Bao Buns sind gedämpfte Teigtaschen. Super soft, lecker gefüllt und aus der asiatischen Küche nicht mehr wegzudenken. Um sie zu machen, haben wir uns einen Bambus-Dampfgarer gekauft. Ihr könnt sie aber auch mit einem normalen Dampfeinsatz im Kochtopf machen. Achtet aber unbedingt darauf, dass immer genug Wasser im Topf ist! Und wenn es nicht auf Anhieb klappt, gebt nicht auf! Wir haben auch mehrere Versuche gebraucht, bis unsere Bao Buns perfekt waren. Ihr könnt die Buns nach Lust und Laune füllen. Asiatisch, mit Tofu, nur mit Gemüse, mit Hühnchen oder Rind…wie ihr mögt. Wir haben eine spicy Fleisch-Füllung ausprobiert. Super lecker!

Zutaten für 8 Bao Buns:

  • 75 g Zucker
  • ½ Würfel frische Hefe
  • 200 ml lauwarmes Wasser
  • 500 g Mehl
  • 5 g Salz
  • 5 g Backpulver
  • 25 ml neutrales Öl (+ Öl zum Bepinseln)

Zutaten für die Füllung:

  • 350 g Rinderhüftsteak
  • 1 Ei
  • 2 EL Maisstärke
  • Salz und Pfeffer
  • 1-2 EL neutrales Öl
  • 1 Chili
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 cm Ingwer
  • 2 EL Reisessig
  • 4 EL Sojasauce
  • 3 EL Tomatenmark
  • 3 EL Sweet Chili Sauce
  • 1 Möhre
  • 1-2 Frühlingszwiebeln
  • 1 EL Sesam
  • frischer Koriander

Zubereitung Bao Buns:

Gebt 75 g Zucker, einen halben Würfel Hefe (zerbröselt) und die Hälfte des lauwarmen Wassers (also 100 ml) in eine Tasse und verrührt alles miteinander, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Gebt dann 500 g Mehl in eine Schüssel, formt eine Mulde und gießt das Hefe-Gemisch hinein. Nehmt eine Gabel und rührt ein wenig Mehl vom Rand in die Mulde. Lasst das Ganze jetzt 15 Minuten. Das ist das Startsignal für die Hefe. Sie fängt jetzt an zu arbeiten.

Nach der Ruhezeit gebt ihr die anderen 100 ml Wasser (lauwarm), 5 g Salz, 5 g Backpulver und 25 ml neutrales Öl zum Teig und verknetet alles miteinander. Deckt die Schüssel danach mit einem sauberen Küchentuch ab und lasst den Teig eine Stunde lang an einem warmen Ort gehen.

Rollt den Teig dann auf einer bemehlten Fläche aus und teilt ihn in 8 gleichgroße Stücke. Rollt diese Stücke oval aus und bepinselt sie mit ein wenig Öl. Klappt die Teigstücke zusammen – drückt sie dabei aber nicht fest aneinander. So könnt ihr sie nach dem Backen besser öffnen.

Gebt etwas Wasser in einen Kochtopf, stellt den Bambusdämpfer darauf und legt die Teigstücke (je nachdem, wieviel Platz ist) in die einzelnen Etagen. Bringt das Wasser zum Kochen und dämpft die Teigtaschen ca. 15 Minuten. Wir hatten das Wasser bei unseren ersten Versuchen nur zum Köcheln gebracht. Die Teigtaschen brauchen aber richtig viel Dampf. Deshalb sollte das Wasser auch wirklich kochen. Achtet, wie gesagt, immer darauf, dass genug Wasser im Topf ist.

Nach dem Dämpfen holt ihr die Teigtaschen heraus, lasst sie ein wenig abkühlen, öffnet sie vorsichtig und befüllt sie nach Belieben. Zum Beispiel mit unserer spicy Asia-Füllung. Das Rezept gibt es weiter unten.

