Es dürfte mittlerweile bei den allermeisten angekommen sein: Vegane Ernährung bedeutet nicht, dass man sich ausschließlich von Tofu, Soja-Würstchen und Rohkost ernährt. Wie lecker und vielfältig die vegane Küche sein kann, zeigt euch Vegan-Foodie Tim Feldner zum Beispiel auf seinem Youtube-Kanal und auf Instagram. Als Tim zu Gast im Kochcast war, hat er uns zwei tolle Rezepte mitgebracht. Das Rezept für „Süßkartoffelpüree mit Zitrone und Knoblauch“ findet ihr im Blog. Dieses Rezept ist, aus der Kategorie „super simpel – aber (sau) lecker“.
Zutaten für die knusprigen Filoteig-Taschen:
Filoteig
250 g Champignons
250 g Babyspinat
100 g gekochte Maronen
2 Knoblauchzehen
veganer Streukäse
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Die Pilze schneiden, den Knoblauch zerdrücken oder klein schneiden und die Maronen grob zerkleinern.
Die Pilze zusammen mit etwas Olivenöl in die Pfanne geben und für 6-8 Minuten auf mittlerer Hitze anbraten.
Nun Spinat, Knoblauch und die Maronen-Stücke in die Pfanne geben und 2-3 Minuten mitbraten, bis der Spinat in sich zusammenfällt.
Den Pilz-Spinat-Mix zusammen mit Salz und Pfeffer sowie reichlich veganem Streukäse mittig auf eine Lage Filoteig geben.
Die freien Seiten des Teigs mit Olivenöl bestreichen und dann die langen und danach die kurzen Seiten nach innen umklappen und mit leichtem Druck verschließen.
Die Teig-Taschen nun auch von außen mit etwas Olivenöl bestreichen oder etwas mehr Öl in die Pfanne geben und sie dann knusprig anbraten.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2023/10/filoteig-taschen5.jpg19201080Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2023-07-16 04:30:002024-06-30 17:45:06Knusprige Filoteig-Taschen
Jetzt könnt Ihr kreativ werden! Befüllt die Sommerrollen bunt und frisch. Ihr könnt selbst entscheiden, welches Gemüse und welches Obst Ihr nehmt. Nehmt das, was Euch am besten schmeckt und was gerade da ist. Genussreife Mangos und Avocados zu finden, ist ja nicht immer ganz einfach. Also nehmt das, was Ihr bekommt und was Euch schmeckt. Kombiniert nach Lust und Laune. Ob Ihr Koriander oder andere Kräuter nehmt, ob Ihr mit Chili würzt, ob Ihr Obst mit Gemüse kombiniert, ob Ihr Fisch oder Fleisch oder die vegetarische Alternative nehmt – all das ist Euch überlassen. Viel Spaß beim Rumprobieren und Essen.
Zutaten für die Sommerrollen:
10 Blätter Reispapier
Gemüse und Obst nach Wahl (z.B. Möhren, Paprika, Salat, Rotkohl, Gurke, Avocado, Mango etc.)
Kräuter nach Wahl (z.B. Koriander)
Tofu, Hähnchen oder Garnelen (nach Geschmack)
Glasnudel oder Reisbandnudeln (auch kein Muss)
Zutaten für den Erdnuss-Dip:
4 EL Erdnussmus
3 EL Wasser
1 TL Honig (ihr könnt alternativ auch Agavendicksaft nehmen)
2 TL Sojasauce
Saft von einer halben Limette
Zutaten für den Soja-Sesam-Dip:
Saft von 1 Limette
1 TL Reisessig
1 Stück Ingwer (fingernagelgroß) in ganz feine Würfel geschnitten
1 TL Sesam
1 TL Sojasauce
1 TL Sesamöl
1 TL Honig (ihr könnt alternativ auch Agavendicksaft nehmen)
Chili nach Geschmack
Zubereitung:
Am besten beginnt Ihr mit den Dips. Rührt die entsprechenden Zutaten einfach zusammen und stellt die Dips dann erstmal beiseite.
Dann geht es mit den Sommerrollen weiter. Schält und schneidet zuerst das Obst und Gemüse zurecht. Am besten auf die gleiche Länge, damit das Rollen nachher leichter fällt. Bei Reisblättern mit ca 22 cm Durchmesser sollten die Zutaten ca. 10-12 cm lang sein.
Solltet ihr die Sommerrollen auch mit Tofu, Hähnchen oder Garnelen befüllen, dann bratet die Stücke vorher in etwas Öl knusprig an. Glasnudeln oder Reisbandnudeln kocht ihr nach Packungsanleitung.
