Mit dieser Linsensuppe könnt ihr einen köstlichen Ausflug in die türkische Küche machen. Die Suppe ist super aromatisch und richtig schnell gemacht. Auch dank der roten Linsen, die ihr nicht extra einweichen müsst.  

Wir haben übrigens noch andere Linsen-Leckereien ausprobiert. Welche – das hört ihr im KOCHCAST.

Zutaten für 4 bis 6 Personen:

  • 1 große Zwiebel
  • 2 bis 4 Knoblauchzehen
  • 1 Kartoffel
  • 2 Möhren
  • 250 g rote Linsen
  • mind. 1 Liter Gemüsebrühe
  • etwas Zitrone

Zutaten für das Topping:

  • Olivenöl + Paprika (scharf oder edelsüß)
  • Oder: frische Minze + Butter

Zubereitung:

  • Zwiebeln und Knoblauch anbraten, nicht zu dunkel werden lassen
  • Kleingewürfelte Kartoffeln, Möhren und Linsen hinzufügen
  • alles noch etwas Hitze nehmen lassen und umrühren nicht vergessen
  • wenn ihr das Aroma mögt, mit etwas Kreuzkümmel bestreuen
  • dann Brühe aufgießen und ca. 30 Minuten leise kochen lassen, nicht heiß blubbernd
  • alles pürieren
  • je nach Geschmack mit einem Spritzer Zitronensaft abschmecken

Wenn sich die Suppe garnieren lässt:

  • Spur von Olivenöl legen, etwas Paprika (scharf oder edelsüß)
  • ODER:
  • Butter aufschäumen lassen und etwas frische Minze darin kurz rösten und auf die Suppe streuen
  • ODER:
  • Nach kurzer Kochzeit Linsen herausnehmen, die noch bissfest sind und auf die Suppe streuen

Jetzt wird´s deftig! Und richtig lecker! Gulasch lieben wir ja sowieso – aber diesmal bekommt es durch das Dunkelbier eine ganz besondere Note. Und wenn es dann noch ein paar Stunden langsam vor sich hinköcheln darf, schmeckt es doppelt gut. Egal, ob ihr es zu Knödeln, Kartoffeln, Nudeln oder einfach pur serviert.

Hört euch am besten direkt die KOCHCAST-FOLGE dazu an!

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 kg Gulasch (wir haben Nackenbraten genommen)
  • 2 große Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Butterschmalz
  • 2-3 Möhren
  • 1 EL Paprika edelsüß
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 EL Mehl
  • 400 ml Rinderfond
  • 0,5 l Dunkelbier
  • 1 EL mittelscharfer Senf
  • ½ TL gemahlener Kümmel

Zubereitung:

Gebt 2 EL Butterschmalz in eine hohe Pfanne oder einen Bräter und bratet darin das Gulasch scharf an. Lasst dabei unbedingt genug Platz zwischen den einzelnen Fleischstücken. Sie sollten nicht übereinander liegen. Dann bratet lieber mehrere Runden.

Schält zwei große Zwiebeln und eine Knoblauchzehe, schneidet sie in feine Stücke und gebt sie dann zum Fleisch. Der Herd sollte jetzt auf mittlere Hitze runtergedreht werden. Schält 2-3 Möhren, schneidet sie in feine Scheiben und gebt sie ebenfalls zum Fleisch. Dazu kommen jetzt 2 EL Tomatenmark. Die werden gut untergerührt und das Tomatenmark wird so noch ein wenig mit angeröstet und kann sein Aroma entfalten. Dann würzt ihr das Ganze ordentlich mit Salz, Pfeffer und 1 EL Paprika edelsüß.

Gebt jetzt 1 EL Mehl in die Pfanne, verrührt das Ganze einmal und gießt dann 400 ml Rinderfond und 0,5 l Dunkelbier dazu. Rührt noch einmal um und lasst das Gulasch dann erstmal eine halbe bis ganze Stunde auf niedriger Flamme mit Deckel köcheln.