Zubereitung Füllung:

Schneidet das Fleisch in dünne Scheiben. Verquirlt das Ei und gebt es zusammen mit 2 EL Maisstärke, Salz, Pfeffer und dem Fleisch in eine Schüssel und vermengt alles gut miteinander.

Schneidet bzw hackt die Zwiebel, die Chili, 2 Knoblauchzehen und den Ingwer und stellt erstmal alles beiseite.

Gebt 2 EL Reisessig, 4 EL Sojasauce, 3 EL Tomatenmark und 3 EL Sweet Chili Sauce in eine kleine Schüssel und verrührt alles gut miteinander.

Nehmt eine Pfanne, erhitzt 1-2 EL neutrales Öl und bratet das Fleisch von allen Seiten gut an. Nehmt es anschließend aus der Pfanne und stellt es kurz beiseite. Dreht die Temperatur ein wenig herunter und gebt Zwiebeln, Chili, Knoblauch und Ingwer in die Pfanne und bratet alles ein wenig an.

Gebt jetzt die Marinade dazu, lasst sie kurz mitköcheln und gebt dann das Fleisch in die Pfanne. Vermengt alles gut miteinander und stellt den Herd aus.

Schält die Möhre und schneidet sie in ganz dünne Streifen. Die Frühlingszwiebel schneidet ihr in dünne Röllchen. Und dann geht es ans Befüllen.

Nehmt die Bao Buns, öffnet sie leicht und gebt vorsichtig ein wenig Fleisch hinein. Obendrauf kommen Möhren, Frühlingszwiebeln, ein wenig Sesam und ein paar frische Korianderblätter. Und wenn ihr mögt, noch ein wenig Chili.

Die wunderbare Sabine Heinrich war zu Gast im Kochcast und hat eins ihrer Lieblingsrezepte mitgebracht: Parmigiana – ein Auflauf mit Auberginen. Sabine ist (so wie wir) großer Fan von Elisabeth Raether, der Kolumnistin von ZEIT MAGAZIN WOCHENMARKT. Rezepte reißt sie sich aus der Zeitung aus und kocht sie nach. Und manchmal macht Sabine sich Notizen dazu. Wann sie das Gericht für wen gekocht hat. Ob alles so funktioniert hat, wie es sollte. Ob es geschmeckt hat. Was sich Sabine zu diesem Rezept notiert hat, seht ihr auf dem Foto. Was Sabine Heinrich sonst noch gerne kocht und wann sie es kulinarisch so richtig krachen lässt, hört ihr in Episode 76 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“.

Zutaten für 3 Personen:

  • 2 Auberginen
  • Salz
  • Olivenöl
  • 1 Schalotte (oder kleine Zwiebel)
  • 1 TL Oregano (getrocknet)
  • 1 Dose geschälte Tomaten
  • 1 Prise Zucker
  • Pfeffer
  • 1 Schuss Essig (z. B. Balsamico)
  • 125 g Mozzarella
  • eine Handvoll Basilikumblätter
  • 50 g frisch geriebener Parmesan
  • 2 EL Semmelbrösel

Zubereitung:

Ofen auf 190°C Umluft heizen. Auberginen von den Stielen befreien, der Länge nach in Scheiben schneiden (keinen halben Zentimeter dick). Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech nebeneinander verteilen, Salz und etwas Olivenöl darübergeben. 30 Minuten lang im Ofen backen, nach 15 Minuten die Scheiben umdrehen.

In der Zwischenzeit die Tomatensauce vorbereiten: Schalotte fein schneiden, in einer Pfanne mit Öl andünsten, salzen, pfeffern, Oregano dazugeben. Tomaten hinzufügen. Die Sauce ungefähr 20 Minuten lang einkochen lassen. Zum Schluss mit Zucker, Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.

