Schlagwortarchiv für: Suppe

Die wunderbare Melanie Raabe war zu Gast im Kochcast. Im Gepäck natürlich ihr neustes Buch „Der längste Schlaf“. Dieses Buch möchten wir euch genauso ans Herz legen, wie überhaupt alle Bücher von Melanie Raabe. Melanie ist nicht ohne Grund eine der erfolgreichsten Autorinnen Deutschlands.

Und sie liebt gutes Essen! Warum sie lieber kocht als backt, erzählt Melanie Raabe in Folge 90 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“. Euch hat sie ein Rezept mitgebracht, das super einfach und super lecker ist! Und zwar das Rezept für eine Gurken-Gazpacho.

Zutaten:

  • 1 große Gurke
  • 250 g griechischer Joghurt
  • 1 Knoblauchzehe (mindestens)
  • 2 EL Weißweinessig
  • einen Bund frische Kräuter (Melanie verwendet am liebsten Dill)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Feta und Walnusskerne nach Belieben

Zubereitung:

Die Gurke in Würfel schneiden (ein paar Würfel beiseitestellen), den Knoblauch pressen, die Kräuter kleinschneiden (ein paar EL beiseitelegen). Gurke, Knoblauch und Kräuter mit dem Joghurt und dem Essig in den Mixer geben und pürieren, bis alles schön glatt ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Je nach gewünschter Konsistenz einfach noch ein bisschen Wasser oder aber Joghurt dazugeben. Die Suppe gut durchkühlen lassen.

Dann: Walnusskerne in der Pfanne rösten und den Feta grob zerbröseln.

Die Suppe in Schalen geben und mit Gurkenwürfeln, Feta, gerösteten Walnusskernen und Kräutern toppen.

FotoCredits

Melanie Raabe: Marina Rosa Weigl

Gurken-Gazpacho: Melanie Raabe privat

https://www.melanieraabe.de

Hier kommt das Rezept für die leckere Kartoffelsuppe, die bei uns in den kuscheligen Monaten regelmäßig auf den Tisch kommt. Die Kinder lieben diese Suppe (mit Bockwürstchen) so sehr, dass sie mindestens zweimal nachnehmen. Die sämige Kartoffelsuppe wärmt so schön! Ihr könnt sie wunderbar für einen gemütlichen Abend vorbereiten. Und am nächsten Tag schmeckt sie nochmal besonders gut!

 

Zutaten:

 

  • 1,5 kg Kartoffeln (mehligkochend)
  • 1 Gemüsezwiebel
  • 1 Bund Suppengrün (Möhren, Lauch, Knollensellerie, Petersilie)
  • 400 ml Rinderfond
  • 400 ml Wasser
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 EL Majoran
  • ½ TL Kümmel (gemahlen)
  • 100 ml Sahne
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

 

Schält zuerst die Kartoffeln und die Zwiebeln und schneidet sie in grobe Stücke (die Suppe wird nachher püriert). Schält die Möhren und schneidet sie, genauso wie den Lauch, den Knollensellerie und die Petersilie, ebenfalls in grobe Stücke.

Gebt jetzt 2 EL neutrales Öl in einen großen Topf und bratet darin die Zwiebeln scharf an. Sie sollten leicht bräunlich werden, damit sie Röstaromen entwickeln.

Dann gebt ihr die Kartoffeln und das restliche Gemüse dazu und röstet alles nochmal ein wenig an. Gießt jetzt 400 ml Rinderfond und 400 ml Wasser dazu und lasst das Gemüse weich köcheln.

Anschließend würzt ihr mit 1 EL Majoran, ½ TL Kümmel, Pfeffer und ordentlich Salz. Püriert die Suppe mit einem Pürierstab und rührt anschließend 100 ml Sahne hinein. Fertig.

Die Kartoffelsuppe schmeckt mit Würstchen, mit Croutons und frischem Brot.

 

 

 

 

Kochcast-Hörerin Nina aus Bochum stellt uns „Saltibarsciai“ vor. Eine kalte Rote-Bete-Suppe, die Nina zum ersten Mal im Litauen-Urlaub probiert hat. Nina sagt: „Ein Sommergericht, das bei hohen Temperaturen herrlich erfrischend und doch sättigend ist!“ Mehr dazu (und zum Essen in Litauen) erzählt Nina euch in Episode 78 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“.

