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Dieses Brot ist unser neues Lieblings-Familien-Brot! Super einfach gemacht und super lecker! Wenn ihr euch bisher nicht wirklich ans Brotbacken herangetraut habt, versucht es mal mit diesem Möhrenbrot! Das ist wirklich nicht schwer, kommt ohne Sauerteig aus und ist definitiv etwas für Brotback-Anfänger/innen. Frisch aus dem Ofen schmeckt es natürlich am besten! Es hält sich aber auch gut und es ist ein tolles Mitbringsel – statt Blumen. Und partytauglich noch dazu. Wir haben es ausprobiert. Wichtig ist nur: Plant genug Zeit ein, damit der Teig in Ruhe gehen kann! Insgesamt ca. 9 Stunden. Wenn ihr das Brot zum Beispiel abends zur Brotzeit essen wollt, rührt den Teig am besten morgens zusammen.

Zutaten:

  • 5 g frische Hefe
  • 2 Möhren (geschält und fein geraspelt)
  • 1 EL Leinsamen (Chia-Samen gehen auch)
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g Rübenkraut (dunkler Zuckerrübensirup)
  • 240 g Weizenmehl (plus ein wenig mehr zum Bestäuben)
  • 160 g Roggenmehl
  • 10 g Salz
  • 300 ml kaltes Wasser
  • Butter für die Form

Zubereitung:

Gebt alle Zutaten in eine große Schüssel und verrührt sie miteinander. Am besten von Hand oder mit einem Rührlöffel. Der Teig sollte nicht geknetet werden. Deckt die Schüssel mit einem Deckel, mit Frischhaltefolie oder einem Bienenwachstuch ab und lasst den Teig ca. 8 Stunden bei Zimmertemperatur gehen.

Nehmt ein kleine Kastenform und fettet sie mit Butter ein. Feuchtet eure Hände mit Wasser an, gebt den Teig in die Kastenform und stäubt ein wenig Mehl darüber. Dann deckt ihr den Teig mit einem sauberen Küchentuch ab und lasst ihn nochmal 45 bis 60 Minuten gehen.

Heizt den Backofen rechtzeitig auf 250 °C Ober-/Unterhitze vor. Wenn die Temperatur erreicht ist, stellt ihr die Kastenform auf die mittlere Schiene und dreht die Temperatur auf 200 °C herunter. Backt das Brot jetzt etwa eine Stunde bei 200°C. Danach löst ihr es aus der Form und lasst es auf einem Gitter abkühlen.

Wir hatten mal wieder leichten Bananen-Überschuss zuhause. Also haben wir mal eben fix ein Bananenbrot zusammengerührt. Das ist eine super leckere Restverwertung und geht wirklich kinderleicht. Beim Bananen-Zermatschen und Teigrühren können die Kinder wirklich super mithelfen! Und beim Essen sowieso. Das Bananenbrot schmeckt einfach köstlich! Wir haben euch zwei verschiedene Rezepte zusammengestellt. Einmal mit Zucker und einmal nur mit natürlicher Süße. Außerdem könnt ihr euer Bananenbrot natürlich jederzeit und nach Belieben aufpimpen. Zum Beispiel mit gehackten Walnüssen oder Erdnussmus.

Zutaten für ein Bananenbrot ohne Zucker:

  • 3 reife Bananen
  • 80 ml neutrales Öl
  • 150 g Apfelmus (natürlich ungezuckert)
  • 2 Eier
  • 1 TL Vanillearoma
  • 200 g Mehl
  • ½ Pk. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • ½ bis 1 TL Zimt (je nach Geschmack)

Zutaten für ein Bananenbrot mit Zucker:

  • 3 reife Bananen
  • 80 ml neutrales Öl
  • 110 g brauner Zucker
  • 2 Eier
  • 1 TL Vanillearoma
  • 200 g Mehl
  • ½ Pk. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • ½ bis 1 TL Zimt (je nach Geschmack)

Zubereitung:

Zuerst zermatscht ihr 3 reife Bananen mit einer Gabel.

Dann gebt ihr 80 ml Öl, 150 g ungezuckertes Apfelmus (oder 110 g braunen Zucker), 2 Eier und 1 TL Vanillearoma in eine Schüssel und verrührt alles gut miteinander.

