Diese köstliche Zitronen-Tarte ist einfach zu machen und schmeckt fantastisch!

„Es gibt Gewürze, die mich so flashen, dass in meinem Kopf Kirmes ist“, sagt Brigitte Bengner. Besonders eins (das wir bisher nicht kannten). Brigitte verrät euch, welches Gewürz ihr unbedingt mal ausprobieren solltet. Hört rein!

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Zitronentarte by Brigitte Bengner

Zitronentarte by Brigitte Bengner

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Gang: Kaffeetafel, DessertKüche: MediterranSchwierigkeit: leicht
Menge

1

Kuchen
Vorbereitung

30

Minuten
Backzeit

45

Minuten

Eine köstliche Zitronen-Tarte – perfekt als Dessert oder für euer nächstes Kaffeekränzchen.

Zutaten für den Boden:

  • 250 g Mehl

  • 150 g Butter

  • 1 Eigelb (das Eiweiß kommt in die Füllung)

  • 50 g Zucker

  • 1 Prise Salz

  • Zutaten für die Füllung:
  • 3 Zitronen

  • 3 Eier und das vom Teig übriggebliebene Eiweiß

  • 200 g flüssige Sahne

  • 150 g Zucker

Zubereitung

  • Die Zutaten für den Boden rasch zu einem Mürbeteig verarbeiten und in eine gebutterte Quiche-Form verteilen. Der Rand sollte ca. 2 cm hoch sein. Den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen und im vorgeheizten Ofen bei 160 °C Umluft 12 Minuten vorbacken.
  • Für die Füllung die Zitronenschale abreiben und in ein Gefäß geben. Die Zitronen auspressen und den Saft mit allen anderen Zutaten verquirlen. Die Füllung nach der Vorbackzeit des Teiges auf den Boden gießen und zurück in den Ofen geben und für weitere 30-35 Minuten backen.
  • Wir essen dazu gerne Erdbeeren, die mit 2-3 EL Rhabarberkompott mariniert sind.

Notizen

  • “Wenn eine Zutat nicht gut ist, kann das Gericht auch nicht gut werden. Du kannst aus einem Kleinwagen keinen Rennwagen machen“, sagt Brigitte Bengner aus Mönchengladbach. Brigitte liebt es zu kochen – mit guten Zutaten. Und aus dieser Liebe hat Brigitte etwas ganz Besonderes erschaffen. Sie hat vor vielen Jahren angefangen, selbstgemachte Konfitüren und Chutneys auf Wochenmärkten zu verkaufen. Am Anfang wurde Brigitte dafür belächelt. Am Ende hat Brigitte mit den Produkten aus ihrer Feinkostmanufaktur sogar Sterneköche beliefert. 
     
    Davon erzählt Brigitte in der Folge „Geschmackskirmes“ von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“. Und Brigitte hat Rezepte mitgebracht. Eins davon gibt es hier. Für das andere gebt ihr in der Suchfunktion einfach „Bengner“ ein.
  • Fotocredits: Stephanie Bengner

Piroggen sind für Caren Miosga ein Kindheitserinnerungs-Essen. Am liebsten mag sie die süßen Pflaumen-Piroggen – mit zerlassener Butter und Zucker.

Es gibt ein festes kulinarisches Ritual. Etwas, das Caren Miosga IMMER direkt vor ihrer Sendung isst. Was es ist, verrät Caren Miosga im Kochcast. Jetzt reinhören!

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Piroggen mit Pflaumen by Caren Miosga

Piroggen mit Pflaumen by Caren Miosga

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Gang: Hauptgericht/DessertKüche: Polnisch/RussischSchwierigkeit: mittel
Menge

4

Portionen
Vorbereitung

30

Minuten
Kochzeit

20

Minuten

Piroggen sind für Caren Miosga ein Kindheitserinnerungs-Essen. Carens Oma hat Piroggen mit diversen Füllungen zubereitet. Manchmal deftig – manchmal süß. Es gab zum Beispiel „Ochen-Piroggen“ – gefüllt mit geriebenen Kartoffeln und Quark. Am liebsten mochte Caren aber die süßen Pflaumen-Piroggen. Und die lieben auch Carens Kinder. Am liebsten mit zerlassener Butter und Zucker.