In einer ofenfesten Form die Hälfte der Tomatensauce verteilen, darauf die Hälfte der gebackenen Auberginenscheiben nebeneinanderlegen. Auf die Auberginen wiederum gibt man gewürfelten Mozzarella und fein geschnittene Basilikumblätter. Es folgen eine Schicht Tomatensauce sowie die restlichen Auberginen. Parmesan darüberreiben, der Käse bildet eine geschlossene Decke. Semmelbrösel auf dem Auflauf verteilen, noch mal pfeffern. 25 bis 30 Minuten lang im Ofen (190°C) backen.

FotoCredits: Sabine Heinrich privat + Annika Fußwinkel

Für welches Gericht würdet ihr alles stehen und liegen lassen? Welches Gericht würdet ihr euch wünschen, wenn ihr einen Wunsch frei hättet? Bei der Frau von Kochcast-Hörer Axel würde die Antwort IMMER lauten: „Caesar Salad.“ Axel hat sein Caesar-Dressing nämlich so perfektioniert, dass es einfach fantastisch schmeckt! Und seine Frau ist süchtig! Seid ihr es bald auch? Probiert es aus? Und beherzigt dabei Axels Motto: „Von allem zu viel!“ Erst dann wird der Salat richtig stark! Wenn an Croutons, Speck, Dressing und Parmesan nicht gespart wird.

Zutaten für das Dressing:

  • 1 Eigelb
  • 1 EL Weißweinessig
  • Saft von einer halben Zitrone
  • 1 Knoblauchzehe
  • ½ TL Senf
  • 1 TL Worcestersauce
  • 1 TL gehackte Sardellenfilets
  • 150 ml Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker

Zutaten für den Salat:

  • 4 Römersalatherzen
  • 8 Scheiben Speck oder entsprechend viele Speckwürfel
  • 5 Scheiben Broiche oder entsprechend viele Croutons
  • 2 Hähnchenbrüste
  • Parmesan
  • Datteltomaten
  • Butter
  • Olivenöl

Zubereitung:

Das Eigelb mit Essig, Zitronensaft, Senf und Worcestersauce mit einem Schneebesen kräftig aufschlagen und langsam das Olivenöl hineinlaufen lassen.

Die so entstandene Mayonnaise mit Knoblauch, gehackten Sardellen, Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Den Römersalat waschen und ordentlich abtropfen lassen. Den Speck kross braten. Broiche in Würfel schneiden und in Butter anrösten. Die Hähnchenbrüste in Olivenöl anbraten und in Scheiben schneiden. Den Römersalat gut mit dem Dressing vermengen.

Anschließend Parmesan hobeln und den Salat mit dem Parmesan und den halbierten Datteltomaten garnieren.

Unterm Strich können wir festhalten, dass sich Jörg Thadeusz und Bettina Tietjen sehr lange kennen und sehr mögen. Allerdings gibt es ein Thema, bei dem die beiden sehr unterschiedliche Meinungen haben: Camping! Bettina Tietjen liebt Camping! Jörg Thadeusz würde wahrscheinlich eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt vorziehen. Glücklicherweise können sich sowohl Jörg als auch Bettina für das Thema Essen begeistern. Und deshalb hat Jörg mit großem Interesse gelauscht, als Bettina Tietjen eins ihrer Lieblings-Camping-Rezepte vorgestellt hat. Das alles hört ihr in Episode 70 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“. Das Rezept von der wunderbaren Bettina Tietjen gibt es hier zum Nachkochen (auch für zuhause).

FotoCredits Bettina Tietjen: Sebastian Fuchs und Bettina Tietjen

Zutaten:

  • Merguez
  • rote und gelbe Paprika
  • Zucchini
  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • Möhren
  • Tomaten
  • Champignons (und/oder andere Pilze)
  • Couscous (am besten den orientalisch gewürzten)
  • Butter
  • Olivenöl
  • Brühe
  • eventl. Raz el Hanout

Zubereitung:

Merguez in kleine Stücke schneiden, in einem Wok oder einer größeren Pfanne in Olivenöl anbraten, beiseitestellen. 

Zwiebeln und Knoblauch anbraten, kleingeschnittenes Gemüse (zuerst Paprika und Möhren, dann Pilze und Zucchini, zuletzt Tomaten) dazu, würzen (gern auch mit Raz el Hanout), Merguez dazu und das Ganze gar köcheln. 