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 l Kefir
  • 2-4 Rote Bete (gekocht, gerne auch eingemacht)
  • 2-4 kleine Salatgurken
  • 2-4 Lauchzwiebeln
  • 1 Becher Schmand (falls ihr bekommt, nehmt „Smetana“ – cremig und nicht stichfest)
  • reichlich Dill
  • 4 Eier
  • 8 Kartoffeln
  • Pfeffer
  • Salz
  • Schuss Weißweinessig

Zubereitung:

  • Kartoffeln schälen und kochen
  • Eier hartkochen
  • Rote Bete und Gurke reiben
  • Lauchzwiebeln und Dill fein hacken
  • in einer Salatschüssel mit Kefir vermischen
  • würzen und kaltstellen
  • die heißen Kartoffeln werden extra gereicht und die gepellten Eier (halbiert) oben aufgelegt
  • dazu gibt es pro Teller einen großzügigen Klecks Schmand

„Ali G. in da house“! Hört euch unbedingt unsere Kochcast-Folge mit dem wunderbaren Ali Güngörmüş an! Episode 64 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“. Sternekoch Ali Güngörmüşspricht über das Gericht, das seine Mama immer für ihn gemacht hat – über das Gericht, das er seinen Kinder immer macht – über Selbstzweifel – über unvergessliche Gäste und natürlich über sein neues Kochbuch „Mediterran Express“. Das Buch gibt´s im Buchladen eures Vertrauens und zwei Rezepte daraus gibt es in unserem Blog. Ziegenkäse-Crostini mit Wildkräutern und Balsamico-Datteln und Auberginen-Tomatensuppe mit Sesam. Ein Rezept gibt es jetzt – das andere findet ihr ganz einfach über die Suchfunktion.

Auberginen-Tomatensuppe mit Sesam

Zutaten:

  • 2 Auberginen
  • 4 Tomaten
  • 2 Schalotten
  • 1 rote Spitzpaprika
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 6 EL Olivenöl, plus 2 EL zum Garnieren
  • Salz
  • 2 EL Tahin (Sesampaste)
  • ½ bis ¾ l Gemüsebrühe
  • 1 TL gemahlene Harissa
  • 200 g Crème fraîche
  • 2 EL heller Sesam, geröstet
  • Saft von ½ Zitrone

Zubereitung:

Den Backofen auf 200°C (Umluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Auberginen putzen, waschen und schälen, dann in etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen und vierteln, dabei die Stielansätze entfernen. Die Schalotten schälen und vierteln. Die Spitzpaprika halbieren, entkernen und waschen. Den Knoblauch schälen. 

Das Gemüse auf dem Blech verteilen, mit Olivenöl beträufeln und salzen. Dann im Ofen auf der mittleren Schiene etwa 20 Minuten rösten. Anschließend mit Tahin und Brühe in einen Topf geben und alles einmal aufkochen. Die Suppe im Topf mit dem Stabmixer fein pürieren und mit Harissa abschmecken. 

Zum Servieren die Suppe auf Schalen oder Gläser verteilen und mit Crème fraîche und Sesam garnieren, mit etwas Olivenöl und Zitronensaft beträufeln.

TIPP

Statt Tahin kann man auch 1 Handvoll Walnusskerne in der Suppe mitpürieren. 

Fotos: DK Verlag/Sandra Eckhardt 

Wisst ihr, welche Kräuter und Gewürze die Fettverbrennung ankurbeln? Welche Gewürze Schmerzen lindern und welche die Sinne entspannen? Und wisst ihr, welche Superpower Rosenkohl hat? Prof. Dietrich Grönemeyer ist zu Gast im Kochcast (Episode 54) und verrät es euch. Und er bringt ein paar Rezepte aus dem Kochbuch mit, das er zusammen mit seiner Frau Anja Grönemeyer geschrieben hat: „Die Grönemeyer-Formel für gesundes Essen“ – erschienen im ZS-Verlag. Das Rezept für den „Gemüse-Brot-Auflauf“ findet ihr auch auf unserer Seite (geht am besten einfach über die Suchfunktion). Und hier gibt es das Rezept für die Allrounder-Tomatensuppe.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Dose stückige Tomaten (400 g)
  • 75 ml Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer
  • 100 g Feta (Schafskäse)
  • 1 Handvoll Basilikum

Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Das Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin ca. 2 Minuten andünsten. Tomaten und Gemüsebrühe dazugeben, alles aufkochen und ca. 15 Minuten köcheln lassen. 

Die Suppe vom Herd nehmen, nach Belieben fein pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

Den Feta in Würfel schneiden und zur Suppe geben, alles weitere 5 Minuten erhitzen. Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blätter über die Suppe streuen. Falls etwas übrig bleibt oder du gleich die doppelte Menge zubereiten möchtest: Die Suppe lässt sich prima einfrieren und hält sich so etwa 6 Monate. 