Danach rührt ihr 1 EL mittelscharfen Senf und ½ TL gemahlenen Kümmel ein, würzt eventuell nochmal mit Salz und Pfeffer nach und lasst das Gulasch dann gerne ein/zwei Stunden auf kleiner Flamme vor sich hinköcheln.

Eigentlich sollte es zu Weihnachten Maronensuppe geben. Gibt es fast jedes Jahr. Wir alle lieben Maronensuppe. Kochen dann auch immer einen extra großen Topf, damit für die Weihnachtstage noch was da ist. Dann waren die Maronen aber plötzlich so teuer, dass wir gesagt haben: „Wir kochen etwas anderes. Es soll aber richtig lecker und einfach vorzubereiten sein. Und da haben wir uns erinnert, dass wir bei einem runden Geburtstag in der Küppersmühle in Duisburg eine köstliche Petersilienwurzelsuppe gegessen haben. Die hatten wir schon längst mal ausprobieren wollen. Und das haben wir jetzt endlich nachgeholt. Eine köstliche Suppe, die der ganzen Familie geschmeckt hat, definitiv festmahltauglich ist – aber natürlich auch an ganz „normalen“ Tagen schmeckt.

Mehr dazu hört ihr im Kochcast. HIER könnt ihr direkt reinhören.

Jede Woche schauen Katharina und Jörg in HOFFENTLICH SCHMECKTS in die Kochtöpfe ihrer prominenten Gäste. Seid mit dabei, habt Spaß und entdeckt neue kulinarischen Inspirationen oder kreative Katastrophen.

Alle Folgen zum Kochcast findet ihr hier.
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Zutaten für 4 Vorspeisen-Portionen:

 

  • 2 Schalotten
  • 500 g Petersilienwurzel
  • 250 g Kartoffel (mehligkochend)
  • 1 EL neutrales Speiseöl
  • 800 ml Gemüsebrühe (wir nehmen 400 ml Gemüsefond und 400 ml Wasser)
  • 200 ml Schlagsahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss (gerne frisch gerieben)

Zutaten für die Deko:

 

  • ein paar Blätter glatte Petersilie
  • Croutons

 

Zubereitung:

 

Zuerst ist Schnippelarbeit angesagt. Schält 2 Schalotten und schneidet sie in feine Würfel. Schält 500 g Petersilienwurzel und 250 g Kartoffeln und schneidet sie ebenfalls in Würfel.

Gebt 1 EL Öl in einen Topf und dünstet die Schalotten darin an. Dann gebt ihr die Petersilienwurzeln und die Kartoffeln dazu und röstet beides ebenfalls leicht an. Lasst das Gemüse dabei aber nicht zu braun werden. Dann gießt ihr das Ganze mit 800 ml Gemüsebrühe auf.

Lasst das Gemüse jetzt ca. 20 Minuten köcheln.

Anschließen gebt ihr 200 ml Sahne dazu und püriert das Ganze. Schmeckt die Suppe zum Schluss mit Salz, Pfeffer und (am besten frischer) geriebener Muskatnuss ab.

Kurz vor dem Servieren zupft ihr ein paar Blätter glatte Petersilie ab, hackt sie fein und gebt sie zusammen mit den Croutons auf die Suppe. Ihr könnt Croutons fertig kaufen – ihr könnt aber natürlich auch ein paar Brotscheiben nehmen, sie fein würfeln und in Olivenöl knusprig braten. Eine gute Gelegenheit, um nicht mehr ganz frisches Brot zu verwerten.

Das Boeuf Bourguignon von Julia Child ist legendär. Jörg Thadeusz hat es ausprobiert. Warum ausgerechnet die Beilage für Diskussionen gesorgt hat, hört ihr im Kochcast.

HOFFENTLICH SCHMECKT’S – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle.

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Boeuf Bourguignon nach Julia Child

Boeuf Bourguignon nach Julia Child

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Schwierigkeit: mittel
Portionen

6

Portionen
Vorbereitung

40

minutes
Kochzeit

4

hours 

Das Boeuf Bourguignon von Julia Child ist legendär. Julia Child sagte einmal dazu: „This is really the stew of stews!” Es braucht viel Zeit – aber es lohnt sich.