Couscous mit Brühe aufgießen und ziehen lassen. Butter und Olivenöl dazu. Dann den Couscous zum Merguez-Gemüse geben, vermengen, fertig. 

Bettina Tietjen sagt: 

„Super Camping-Gericht, weil man alles draußen auf einem Camping-Kocher zubereiten kann. Nur die Brühe für den Couscous muss auf einer anderen Flamme erhitzt werden.“ 

Ihr kennt unser heißgeliebtes Dessert „Thadeusz Tropical“ und die super leckeren und super soften „Thadeusz Tropical Cookies“ (findet ihr natürlich auch im Blog). Jetzt kommt die „Thadeusz Tropical Praline“. Hier kommen wieder Mango, Kokos und weiße Schokolade zum Einsatz. Am besten schmecken die Pralinen, wenn sie leicht gekühlt sind. „Thadeusz Tropical Pralinen“ sind ein tolles Mitbringsel und ganz nebenbei die perfekte Sommer-Leckerei!

Zutaten für ca. 40 Stück:

  • 100 g getrocknete Mangos
  • 4 EL Orangensaft
  • Saft von einer Zitrone
  • 100 ml Kokosmilch
  • 120 g Kokosraspel
  • 200 g weiße Kuvertüre
  • 80 g Kokoschips (ihr könnt auch Kokosflocken nehmen…Kokoschips sind aber schicker)
  • 3-4 EL Puderzucker

Zubereitung:

Bevor es richtig losgeht, weicht ihr 100 g getrocknete Mango in 4 EL Orangensaft und dem Saft einer Zitrone ein. Das könnt ihr schon mehrere Stunden vorher machen. Ein bis zwei Stunden reichen aber ansonsten auch völlig aus.

Dann beginnt ihr mit der Pralinen-Masse. Gebt dazu 100 ml Kokosmilch und 120 g Kokosflocken in einen kleinen Topf, verrührt beides gut miteinander und erwärmt es leicht.

Als nächstes hackt ihr 200 g weiße Kuvertüre in grobe Stücke und gebt sie in eine Schüssel. Gebt das Kokosflockenmilch-Gemisch dazu und schmelzt die Kuvertüre langsam (und nicht zu heiß) über einem Wasserbad. Zwischendurch immer mal rühren, damit sich die Kokosflocken und die Kuvertüre schön verbinden.

Schneidet jetzt die eingeweichte Mango in feine Stücke. Schüttet die übriggebliebene Flüssigkeit aber nicht weg! Gebt sie einfach, zusammen mit den Mango-Stücken zum Kuvertüre-Kokos-Gemisch dazu. Verrührt alles gut miteinander und stellt die Schüssel danach kalt.

Diese Arbeitsschritte könnt ihr ganz wunderbar Stunden vor dem Servieren oder Verschenken machen. Die Pralinenmasse kann problemlos mehrere Stunden im Kühlschrank wohnen.  

Gebt 80 g Kokoschips in eine Pfanne und röstet sie fettfrei an. Vorsicht: Die Kokoschips brennen schnell an! Bleibt unbedingt dabei und dreht den Herd rechtzeitig runter! Lasst du gerösteten Kokoschips dann etwas abkühlen, gebt sie in einen Gefrierbeutel und rollt ein paar Mal mit dem Nudelholz darüber.

Dann baut ihr die „Pralinen-Panierstraße“ auf. Gebt die gerösteten Kokoschips und 3-4 EL Puderzucker in jeweils eine Schüssel. Dann holt ihr die Pralinenmasse aus dem Kühlschrank, nehmt immer ca. einen Teelöffel voll ab und formt bzw rollt ca. 40 walnussgroße Kugeln mit den Händen.

