Cumberland-Sauce ist die perfekte Sauce für euren nächsten Raclette-Abend. Sie schmeckt fantastisch zu Rindfleisch – aber auch zu anderem Fleisch (z. B. Lamm und Wild) und natürlich zu Gemüse. Ursprünglich stammt die Cumberland-Sauce aus der englischen und französischen Küche und wird traditionell aus Johannisbeergelee, Portwein, Orangensaft und verschiedenen Gewürzen gemacht.

Wir haben statt Portwein roten Traubensaft genommen und am Schluss noch zwei Esslöffel abgeriebene Orangenschale eingerührt. Die Cumberland-Sauce wird kalt serviert und lässt sich deshalb wunderbar vorbereiten.

Zutaten:

 

  • 1 Schalotte
  • 1 EL Butter
  • 1 TL Zucker
  • 250 g Johannisbeergelee
  • 1 Bio-Orange
  • 4 EL roter Traubensaft (oder Rotwein bzw Portwein)
  • 1 TL Dijonsenf

Zubereitung:

 

Schneidet die Schalotte in feine Würfel, gebt 1 EL Butter in einen kleinen Topf und dünstet die Schalotte darin an. Gebt dann 1 TL Zucker dazu und lasst das Ganze leicht karamellisieren. Wirklich nur ein wenig. Dann rührt ihr mit einem Schneebesen 250 g Johannisbeergelee ein.

Bevor ihr den Saft aus der Bio-Orange presst, reibt so viel von der Schale ab, wie ihr mögt. Das geht nach dem Auspressen immer schwer. Und die Schale braucht ihr später noch.

Dann gebt ihr den Saft der Bio-Orange, 4 EL roten Traubensaft (oder Rotwein) und 1 TL Dijonsenf in den Topf, verrührt alles mit dem Schneebesen und lasst die Sauce einmal aufkochen. Die Sauce ist jetzt noch sehr flüssig. Lasst sie ca. 10 Minuten einkochen. Aber nicht länger. Sie dickt nämlich noch von selbst nach.

Gießt die Sauce durch ein feines Sieb und gebt zum Schluss noch ein wenig abgeriebene Bio-Orangenschale in die Sauce. Fertig. Traditionell wird die Cumberland-Sauce kalt serviert. Ihr könnt sie also super vorbereiten und zum Beispiel zum Raclette auf den Tisch stellen.

 

Beim Versuch, die Nussecken 2024 zu entwickeln, ist uns ein verdammt köstlicher Fehler unterlaufen. Wir wollten Kirsch-Nussecken mit weißer Schokolade machen. Wir hatten auch eine ziemlich genaue Vorstellung davon im Kopf, welche Zutaten eine Rolle spielen sollen und wie das Ganze am Ende aussehen soll. Allerdings mussten wir feststellen, dass das, was wir da fabriziert hatten, nicht wirklich viel mit Nussecken zu tun hatte. Außerdem hat die Kirsch-Schicht dafür gesorgt, dass wir die „Nussecken“ unmöglich per Post an Freunde verschicken konnten. Das hätte ein einziges Geschmiere gegeben.

Also haben wir einen zweiten Versuch gestartet und waren damit dann deutlich zufriedener. Die Nussecken 2024 findet ihr natürlich auch hier im Blog, wenn ihr in unserer Suchfunktion „Cherry Chocolate-Nussecken“ oder einfach „Nussecken“ eingebt.

Und diesen ersten Versuch lassen wir unter einem anderen Namen weiterleben. Weil er einfach zu köstlich ist, um in der Versenkung zu verschwinden. Die Kirschschnitten mit weißer Schokolade sehen wunderschön aus und schmecken ein wenig wie Shortbread (nur weicher) mit einem köstlichen Kirsch-Vanille-Kompott und weißer Schokolade.

 

Zutaten für den Mürbeteig:

 

  • 125 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 Eier
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Pk. Vanillezucker

Zutaten für das Kirsch-Kompott:

 

  • 1 Glas Kirschen (inkl. Flüssigkeit)
  • 1 Pk. Vanillepuddingpulver
  • 25 g Zucker

Zutaten für die Nussmasse:

 

  • 175 g Butter
  • 200 g weiße Kuvertüre
  • 130 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 200 g gehackte Mandeln
  • 200 g gemahlene Mandeln

Außerdem:

 

  • 200 g weiße Kuvertüre für die Zwischenschicht
  • 100 g weiße Kuvertüre für die Deko

 

Zubereitung:

 