Dann ist das Reispapier an der Reihe. Nehmt so viele Blätter aus der Packung wie Ihr braucht. Legt jedes Reisblatt für wenige Sekunden in lauwarmes Wasser. Danach sind die Reisblätter so weich, dass Ihr so formen und rollen könnt. Ich hatte mich verlesen und statt 5 Sekunden 5 Minuten im Kopf. Die Blätter waren eine einzige glibbrige Masse und nicht mehr formbar. Also: Wenige SEKUNDEN!
Dann geht es ans Basteln. Habt Geduld und probiert aus! Die ersten Rollen werden sehr wahrscheinlich keinen Schönheitswettbewerb gewinnen.
Legt das Füllmaterial in die Mitte des Reisblattes. Links und rechts sollten ein paar Zentimeter Rand bleiben. Jetzt legt Ihr das Reisblatt einmal von unten nach oben über die Füllung. Dann faltet Ihr die linke und die rechte Seite zur Mitte und rollt die Sommerrolle zum Schluss möglichst eng nach oben zusammen.
Ihr könnt die Sommerrollen in ihrer vollen Schönheit am Stück servieren oder einmal in der Mitte halbieren. Die Sommerrollen eignen sich wunderbar als Vorspeise, als Beilage oder auch als Hauptgericht. Sie sind aber auch perfekt fürs Party-Büffet und ein toller Snack für unterwegs. Die Dips könnt Ihr einfach eintuppern und mitnehmen.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2023/07/IMG_5684.jpg19201440Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2023-03-27 04:30:002024-07-18 05:46:43Sommerrollen mit zweierlei Dips
Diese Gemüsebrühe ist wirklich fantastisch. Erstens: Ihr wisst, was drin ist. Keine unnötigen Zusatzstoffe, keine Geschmacksverstärker etc.. Zweitens: Die Gemüsebrühe hält sich sehr lang. Wenn ihr sie im Kühlschrank lagert, mehrere Monate. Drittens: Ihr könnt auf einen Schlag eine große Menge produzieren, die Brühe in Gläser füllen und als nette Mitbringsel verschenken.
Generell gilt: Ihr könnt Gemüse und Kräuter variieren und müsst euch nicht allzu streng an die Angaben im Rezept halten. Ihr solltet nur nicht unbedingt zu Gemüsesorten wie zum Beispiel Tomaten greifen. Die wässern zu sehr und sorgen dafür, dass die Brühe nicht besonders lange haltbar bleibt. Und noch ein wichtiger Hinweis: Gemüse und Kräuter bleiben roh. Es wird nichts gekocht, gedünstet oder angebraten.
Fangen wir an! Zuerst bereitet ihr das Gemüse vor. Was geschält werden muss, wird geschält. Wenn ihr einen guten Mixer habt, dann reicht es, das Gemüse in grobe Stücke zu schneiden. Wenn ihr einen Pürierstab habt, sollte alles möglichst klein geschnitten werden. Ansonsten macht der Pürierstab relativ schnell schlapp. Die Kräuter werden komplett mit Stiel verwendet. Denn in den Stielen steckt ganz viel Aroma. Bei der Petersilie also bitte nicht nur die Blätter abzupfen.
Gemüse, Kräuter und Knoblauch werden jetzt im Mixer oder portionsweise mit dem Pürierstab zerkleinert. Am Ende sollte das Ganze eine ähnlich feine Konsistenz haben wie grünes Pesto.
Lasst die Mischung jetzt ein paar Minuten ziehen. Dann rührt ihr das Salz unter.
Die Gemüsebrühe ist jetzt fertig und kann in saubere Schraub- oder Einmachgläser gefüllt werden. Im Kühlschrank hält sich die Gemüsebrühe mehrere Monate.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2023/02/IMG_2279.jpg12241011Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2023-02-02 08:33:162024-06-19 15:01:05Gemüsebrühe (Paste)
1 Zweig Thymian (getrockneter Thymian geht auch wunderbar)
150 g Crème fraiche
3 Eier
1 TL Salz
Olivenöl
MeersalzPfeffer
Zubereitung:
Heute gibt es eine „Tarte aux pommes de terre“. Die eignet sich ganz wunderbar als Beilage. Hat aber auch durchaus das Zeug zum Hauptgericht. Vielleicht noch ein frischer Salat dazu…perfekt.