Wälzt die Kugeln nach und nach zuerst in den Kokoschips und dann im Puderzucker. Fertig sind die „Thadeusz Tropical Pralinen“. Ganz wunderbar machen sich die Pralinen übrigens in kleinen Pralinenförmchen aus Papier (ähnlich wie die Muffinsförmchen…nur etwas kleiner). Darin könnt ihr sie auch super verschenken. Perfekt schmecken die Pralinen, wenn sie leicht gekühlt gegessen werden. Ihr könnt sie dazu mehrere Tage im Kühlschrank lagern.

Die wunderbare Bärbel Schäfer war zu Gast im Kochcast. Und sie hat uns ein Rezept mitgebracht, das easy herzustellen ist. Bärbel Schäfer sagt: „Perfekt, wenn Kids zum Übernachten da sind, Eltern was mit zum Fest nehmen müssen oder man einfach den Spinat irgendwie in die Kids bekommen muss.“ 

FotoCredits Bärbel Schäfer: Nicci Kuhn

Bärbel Schäfer hört ihr in Episode 67 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“. Gibt´s überall da, wo es Podcasts gibt. Das Rezept für die Spinat-Feta-Teilchen von Bärbel Schäfer gibt´s hier: 

Zutaten:

  • 1 x Blattspinat
  • 1 Pk. Feta
  • ½ Pk. Schmand
  • 1 Ei
  • Sesam (geschält)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Blätterteig (eine Rolle aus dem Kühlregal)

Zubereitung:

Blätterteig ausrollen

Feta, Blattspinat, Schmand, Salz und Pfeffer in den Mixer geben und gut durchmixen

Alles auf dem Blätterteig verteilen.

Diesen von der langen Seite her aufrollen und in kleine Röllchen abteilen und auf das Backblech legen. 

Das Ei verquirlen und die einzelnen Rollen damit bestreichen. 

Als Deko noch etwas geschälten Sesam oben draufstreuen. 

Ab in den vorgeheizten Ofen und für 20 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze backen. 

Genießen, wenn die Teilchen etwas abgekühlt sind. 

„Ali G. in da house“! Hört euch unbedingt unsere Kochcast-Folge mit dem wunderbaren Ali Güngörmüş an! Episode 64 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“. Sternekoch Ali Güngörmüşspricht über das Gericht, das seine Mama immer für ihn gemacht hat – über das Gericht, das er seinen Kinder immer macht – über Selbstzweifel – über unvergessliche Gäste und natürlich über sein neues Kochbuch „Mediterran Express“. Das Buch gibt´s im Buchladen eures Vertrauens und zwei Rezepte daraus gibt es in unserem Blog. Ziegenkäse-Crostini mit Wildkräutern und Balsamico-Datteln und Auberginen-Tomatensuppe mit Sesam. Ein Rezept gibt es jetzt – das andere findet ihr ganz einfach über die Suchfunktion.

Auberginen-Tomatensuppe mit Sesam

Zutaten:

  • 2 Auberginen
  • 4 Tomaten
  • 2 Schalotten
  • 1 rote Spitzpaprika
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 6 EL Olivenöl, plus 2 EL zum Garnieren
  • Salz
  • 2 EL Tahin (Sesampaste)
  • ½ bis ¾ l Gemüsebrühe
  • 1 TL gemahlene Harissa
  • 200 g Crème fraîche
  • 2 EL heller Sesam, geröstet
  • Saft von ½ Zitrone

Zubereitung:

Den Backofen auf 200°C (Umluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Auberginen putzen, waschen und schälen, dann in etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen und vierteln, dabei die Stielansätze entfernen. Die Schalotten schälen und vierteln. Die Spitzpaprika halbieren, entkernen und waschen. Den Knoblauch schälen. 

Das Gemüse auf dem Blech verteilen, mit Olivenöl beträufeln und salzen. Dann im Ofen auf der mittleren Schiene etwa 20 Minuten rösten. Anschließend mit Tahin und Brühe in einen Topf geben und alles einmal aufkochen. Die Suppe im Topf mit dem Stabmixer fein pürieren und mit Harissa abschmecken. 