AUCH ALS SAUCE LECKER

Gibt es jemanden, der keine Tomaten mag? Ich gehöre jedenfalls nicht dazu. Die sonnengereiften roten Früchte sind am besten, wenn sie aus Italien kommen. Und natürlich sind sie dort als Sauce mit Pasta ein Klassiker. Diese Suppe ist deshalb auch ganz leicht zu variieren. Während sie köchelt, noch Nudeln, Reis oder Kartoffeln kochen und die Suppe als Sauce dazu servieren. Noch etwas mit Reibekäse bestreuen – und fertig ist ein Lieblingsgericht für die Kleinen und die Großen!

843509; Die Grönemeyer-Formel für gesundes Essen; Grönemeyer Dietrich, Grönemeyer Anja; 2023

Copyright Fotos Kochbuch: ZS/Claudia Timmann 

Copyright Fotos Grönemeyer: Laura Möllemann Photography

Heute gibt´s ein Wohlfühlgericht – einen Seelenwärmer. Bestseller-Autorin Ildikó von Kürthy war mit ihrem neuen Buch „Eine halbe Ewigkeit“ zu Gast in unserem Kochcast und hat ein Gericht mitgebracht, das sie liebt: Hühnersuppe. Wärmt, wenn man friert. Wird gekocht, wenn eine Erkältung im Anmarsch ist. Umschließt einen, wie ein warmer Mantel. Wärmt die Seele. Warum Ildikó von Kürthy diese Hühnersuppe liebt, erzählt sie im Kochcast. Und während ihr Episode 49 von „Hoffentlich schmeckt’s“ lauscht, könnt ihr diesen Seelenwärmer (der auch den Körper wärmt) nachkochen und genießen. 

Zutaten:

  • 1 Suppenhuhn
  • Wasser
  • Fond
  • 1 Zwiebel
  • Staudensellerie
  • Petersilie
  • 2 Lorbeerblätter
  • 4 schwarze Pfefferkörner
  • 2 grob gehackte Möhren
  • Salz und Pfeffer
  • 50 g Butter
  • 2 EL Mehl 
  • Gemüseeinlage nach Geschmack (z. B. Möhren, Kartoffeln, Staudensellerie, Brokkoli, Blumenkohl, Paprika, Zuckerschoten)
  • 175 ml Sahne
  • Suppennudeln nach Geschmack

Zubereitung:

Man nehme ein Suppenhuhn, bedecke es mit einer 3-Liter-Mischung aus Wasser und bestem, fertigen Fond, gebe eine ungeschälte Zwiebel, halbiert dazu, außerdem Staudensellerie, Petersilie, zwei Lorbeerblätter, vier schwarze Pfefferkörner und zwei grob gehackte Möhren, Salz und Pfeffer. Das Ganze aufkochen lassen, Hitze reduzieren und eine Stunde lang köcheln lassen. 

Danach ungefähr eine halbe Stunde abkühlen lassen und dann durch ein Sieb gießen und die Flüssigkeit auffangen. 

Das Huhn abkühlen lassen, dann die Haut abziehen und das Fleisch von den Knochen lösen. 

In einem großen Topf nun etwa 50 g Butter erhitzen und wenn sie schäumt, zwei Esslöffel Mehl darüber stäuben. Eine Minute anschwitzen, dann vom Herd nehmen und nach und nach die Brühe einrühren. 

Unter ständigem Rühren wieder aufkochen. Danach gebt Ihr, ganz nach Geschmack, kleingeschnittene Möhren, Kartoffeln, Staudensellerie, Brokkoli, Blumenkohl, Paprika, Zuckerschoten dazu, einfach alles an Gemüse, worauf ihr gerade Lust habt.

Das Ganze garen und dann kurz vor dem Servieren das Hühnerfleisch und etwa 175 ml Sahne dazugeben. Die Suppe dann nicht noch mal kochen lassen. Für meinen Sohn mache ich immer noch einen Extrateller mit Suppennudeln dazu.

Nachwürzen, Tisch decken, essen und glücklich sein! 