Am besten beginnt ihr mit dem Kirsch-Kompott. Gebt ein Glas Kirschen (inklusive Flüssigkeit) in ein hohes Gefäß oder einen Topf und püriert das Ganze so lange mit einem Pürierstab, bis keine Stücke mehr zu sehen sind. Seid dabei vorsichtig! Kirschsaft macht fiese Flecken. Nehmt dann eine Kelle Flüssigkeit ab, gebt sie in eine kleine Schüssel und rührt 1 Pk. Vanillepuddingpulver und 25 g Zucker ein. Den Rest der Flüssigkeit kocht ihr auf und rührt dann den Kirsch-Pudding-Saft ein. Lasst das Ganze unter ständigem Rühren so lange blubbern, bis die Flüssigkeit andickt. Dann stellt ihr den Herd aus und lasst das Kirschkompott ein wenig abkühlen.

Für den Mürbeteig verrührt ihr 125 g weiche Butter, 2 Eier, 100 g Zucker und 1 Pk. Vanillezucker miteinander. Dann mischt ihr 300 g Mehl und 1 TL. Backpulver, gebt das Ganze zur Eier-Butter-Masse und verknetet alles zu einem Teig. Diesen Teig gebt ihr jetzt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Manchmal lässt sich der Teig nur schwer verteilen. Feuchtet einfach eure Finger ein bisschen an und drückt den Teig auf dem Backpapier aus. Wenn das geschafft ist, stecht ihr den Teig ein paar Mal mit einer Gabel ein.

Jetzt schiebt ihr das Blech auf die unterste Schiene des Backofens und backt den Teig 10 Minuten lang bei 160 Grad Umluft vor.

Für die Nussmasse gebt ihr 175 g Butter, 130 g Zucker und 1 Pk. Vanillezucker in einen Topf und schmelzt das Ganze vorsichtig auf niedriger Stufe. Anschließend gebt ihr 200 g gehackte und 200 g gemahlene Mandeln in den Topf und hebt alles gut unter.

Schmelzt 200 g weiße Kuvertüre über einem Wasserbad, pinselt die Kuvertüre dann gleichmäßig auf den vorgebackenen Mürbeteig und lasst sie ein wenig anhärten.

Gebt dann die Nussmasse auf den Teig und drückt sie mit einem Löffel leicht an. Schiebt das Blech in den Ofen (diesmal auf die mittlere Schiene) und backt die Nussecken ca. 15 Minuten bei 160 °C Umluft.

Anschließend verteilt ihr die Kirschmasse gleichmäßig auf dem Blech.

Zum Schluss schmelzt ihr 100 g weiße Kuvertüre über einem Wasserbad und sprenkelt die flüssige Kuvertüre über die Kirsch-Schnitten. Wenn die Kuvertüre und die Kirschmasse fest geworden sind (am besten lagert ihr das Blech im Kühlschrank), schneidet ihr den Teig in kleine, mundgerechte Stücke.

 

  

 

Es gibt nur eine Sache, die Justus Jonas von den „Drei Fragezeichen“ noch mehr liebt als einen gelösten Fall: Tante Mathildas Kirschkuchen! Katharinas Freundin Janine aus Berlin hat diesen Kuchen für Katharina gebacken. Und er schmeckt köstlich! Hier kommt das Rezept:

 

Zutaten:

 

  • 1 Glas Kirschen
  • 125 g Butter
  • 125 g Zucker
  • 3 Eier
  • 200 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 2 TL Backpulver
  • 3-4 EL Milch
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

 

Gebt zuerst 125 g Butter in einen Topf, lasst sie langsam schmelzen und danach ein wenig abkühlen.

In der Zwischenzeit gießt ihr die Kirschen in ein Sieb und lasst sie abtropfen. Den Saft braucht ihr nicht mehr.

Gebt 125 g Zucker, 3 Eier und die geschmolzene Butter in einen Topf und rührt das Ganze schaumig auf. Vermischt 200 g Mehl, 1 Prise Salz und 2 TL Backpulver miteinander und verrührt das Ganze anschließend mit dem Butter-Zucker-Ei-Gemisch. Zum Schluss gebt ihr nach und nach 3-4 EL Milch dazu, bis der Teig eine cremige Konsistenz hat.

Legt eine 26-cm-Springform mit Backpapier aus, fettet den Rand und gebt den Teig hinein. Verteilt dann die abgetropften Kirschen darauf und schiebt das Ganze in den Backofen.