Zutaten

  • 400 g Mehl

  • Salz

  • Wasser

  • Pflaumen

  • außerdem:
  • Butter

  • Zucker

Zubereitung

  • Vermischt 400 g Mehl, etwas Salz und etwas Wasser und verknetet das Ganze zu einem Teig.
  • Formt aus dem Teig mehrere lange Teigwürste und schneidet die dann in 2 cm dicke Stücke.
  • Bestäubt die Teigstücke mit etwas Mehl und walzt sie mit einem Nudelholz platt.
  • Entsteint die Pflaumen und legt in jedes Teigstück eine Pflaume. Klappt die Teigtaschen zu, so dass sie aussehen wie Halbmonde. Drückt die Enden fest zusammen.
  • Gebt die Piroggen in kochendes Wasser und lasst sie 20 Minuten leicht köcheln, bis sie oben schwimmen.
  • Nehmt die Piroggen aus dem Wasser, schwenkt sie leicht in zerlassener Butter und bestreut sie mit etwas Puderzucker.

Notizen

  • Fotocredits: Caren Miosga (Fotos Piroggen) + Philipp Rathmer (Foto Caren Miosga)

Dieser Kuchen schmeckt nach Sommer. Knuspriger Mürbeteig und köstliche Käsekuchen-Creme treffen auf das Aroma der Orange.

Ihr liebt den Geschmack von Orangen? Dann habt wir noch etwas Leckeres für euch. Hört mal rein!

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Kleiner Orangen-Käsekuchen

Kleiner Orangen-Käsekuchen

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Gang: KaffeetafelKüche: DeutschSchwierigkeit: leicht
Menge

8

Stücke
Vorbereitung

20

Minuten
Backzeit

1

Stunde 

Dieser Kuchen schmeckt nach Sommer. Knuspriger Mürbeteig und köstliche Käsekuchen-Creme treffen auf das Aroma der Orange. Wir lieben diesen Kuchen! Ein kleiner Käsekuchen in einer 18-cm-Form – schnell gemacht – großer Geschmack!     

Zutaten

  • für den Teig:
  • 100 g weiche Butter (plus etwas Butter für die Form)

  • 150 g Mehl

  • 50 g Zucker

  • 1 Ei

  • für die Creme:
  • 500 g Quark (40 %)

  • 100 g Zucker

  • 1 Pk. Vanillepuddingpulver

  • 1 Ei

  • abgeriebene Schale einer Bio-Orange

  • 100 ml Milch

Zubereitung

  • Gebt 100 g weiche Butter, 150 g Mehl, 50 g Zucker und 1 Ei in eine Schüssel und verknetet das Ganze am besten per Hand zu einem geschmeidigen Teig.
  • Nehmt eine Springform mit 18 Zentimeter Durchmesser, legt den Boden mit Backpapier aus und pinselt den Rand mit Butter aus. Dann gebt ihr den Teig hinein. Verteilt ihn mit den Fingern auf dem Boden und drückt ihn am Rand ca. 3 cm hoch.
  • Dann rührt ihr die Creme zusammen. Gebt 500 g Quark (nehmt bitte wirklich den mit 40 % Fettgehalt…ihr werdet den Unterschied schmecken), 100 g Zucker, 1 Pk. Vanillepuddingpulver, 1 Ei, abgeriebene Schale einer Bio-Orange und 100 ml Milch in eine Schüssel. Verrührt das Ganze mit dem Schneebesen vorsichtig zu einer recht flüssigen Creme. Die gebt ihr dann auf den Teig.
  • Backt den Kuchen jetzt ca. 60-65 Minuten bei 175 °C Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene.