Zutaten

  • Zutaten für das Fleisch:
  • 170 g durchwachsener Speck

  • 1 EL Olivenöl oder anderes Speiseöl

  • 1,4 kg Rindergulasch

  • 1 Möhre

  • 1 Zwiebel

  • 1 TL Salz

  • 1/4 TL Pfeffer

  • 2 EL Mehl

  • 720 ml vollmundiger, junger Rotwein (Beaujolais, Côte du Rhône, Bordeaux, Burgunder, oder einen Chianti)

  • 475-720 ml Rinderbrühe

  • 1 EL Tomatenmark

  • 2 Knoblauchzehen

  • 1/2 TL Thymian

  • 1 Lorbeerblatt (zerkrümelt)

  • Zutaten für die geschmorten Zwiebeln:
  • 18-24 kleine, weiße Zwiebeln

  • 1 1/2 EL Butter

  • 1 1/2 EL Olivenöl

  • 120 ml Rinderbrühe

  • Salz und Pfeffer

  • 1 Bouquet Garni (oder 4 Petersilienzweige, ½ Lorbeerblatt, ¼ TL Thymian)

  • Zutaten für die Champignons:
  • 2 EL Butter

  • 1 EL Olivenöl

  • 250 g frische Pilze (ganz, halbiert oder geviertelt)

Zubereitung

  • Schneidet 170 g Speck in Würfel, lasst ihn 10 Minuten in siedendem Wasser köcheln, gießt ihn ab und lasst ihn trocknen.
  • Gebt 1 EL Öl in eine große, ofenfeste Pfanne, einen Bräter oder eine Casserole und bratet die Speckwürfel bei mittlerer Hitze an, bis sie leicht braun sind.
  • Nehmt den Speck aus der Pfanne und legt ihn beiseite. Erhitzt das Öl vom Speck in der Pfanne, bis es fast qualmt.
  • Trocknet das Fleisch mit Papiertüchern ab. Wenn es zu feucht ist, lässt es sich nicht gut anbraten. Gebt das Fleisch jetzt nach und nach in die Pfanne. Bratet nicht alles auf einmal an. Jedes Stück Fleisch braucht Platz und sollte kurz von allen Seiten angebraten werden. Gebt die angebratenen Fleischstücke danach zum Speck. Das Bratfett nutzt ihr danach weiter für das Gemüse.
  • Heizt den Backofen auf 230 °C vor.
  • Schält und würfelt 1 Möhre und 1 Zwiebel und bratet beides in der Pfanne an. Danach gebt ihr den Speck und das Fleisch dazu und würzt alles mit Salz und Pfeffer.
  • Gebt 2 EL Mehl dazu und rührt alles einmal um. Dann stellt ihr die Pfanne ohne Deckel in den vorgeheizten Backofen (mittlere Schiene). Danach rührt ihr nochmal alles um und stellt die Pfanne nochmal für weitere 4 Minuten in den Backofen. Das sorgt dafür, dass das Mehl leicht bräunt und dem Fleisch dadurch eine leichte Kruste verschafft.
  • Holt die Pfanne aus dem Backofen und reduziert die Temperatur im Ofen auf 160 °C.
  • Gießt 720 ml Rotwein und soviel Rinderbrühe dazu, bis das Fleisch so gerade eben bedeckt ist. Gebt dann 1 EL Tomatenmark, zwei gepresste Knoblauchzehen, ½ TL Thymian und das zerkrümelte Lorbeerblatt dazu und lasst alles einmal kurz aufkochen.
  • Danach stellt ihr die Pfanne mit Deckel ins untere Drittel des Backofens. Lasst das Boeuf Bourguignon jetzt 2,5 bis 3 Stunden langsam schmoren. Das Fleisch ist fertig, wenn man es ganz leicht mit der Gabel zerteilen kann.
  • ährend das Fleisch schmort, kümmert ihr euch um die Zwiebeln und die Pilze. Fangen wir mit den Zwiebeln an.
  • Schält 18-24 kleine Zwiebeln. Gebt 1 ½ EL Butter und 1 ½ EL Öl in eine Pfanne und bratet die Zwiebeln ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze an. Schwenkt sie hin und her, so dass die Zwiebeln von allen Seiten leicht gebräunt sind.
  • Gebt dann 120 ml Rinderbrühe und die Kräuter dazu und lasst das Ganze mit Deckel 40-50 Minuten vor sich hinsimmern.
  • Dann sind die Pilze dran. Erhitzt 2 EL Butter und 1 EL Öl in einer Pfanne. Sobald die Butter beginnt zu schäumen, gebt ihr 250 g frische Pilze in die Pfanne und bratet sie unter ständigem Rühren 4-5 Minuten an. Sobald die Pilze leicht gebräunt sind, schaltet ihr den Herd aus.
  • Wenn das Fleisch im Ofen gegart ist, gießt ihr den Inhalt der Casserole durch ein Sieb und lasst die Flüssigkeit in einen Topf fließen. Säubert die Casserole und gebt das Fleisch und den Speck wieder hinein. Die geschmorten Zwiebeln und Pilze kommen jetzt dazu.
  • Nehmt das Fett von der Sauce ab, lasst die Sauce ein wenig auf dem Herd simmern und nehmt alles Fett ab, was nach oben schwimmt. Sollte die Sauce noch nicht sämig genug sein, lasst sie nochmal ein wenig köcheln. Sollte sie zu sämig sein, gießt nochmal ein wenig Rinderbrühe dazu.