Tante Mathildas Kirschkuchen wird jetzt ca. 30 bis 40 Minuten bei 175°C gebacken. Macht unbedingt die Stäbchenprobe, um herauszufinden, ob der Teig gar ist. Wenn der Kuchen ein wenig abgekühlt ist, löst ihr ihn aus der Form und bestäubt ihn mit Puderzucker.

Screenshot

Die ersten Äpfel sind reif! Und wir haben Lust auf Apfelkuchen! Am besten mit Äpfeln aus dem eigenen Garten. Wenn es bei euch oder in Nachbars Garten keinen Apfelbaum gibt, nehmt ihr einfach möglichst saure Äpfel aus dem Supermarkt.

Dieser Apfelkuchen wird in einer 26-cm-Springform gebacken. Er funktioniert aber auch als Blechkuchen und in einer Muffinform (ergibt 24 Muffins).

 

Zutaten:

  • 100 g Butter
  • 2 Eier
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 180 g Zucker
  • 350 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 100 ml Milch
  • 1 TL Vanillepaste
  • 5-6 säuerliche Äpfel
  • Saft von 1 Zitrone
  • 2 EL brauner Zucker

Zubereitung:

Schmelzt zuerst 100 g Butter in einem Topf und lasst die Butter danach ein wenig abkühlen.

Gebt dann 2 Eier, 1 Pk. Vanillezucker und 180 g Zucker in eine Schüssel und schlagt alles schaumig auf. Dann gebt ihr die geschmolzene Butter, 350 g Mehl, 2 TL Backpulver, 100 ml Milch und 1 TL Vanillepaste dazu und verrührt alles zu einem Teig.

Schält und entkernt die Äpfel, und schneidet 2-3 davon in kleine Würfel. Die anderen in dünne Scheiben. Gebt den Saft von einer Zitrone dazu und verrührt die Apfelstücke gut damit. Dann werden sie nicht so schnell braun. Dann gebt ihr die Äpfel zum Teig und hebt sie unter.

Füllt den Teig jetzt in eine mit Backpapier ausgelegte (und am Rand gefettete) Springform. Legt die Apfelscheiben obendrauf und streut 2 EL braunen Zucker darüber. Dann backt ihr den Kuchen ca. 25-30 Minuten bei 180 °C Umluft.

Pan d`arancio – traditioneller sizilianischer Orangenkuchen. Eine geniale Idee der Sizilianer, ganze Zitrusfrüchte in den Kuchen zu werfen. Warum sollte man sie denn auch schälen, wenn das Aroma von einer Orange sich sowieso in der Schale versteckt? Dieser Kuchen lässt sich übrigens auch mit Zitrone, Mandarine oder Clementine zubereiten. Und statt der Butter, die auf Sizilien früher nicht so verbreitet war, kann man Olivenöl verwenden. Angeblich sollen Mönche des Benediktinerklosters von Catania diesen Kuchen erfunden haben – sie galten als wahre Feinschmecker.

Das Rezept hat uns Cettina Vicenzino in Kochcast-Folge 83 vorgestellt. Es stammt aus ihrem wunderbaren Kochbuch „Sizilien in meiner Küche“ – erschienen im DK-Verlag.

Zutaten für eine Kastenform (800-900 ml):

  • 1 kleine Bio-Orange (etwa 120 g)
  • 3 Eier (Größe M)
  • Mark von ½ Vanilleschote
  • 80 g brauner Rohrohrzucker
  • 50 g feiner Zucker
  • 1 guter EL Mandel- oder Orangenlikör
  • 100 g Butter, zerlassen und abgekühlt, plus mehr für die Backform
  • Hartweizengrieß für die Form
  • 100 g Weizenmehl (tipo 00 oder Type 405)
  • 50 g gemahlene blanchierte Mandeln
  • 5 g Backpulver
  • 1 Prise Salz

Zutaten für den Zuckerguss:

  • 100 g Puderzucker
  • etwa 2 EL Orangensaft oder -likör
  • Zesten von 1 Bio-Orange
  • kandierte Orangenscheiben nach Belieben

Zubereitung:

Die Orange heiß abwaschen und in Stücke schneiden (nicht schälen!). Eventuell vorhandene Kerne entsorgen. In einem Mixer die Orange pürieren.

In einer Küchenmaschine die Eier mit Vanille, beiden Zuckersorten sowie mit Mandel- oder Orangenlikör etwa 5 Minuten weiß-schaumig aufschlagen.

Den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine große Kastenform mit Butter einfetten und mit Hartweizengrieß ausstreuen.