Rezept-Video

Jörg Thadeusz hat in seiner Lieblingszeitschrift „Essen & Trinken“ ein Rezept entdeckt, das er unbedingt ausprobieren wollte. Und zwar das Rezept für einen Himbeerkuchen. Das Problem: Obwohl Jörg sich genau an das Rezept gehalten hat, sah das Ergebnis nicht ganz so aus wie erwartet. Die Himbeeren waren alle nach unten gesunken, so dass der Boden ziemlich matschig war. „Und schön ist auch anders“, sagte Jörg.

Also musste ein Profi ran. Die gute Nachricht: Des Rätsels Lösung ist gefunden! Achim Ellmer, Küchenchef bei „Essen & Trinken“, hat eine Versuchsreihe gestartet und den Fehler gefunden. Wo der Fehler lag, hört ihr im Kochcast.

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Und hier kommt die überarbeitete Version des wirklich köstlichen Himbeerkuchens.

Saftiger Himbeerkuchen by Achim Ellmer

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Schwierigkeit: leicht
Kuchen

10

Stücke
Zubereitungszeit

20

Minuten
Backzeit

1

Stunde 

Achim Ellmer, Küchenchef bei „Essen & Trinken“, hat uns einen köstlichen Himbeerkuchen gebacken, bei dem die Himbeeren nicht auf den Boden der Form sinken, sondern da bleiben, wo sie bleiben sollen.

Zutaten für eine Kastenform (ca. 20 cm lang):

  • 125 g Himbeeren (frisch)

  • 175 g Mehl

  • 2 TL Backpulver

  • 1-2 TL Öl für die Form

  • 120 g Butter (weich)

  • 150 g feinster Zucker

  • 1 TL Bio-Zitronenschale (fein abgerieben)

  • 1 Prise Salz

  • 3 Bio-Eier (Größe M)

  • 100 g Schmand

  • 1 EL Weizenstärke

  • Zutaten für die Deko:
  • 100 g Puderzucker (gesiebt)

  • 2-3 EL Zitronensaft

  • 125 g Himbeeren (frisch)

Anweisungen

  • Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen. Himbeeren verlesen. Mehl und Backpulver mischen. Eine Kastenform (20 cm Länge) einfetten.
  • Butter, Zucker, Zitronenschale und Salz mit den Quirlen des Handrührers (oder in einer Küchenmaschine) mind. 8 Minuten cremig, schaumig schlagen. Eier nacheinander je ½ Minuten unterrühren. Mehlmischung und Schmand abwechselnd bei kleinster Stufe unterrühren.
  • Himbeeren vorsichtig mit der Stärke bestäuben. Die Hälfte des Teigs in der Form verteilen. 2/3 der Himbeeren auf dem Teig verteilen und leicht eindrücken. Restlichen Teig darauf verteilen, glattstreichen und die restlichen Himbeeren in den Teig setzen.
  • Im heißen Backofen, auf einem Ofengitter, auf der untersten Schiene 60-70 Minuten backen. Den Kuchen nach 45 Minuten mit einem Bogen Backpapier oder Alufolie bedecken.
  • Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und 15 Minuten abkühlen lassen. Den Kuchen vorsichtig aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
  • Puderzucker und Zitronensaft mit einem Schneebesen glattrühren. Restliche Himbeeren verlesen. Zitronenguss auf dem Kuchen verteilen und mit den Himbeeren belegen. In Scheiben schneiden und frisch servieren.

Notizen

  • Fotocredits: Achim Ellmer

Fotocredits Porträt Achim: Bruno Schröder / Blueberry Food Studios

Cumberland-Sauce ist die perfekte Sauce für euren nächsten Raclette-Abend. Sie schmeckt fantastisch zu Rindfleisch – aber auch zu anderem Fleisch (z. B. Lamm und Wild) und natürlich zu Gemüse. Ursprünglich stammt die Cumberland-Sauce aus der englischen und französischen Küche und wird traditionell aus Johannisbeergelee, Portwein, Orangensaft und verschiedenen Gewürzen gemacht.