Notizen

  • Solltet ihr den Film „Julie & Julia“ noch nicht kennen, möchten wir ihn euch dringend ans Herz legen. Die wunderbare Meryl Streep spielt Julia Child. US-Amerikanerin, Diplomatengattin, Kochbuch-Autorin und Fernsehköchin. Julia Child war jahrzehntelang nicht aus dem US-Fernsehen wegzudenken. Ihre Sendung „The French Chef“ ist Kult. Und ihr Rezept für „Boeuf Bourguignon“ ist legendär. Julia Child sagte einmal dazu: „This is really the stew of stews!” Hier kommt das Rezept für 6 Personen aus dem Buch “Mastering the art of french cooking“.

Die wunderbare Melanie Raabe war zu Gast im Kochcast. Im Gepäck natürlich ihr neustes Buch „Der längste Schlaf“. Dieses Buch möchten wir euch genauso ans Herz legen, wie überhaupt alle Bücher von Melanie Raabe. Melanie ist nicht ohne Grund eine der erfolgreichsten Autorinnen Deutschlands.

Und sie liebt gutes Essen! Warum sie lieber kocht als backt, erzählt Melanie Raabe in Folge 90 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“. Euch hat sie ein Rezept mitgebracht, das super einfach und super lecker ist! Und zwar das Rezept für eine Gurken-Gazpacho.

Zutaten:

  • 1 große Gurke
  • 250 g griechischer Joghurt
  • 1 Knoblauchzehe (mindestens)
  • 2 EL Weißweinessig
  • einen Bund frische Kräuter (Melanie verwendet am liebsten Dill)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Feta und Walnusskerne nach Belieben

Zubereitung:

Die Gurke in Würfel schneiden (ein paar Würfel beiseitestellen), den Knoblauch pressen, die Kräuter kleinschneiden (ein paar EL beiseitelegen). Gurke, Knoblauch und Kräuter mit dem Joghurt und dem Essig in den Mixer geben und pürieren, bis alles schön glatt ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Je nach gewünschter Konsistenz einfach noch ein bisschen Wasser oder aber Joghurt dazugeben. Die Suppe gut durchkühlen lassen.

Dann: Walnusskerne in der Pfanne rösten und den Feta grob zerbröseln.