Vermischt jetzt 200 g Mehl, ½ Pk. Backpulver, 1 Prise Salz und ½ bis ganzen TL Zimt miteinander, gebt das Ganze zu den anderen Zutaten und verrührt alles zu einem homogenen Teig. Zum Schluss hebt ihr die Bananen unter.

Legt eine Kastenform mit Backpapier aus (oder fettet sie ein), füllt den Teig hinein und backt das Bananenbrot 50 bis 55 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze. Danach macht ihr die Stäbchenprobe. Wenn kein Teig am Stäbchen kleben bleibt, ist das Bananenbrot fertig.

Wenn Ihr zu Besuch im Bergischen Land seid, solltet Ihr unbedingt irgendwo einkehren, wo die „Bergische Kaffeetafel“ auf der Speisekarte steht. Die „Bergische Kaffeetafel“ gibt es, je nach Region, in verschiedenen Varianten. Auf dem Tisch stehen sowohl süße, als auch deftige Speisen. Zum Beispiel gibt es bergische Waffeln mit heißen Kirschen und Sahne, Rosinenstuten (Bergischer Blatz), Pumpernickel, Wurst, Käse, Quark, Marmelade, warmen Milchreis mit Zimt und Zucker und viele andere Leckereien. Kaffee wird traditionell aus der „Dröppelminna“ ausgeschenkt. Einer bauchigen Kaffeekanne aus Zinn mit drei Beinen und einem Zapfhahn. Zum „Nachtisch“ wird in der Regel ein bergischer Korn als Verdauungsschnaps gereicht. 

Wir haben uns eine der vielen Leckereien herausgepickt: Den Rosinenstuten. Natürlich könnt Ihr ihn auch ohne Rosinen backen. Wir haben diesmal eine Hälfte mit und eine Hälfte ohne Rosinen gemacht.

Zutaten für einen Stuten:

  • 500 g Mehl
  • 30 g frische Hefe (ihr könnt auch problemlos einen ganzen Würfel Hefe nehmen)
  • 1 TL Zucker
  • 250 ml lauwarme Milch
  • 100 g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 75 g weiche Butter
  • Rosinen nach Geschmack (könnt Ihr natürlich auch weglassen)
  • etwas Milch zum Bestreichen
  • etwas Butter zum Einfetten der Form

Zubereitung:

Zuerst kümmert Ihr Euch um den Vorteig. Gebt 500 g Mehl in eine Schüssel und formt in der Mitte eine Mulde. Zerbröselt über der Mulde 30 g Hefe mit den Fingern, gebt 1 TL Zucker und 250 ml lauwarme Milch dazu. 

Deckt die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lasst den Teig jetzt für 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen.

Dann geht es mit den übrigen Zutaten weiter. Gebt 100 g Zucker, 1 Ei, eine Prise Salz und 75 g weiche Butter zum Teig und knetet alles gut durch. Heizt Euren Backofen auf 50 Grad vor. Der Teig soll ja an einem warmen Ort gehen. Wenn der Ofen auf Temperatur ist, stellt Ihr ihn aus und stellt dann die abgedeckte Schüssel für 30 Minuten in den warmen Backofen. Nach einer halben Stunde sollte der Teig ordentlich aufgegangen sein und seine Größe verdoppelt haben. 

Knetet jetzt die Rosinen in den Teig ein. Fettet eine Kastenform mit Butter ein oder legt sie mit Backpapier aus, gebt den Teig hinein und lasst ihn nochmal für 30 Minuten bei Zimmertemperatur gehen.

Dann schneidet Ihr die Teigoberfläche einmal längs ein, bepinselt den Teig mit ein bisschen Milch und schiebt die Kastenform in den vorgeheizten Backofen. Der Stuten muss jetzt ca 30 Minuten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze backen. 

Den Rosinenstuten könnt Ihr mit Butter, mit Marmelade oder aber auch mit einem deftigen Belag (zum Beispiel Schinken) genießen. Guten Appetit! 

Dieser Hefezopf ist perfekt für euer Osterfrühstück und natürlich auch für jedes andere süße Frühstück. Und er ist das perfekte Mitbringsel zum Brunch bei Freunden. Wenn ihr ein großes Brot für die große Runde braucht, nehmt ihr dieses Rezept. Wenn ihr ein etwas kleineres Brot wollt, halbiert einfach die Teigmenge. Und wenn ihr Rosinen mögt, gebt gerne eine Handvoll Rosinen in den Teig.