Wir haben statt Portwein roten Traubensaft genommen und am Schluss noch zwei Esslöffel abgeriebene Orangenschale eingerührt. Die Cumberland-Sauce wird kalt serviert und lässt sich deshalb wunderbar vorbereiten.

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Cumberland-Sauce

Cumberland-Sauce

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Portionen

4

Portionen
Vorbereitung

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Cumberland-Sauce ist die perfekte Sauce für euren nächsten Raclette-Abend. Sie schmeckt fantastisch zu Rindfleisch – aber auch zu anderem Fleisch (z. B. Lamm und Wild) und natürlich zu Gemüse.

Zutaten

  • 1 Schalotte

  • 1 EL Butter

  • 1 TL Zucker

  • 250 g Johannisbeergelee

  • 1 Bio-Orange

  • 4 EL roter Traubensaft (oder Rotwein bzw Portwein)

  • 1 TL Dijonsenf

Zubereitung

  • Schneidet die Schalotte in feine Würfel, gebt 1 EL Butter in einen kleinen Topf und dünstet die Schalotte darin an. Gebt dann 1 TL Zucker dazu und lasst das Ganze leicht karamellisieren. Wirklich nur ein wenig. Dann rührt ihr mit einem Schneebesen 250 g Johannisbeergelee ein.
  • Bevor ihr den Saft aus der Bio-Orange presst, reibt so viel von der Schale ab, wie ihr mögt. Das geht nach dem Auspressen immer schwer. Und die Schale braucht ihr später noch.
  • Dann gebt ihr den Saft der Bio-Orange, 4 EL roten Traubensaft (oder Rotwein) und 1 TL Dijonsenf in den Topf, verrührt alles mit dem Schneebesen und lasst die Sauce einmal aufkochen. Die Sauce ist jetzt noch sehr flüssig. Lasst sie ca. 10 Minuten einkochen. Aber nicht länger. Sie dickt nämlich noch von selbst nach.
  • Gießt die Sauce durch ein feines Sieb und gebt zum Schluss noch ein wenig abgeriebene Bio-Orangenschale in die Sauce. Fertig. Traditionell wird die Cumberland-Sauce kalt serviert. Ihr könnt sie also super vorbereiten und zum Beispiel zum Raclette auf den Tisch stellen.

Beim Versuch, die Nussecken 2024 zu entwickeln, ist uns ein verdammt köstlicher Fehler unterlaufen. Wir wollten Kirsch-Nussecken mit weißer Schokolade machen. Wir hatten auch eine ziemlich genaue Vorstellung davon im Kopf, welche Zutaten eine Rolle spielen sollen und wie das Ganze am Ende aussehen soll. Allerdings mussten wir feststellen, dass das, was wir da fabriziert hatten, nicht wirklich viel mit Nussecken zu tun hatte. Außerdem hat die Kirsch-Schicht dafür gesorgt, dass wir die „Nussecken“ unmöglich per Post an Freunde verschicken konnten. Das hätte ein einziges Geschmiere gegeben.

Also haben wir einen zweiten Versuch gestartet und waren damit dann deutlich zufriedener. Die Nussecken 2024 findet ihr natürlich auch hier im Blog.

Und diesen ersten Versuch lassen wir unter einem anderen Namen weiterleben. Weil er einfach zu köstlich ist, um in der Versenkung zu verschwinden. Die Kirschschnitten mit weißer Schokolade sehen wunderschön aus und schmecken ein wenig wie Shortbread (nur weicher) mit einem köstlichen Kirsch-Vanille-Kompott und weißer Schokolade.

Unser Nussecken-Live-Tasting hört ihr im KOCHCAST.

Jede Woche schauen Katharina und Jörg in HOFFENTLICH SCHMECKTS in die Kochtöpfe ihrer prominenten Gäste. Seid mit dabei, habt Spaß und entdeckt neue kulinarischen Inspirationen oder kreative Katastrophen.