Die Suppe in Schalen geben und mit Gurkenwürfeln, Feta, gerösteten Walnusskernen und Kräutern toppen.

FotoCredits

Melanie Raabe: Marina Rosa Weigl

Gurken-Gazpacho: Melanie Raabe privat

https://www.melanieraabe.de

Lust auf noch mehr Comfort-Food? Auf ein Gericht, das eure Kinder lieben werden? Wir verraten euch das Familien-Rezept für DAS Kinder-Lieblingsessen aus den USA. Hört rein in „Die vereinigten Zutaten von Amerika“!

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Kartoffelsuppe

Kartoffelsuppe

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Schwierigkeit: leicht
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

minutes
Kochzeit

20

minutes

Diese köstliche Kartoffelsuppe kommt bei uns in den kuscheligen Monaten regelmäßig auf den Tisch. Die Kinder lieben diese Suppe (mit Bockwürstchen) so sehr, dass sie mindestens zweimal nachnehmen. Die sämige Kartoffelsuppe wärmt so schön! Ihr könnt sie wunderbar für einen gemütlichen Abend vorbereiten. Und am nächsten Tag schmeckt sie nochmal besonders gut!

Zutaten

  • 1,5 kg Kartoffeln (mehligkochend)

  • 1 Gemüsezwiebel

  • 1 Bund Suppengrün (Möhren, Lauch, Knollensellerie, Petersilie)

  • 400 ml Rinderfond

  • 400 ml Wasser

  • 2 EL neutrales Öl

  • 1 EL Majoran

  • 1/2 TL Kümmel (gemahlen)

  • 100 ml Sahne

  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

  • Schält zuerst die Kartoffeln und die Zwiebeln und schneidet sie in grobe Stücke (die Suppe wird nachher püriert). Schält die Möhren und schneidet sie, genauso wie den Lauch, den Knollensellerie und die Petersilie, ebenfalls in grobe Stücke.
  • Gebt jetzt 2 EL neutrales Öl in einen großen Topf und bratet darin die Zwiebeln scharf an. Sie sollten leicht bräunlich werden, damit sie Röstaromen entwickeln.
  • Dann gebt ihr die Kartoffeln und das restliche Gemüse dazu und röstet alles nochmal ein wenig an. Gießt jetzt 400 ml Rinderfond und 400 ml Wasser dazu und lasst das Gemüse weich köcheln.
  • Anschließend würzt ihr mit 1 EL Majoran, ½ TL Kümmel, Pfeffer und ordentlich Salz. Püriert die Suppe mit einem Pürierstab und rührt anschließend 100 ml Sahne hinein. Fertig.
  • Die Kartoffelsuppe schmeckt mit Würstchen, mit Croutons und frischem Brot.

Kochcast-Hörerin Nina aus Bochum stellt uns „Saltibarsciai“ vor. Eine kalte Rote-Bete-Suppe, die Nina zum ersten Mal im Litauen-Urlaub probiert hat. Nina sagt: „Ein Sommergericht, das bei hohen Temperaturen herrlich erfrischend und doch sättigend ist!“ Mehr dazu (und zum Essen in Litauen) erzählt Nina euch in Episode 78 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“.

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 l Kefir
  • 2-4 Rote Bete (gekocht, gerne auch eingemacht)
  • 2-4 kleine Salatgurken
  • 2-4 Lauchzwiebeln
  • 1 Becher Schmand (falls ihr bekommt, nehmt „Smetana“ – cremig und nicht stichfest)
  • reichlich Dill
  • 4 Eier
  • 8 Kartoffeln
  • Pfeffer
  • Salz
  • Schuss Weißweinessig

Zubereitung:

  • Kartoffeln schälen und kochen
  • Eier hartkochen
  • Rote Bete und Gurke reiben
  • Lauchzwiebeln und Dill fein hacken
  • in einer Salatschüssel mit Kefir vermischen
  • würzen und kaltstellen
  • die heißen Kartoffeln werden extra gereicht und die gepellten Eier (halbiert) oben aufgelegt
  • dazu gibt es pro Teller einen großzügigen Klecks Schmand

Dieses köstliche Hühnerfrikassee schmeckt auch am zweiten Tag noch fantastisch. Es ist das Rezept und „Signature Dish“ von Jörg Thadeusz.

