in den Kühlschrank. 

Nehmt 8 kleine Weck-Gläser und schichtet abwechselnd die Schokoladen-Mousse und das Mango-Püree aufeinander. Beginnt mit der Schokoladen-Mousse. Am Ende sollten es 4 Schichten sein. Das leuchtend gelbe Mango-Püree sollte den Abschluss bilden. 

Kurz vor dem Servieren gebt ihr ein paar knusprige Kokoschips auf das Dessert. Und wenn ihr es ganz besonders tropisch wollt, steckt ihr ein buntes Papierschirmchen als Deko mit rein. 

Kennt Ihr den Unterschied zwischen Käsekuchen und Cheesecake? Käsekuchen wird in der Regel mit Quark gemacht. Cheesecake mit Frischkäse. Wir hatten diesmal Lust auf die Frischkäse-Variante. Und weil wir so gerne herumprobieren, haben wir dem typischen „New York Cheesecake“ diesmal ein sommerliches Gewand verpasst – mit Mango und Limettensaft.

Zutaten für den Boden:

  • 200 g Haferkekse
  • 60 g Butter

Zutaten für die Creme:

  • 800 g Doppelrahmfrischkäse
  • 200 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker oder 1 TL Vanillepaste
  • 200 g Creme fraiche
  • 2 EL Mehl
  • 4 Eier
  • 300 g TK-Mango aufgetaut (frische Mango geht natürlich auch)
  • Saft von ½ Limette oder Zitrone

Zubereitung:

Der Teigboden ist ganz fix gemacht. Zuerst gebt ihr 60 g Butter in einen Topf und lasst sie ganz langsam schmelzen. In der Zwischenzeit gebt ihr 200 g Haferkekse in einen Gefrierbeutel und rollt mit einem Nudelholz über die Kekse, so dass sie zerbröseln. Die Keks-Brösel gebt ihr dann in den Topf mit der geschmolzenen Butter und verrührt alles gut miteinander. 

Legt eine Springform (26-cm-Durchmesser) mit Backpapier aus, verteilt die Butter-Keks-Mischung auf dem Boden und drückt sie mit einem Löffel fest an. Dann stellt ihr die Springform für ca. 15 Minuten in den Kühlschrank. 

Als nächstes kümmert ihr euch um die Creme. Gebt 800 g Doppelrahmfrischkäse in eine Schüssel und rührt ihn ca. eine Minute cremig. Dann gebt ihr 200 g Zucker, 1 Pk Vanillezucker oder 1 TL Vanillepaste, 200 g Creme fraiche, 2 EL Mehl und 4 Eier dazu und verrührt alles zu einer homogenen Masse.

Zum Schluss püriert ihr die Mangos mit dem Limettensaft zu einem feinen Püree. Ihr könnt jetzt entscheiden, ob ihr das Mango-Püree komplett in die Creme einrühren oder ob ihr einen Mango-Swirl machen wollt. Für Variante 1 rührt ihr das Mango-Püree gleichmäßig unter die Creme und füllt die Creme dann in die Springform. Für Variante 2 verteilt ihr die Creme zuerst auf dem Keksboden und verteilt dann das Mango-Püree kreisförmig auf der Creme. Wenn ihr mögt, könnt ihr mit einem Löffel kreisförmige Bewegungen machen und das Mango-Püree (so wie beim Marmorkuchen) in die Creme einrühren. 

Dann backt ihr den Cheesecake ca. eine Stunde bei 170 Grad Ober-/Unterhitze. Achtet zwischendurch immer mal wieder darauf, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird. Im Zweifelsfall deckt ihr ihn mit Backpapier ab. Nach Ende der Backzeit macht ihr den „Wackeltest“. Wenn ihr leicht mit der Springform wackelt und sich die Creme nur noch wie Wackelpudding bewegt, ist der Cheesecake fertig. Wenn ihr mögt, könnt ihr den Cheesecake jetzt noch mit ein paar hauchdünnen Scheiben Mango verzieren. 

Unser WDR-Kollege Michael Dietz ist schon viel in der Welt herumgekommen. Davon erzählt er, gemeinsam mit Jochen Schliemann, im Podcast „Reisen Reisen“. Und wenn die beiden reisen, ist Essen auch immer ein ganz wichtiges Thema. Michael und Jochen entdecken, probieren aus und genießen. Als wir Michael gebeten haben, uns eins seiner Lieblingsgerichte vorzustellen, musste er nicht lange überlegen (was uns gewundert hat…denn er ist ja wirklich schon viel in der Welt herumgekommen und hat dementsprechend viele leckere Gerichte gegessen). Dieses Gericht liebt er so sehr, dass er es gerne mit euch teilen will. Es ist ein Feel-good-Nachtisch aus Thailand: Mango-Sticky-Rice.   

Wenn ihr es so machen wollt, wie in Thailand, müsst ihr Klebreis nehmen und ihn dämpfen. Wenn ihr keinen Klebreis habt, könnt ihr alternativ auch Jasmin- oder Basmatireis nehmen. Ihr könnt den Reis dämpfen, in einem Reiskocher zubereiten oder einfach nach Packungsanweisung im Topf kochen. Möglicherweise wird er dann nicht richtig klebrig (eher wie Milchreis), schmeckt aber trotzdem.

Als Topping könnt ihr entweder Sesam oder getrocknete Mungobohnen nehmen. Die Mungobohnen bekommt ihr (genau wie den Klebreis) im gut sortieren Asia-Laden. 