Alle Folgen zum Kochcast findet ihr hier.
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Kirsch-Schnitten mit weißer Schokolade

Kirsch-Schnitten mit weißer Schokolade

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Menge

4

Portionen
Vorbereitung

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Die Kirschschnitten mit weißer Schokolade sehen wunderschön aus und schmecken ein wenig wie Shortbread (nur weicher) mit einem köstlichen Kirsch-Vanille-Kompott und weißer Schokolade.

Zutaten

  • Zutaten für den Mürbeteig:

  • 125 g weiche Butter

  • 100 g Zucker

  • 2 Eier

  • 300 g Mehl

  • 1 TL Backpulver

  • 1 Pk. Vanillezucker

  • für das Kirsch-Kompott:
  • 1 Glas Kirschen (inkl. Flüssigkeit)

  • 1 Pk. Vanillepuddingpulver

  • 25 g Zucker

  • für die Nussmasse:
  • 175 g Butter

  • 200 g weiße Kuvertüre

  • 130 g Zucker

  • 1 Pk. Vanillezucker

  • 200 g gehackte Mandeln

  • 200 g gemahlene Mandeln

  • Außerdem:
  • 200 g weiße Kuvertüre für die Zwischenschicht

  • 100 g weiße Kuvertüre für die Deko

Zubereitung

  • Am besten beginnt ihr mit dem Kirsch-Kompott. Gebt ein Glas Kirschen (inklusive Flüssigkeit) in ein hohes Gefäß oder einen Topf und püriert das Ganze so lange mit einem Pürierstab, bis keine Stücke mehr zu sehen sind. Seid dabei vorsichtig! Kirschsaft macht fiese Flecken.
  • Nehmt dann eine Kelle Flüssigkeit ab, gebt sie in eine kleine Schüssel und rührt 1 Pk. Vanillepuddingpulver und 25 g Zucker ein. Den Rest der Flüssigkeit kocht ihr auf und rührt dann den Kirsch-Pudding-Saft ein. Lasst das Ganze unter ständigem Rühren so lange blubbern, bis die Flüssigkeit andickt. Dann stellt ihr den Herd aus und lasst das Kirschkompott ein wenig abkühlen.
  • ür den Mürbeteig verrührt ihr 125 g weiche Butter, 2 Eier, 100 g Zucker und 1 Pk. Vanillezucker miteinander. Dann mischt ihr 300 g Mehl und 1 TL. Backpulver, gebt das Ganze zur Eier-Butter-Masse und verknetet alles zu einem Teig. Diesen Teig gebt ihr jetzt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Manchmal lässt sich der Teig nur schwer verteilen. Feuchtet einfach eure Finger ein bisschen an und drückt den Teig auf dem Backpapier aus. Wenn das geschafft ist, stecht ihr den Teig ein paar Mal mit einer Gabel ein.
  • Jetzt schiebt ihr das Blech auf die unterste Schiene des Backofens und backt den Teig 10 Minuten lang bei 160 Grad Umluft vor.
  • ür die Nussmasse gebt ihr 175 g Butter, 130 g Zucker und 1 Pk. Vanillezucker in einen Topf und schmelzt das Ganze vorsichtig auf niedriger Stufe. Anschließend gebt ihr 200 g gehackte und 200 g gemahlene Mandeln in den Topf und hebt alles gut unter.
  • Schmelzt 200 g weiße Kuvertüre über einem Wasserbad, pinselt die Kuvertüre dann gleichmäßig auf den vorgebackenen Mürbeteig und lasst sie ein wenig anhärten.
  • Gebt dann die Nussmasse auf den Teig und drückt sie mit einem Löffel leicht an. Schiebt das Blech in den Ofen (diesmal auf die mittlere Schiene) und backt die Nussecken ca. 15 Minuten bei 160 °C Umluft.
  • Anschließend verteilt ihr die Kirschmasse gleichmäßig auf dem Blech.
  • Zum Schluss schmelzt ihr 100 g weiße Kuvertüre über einem Wasserbad und sprenkelt die flüssige Kuvertüre über die Kirsch-Schnitten. Wenn die Kuvertüre und die Kirschmasse fest geworden sind (am besten lagert ihr das Blech im Kühlschrank), schneidet ihr den Teig in kleine, mundgerechte Stücke.