Zutaten für einen großen Hefezopf:

  • 150 g weiche Butter
  • 25 g frische Hefe
  • 250 ml Milch
  • 150 g Zucker
  • 6 g Salz
  • 850 g Mehl (plus Mehl für die Arbeitsfläche)
  • 250 ml kaltes Wasser
  • einen Schuss Milch zum Bepinseln

Zubereitung:

Gebt 150 g weiche Butter, 25 g frische Hefe, 250 ml Milch, 150 g Zucker, 6 g Salz, 850 g Mehl und 250 ml Wasser in eine Schüssel und verknetet alles zu einem geschmeidigen Teig. Am besten lasst ihr die Küchenmaschine die Arbeit machen. Dann dauert das Kneten etwa eine Viertelstunde. Mit dem Handrührgerät etwas länger. 

Deckt die Schüssel mit Frischhaltefolie ab und lasst den Teig ca. anderthalb Stunden bei Zimmertemperatur ruhen. 

Gebt den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche und faltet ihn wie ein Paket. Dazu zieht ihr alle 4 Seiten lang und faltet sie Richtung Mitte. Dann lasst ihr den Teig nochmal abgedeckt für ca. 45 Minuten gehen. 

Teilt den Teig in drei gleich große Teile, formt daraus drei lange Streifen und legt sie nebeneinander auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Dann drückt ihr das obere Ende zusammen und flechtet die drei Streifen anschließend zu einem Zopf. Drückt das Ende wieder fest zusammen. 

Zum Schluss bepinselt ihr den Hefezopf mit Milch und backt ihn ca. 25 Minuten bei 210°C Ober-/Unterhitze. 

Es gibt (wenig überraschend) verschiedenste Möglichkeiten, helles Brot zu backen. Es gibt verschiedene Rezepte. Ihr könnt den Teig mit der Hand kneten oder mit der Küchenmaschine. Das Brot kann unterschiedliche Konsistenzen haben. Ihr könnt es in einer Form, einfach so auf dem Blech oder in einem Topf backen. Ich habe mich für die Version Küchenmaschine + Topf entschieden. 

Zutaten für ein Brot:

  • ¼ Würfel frische Hefe
  • 450 g Weizenmehl (Type 550)
  • 10 g Salz
  • 350 ml kaltes Wasser
  • Plus Mehl für die Arbeitsfläche

Zubereitung mit der Küchenmaschine: 

Gebt alle Zutaten in eine Schüssel und lasst das Ganze 10 Minuten lang auf mittlerer Stufe kneten. Dann deckt ihr den Teig ab und lasst ihn eine Stunde bei Zimmertemperatur ruhen. 

Jetzt breitet ihr ein sauberes Geschirrtuch aus, stäubt die Oberfläche mit Mehl ein und gebt den Teig darauf. Der Teig wird jetzt gefaltet. Das heißt, ihr zieht nacheinander an allen Seiten und faltet den Teig Richtung Mitte zusammen. Zum Schluss schlagt ihr das Geschirrtuch darüber und lasst den Teig nochmal eine Stunde ruhen. 

Ihr könnt den Teig auf einem mit Backpapier belegten Backblech backen. Schaut aber vorher unbedingt auf die Verpackung, bis zu welcher Temperatur das Backpapier genutzt werden darf. Der Backofen wird diesmal nämlich sehr heiß. Ich habe einen gusseisernen Topf genommen. Darin lässt sich wunderbar Brot backen. So oder so heizt ihr den Backofen auf 250 Grad Ober-/Unterhitze vor. Backblech bzw Topf müssen unbedingt mit aufgeheizt werden. 

Wenn die Temperatur erreicht ist, reduziert ihr sie wieder auf 230 Grad Ober-/Unterhitze und gebt den Teig auf das Backblech bzw in den Topf. Wenn ihr einen gusseisernen Topf verwendet: Deckel drauf! Jetzt wird das Brot 35 Minuten gebacken. 

Holt das Brot aus dem Ofen und lasst es erst im Topf und später auf einem Gitter abkühlen. Fertig. 