Credits Foto Ildikó von Kürthy: Sonja Tobias

Jetzt kommt es ganz dicke! Katharina te Uhle hatte Jörg Thadeusz vor Kurzem von einer Gyrossuppe erzählt. Und Jörg war entsetzt! Fassungslos! Sein geliebtes Gyros zur Suppe verhunzt! Aber es kommt noch schlimmer! Kochcast-Hörer Manuel präsentiert den beiden das Rezept für eine Lasagne-Suppe. Jörg ist zu Beginn sprachlos (vor Entsetzen) – ist aber nachher so begeistert, dass er die Lasagnesuppe tatsächlich nachkochen will. Manuel sagt: „Diese Lasagnesuppe ist das perfekte Familienessen! Es ist mittlerweile unser Lieblingsgericht. Meine Kinder jubeln schon, wenn ich diese Suppe nur ankündige und essen dann am Ende sogar drei Portionen.“

Zutaten:

  • 2 EL Olivenöl
  • 300 g Hackfleisch
  • 1 Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 500 g stückige Dosentomaten
  • 1 l Rinderbrühe
  • 100 g Lasagneblätter
  • 2 EL Crème fraîche
  • 50 g Streukäse
  • 1 EL Olivenöl

Zubereitung:

Zuerst hackt ihr 1 Zwiebel und 2 Knoblauchzehen klein, gebt 1 EL Olivenöl in einen Topf und dünstet Zwiebel und Knoblauch glasig an. 

Gießt das Ganze jetzt mit 500 g Dosentomaten und 1 l Rinderbrühe auf. Dann brecht ihr 100 g Lasagneblätter in grobe Stücke, gebt sie zu der Suppe und lasst sie so lange köcheln, bis die Lasagneplatten bissfest sind. 

In der Zwischenzeit gebt ihr 1 EL Olivenöl in eine separate Pfanne und bratet 300 g Hackfleisch an. Würzt das Hackfleisch mit Salz und Pfeffer und gebt es anschließend zu der Suppe. Schmeckt die Lasagnesuppe nochmal mit Salz und Pfeffer ab und gebt kurz vor dem Servieren 2 EL Crème fraîche und 50 g Streukäse dazu. 

Angefangen hat alles mit einer Linsensuppe aus der Dose. Abgesehen davon, dass Dosensuppen selten attraktiv aussehen, konnte uns der Geschmack leider auch nicht überzeugen. Über die Konsistenz (lutsch-weiche Linsen) wollen wir an dieser Stelle lieber gar nicht sprechen. Wir kamen also zu dem Schluss, unsere Linsensuppe beim nächsten Mal lieber wieder selbst zu kochen. Und weil wir zufällig in derselben Podcast-Folge über Barack Obama und seine hawaiianischen Wurzeln sprachen (er wurde auf Hawaii geboren), lautete die Aufgabe von Jörg Thadeusz an Katharina te Uhle: „Zaubere uns die hawaiianische Linsensuppe „Barack Obama“ von Katharina te Uhle!“ Und hier ist sie:

Zutaten für 4 Personen:

  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel 
  • Ingwer (daumengroßes Stück)
  • Chili nach Geschmack 
  • 1 EL Kokosöl (neutrales Speiseöl geht auch) 
  • 2 Möhren
  • 2 EL Curry
  • 1 EL Kurkuma
  • 1 Pk. TK-Mango aufgetaut (frische Mango geht natürlich auch)
  • 800 ml Gemüsebrühe
  • 200 g rote Linsen
  • 400 ml Kokosmilch
  • Saft von ½ Limette
  • Meersalz
  • Pfeffer
  • ein paar Korianderblättchen (nach Geschmack)

Zubereitung:

Bevor es richtig losgeht, bereitet ihr die frischen Zutaten vor. Knoblauch, Ingwer, Zwiebeln und Möhren müssen geschält und in kleine Stücke geschnitten werden. Dann erwärmt ihr das Kokosöl in einem Topf und dünstet Knoblauch, Ingwer, Zwiebeln und Möhren darin an. 

Wenn ihr ein bisschen Schärfe mögt, dann schneidet eine Chilischote in kleine Stücke. Ihr könnt auch Chiliflocken nehmen. Die gebt ihr jetzt zusammen mit 2 EL Curry und 1 EL Kurkuma in den Topf. Gebt zum Schluss die aufgetauten Mangostücke dazu, rührt alles gut um und lasst die Zutaten im Topf einen Moment anrösten.  

Löscht das Ganze jetzt mit 800 ml Gemüsebrühe ab und lasst es 10 Minuten leicht köcheln. Anschließend nehmt ihr einen Pürierstab und püriert alles fein. Erst jetzt kommen die Linsen dazu.

Die lasst ihr einfach für weitere 10 Minuten auf kleiner Flamme mitköcheln. Rührt zwischendurch immer mal wieder um, damit die Linsen nicht zu einem großen Klumpen werden. Und testet nach den 10 Minuten kurz, ob die Linsen bissfest sind. Wenn nicht, lasst ihr sie noch einen Moment weiterköcheln. Dann gebt ihr die Kokosmilch dazu. Zum Schluss schmeckt ihr die Suppe mit ein bisschen Limettensaft, Meersalz und Pfeffer ab. 