 

  • Cherry-Chocolate-Nussecken

    Wir präsentieren euch die „Nussecken 2024“: Cherry-Chocolate-Nussecken – mit einem köstlichen Kirschkompott, mit weißer Schokolade und mit Mandeln

 

Hier kommt das Rezept für den legendären Kirschkuchen aus „Die drei ???“. 

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Tante Mathildas Kirschkuchen aus „Die Drei ???“

Tante Mathildas Kirschkuchen aus „Die Drei ???“

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Gang: KaffeetafelKüche: DeutschSchwierigkeit: leicht
Menge

12

Stücke
Vorbereitung

20

Minuten
Backzeit

30

Minuten

Es gibt nur eine Sache, die Justus Jonas von den „Drei ???“ noch mehr liebt als einen gelösten Fall: Tante Mathildas Kirschkuchen! Hier kommt das Rezept:

Zutaten

  • 1 Glas Kirschen

  • 125 g Butter

  • 125 g Zucker

  • 3 Eier

  • 200 g Mehl

  • 1 Prise Salz

  • 2 TL Backpulver

  • 3-4 EL Milch

  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

  • Gebt zuerst 125 g Butter in einen Topf, lasst sie langsam schmelzen und danach ein wenig abkühlen.
  • In der Zwischenzeit gießt ihr die Kirschen in ein Sieb und lasst sie abtropfen. Den Saft braucht ihr nicht mehr.
  • Gebt 125 g Zucker, 3 Eier und die geschmolzene Butter in einen Topf und rührt das Ganze schaumig auf. Vermischt 200 g Mehl, 1 Prise Salz und 2 TL Backpulver miteinander und verrührt das Ganze anschließend mit dem Butter-Zucker-Ei-Gemisch.
  • Zum Schluss gebt ihr nach und nach 3-4 EL Milch dazu, bis der Teig eine cremige Konsistenz hat.
  • Legt eine 26-cm-Springform mit Backpapier aus, fettet den Rand und gebt den Teig hinein. Verteilt dann die abgetropften Kirschen darauf und schiebt das Ganze in den Backofen.
  • Tante Mathildas Kirschkuchen wird jetzt ca. 30 bis 40 Minuten bei 175°C gebacken. Macht unbedingt die Stäbchenprobe, um herauszufinden, ob der Teig gar ist. Wenn der Kuchen ein wenig abgekühlt ist, löst ihr ihn aus der Form und bestäubt ihn mit Puderzucker.

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Apfelkuchen wie bei Oma

Apfelkuchen wie bei Oma

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Gang: KaffeetafelKüche: DeutschSchwierigkeit: leicht
Menge

12

Stücke
Vorbereitung

30

Minuten
Backzeit

25

Minuten

Dieser köstliche Apfelkuchen schmeckt wie früher bei Oma. Und er ist besonders lecker, weil der braune Zucker auf den Äpfeln karamellisiert.