FotoCredits Foto Michael Dietz: Thomas Rabsch

Zutaten für 4 Personen:

  • 2 EL Sesam oder getrocknete Mungobohnen
  • 200 g Klebreis
  • 250 ml Kokosmilch
  • 100 g Zucker (ihr könnt auch Kokosblütenzucker nehmen…uns hat der weiße Zucker besser geschmeckt)
  • 1 Prise Salz
  • ½ TL Maisstärke (Speisestärke geht auch…Maisstärke ist geschmacksneutraler)
  • 2 reife Mangos oder TK-Mango (aufgetaut)

Zubereitung:

Wenn ihr statt Sesam getrocknete Mungobohnen verwenden wollt, dann weicht ihr als erstes 2 EL Mungobohnen in warmem Wasser ein. Das solltet ihr am besten mehrere Stunden vorher machen. Unsere Bohnen waren nach 30 Minuten leider noch bretthart. 

Gebt 200 g Reis in ein feines Sieb und wascht ihn gründlich. Dann kocht ihr den Reis nach Packungsanweisung. Wichtig ist, dass der Reis noch heiß ist, wenn ihr nachher die Sauce darüber gießt. Nur dann nimmt der Reis die Flüssigkeit und die Aromen gut auf.

Zu der Sauce kommen wir jetzt. Gebt die Hälfte der Kokosmilch (also 125 ml) in einen Topf, gebt 80 g Zucker und eine Prise Salz dazu und erwärmt das Ganze. Sobald der Reis fertig ist, gebt ihr die süße Kokosmilch mit in den Topf und verrührt alles gut miteinander. Jetzt: Deckel auf den Topf und ein paar Minuten ruhen lassen. 

In der Zwischenzeit verrührt ihr ½ TL Maisstärke mit ein wenig kaltem Wasser, kocht die restlichen 125 ml Kokosmilch auf und rührt die Maisstärke kräftig mit einem Schneebesen ein. Sobald die Kokosmilch andickt, schaltet ihr den Herd aus und rührt die restlichen 20 g Zucker und eine Prise Salz ein. 

Wenn ihr frische Mangos verwendet, schält und entkernt sie jetzt und schneidet sie in Streifen. Wenn ihr TK-Mangos nehmt, solltet ihr sie natürlich vorher aufgetaut haben. 

Gießt die Mungobohnen ab und röstet sie kurz fettfrei in einer Pfanne an. Bis sie goldbraun werden. Wenn ihr Sesam nehmt, ebenfalls goldbraun anrösten. 

Gebt den Reis auf 4 Teller und träufelt die warme Kokossauce darüber. Dann legt ihr die Mango-Streifen darauf und streut die gerösteten Mungobohnen bzw den gerösteten Sesam darüber. Fertig! Und jetzt: Direkt warm genießen! 

Angefangen hat alles mit einer Linsensuppe aus der Dose. Abgesehen davon, dass Dosensuppen selten attraktiv aussehen, konnte uns der Geschmack leider auch nicht überzeugen. Über die Konsistenz (lutsch-weiche Linsen) wollen wir an dieser Stelle lieber gar nicht sprechen. Wir kamen also zu dem Schluss, unsere Linsensuppe beim nächsten Mal lieber wieder selbst zu kochen. Und weil wir zufällig in derselben Podcast-Folge über Barack Obama und seine hawaiianischen Wurzeln sprachen (er wurde auf Hawaii geboren), lautete die Aufgabe von Jörg Thadeusz an Katharina te Uhle: „Zaubere uns die hawaiianische Linsensuppe „Barack Obama“ von Katharina te Uhle!“ Und hier ist sie:

Zutaten für 4 Personen:

  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel 
  • Ingwer (daumengroßes Stück)
  • Chili nach Geschmack 
  • 1 EL Kokosöl (neutrales Speiseöl geht auch) 
  • 2 Möhren
  • 2 EL Curry
  • 1 EL Kurkuma
  • 1 Pk. TK-Mango aufgetaut (frische Mango geht natürlich auch)
  • 800 ml Gemüsebrühe
  • 200 g rote Linsen
  • 400 ml Kokosmilch
  • Saft von ½ Limette
  • Meersalz
  • Pfeffer
  • ein paar Korianderblättchen (nach Geschmack)

Zubereitung:

Bevor es richtig losgeht, bereitet ihr die frischen Zutaten vor. Knoblauch, Ingwer, Zwiebeln und Möhren müssen geschält und in kleine Stücke geschnitten werden. Dann erwärmt ihr das Kokosöl in einem Topf und dünstet Knoblauch, Ingwer, Zwiebeln und Möhren darin an. 

Wenn ihr ein bisschen Schärfe mögt, dann schneidet eine Chilischote in kleine Stücke. Ihr könnt auch Chiliflocken nehmen. Die gebt ihr jetzt zusammen mit 2 EL Curry und 1 EL Kurkuma in den Topf. Gebt zum Schluss die aufgetauten Mangostücke dazu, rührt alles gut um und lasst die Zutaten im Topf einen Moment anrösten.  

Löscht das Ganze jetzt mit 800 ml Gemüsebrühe ab und lasst es 10 Minuten leicht köcheln. Anschließend nehmt ihr einen Pürierstab und püriert alles fein. Erst jetzt kommen die Linsen dazu.

Die lasst ihr einfach für weitere 10 Minuten auf kleiner Flamme mitköcheln. Rührt zwischendurch immer mal wieder um, damit die Linsen nicht zu einem großen Klumpen werden. Und testet nach den 10 Minuten kurz, ob die Linsen bissfest sind. Wenn nicht, lasst ihr sie noch einen Moment weiterköcheln. Dann gebt ihr die Kokosmilch dazu. Zum Schluss schmeckt ihr die Suppe mit ein bisschen Limettensaft, Meersalz und Pfeffer ab. 

Wenn ihr mögt, gebt beim Servieren ein paar frisch gezupfte Korianderblätter dazu. Fertig.