Es ist geschehen! Jörg Thadeusz hat zum ersten Mal etwas für Katharina te Uhle gekocht. Wie es gelungen ist, hört ihr im Kochcast.

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Hühnerfrikassee by Jörg Thadeusz

Hühnerfrikassee by Jörg Thadeusz

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Gang: HauptgerichtKüche: DeutschSchwierigkeit: mittel
Menge

4

Portionen
Vorbereitung

30

minutes
Kochzeit

40

minutes

Dieses köstliche Hühnerfrikassee schmeckt auch am zweiten Tag noch fantastisch. Es ist das Rezept und „Signature Dish“ von Jörg Thadeusz. Das Gericht, das er praktisch im Schlaf kochen kann.

Zutaten

  • 50 g 50 g Butter (oder mehr)

  • 3-4 EL Mehl

  • 500 ml Hühnerbrühe

  • Worcestersauce

  • Salz

  • Pfeffer

  • 1 Prise Zucker

  • Saft einer halben Zitrone

  • 2 EL Sahne

  • Erbsen (TK-Ware macht den Job)

  • Spargel (entweder frischer grüner oder außerhalb der Saison Spargel aus dem Glas)

  • 300 g Champignons

  • 400 g Hühnerbrustfilet

Zubereitung

  • Ein zwei Daumen großes Stück Butter bei moderater Temperatur zerlassen.
  • Mit Mehl bestäuben, bis es eine Art Teig geworden ist und keine Flüssigkeit mehr zu sehen ist.
  • Kurz rühren, aber Mehlschwitze nicht zu stark bräunen.
  • Mit Geflügelbrühe vorsichtig aufgießen. Immer wieder eindicken lassen und beständig rühren. Mit der Menge Brühe bestimmst du, wie flüssig die ganze Sache wird.
  • Mindestens 15 Minuten köcheln lassen. Es soll nichts mehr nach Mehl schmecken.
  • Sauce mit Worcester-Sauce (einige Spritzer), Salz, Pfeffer, Zucker und etwas Zitrone abschmecken. Sahne eignet sich auch. Abhängig davon, wie nahrhaft das Gericht werden soll.
  • TK-Erbsen und geschälten Spargel hinzufügen. Wenn frischer Spargel vorhanden ist, so lange köcheln, bis der Spargel die richtige Bissfestigkeit erreicht hat. Gleiches gilt für die Champignons.
  • Entweder Hühnerfleisch, das übriggeblieben ist, oder Hühnerbrustfilet nehmen und je nach Geschmack mit Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer scharf anbraten. Dann mit heißer Hühnerbrühe (oder auch Gemüsebrühe) aufgießen und ziehen lassen. Nicht kochen, sonst wird das Filet zu schnell trocken. Das Fleisch in Scheiben schneiden und zum Gemüse hinzufügen.
  • Womöglich einige Löffel aus dem Filetsud zum Frikassee geben. Mit Reis servieren.

„Ali G. in da house“! Hört euch unbedingt unsere Kochcast-Folge mit dem wunderbaren Ali Güngörmüş an! Episode 64 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“. Sternekoch Ali Güngörmüşspricht über das Gericht, das seine Mama immer für ihn gemacht hat – über das Gericht, das er seinen Kinder immer macht – über Selbstzweifel – über unvergessliche Gäste und natürlich über sein neues Kochbuch „Mediterran Express“. Das Buch gibt´s im Buchladen eures Vertrauens und zwei Rezepte daraus gibt es in unserem Blog. Ziegenkäse-Crostini mit Wildkräutern und Balsamico-Datteln und Auberginen-Tomatensuppe mit Sesam. Ein Rezept gibt es jetzt – das andere findet ihr ganz einfach über die Suchfunktion.