Das Orangenpüree und die Butter nach und nach unter die Eimischung rühren. Das Mehl mit gemahlenen Mandeln, Backpulver und Salz vermischen. Dann ebenfalls in kleinen Portionen unter die Eimasse heben, 2-3 Minuten weiterrühren. Den Teig in der Form auf der zweiten Schiene von unten im Ofen 45-50 Minuten backen. Vor dem Herausnehmen die Garprobe mit einem Holzstäbchen machen.

Den Kuchen abkühlen lassen und dann stürzen.

Für den Zuckerguss den Puderzucker mit Saft oder Likör tröpfchenweise verrühren, bis eine dickflüssige Mischung entsteht. Diese über den abgekühlten Kuchen gießen. Wer mag, bestreut zuvor den Kuchen selbst mit etwas Puderzucker. Zusätzlich den Kuchen mit Orangenzesten bestreuen und nach Belieben mit kandierten Orangenscheiben garnieren.

Für Pan di limone (Zitronen-Olivenöl-Kuchen):

Die Butter durch 80 ml Olivenöl ersetzen, Zitronen statt Orangen und statt Orangenlikör Limoncello (alternativ Amaretto) verwenden. Die Zitrone muss, anders als die Orange, komplett geschält werden. Bei der Zitronenschale sollte der weiße Teil entfernt werden. Die Schale also so abschälen, dass keine weiße Haut dran bleibt, das Fruchtfleisch filetieren und eventuell vorhandene Kerne entfernen.

Jörg Thadeusz hat in seiner Lieblingszeitschrift „Essen & Trinken“ ein Rezept entdeckt, das er unbedingt ausprobieren wollte. Und zwar das Rezept für einen Himbeerkuchen. Das Problem: Obwohl Jörg sich genau an das Rezept gehalten hat, sah das Ergebnis nicht ganz so aus wie erwartet. Jörg berichtete davon in Kochcast-Episode 81. Die Himbeeren waren alle nach unten gesunken, so dass der Boden ziemlich matschig war. „Und schön ist auch anders“, sagte Jörg. Katharina te Uhle hatte eine Idee, wie es gelingen kann, dass die Himbeeren an Ort und Stelle bleiben. Und zwar hatte Katharina davon gehört, dass man Früchte (egal ob Himbeeren, Blaubeeren, Kirschen etc.) mit Mehl einstäuben soll. Das Mehl soll angeblich wie ein Kleber wirken und dafür sorgen, dass die Früchte nicht nach unten sinken. Katharina hat es ausprobiert – die Himbeeren sind wieder nach unten gesunken. Lecker ist der Kuchen aber trotzdem. Lecker und seeehr saftig! Also probiert ihn gerne aus!

Zutaten für eine Kastenform (ca. 25 cm lang):

  • 375 g Himbeeren
  • 175 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 120 g Butter (weich)
  • 150 g Zucker
  • 1 TL Bio-Zitronenschale (fein abgerieben)
  • 1 Prise Salz
  • 2 Bio-Eier (Größe M)
  • 200 g Schmand
  • 100 g Puderzucker
  • 3 EL Zitronensaft

Zubereitung:

Ofen auf 180 °C vorheizen (Umluft 160 °C). Himbeeren verlesen, 150 g davon beiseitestellen. 175 g Mehl und 2 TL Backpulver mischen.

120 g weiche Butter, 150 g Zucker, 1 TL Bio-Zitronenschale und eine Prise Salz mindestens 8 Minuten schaumig schlagen. 2 Eier nacheinander je ½ Minute unterrühren. Mehlmischung und 200 g Schmand abwechselnd bei kleinster Stufe unterrühren.

Himbeeren vorsichtig unterheben. Teig in eine gefettete Kastenform geben und im unteren Ofendritten 60 bis 70 Minuten backen. Kuchen abkühlen lassen und vorsichtig aus der Form lösen.

100 g Puderzucker und 3 EL Zitronensaft verrühren und zusammen mit den übrigen Himbeeren auf den Kuchen geben.

Dieser Salat ist perfekt für den Sommer! Erfrischend, nicht zu schwer und trotzdem sättigend! Und abgesehen davon ist er unglaublich lecker! Die Kombination aus Wassermelone, Feta, frischer Minze und gerösteten Pinienkernen harmoniert perfekt!

