Nanaimo Bar – das klingt nach Hipster-Schokoriegel. Toller Name, aber nichts dahinter. Falsch! Ihr habt hier ein köstliches, schokoladiges Dessert vor euch. Und zwar ein Dessert, das aus drei Schichten besteht: Einem crunchigen Schoko-Kokos-Keksboden, einer Puddingcreme-Schicht und einem Schoko-Ganache-Überzug.

Nanaimo-Bars sind ein typisch kanadisches Dessert, das nicht gebacken wird – benannt nach der Stadt Nanaimo in British Colombia. So berühmt, dass es schon auf einer kanadischen Briefmarke zu sehen war. Und so schmackhaft, dass es sogar 2016 beim Staatsbankett serviert wurde, als Kanadas Premierminister Justin Trudeau den damaligen US-Präsidenten Barack Obama und dessen Frau Michelle empfangen hat.

Mehr dazu hört ihr im KOCHCAST.

Jede Woche schauen Katharina und Jörg in HOFFENTLICH SCHMECKTS in die Kochtöpfe ihrer prominenten Gäste. Seid mit dabei, habt Spaß und entdeckt neue kulinarischen Inspirationen oder kreative Katastrophen.

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Wundert euch nicht über die krummen Mengenangaben! Die sind aus kanadischen Rezepten umgerechnet. ;-)

 

 

Zutaten für den Boden:

  • 113 g Butter
  • 50 g Zucker
  • 30 g Backkakao
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 180 g Butterkekse
  • 76 g gehackte Mandeln
  • 83 g Kokosflocken

Zutaten für die Creme:

  • 113 g weiche Butter
  • 3-4 EL Sahne
  • 2 EL Vanillepuddingpulver
  • 210 g Puderzucker

Zutaten für die Ganache:

  • 114 g Zartbitterschokolade
  • 28 g Butter

 

Zubereitung:

 

Legt eine quadratische 20×20-cm-Backform mit Backpapier aus. Dann beginnt ihr mit der ersten Schicht. Schmelzt 113 g Butter langsam in einem Topf und gebt anschließend 50 g Zucker, 30 g Backkakao und eine Prise Salz dazu. Verrührt alles gut miteinander.

 

Schlagt dann ein Ei auf, verquirlt es ein wenig und hebt das Ei ganz langsam unter die Butter-Kakao-Mischung. Erhitzt das Ganze auf kleiner Stufe, bis die Masse leicht andickt.

 

Gebt 180 g Butterkekse in einen Gefrierbeutel und rollt mit dem Nudelholz darüber, bis die Kekse krümelig werden. Dann mischt ihr die Kekse mit 76 g gehackten Mandeln und 83 g Kokosflocken und hebt das Ganze unter die Butter-Kakao-Mischung.

 

Diese erste Schicht kommt jetzt in die Backform und wird mit einem Löffel fest angedrückt. Und dann: Ab in den Kühlschrank. Ihr macht jetzt weiter mit der zweiten Schicht.

 

Gebt 113 g weiche Butter, 3-4 EL Sahne, 2 EL Vanillepuddingpulver und 210 g Puderzucker in eine Schüssel und verrührt alles zu einer Creme. Diese Creme gebt ihr auf die Schoko-Kokos-Keks-Schicht und stellt die Form zurück in den Kühlschrank. Zwei von drei Schichten sind jetzt fertig.

 

Zum Schluss schmelzt ihr 114 g Zartbitterschokolade und 28 g Butter vorsichtig über einem Wasserbad. Verrührt beides gut miteinander, damit aus Schokolade und Butter eine schöne Ganache wird. Die lasst ihr jetzt ein wenig abkühlen und verteilt sie danach auf der Puddingcreme.

 

Die Nanaimo Bars können jetzt im Kühlschrank zwischengelagert werden – sollten aber vor dem Servieren auf Raumtemperatur gebracht und in Stücke geschnitten werden.