Auberginen-Tomatensuppe mit Sesam

Zutaten:

  • 2 Auberginen
  • 4 Tomaten
  • 2 Schalotten
  • 1 rote Spitzpaprika
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 6 EL Olivenöl, plus 2 EL zum Garnieren
  • Salz
  • 2 EL Tahin (Sesampaste)
  • ½ bis ¾ l Gemüsebrühe
  • 1 TL gemahlene Harissa
  • 200 g Crème fraîche
  • 2 EL heller Sesam, geröstet
  • Saft von ½ Zitrone

Zubereitung:

Den Backofen auf 200°C (Umluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Auberginen putzen, waschen und schälen, dann in etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen und vierteln, dabei die Stielansätze entfernen. Die Schalotten schälen und vierteln. Die Spitzpaprika halbieren, entkernen und waschen. Den Knoblauch schälen. 

Das Gemüse auf dem Blech verteilen, mit Olivenöl beträufeln und salzen. Dann im Ofen auf der mittleren Schiene etwa 20 Minuten rösten. Anschließend mit Tahin und Brühe in einen Topf geben und alles einmal aufkochen. Die Suppe im Topf mit dem Stabmixer fein pürieren und mit Harissa abschmecken. 

Zum Servieren die Suppe auf Schalen oder Gläser verteilen und mit Crème fraîche und Sesam garnieren, mit etwas Olivenöl und Zitronensaft beträufeln.

TIPP

Statt Tahin kann man auch 1 Handvoll Walnusskerne in der Suppe mitpürieren. 

Fotos: DK Verlag/Sandra Eckhardt 

(THIT BO KHO)

Mai kommt gebürtig aus Vietnam und führt gemeinsam mit ihrem Mann Uli den Asia-Markt „Cho Mui“ in Duisburg. Und dort gibt es nicht nur asiatische Lebensmittel zu kaufen, sondern auch Gerichte und Snacks, die frisch aus der Küche kommen. Zum Beispiel gab es vor Kurzem zum Nachtisch einen fantastischen gedämpften Bananenkuchen. Das Rezept findet ihr auch im Blog (über die Suchfunktion). Und Mai erzählt davon im Kochcast (Episode 65)

Außerdem wollte Jörg Thadeusz von Mai wissen, welches Gericht sie kochen würde, wenn Gäste. Die Antwort: THIT BO KHO – vietnamesischer Rindfleischgulasch. Thit bò khô heißt wörtlich auf Vietnamesisch „geschmortes Rind“. Die Kochmethode ähnelt sehr unserem bekannten Rindergulasch, nur dass es mit Zitronengras und Fischsauce gewürzt ist. 

Zutaten 6 Personen:

  • 1,2 kg Rindermuskel
  • 800 g Rinderbrust
  • 800 g Möhren
  • 1 l Kokoswasser
  • 3 EL Öl

Gewürze für das Rindfleisch:

  • 1 TL Salz
  • 2 EL Zucker
  • 2 EL Chicken Powder
  • 2 EL Sojasauce
  • 4 lila Zwiebeln (kleine Schalotten)
  • 7 Knoblauchzehen
  • 100 g Ingwer
  • 5 Stangen Zitronengras
  • 4 EL Fischsauce
  • 3 EL Hoisinsauce

Gewürze für die Suppe:

  • 2 EL Chicken Powder
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 3 EL Fischsauce
  • 1 große weiße Zwiebel
  • 2 rote Chili

Kräuterzutaten:

  • 3 Anissterne
  • 1 Zimtstange
  • ½ EL Kurkumapulver
  • 1 EL Currypulver
  • 2 TL Thymianpulver
  • 1 TL Fünf-Gewürze-Pulver
  • 1 TL Pfeffer
  • 4 Lorbeerblätter
  • 2 EL Mai Que Lo Wein (Alternative: Shaohsing Kochwein)
  • 2 EL Annatto-Öl (für die Färbung) -> Rezept weiter unten
  • ½ EL Paprikapulver (für die Färbung)

Zubereitung:

3 Schalotten, Knoblauchzehe, die Hälfte vom Ingwer und 1 Stange Zitronengras klein hacken. Rest Zitronengras in 10 cm lange Stücke und den Rest Ingwer in kleine Scheiben schneiden. 1 Schalotte in kleine Scheiben schneiden. Die große Zwiebel in dünne Längsstreifen schneiden. 