Zutaten für eine Schüssel Salat:

  • ¼ Wassermelone
  • 1 Gurke
  • 200 g Feta
  • ca. 50 g Pinienkerne
  • 1 Handvoll frische Minze (plus ein paar Blätter zur Deko)
  • Saft von ½ Orange (oder guter Orangensaft)
  • Saft von ½ Zitrone
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 1 EL Honig (Ahornsirup geht auch)
  • 1 EL Meersalz
  • eine gute Prise frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung:

Röstet zuerst 50 g Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne an. Behaltet sie unbedingt im Blick! Pinienkerne brennen schnell an. Lasst die Pinienkerne danach ein wenig abkühlen.

Schneidet dann die Schale von der Wassermelone und das Fruchtfleisch in Würfel. Schält die Gurke, schneidet sie ebenfalls in Würfel und gebt sie zur Melone. Zerbröselt 200 g Feta mit den Händen über dem Salat und gebt dann die gerösteten Pinienkerne dazu.

Schneidet eine Handvoll frischer Minzblätter klein und gebt sie zum Salat.

Dann rührt ihr in einer kleinen Schüssel das Dressing zusammen. Gebt den Saft von ½ Orange, den Saft von ½ Zitrone, 2-3 EL Olivenöl, 1 EL Honig, 1 EL Meersalz und eine gute Prise frisch gemahlenen Pfeffer in die Schüssel und verrührt alles mit einem kleinen Schneebesen.

Gebt das Dressing dann über den Salat und vermengt alles vorsichtig miteinander. Schneidet dann die Deko-Minzblätter kleiner und streut sie über den Salat. Fertig.

Wir sind es leid! Wochenende, keine Termine und Lust auf Kuchen! Und dann steht da die große Springform, schreit förmlich nach einem leckeren Käsekuchen, aber man weiß genau: Das ist doch am Ende wieder viel zu viel. So einen Kuchen macht man nicht für die kleine Runde. DOCH! Und deshalb haben wir uns eine kleine Springform gekauft. 18 Zentimeter Durchmesser – perfekt für eine 4-köpfige Familie. Perfekt für ein Wochenende mit einem leckeren Kuchen! Und für diesen Erdbeer-Käsekuchen erst recht! Ihr werdet ihn lieben!    

Zutaten für den Teig:

  • 100 g weiche Butter
  • 150 g Mehl
  • 50 g Zucker
  • 1 Ei

Zutaten für die Creme:

  • 500 g Quark (40 %)
  • 100 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillepuddingpulver
  • 1 Ei
  • 100 ml Milch
  • eine Handvoll Erdbeeren (wenn keine Saison ist, geht auch TK aufgetaut)

Zubereitung:

Gebt 100 g weiche Butter, 150 g Mehl, 50 g Zucker und 1 Ei in eine Schüssel und verknetet das Ganze am besten per Hand zu einem geschmeidigen Teig.

Nehmt eine Springform mit 18 Zentimeter Durchmesser und legt sie komplett mit Backpapier aus. Dann gebt ihr den Teig hinein. Verteilt ihn mit den Fingern auf dem Boden und drückt ihn am Rand ca. 3 cm hoch.

Dann rührt ihr die Creme zusammen. Gebt 500 g Quark (nehmt bitte wirklich den mit 40 % Fettgehalt…ihr werdet den Unterschied schmecken), 100 g Zucker, 1 Pk. Vanillepuddingpulver, 1 Ei und 100 ml Milch in eine Schüssel. Verrührt das Ganze mit dem Schneebesen vorsichtig zu einer recht flüssigen Creme. Die gebt ihr dann auf den Teig.

Gebt eine Handvoll Erdbeeren (natürlich ohne Grün) in ein hohes Gefäß und püriert sie mit einem Pürierstab. Dann gießt ihr das Ganze vorsichtig und gleichmäßig auf die Käsekuchencreme.

Backt den Kuchen jetzt ca. 70 Minuten bei 175 °C Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene.

Wir hatten mal wieder leichten Bananen-Überschuss zuhause. Also haben wir mal eben fix ein Bananenbrot zusammengerührt. Das ist eine super leckere Restverwertung und geht wirklich kinderleicht. Beim Bananen-Zermatschen und Teigrühren können die Kinder wirklich super mithelfen! Und beim Essen sowieso. Das Bananenbrot schmeckt einfach köstlich! Wir haben euch zwei verschiedene Rezepte zusammengestellt. Einmal mit Zucker und einmal nur mit natürlicher Süße. Außerdem könnt ihr euer Bananenbrot natürlich jederzeit und nach Belieben aufpimpen. Zum Beispiel mit gehackten Walnüssen oder Erdnussmus.