 

   

Wenn Komikerin Lisa Feller aka „The Queen of Schummel-Rezepte“ ihre Finger im Spiel hat, wird es unverschämt lecker! Lisa hat uns schon mehrere Leckereien vorgestellt (findet ihr im Blog, wenn ihr „Lisa Feller“ in die Suchfunktion eingebt). Diesmal hat sie uns einen köstlichen Schoko-Bananen-Brotaufstrich mitgebracht. Lisa sagt: „Eine matzige-batzige Schaumcreme – schmeckt besonders fantastisch auf warmem Brötchen – aber auch auf kaltem Brötchen oder ohne Brötchen! Und auf salziger Butter auf Brötchen.“

 

 

Zutaten:

 

  • 2 Bananen (ca. 200 g)
  • 200 g Gelierzucker (OHNE Kochen)
  • 10 g Zitronensaft
  • Raspelschokolade oder Schokodrops oder Schokotropfen

 

Zubereitung:

 

Zuerst püriert ihr die Bananen. Dann gebt ihr 200 g Gelierzucker und 10 g Zitronensaft dazu. Wichtig ist, dass ihr den Gelierzucker nehmt, den man nicht aufkochen muss! Püriert das Ganze ca. eine Minute – so lange, bis ihr eine matzige-batzige Schaumcreme habt.

 

Dann gebt ihr so viele Schokodrops oder Raspelschokolade dazu wie ihr mögt und füllt das Ganze in ein sauberes Einmachglas.

Wenn Komikerin Lisa Feller aka „The Queen of Schummel-Rezepte“ ihre Finger im Spiel hat, wird es unverschämt lecker! Lisa hat uns schon mehrere Leckereien vorgestellt (findet ihr im Blog, wenn ihr „Lisa Feller“ in die Suchfunktion eingebt). Diesmal hat sie uns einen Internet-Trend mitgebracht: Dubai-Schokolade. Die könnt ihr mit wenigen Zutaten selbstmachen. Ob mit weißer Schokolade, Vollmilch- oder Zartbitterschoki – völlig egal! Nehmt das, was ihr mögt und so viel wie ihr mögt.

 

Engelshaar (macht das Ganze schön crunchy) bekommt ihr in vielen türkischen Supermärkten. Pistaziencreme gibt´s in gut sortierten Supermärkten. Lisa nimmt die von der Rewe-Eigenmarke. Die Mengenangaben sind nichts, woran ihr euch genau halten müsst. Macht es nach Gefühl und nach Geschmack.

 

Die Schokolade könnt ihr in speziellen Schokoladen-Form machen. Eine kleine Auflaufform mit Backpapier ausgelegt könnte aber auch funktionieren.

 

Zutaten:

 

  • 2 Pakete Kuvertüre (weiß, Vollmilch oder Zartbitter….völlig egal)
  • Engelshaar (von einem Paket, das so lang ist wie ein Unterarm, braucht ihr ca ein Viertel)
  • Pistaziencreme
  • 2 EL Butter

 

Zubereitung:

 

Schmelzt zuerst die Kuvertüre im Wasserbad, gebt die Hälfte davon in die Schokoladenform und stellt die Form in den Kühlschrank.

 

Nehmt das Engelshaar und hackt es klein.

 

Schmelzt 2 EL Butter in einer Pfanne, gebt das Engelshaar dazu und lasst es etwas anbräunen. Dann rührt ihr die Pistaziencreme ein. So viel, wie ihr mögt. Bis das Ganze schön sämig ist. Wenn ihr es knusprig haben wollt, nehmt ihr weniger Pistaziencreme. Wenn ihr es cremiger haben wollt, nehmt ihr mehr.

 

Gebt diese Mischung auf die Schokolade, die sich bereits in der Form befindet. Dann kommt die andere Hälfte der geschmolzenen Kuvertüre obendrauf. Am besten verteilt ihr die Schokolade mit einem Teigschaber. Und dann kommt das Ganze in den Kühlschrank.

Ob Jörg Thadeusz jemals das Rezept für seinen legendären Marmorkuchen verraten wird? Wir wissen es nicht. Aber wir kommen der Sache näher. Jörg hat nämlich in Kochcast-Episode 85 (Bärbel Schäfer war zu Gast) eine sportliche Variante seines Marmorkuchens angepriesen. Hier kommt das Rezept:

Zutaten:

  • 250 g Quark (20 Prozent)
  • 150 g griechischer Joghurt
  • 4 Eier
  • 150 g Zucker
  • 250 g Mehl
  • 1 Pk. Backpulver
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 150 g Kuvertüre oder Schokolade mit möglichst hohem Kakaoanteil
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