Zutaten:

  • ¼ Würfel frische Hefe
  • 375 g Weizenmehl
  • 75 g Roggenmehl
  • 30 g Honig
  • 12 g Salz
  • 150 g Kürbiskerne

Zubereitung mit der Küchenmaschine:

Gebt alle Zutaten (bis auf die Kürbiskerne) in eine Schüssel, schüttet 350 ml kaltes Wasser dazu und verknetet das Ganze 10 Minuten lang auf mittlerer Stufe. Jetzt gebt ihr die Kürbiskerne zum Teig und knetet weitere 10 Minuten. Dann deckt ihr den Teig ab und lasst ihn eine Stunde bei Zimmertemperatur ruhen. 

Jetzt breitet ihr ein sauberes Geschirrtuch aus, stäubt die Oberfläche mit Mehl ein und gebt den Teig darauf. Der Teig wird jetzt gefaltet. Das heißt, ihr zieht nacheinander an allen Seiten und faltet den Teig Richtung Mitte zusammen. Zum Schluss schlagt ihr das Geschirrtuch darüber und lasst den Teig nochmal eine Stunde ruhen. 

Ihr könnt den Teig auf einem mit Backpapier belegten Backblech backen. Schaut aber vorher unbedingt auf die Verpackung, bis zu welcher Temperatur das Backpapier genutzt werden darf. Der Backofen wird diesmal nämlich sehr heiß. Ich habe einen gusseisernen Topf genommen. Darin lässt sich wunderbar Brot backen. So oder so heizt ihr den Backofen auf 250 Grad Ober-/Unterhitze vor. Backblech bzw Topf müssen unbedingt mit aufgeheizt werden. 

Wenn die Temperatur erreicht ist, reduziert ihr wieder auf 230 Grad Ober-/Unterhitze und gebt den Teig auf das Backblech bzw in den Topf. Wenn ihr einen gusseisernen Topf verwendet: Deckel drauf! Jetzt wird das Brot 32 bis 35 Minuten gebacken. Holt das Brot aus dem Ofen und lasst es erst im Topf und später auf einem Gitter abkühlen. Fertig. 

Zutaten:

  • ¼ Würfel frische Hefe
  • 375 g Weizenmehl
  • 75 g Roggenmehl
  • 30 g Honig
  • 12 g Salz
  • 150 g Walnüsse

Zubereitung (am besten mit der Küchenmaschine): 

Gebt alle Zutaten (bis auf die Walnüsse) in eine Schüssel, schüttet 350 ml kaltes Wasser dazu und knetet das Ganze 10 Minuten lang auf mittlerer Stufe. Jetzt hackt ihr die Walnüsse (nur grob), gebt sie zum Teig und knetet weitere 10 Minuten. Dann deckt ihr den Teig ab und lasst ihn eine Stunde bei Zimmertemperatur ruhen. 

Jetzt breitet ihr ein sauberes Geschirrtuch aus, stäubt die Oberfläche mit Mehl ein und gebt den Teig darauf. Der Teig wird jetzt gefaltet. Das heißt, ihr zieht nacheinander an allen Seiten und faltet den Teig Richtung Mitte zusammen. Zum Schluss schlagt ihr das Geschirrtuch darüber und lasst den Teig nochmal eine Stunde ruhen. 

Ihr könnt den Teig auf einem mit Backpapier belegten Backblech backen. Schaut aber vorher unbedingt auf die Verpackung, bis zu welcher Temperatur das Backpapier genutzt werden darf. Der Backofen wird diesmal nämlich sehr heiß. Ich habe einen gusseisernen Topf genommen. Darin lässt sich wunderbar Brot backen. So oder so heizt ihr den Backofen auf 250 Grad Ober-/Unterhitze vor. Backblech bzw Topf müssen unbedingt mit aufgeheizt werden. 

Wenn die Temperatur erreicht ist, reduziert ihr wieder auf 230 Grad Ober-/Unterhitze und gebt den Teig auf das Backblech bzw in den Topf. Wenn ihr einen gusseisernen Topf verwendet: Deckel drauf! Jetzt wird das Brot 32 bis 35 Minuten gebacken. 

Holt das Brot aus dem Ofen und lasst es erst im Topf und später auf einem Gitter abkühlen. Fertig.