Zutaten

  • 100 g Butter

  • 2 Eier

  • 1 Pk. Vanillezucker

  • 180 g Zucker

  • 350 g Mehl

  • 2 TL Backpulver

  • 100 ml Milch

  • 1 TL Vanillepaste

  • 5-6 säuerliche Äpfel

  • Saft von 1 Zitrone

  • 2 EL brauner Zucker

Zubereitung

  • Schmelzt zuerst 100 g Butter in einem Topf und lasst die Butter danach ein wenig abkühlen.
  • Gebt dann 2 Eier, 1 Pk. Vanillezucker und 180 g Zucker in eine Schüssel und schlagt alles schaumig auf. Dann gebt ihr die geschmolzene Butter, 350 g Mehl, 2 TL Backpulver, 100 ml Milch und 1 TL Vanillepaste dazu und verrührt alles zu einem Teig.
  • Schält und entkernt die Äpfel, und schneidet 2-3 davon in kleine Würfel. Die anderen in dünne Scheiben. Gebt den Saft von einer Zitrone dazu und verrührt die Apfelstücke gut damit. Dann werden sie nicht so schnell braun. Dann gebt ihr die Äpfel zum Teig und hebt sie unter.
  • Füllt den Teig jetzt in eine mit Backpapier ausgelegte (und am Rand gefettete) Springform. Legt die Apfelscheiben obendrauf und streut 2 EL braunen Zucker darüber. Dann backt ihr den Kuchen ca. 25-30 Minuten bei 180 °C Umluft.

Pan d`arancio – traditioneller sizilianischer Orangenkuchen. Eine geniale Idee der Sizilianer, ganze Zitrusfrüchte in den Kuchen zu werfen. Warum sollte man sie denn auch schälen, wenn das Aroma von einer Orange sich sowieso in der Schale versteckt? Dieser Kuchen lässt sich übrigens auch mit Zitrone, Mandarine oder Clementine zubereiten. Und statt der Butter, die auf Sizilien früher nicht so verbreitet war, kann man Olivenöl verwenden. Angeblich sollen Mönche des Benediktinerklosters von Catania diesen Kuchen erfunden haben – sie galten als wahre Feinschmecker.

Das Rezept hat uns Cettina Vicenzino in Kochcast-Folge 83 vorgestellt. Es stammt aus ihrem wunderbaren Kochbuch „Sizilien in meiner Küche“ – erschienen im DK-Verlag.

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Sizilianischer Orangenkuchen

Sizilianischer Orangenkuchen

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Menge

4

Portionen
Vorbereitung

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Zutaten

  • für eine Kastenform (800-900 ml):
  • 1 kleine Bio-Orange (etwa 120 g)

  • 3 Eier (Größe M)

  • Mark von ½ Vanilleschote

  • 80 g brauner Rohrohrzucker

  • 50 g feiner Zucker

  • 1 guter EL Mandel- oder Orangenlikör

  • 100 g Butter, zerlassen und abgekühlt, plus mehr für die Backform

  • Hartweizengrieß für die Form

  • 100 g Weizenmehl (tipo 00 oder Type 405)

  • 50 g gemahlene blanchierte Mandeln

  • 5 g Backpulver

  • 1 Prise Salz

  • für den Zuckerguss:
  • 100 g Puderzucker

  • etwa 2 EL Orangensaft oder -likör

  • Zesten von 1 Bio-Orange

  • kandierte Orangenscheiben nach Belieben

Zubereitung

  • Die Orange heiß abwaschen und in Stücke schneiden (nicht schälen!). Eventuell vorhandene Kerne entsorgen. In einem Mixer die Orange pürieren.
  • In einer Küchenmaschine die Eier mit Vanille, beiden Zuckersorten sowie mit Mandel- oder Orangenlikör etwa 5 Minuten weiß-schaumig aufschlagen.
  • Den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine große Kastenform mit Butter einfetten und mit Hartweizengrieß ausstreuen.
  • Das Orangenpüree und die Butter nach und nach unter die Eimischung rühren. Das Mehl mit gemahlenen Mandeln, Backpulver und Salz vermischen. Dann ebenfalls in kleinen Portionen unter die Eimasse heben, 2-3 Minuten weiterrühren. Den Teig in der Form auf der zweiten Schiene von unten im Ofen 45-50 Minuten backen. Vor dem Herausnehmen die Garprobe mit einem Holzstäbchen machen.
  • Den Kuchen abkühlen lassen und dann stürzen.
  • ür den Zuckerguss den Puderzucker mit Saft oder Likör tröpfchenweise verrühren, bis eine dickflüssige Mischung entsteht. Diese über den abgekühlten Kuchen gießen. Wer mag, bestreut zuvor den Kuchen selbst mit etwas Puderzucker. Zusätzlich den Kuchen mit Orangenzesten bestreuen und nach Belieben mit kandierten Orangenscheiben garnieren.
  • Für Pan di limone (Zitronen-Olivenöl-Kuchen):
  • Die Butter durch 80 ml Olivenöl ersetzen, Zitronen statt Orangen und statt Orangenlikör Limoncello (alternativ Amaretto) verwenden. Die Zitrone muss, anders als die Orange, komplett geschält werden. Bei der Zitronenschale sollte der weiße Teil entfernt werden. Die Schale also so abschälen, dass keine weiße Haut dran bleibt, das Fruchtfleisch filetieren und eventuell vorhandene Kerne entfernen.
  • Pasta alla Norma