  • Quark, Joghurt, Eier und Zucker verrühren, Salz zugeben
  • Mehl und Backpulver zugeben
  • parallel Kuvertüre schmelzen
  • ersten Teil des Teigs in die Form geben
  • zweiten Teil des Teigs mit der geschmolzenen Kuvertüre vermischen und so lange rühren, bis eine einheitliche, schokoladenfarbene Masse entsteht
  • auf dem mittleren Rost bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 40 Minuten backen (nach 30 Minuten bereits kontrollieren)

Ihr liebt Schokolade? Ihr liebt Cheesecake? Dann sind diese Schoko-Cheesecake-Muffins genau das Richtige für euch! Die perfekte Mischung aus Schokolade und Cheesecake! 

Zutaten für die Cheesecake-Creme für 24 Muffins:

  • 200 g Doppelrahmfrischkäse
  • 60 g Zucker
  • 1 Eigelb
  • 1 TL Vanillepaste

Zutaten für den Schoko-Teig für 24 Muffins:

  • 400 g Mehl 
  • 400 g Zucker
  • 60 g Kakao
  • 1 TL Backkakao
  • 1 TL Natron
  • ½ TL Salz
  • 160 ml neutrales Öl (z. B. Sonnenblumenöl)
  • 2 TL Weißweinessig
  • 500 ml Wasser

Zubereitung: 

Diese Muffins sind wirklich ganz schnell zusammengerührt. Kümmert euch zuerst um die Cheesecake-Creme. Gebt dazu alle Zutaten in eine Schüssel und verrührt sie zu einer Creme. 

Dann rührt ihr den Teig zusammen. Gebt alle Zutaten in eine Schüssel und verrührt alles zu einem homogenen Teig. 

Gebt dann jeweils 2 Papierbackförmchen in die Mulden eures Muffinsblechs. Gebt soviel Schoko-Teig in die Mulden, dass jede Mulde ca. zu Dreiviertel gefüllt ist. Dann gebt ihr einen Esslöffel voll Cheesecake-Creme obenauf. 

Backt die Muffins bei 175°C Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene für ca. 25-30 Minuten. 

Für den Teig braucht ihr:

  • 50 g Zartbitterschokolade
  • 250 g weiche Butter
  • 250 g Zucker
  • 4 Eier
  • 250 g Mehl
  • 1 Pk. Backpulver
  • 150 g griechischer Joghurt
  • 2 EL Kakaopulver oder Backkakao 

Für obendrauf braucht ihr:

  • wahlweise Puderzucker oder ca. 200 g Kuvertüre (je nach Geschmack Vollmilch oder Zartbitter) 

Marmorkuchen ist und bleibt mein All-Time-Favorite. Er ist super schnell gemacht, passt wirklich zu jedem Anlass und ist jedesmal ein YUMMY-Erlebnis. Ihr könnt selbst entscheiden, wie groß euer Schoki-Hunger gerade ist. Reicht euch die Schokolade im Teig? Oder darf es ruhig noch eine extra Ladung Schokolade obendrauf sein? 

An dieser Stelle ein dezenter Hinweis: Schaut euch doch mal den Peanutbutter-Gugelhupf auf http://hoffentlich-schmeckts.de/peanutbutter-gugelhupf/ an! Der ist nochmal extra schokoladig. Solltet ihr beim „normalen“ Marmorkuchen bleiben…auch gut! Marmorkuchen ist immer eine gute Entscheidung.  

Zubereitung:

Legen wir los! Zuerst hackt ihr 50 g Zartbitterschokolade klein und schmelzt sie langsam über einem Wasserbad. Dann stellt ihr sie erstmal zur Seite. 

Jetzt gebt ihr 250 g Butter und 250 g Zucker in eine Schüssel und schlagt beides cremig auf. Dann gebt ihr 4 Eier dazu und rührt sie gut unter. Vermischt 250 g Mehl und 1 Päckchen Backpulver miteinander und rührt die trockenen Zutaten abwechselnd mit dem griechischen Joghurt (150 g) unter die Butter-Zucker-Ei-Masse. 