Die zwei Sorten Fleisch mit Salz waschen und trocken tupfen. Dann heißes Wasser in einem Topf mit 1 TL Salz, 3 Stück von den Ingwerscheiben und den Schalotten-Scheiben dazugeben und aufkochen. Das ganze Fleisch hineingeben, 5 Minuten kochen, danach abgießen und das geronnene Blut gut abwaschen. Das Fleisch wieder trocken tupfen und in 3,5 cm Stücke schneiden. 

Das geschnittene Fleisch in eine große Schüssel geben, 2 TL gehackte Schalotten, gehacktes Zitronengras, 2 TL gehackten Knoblauch, alle Gewürze für das Rindfleisch, Paprikapulver, Annatto-Öl und die Kräuterzutaten dazugeben und gut durchmischen. Das marinierte Fleisch mindestens eine Stunde auf Zimmertemperatur ziehen lassen. Danach 3 Stunden zugedeckt im Kühlschrank. Kann aber auch über Nacht im Kühlschrank ziehen.

Möhren in kleine mundgerechte Stücke schneiden. Zimt und Sternanis in einer Pfanne anrösten.

Einen großen Topf heiß werden lassen. Das Öl, den Rest der gehackten Schalotten und den Knoblauch hinein und darin anrösten. Das Fleisch dazugeben und 5-7 Minuten auf höchster Stufe goldbraun anbraten. Mit 500 ml Wasser ablöschen und das Kokoswasser dazugeben und aufkochen. Dabei immer wieder den Schaum abschöpfen bis die Brühe klar wird und kein Schaum mehr entsteht. Dann die Hitze runterdrehen, alle Gewürze für die Brühe, Zimtstange, Sternanis, Rest Ingwerscheiben und Zitronengrasstücke dazugeben und 1 Stunde köcheln lassen. Nur noch die Möhren dazugeben und so lange köcheln lassen bis das Fleisch zart ist und die Möhren weich sind. 

Den Herd ausstellen und die weißen Zwiebel-Streifen dazugeben und umrühren. 

Servieren:

Geben sie heißen Jasmin-Reis auf einen Teller. Der Gulasch kann dann mit Thaibasilikum und Koriander serviert werden. 

Als Beilage eignet sich ebenfalls ein angedünstetes Gemüse. Das macht das Gericht etwas leichter und der thailändische Basilikum sowie der Koriander geben dem Gulasch Frische.

Rezept Annatto

Annatto-Samen sind kleine, dreieckige, rötlich-gelbe Samen des Orleanstrauchs, auch Achiote genannt. Die Samen können zermahlen oder in Öl erhitzt werden zur Verwendung als natürliche Lebensmittelfärbung.

Herd auf mittlere Stufe stellen. 200 ml Öl in einer Pfanne oder einem kleinen Topf leicht erhitzen. Ca. 2 EL Annatto-Samen dazugeben und weiter erhitzen. Dabei die Samen gut umrühren. Die Samen verlieren ihre rote Farbe bei niedriger Hitze und werden langsam dunkelrot bis schwarz. Die Pfanne dann runternehmen und einige Minuten abkühlen lassen. Das Öl kann dann durch ein Sieb in ein Glas gefiltert werden. In der vietnamesischen Küche wird das Öl sehr oft eingesetzt, zum Beispiel bei gebratenen Reisgerichten, Suppengerichten oder gedämpfter Fleischpastete. 

WICHTIG: Das Öl darf nicht zu heiß werden, sonst werden die Annatto-Samen zu schnell schwarz und geben zu viele Bitterstoffe ab. 

Rezept und Foto von Mai Doan (ChoMui Duisburg)