Zutaten für ein Bananenbrot ohne Zucker:

  • 3 reife Bananen
  • 80 ml neutrales Öl
  • 150 g Apfelmus (natürlich ungezuckert)
  • 2 Eier
  • 1 TL Vanillearoma
  • 200 g Mehl
  • ½ Pk. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • ½ bis 1 TL Zimt (je nach Geschmack)

Zutaten für ein Bananenbrot mit Zucker:

  • 3 reife Bananen
  • 80 ml neutrales Öl
  • 110 g brauner Zucker
  • 2 Eier
  • 1 TL Vanillearoma
  • 200 g Mehl
  • ½ Pk. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • ½ bis 1 TL Zimt (je nach Geschmack)

Zubereitung:

Zuerst zermatscht ihr 3 reife Bananen mit einer Gabel.

Dann gebt ihr 80 ml Öl, 150 g ungezuckertes Apfelmus (oder 110 g braunen Zucker), 2 Eier und 1 TL Vanillearoma in eine Schüssel und verrührt alles gut miteinander.

Vermischt jetzt 200 g Mehl, ½ Pk. Backpulver, 1 Prise Salz und ½ bis ganzen TL Zimt miteinander, gebt das Ganze zu den anderen Zutaten und verrührt alles zu einem homogenen Teig. Zum Schluss hebt ihr die Bananen unter.

Legt eine Kastenform mit Backpapier aus (oder fettet sie ein), füllt den Teig hinein und backt das Bananenbrot 50 bis 55 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze. Danach macht ihr die Stäbchenprobe. Wenn kein Teig am Stäbchen kleben bleibt, ist das Bananenbrot fertig.

Zutaten:

Für den Teig braucht ihr:

  • 300 g Mehl
  • 120 g Zucker 
  • Prise Salz
  • 2 Pk. Vanillezucker 
  • 200 g weiche Butter

(wenn ihr keinen hohen Rand wollt, dann reicht die Hälfte der Teigmenge)

Für die Quarkmasse braucht ihr:

  • 600 ml Milch
  • 2 Pk. Vanillepuddingpulver 
  • 1 kg Magerquark 
  • 200 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Vanilleschote
  • 200 ml neutrales Öl
  • Abrieb von einer Bio-Zitrone 

Zubereitung:

Für den Swirl:

500 g Erdbeeren (ihr werdet nicht alles brauchen. Den Rest könnt ihr super in euren Joghurt rühren)
1 Pk. Vanillezucker 
Zuerst kümmert ihr euch um die Erdbeeren, damit die schön durchziehen können. Erdbeeren kleinschneiden, mit dem Vanillezucker bestreuen, verrühren und beiseite stellen.

Der Mürbeteig:

Dann geht es an den Mürbeteig. Ihr vermischt Mehl, Zucker, Salz und Vanillezucker und gebt die weiche Butter dazu. Alles zu einem Teig verkneten. Springform mit Backpapier auslegen, Teig an Boden und Rand festdrücken und mehrfach mit einer Gabel einstechen. Dann backt ihr den Teig für ca. 14 Minuten bei 200 Grad (180 Grad Umluft).

Die Quarkmasse:

Für die Quarkmasse verrührt ihr das Puddingpulver mit einem Teil der Milch. Den Rest Milch gebt ihr danach dazu. Genauso wie den Quark, den Zucker und die Eier. Jetzt halbiert ihr die Vanilleschote längs, kratzt mit einem Messer das Mark heraus und verrührt es mit der Quarkmasse. Zitronenabrieb und Öl dazu und jetzt alles mehrere Minuten verrühren, damit sich das Öl mit den anderen Zutaten verbindet.

Wenn der Mürbeteig fertig ist, schüttet ihr die flüssige Quarkmasse auf den heißen Teig. Jetzt püriert ihr die Erdbeeren und träufelt sie auf die Quarkmasse. Es riecht jetzt schon ganz wunderbar. Wenn ihr mögt, könnt ihr das Erdbeer-Püree mit einer Gabel leicht unter die Oberfläche rühren. Ähnlich wie beim Marmorkuchen.

Beim Backen…puh…da muss ich noch ein bisschen rumprobieren. 140 Grad Umluft war definitiv keine gute Idee. Versucht es mal mit 200 Grad Ober-/Unterhitze oder 175 Grad Umluft. Den Kuchen gaaaanz vorsichtig in den Backofen stellen und ca. eine Stunde (vielleicht ein bisschen mehr) backen.