Zum Servieren die Suppe auf Schalen oder Gläser verteilen und mit Crème fraîche und Sesam garnieren, mit etwas Olivenöl und Zitronensaft beträufeln.

TIPP

Statt Tahin kann man auch 1 Handvoll Walnusskerne in der Suppe mitpürieren. 

Fotos: DK Verlag/Sandra Eckhardt 

„Ali G. in da house“! Hört euch unbedingt unsere Kochcast-Folge mit dem wunderbaren Ali Güngörmüş an! Episode 64 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“. Sternekoch Ali Güngörmüşspricht über das Gericht, das seine Mama immer für ihn gemacht hat – über das Gericht, das er seinen Kinder immer macht – über Selbstzweifel – über unvergessliche Gäste und natürlich über sein neues Kochbuch „Mediterran Express“. Das Buch gibt´s im Buchladen eures Vertrauens und zwei Rezepte daraus gibt es in unserem Blog. Ziegenkäse-Crostini mit Wildkräutern und Balsamico-Datteln und Auberginen-Tomatensuppe mit Sesam. Ein Rezept gibt es jetzt – das andere findet ihr ganz einfach über die Suchfunktion.

Ziegenkäse-Crostini mit Wildkräutern und Balsamico-Datteln

Zutaten:

  • 2 Rollen Ziegenfrischkäse (à 150-200 g)
  • 6 EL Olivenöl
  • 8 getrocknete, weiche Datteln
  • 4-6 EL Apfelsaft
  • 2 EL Balsamico-Essig
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Päckchen Wildkräutersalat
  • 4 große Scheiben Krustenbrot
  • 1 EL schwarzer Sesam, geröstet

Zubereitung:

Den Ziegenkäse in etwa 12 Scheiben schneiden. In einer beschichteten Pfanne in 2 EL Öl goldbraun anbraten, herausnehmen und leicht abkühlen lassen. 

Inzwischen die Datteln halbieren, entkernen und in Streifen schneiden. In einem kleinen Topf Apfelsaft und Essig erhitzen und die Dattelstreifen darin etwa 10 Minuten ziehen lassen. Vom Herd nehmen und das übrige Olivenöl hinzufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

Zum Servieren den Wildkräutersalat verlesen, waschen und trocken tupfen. Die Brotscheiben im Toaster rösten und auf Teller legen. Jedes Brot mit Salatblättern und je 3 Scheiben Ziegenkäse belegen und mit dem Datteldressing beträufeln. Zuletzt den Sesam über den Ziegenkäse streuen. 

TIPP

Der Wildkräutersalat besteht idealerweise aus würzigen Salatblättern und Kräutern. Gut eignen sich für dieses Gericht etwa Rucola, Blutampfer, Kapuzinerkresse, Löwenzahn oder Sauerklee.

Fotos: DK Verlag/Sandra Eckhardt 

Lisa Feller ist nicht nur eine unglaublich lustige und unterhaltsame Frau (schaut euch unbedingt ihr Live-Programm an!), sie ist auch auf dem Weg zur Gourmetköchin. In der Vergangenheit hat sie uns bereits mit ihrem legendären Zwiebelsuppen-Dip und dem Nudelsalat (einzige Zutaten: Nudeln und Fertig-Fleischsalat) begeistert. Jetzt legt sie nach! Und zwar mit dem leckersten Dessert, das ihr je über den Weg gelaufen ist! Dieses Rezept teilt Lisa Feller mit uns und euch in Episode 61 unseres Kochcasts „Hoffentlich schmeckt’s“ und natürlich hier. 

Zutaten:

  • 100 g weiße Schokolade
  • 200 ml Sahne
  • Früchte für das Topping nach Geschmack

Zubereitung:

Gebt 100 g weiße Schokolade zusammen mit 30 ml Sahne in eine Schüssel und schmelzt die Schokolade langsam über dem Wasserbad. Lasst sie danach ein wenig abkühlen. Gebt 170 ml Sahne in ein hohes Gefäß und schlagt die Sahne steif. Hebt vorsichtig die geschmolzene Schokoladen-Sahne-Mischung unter die steifgeschlagene Sahne und stellt die Mousse anschließend kalt. Wer mag, kann die weiße Schokoladenmousse mit ein paar Früchten garnieren und servieren. 