Wenn ihr mögt, gebt beim Servieren ein paar frisch gezupfte Korianderblätter dazu. Fertig. 

Meistens ist es doch so: Suppen, Eintöpfe und Currys sind zwar super lecker – aber leider nicht immer schön anzusehen. Ausnahme ist natürlich unsere Gazpacho: http://hoffentlich-schmeckts.de/gazpacho/

Aber ansonsten fiel uns nicht viel mehr ein. Deshalb lautete die Aufgabe: Finde und koche eine Suppe, die „instagramable“ ist. Also fotogen. Schön anzusehen. Und wir sind (glauben wir zumindest) fündig geworden. Eine Suppe, die schön aussieht und sommerlich frisch schmeckt. Eine leichte Erbsensuppe mit einem Hauch frischer Minze.

Zutaten für 4 Personen:

  • 500 g TK-Erbsen
  • 1 große Kartoffel
  • 1 Zwiebel
  • 600 ml Gemüsefond
  • 200 ml Wasser
  • 2 Stiele frische Minze (plus ein bisschen für die Deko)
  • 1 Schuss Olivenöl
  • Salz/Pfeffer
  • 4 EL Creme fraiche

Zubereitung:

Zuerst schält Ihr die Kartoffel und die Zwiebel und schneidet sie in Stücke. Dann nehmt Ihr einen großen Topf, gebt einen Schuss Olivenöl hinein und schwitzt die Zwiebelstücke bei mittlerer Hitze an. Wenn die Zwiebeln glasig sind (sie sollten nicht braun werden), gebt ihr die Kartoffelstücke hinzu und schwitzt beides nochmal 5 Minuten bei schwacher bis mittlerer Hitze an. 

Gießt als nächstes 600 ml Gemüsefond und 200 ml Wasser dazu und lasst das Ganze ca. 15 Minuten leicht köcheln. Erst dann gebt Ihr die TK-Erbsen dazu. Die lasst Ihr nochmal 5 Minuten mitkochen.

Zum Schluss hackt ihr die Minzblätter, gebt sie in die Suppe und püriert alles mit dem Pürierstab. 

Wenn ihr die Suppe serviert, gebt ihr auf jeden Teller einen EL Creme fraiche und zur Deko ein Minzblatt auf die Suppe. Frisches Brot dazu…fertig. 

Gazpacho ist das perfekte Sommergericht! Perfekt für heiße Tage! Die Suppe wird aus frischem Gemüse, Weißbrot und viel Olivenöl gemacht und kalt serviert. Gazpacho stammt ursprünglich aus Andalusien (Südspanien) und Algarve in Portugal. 

Zutaten für 4 Personen:

  • 4 Scheiben Weißbrot (z.B. Ciabatta)
  • 2 rote Paprika
  • 2 gelbe Paprika
  • 1 Salatgurke
  • 1 Knoblauchzehe
  • 500 ml passierte Tomaten
  • 100 ml Olivenöl
  • 3 EL roter Balsamico
  • Salz
  • Pfeffer
  • Cayennepfeffer (nach Geschmack)

Zubereitung:

Das Wichtigste vorweg – auch wenn es irritierend sein mag: Die Suppe wird NICHT gekocht. Die Zutaten bleiben roh. Am besten arbeitet ihr mit einem Mixer und zumindest einem Stabmixer.

Zuerst schneidet ihr das Weißbrot in grobe Stücke. Schält die Gurke und entfernt die Kerne mit einem Teelöffel. Die Kerne braucht ihr nicht mehr. Dann entkernt ihr die Paprika und entfernt den Stiel. Schneidet die Gurke und die Paprika in grobe Stücke. Hebt ein kleines bisschen vom Gemüse für die Deko auf und schneidet es in feine Würfel. Die groben Stücke gebt ihr zusammen mit dem Weißbrot in den Mixer. 

Schält den Knoblauch, presst ihn und gebt ihn zu den anderen Zutaten in den Mixer. Schüttet die passierten Tomaten dazu und mixt alles zu einer feinen Suppe. Eventuell müsst ihr die Zutaten portionsweise zerkleinern. Je nachdem, wie viel euer Mixer schafft. 

Zum Schluss rührt ihr 100 ml Olivenöl und 3 EL roten Balsamico-Essig unter, würzt die Suppe mit Salz und Pfeffer und schärft sie (wenn ihr mögt) mit ein wenig Cayennepfeffer. 

Dazu schmeckt frisches Brot. Guten Appetit!