Zuerst fettet ihr die Form mit etwas Butter ein. Jetzt verknetet ihr Butter, Frischkäse, Mehl und Salz zu einem Teig. Den rollt ihr auf einer bemehlten Fläche aus, legt ihn in die Form und drückt den Rand etwas an. Der Teig kommt jetzt für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
Diese Zeit nutzt ihr, um die Kartoffeln vorzubereiten. Die Kartoffeln werden geschält, in dünne Scheiben gehobelt und dann in eine Schüssel mit kaltem Wasser gelegt.
Jetzt hackt ihr die Kräuter und verrührt sie mit den Eiern, der Crème fraiche, Salz, Pfeffer und dem gepressten Knoblauch.
Holt den Teig aus dem Kühlschrank und backt ihn für 10 Minuten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze vor. Dann holt ihr die Kartoffelscheiben aus dem Wasser, gebt die Ei-Masse auf den Teig und verteilt die Kartoffeln fächerförmig auf dem Teig.
Zum Schluss bepinselt ihr die Kartoffeln mit Olivenöl und streut, wenn ihr mögt, noch ein paar Kräuter über die Tarte. Jetzt wird das Ganze für ca. 35 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze gebacken.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2023/01/IMG_1431-scaled.jpg19201440Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2023-01-11 16:27:582024-06-20 08:52:06Kartoffel-Tarte
Die Waschküche mit dem Holzofen – das war Omas Küche. Und da war Mario Kotaska als Kind am liebsten. Da war es warm, da war es gemütlich und da hat Oma gekocht. Und Mario hat ihr über die Schulter geschaut. Mittlerweile hat er sich einen Stern „erkocht“, hat mehrere Kochbücher geschrieben und er kocht im Fernsehen. Zum Beispiel bei „Volle Kanne“ und im „ZDF Fernsehgarten“. Mit seinem neuen Kochbuch „Kochen hart am Alltag“ war Mario Kotaska zu Gast in unserem Kochcast. Und er hat uns zwei Rezepte dagelassen. Beide findet ihr im Blog: „Veggie-Schnitzel mit Tomatensauce“ und „Fleischbällchen 1001 Nacht“. Mario Kotaska im Kochcast hört ihr auf www.hoffentlich-schmeckts.de – Episode 35.
Zutaten für Veggie-Schnitzel mit Tomatensauce für 4 Personen:
2 dickere Zucchini (ca. 500 g)
Salz
1 Knoblauchzehe
reichlich Olivenöl zum Braten
75 ml Weißwein (nach Belieben)
1 Dose stückige Tomaten (400 g)
Pfeffer
1⁄4 TL getrockneter Oregano
10 schwarze Oliven (entsteint)
1⁄2 Bund Basilikum
100 g vegetarischer Parmesan
1 Zweig Thymian
3 Eier (M)
Mehl zum Wenden
Zucker
Zubereitung:
Die Zucchini waschen, putzen und schräg in knapp 1 cm breite Scheiben schneiden. Die Scheiben in ein Sieb geben, salzen und gut durchmischen. Die Zucchini im Sieb 15 Min. Wasser ziehen lassen, dann mit einem sauberen Geschirrtuch gut trocken tupfen.
Währenddessen den Knoblauch schälen und fein würfeln. 2 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen, darin den Knoblauch andünsten. Nach Belieben mit Weißwein ablöschen und diesen fast vollständig verkochen lassen. Die Tomaten dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen. Die Tomatensauce offen bei mittlerer Hitze 15–20 Min. köcheln lassen. Parallel dazu die Oliven in Ringe schneiden. Das Basilikum waschen und trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und in Streifen schneiden.
Den Parmesan fein reiben. Den Thymian waschen und trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und möglichst fein hacken. Die Eier verquirlen, Käse und Thymian unterrühren und die Eiermasse mit Salz und Pfeffer würzen. Etwas Mehl auf einem flachen Teller verteilen. Reichlich Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Zucchinischeiben portionsweise erst in Mehl wenden, überschüssiges Mehl abklopfen, dann die Scheiben durch die Eiermasse ziehen und im heißen Öl in jeweils 2 Min. beidseitig knusprig braun braten. Herausnehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und evtl. im 90° heißen Ofen warm halten.
Die Tomatensauce mit Salz, Pfeffer und 1–2 Prisen Zucker abschmecken. Basilikum – bis auf einen kleinen Rest – unterrühren. Die Zucchini-Schnitzel auf vier Teller verteilen, mit der Tomatensauce anrichten und mit restlichem Basilikum bestreut servieren.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2023/08/085NEU_Zucchini-Piccata1663424_highresjpeg.jpg19201468Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2023-01-07 04:24:002024-06-30 17:45:07Veggie-Schnitzel mit Tomatensauce (von Mario Kotaska)
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