    Wenn es ein Pasta-Gericht gibt, das Sizilien am besten repräsentiert, dann ist es sicherlich die Pasta alla Norma. Das Sommergericht, das in Catania geboren wurde, besticht durch wenige Zutaten, ist vegetarisch und vor allem ist es ein Gericht, das man erst komponieren muss, bevor man es genießen darf. Daher der Name.

Jörg Thadeusz hat in seiner Lieblingszeitschrift „Essen & Trinken“ ein Rezept entdeckt, das er unbedingt ausprobieren wollte. Und zwar das Rezept für einen Himbeerkuchen. Das Problem: Obwohl Jörg sich genau an das Rezept gehalten hat, sah das Ergebnis nicht ganz so aus wie erwartet. Jörg berichtete davon in Kochcast-Episode 81.

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Die Himbeeren waren alle nach unten gesunken, so dass der Boden ziemlich matschig war. „Und schön ist auch anders“, sagte Jörg. Katharina te Uhle hatte eine Idee, wie es gelingen kann, dass die Himbeeren an Ort und Stelle bleiben. Und zwar hatte Katharina davon gehört, dass man Früchte (egal ob Himbeeren, Blaubeeren, Kirschen etc.) mit Mehl einstäuben soll. Das Mehl soll angeblich wie ein Kleber wirken und dafür sorgen, dass die Früchte nicht nach unten sinken. Katharina hat es ausprobiert – die Himbeeren sind wieder nach unten gesunken. Lecker ist der Kuchen aber trotzdem. Lecker und seeehr saftig! Also probiert ihn gerne aus!

Saftiger Himbeerkuchen

Saftiger Himbeerkuchen

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Menge

4

Portionen
Vorbereitung

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Lecker und seeehr saftig!

Zutaten

  • für eine Kastenform (ca. 25 cm lang):
  • 375 g Himbeeren

  • 175 g Mehl

  • 2 TL Backpulver

  • 120 g Butter (weich)

  • 150 g Zucker

  • 1 TL Bio-Zitronenschale (fein abgerieben)

  • 1 Prise Salz

  • 2 Bio-Eier (Größe M)

  • 200 g Schmand

  • 100 g Puderzucker

  • 3 EL Zitronensaft

Zubereitung

  • Ofen auf 180 °C vorheizen (Umluft 160 °C). Himbeeren verlesen, 150 g davon beiseitestellen. 175 g Mehl und 2 TL Backpulver mischen.
  • Kathis Tipp gegen Himbeer-Matsch: Himbeeren mit etwas Mehl bestäuben
  • 120 g weiche Butter, 150 g Zucker, 1 TL Bio-Zitronenschale und eine Prise Salz mindestens 8 Minuten schaumig schlagen. 2 Eier nacheinander je ½ Minute unterrühren. Mehlmischung und 200g Schmand abwechselnd bei kleinster Stufe unterrühren.
  • Himbeeren vorsichtig unterheben.
  • Teig in eine gefettete Kastenform geben und im unteren Ofendritten 60 bis 70 Minuten backen. Kuchen abkühlen lassen und vorsichtig aus der Form lösen.
  • 100 g Puderzucker und 3 EL Zitronensaft verrühren und zusammen mit den übrigen Himbeeren auf den Kuchen geben.