Kekse? Jemand Kekse? Wir hatten uns nach Weihnachten eine kurze Keks-Pause verordnet. Es waren einfach zu viele Nussecken, zu viele Makronen, zu viele Plätzchen, zu viele Stücke Baumkuchen. Aber jetzt ist wieder Zeit für ein bis zwei (oder drei) Kekse zwischendurch. Und diese Kekse hier werdet ihr lieben! Sie sind ganz soft und schmecken nach Sommer. Nach Kokos, Mango und weißer Schokolade. Wir haben nämlich unser heißgeliebtes Dessert „Thadeusz Tropical“ (findet ihr natürlich auch im Blog) umgewandelt in super leckere Soft-Cookies. 

Und dafür hat es drei Anläufe gebraucht. Drei Versuche, das perfekte Rezept bzw. die perfekte Konsistenz zu finden. Im ersten Versuch haben wir getrocknete Mango genommen. Super lecker – aber die Mango war ziemlich schwer zu schneiden und hatte einen etwas zu intensiven Eigengeschmack. Im zweiten Versuch haben wir TK-Mango genommen, aufgetaut und püriert. Auch lecker – aber die Konsistenz hatte eher etwas von Kuchen. Zum Schluss haben wir es nochmal mit getrockneter Mango versucht – haben die Mango aber ein bisschen einweichen lassen. Und zack – super Konsistenz – super Geschmack! Definitiv unsere Lieblingsversion! 

Zutaten für 18 Stück:

  • 125 g weiche Butter
  • 175 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 50 g getrocknete Mango
  • 100 g weiße Kuvertüre oder weiße Schokolade
  • 3-4 EL Kokosflocken

Zubereitung:

Bevor es richtig losgeht, weicht ihr 50 g getrocknete Mango in Wasser ein. Ein bis zwei Stunden reichen dabei völlig aus.

Dann beginnt ihr mit dem Cookie-Teig. Gebt dafür 125 g weiche Butter, 175 g Zucker, 1 Prise Salz, 1 Pk. Vanillezucker und 1 Ei in eine Schüssel und verrührt alles miteinander. 

Dann vermischt ihr 200 g Mehl und 1 TL Backpulver, gebt das Ganze zu den anderen Zutaten und verrührt alles zu einem homogenen Teig.

Jetzt kommt der Tropical-Geschmack. Holt die eingeweichten Mango-Stücke aus dem Wasser, drückt sie vorsichtig aus und schneidet sie in kleine Stücke. Dann hackt ihr 100 g weiße Kuvertüre (oder Schokolade) und gebt sie zusammen mit 3-4 EL Kokosflocken und den Mango-Stücken zum Cookie-Teig. Verrührt alles gut miteinander. 

Belegt zwei Backbleche mit Backpapier und gebt mit Hilfe von zwei Esslöffeln oder einem Eisportionierer jeweils 9 Teighäufchen auf die Bleche. Achtung! Die Cookies werden beim Backen noch etwas größer und brauchen Platz. Legt sie deshalb nicht zu eng nebeneinander! Und drückt sie nicht platt – sie laufen von selbst auseinander. 

Schiebt das erste Blech auf die mittlere Schiene des Backofens und backt die Cookies ca. 13 Minuten bei 150°C Umluft. Der Rand sollte leicht goldbraun sein. Wundert euch nicht! Nach der Backzeit sind die Cookies in der Mitte noch weich. Das muss so sein. Nur dann sind es nachher auch Soft-Cookies. Ihr wollt ja keine staubtrockenen Kekse haben! Backt dann die zweite Ladung und lasst die Thadeusz-Tropical-Cookies danach auskühlen.