Dann wird der Teig geteilt. Fettet zuerst eine Gugelhupfform (andere Kuchenformen gehen natürlich auch) gut ein und stäubt sie bei Bedarf mit ein bisschen Mehl aus. Dann gebt ihr eine Hälfte des Teigs in die Form und streicht sie glatt. 

Die andere Hälfte des Teigs tritt jetzt dem Team „Schokolade“ bei. Gebt die geschmolzene Schokolade und das Kakaopulver zum Teig und rührt beides so lange unter, bis ein geschmeidiger und gleichmäßig dunkler Teig entstanden ist. Den gebt ihr dann auf den hellen Teig. Nehmt jetzt eine Gabel und geht in wellenartigen, spiralförmigen, kreisenden Bewegungen durch den Teig. 

Der Kuchen wird jetzt auf mittlerer Schiene bei 160 Grad Umluft gebacken. Macht nach ca. 40 Minuten die Stäbchenprobe. Wenn kein Teig mehr am Stäbchen klebt, ist der Kuchen fertig. Lasst ihn dann komplett auskühlen. 

Entweder siebt ihr jetzt Puderzucker auf den Kuchen oder ihr schmelzt 200 g Kuvertüre über einem Wasserbad und pinselt den Kuchen mit der flüssigen Schokolade ein. Fertig!  

Conny hatte sich etwas Schokoladiges gewünscht. „Gerne mit Himbeeren“, sagte sie. Und weil der Wunschkuchen zufälligerweise auf den Nikolaustag traf, habe ich aus einer Schoko-Tarte mit Himbeeren „versunkene Nikoläuse“ gemacht. Aber natürlich funktioniert dieser Kuchen auch an jedem anderen Tag. Dann sind es halt keine Nikoläuse versunken in einem Meer aus Schokolade, sondern ganz normale Himbeeren auf einer saftigen Schokoladen-Tarte. 

Versunkene Nikoläuse

Versunkene Nikoläuse

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Portionen

4

Portionen
Vorbereitung

30

minutes
Kochzeit

40

minutes

Conny hatte sich etwas Schokoladiges gewünscht. „Gerne mit Himbeeren“, sagte sie. Und weil der Wunschkuchen zufälligerweise auf den Nikolaustag traf, habe ich aus einer Schoko-Tarte mit Himbeeren „versunkene Nikoläuse“ gemacht.

Zutaten

  • Für eine 26cm-ø-Springform braucht ihr:
  • 200 g Butter

  • 200 g Zucker

  • 200 g Zartbitterschokolade

  • 4 Eier

  • 2 EL Mehl

  • ca. 325 g Himbeeren

  • 2-3 EL Puderzucker

Zubereitung

  • Zuerst nehmt ihr zwei kleine Töpfe. In dem einen Topf schmelzt ihr die Butter. In den anderen füllt ihr ein bisschen Wasser, damit ihr darüber die Zartbitterschokolade in einer Schüssel schmelzen könnt.
  • Während das alles langsam vor sich hin schmilzt, trennt ihr die Eier. Das Eiweiß schlagt ihr steif. Das Eigelb schlagt ihr gemeinsam mit dem Zucker mehrere Minuten lang schaumig. Jetzt gebt ihr die flüssige Butter, die geschmolzene Schokolade und das Mehl zur Eigelb-Masse und verrührt alles zu einem glatten Teig.
  • Jetzt fehlen noch die Himbeeren und der Eischnee. Einen Teil der Himbeeren braucht ihr für die Deko. Der andere Teil (ca. 125 g) kommt in den Teig und wird ordentlich verrührt. Die Himbeeren werden dadurch zerkleinert. Zum Schluss hebt ihr vorsichtig den Eischnee unter.
  • Legt den Boden der Springform mit Backpapier aus. Den Rand könnt ihr (zumindest unten) mit ein bisschen Butter einfetten. Jetzt gebt ihr den Teig in die Springform und backt die Schokoladen-Tarte ca. 25 Minuten auf der mittleren Schiene bei 180 Grad Umluft.
  • Wenn die Tarte ausgekühlt ist, setzt ihr die Himbeeren wie kleine Nikolaus-Hütchen auf den Kuchen und siebt ein bisschen Puderzucker darüber. Fertig.
Peanutbutter-Gugelhupf

Peanutbutter-Gugelhupf

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Portionen

4

Portionen
Vorbereitung

30

minutes
Kochzeit

40

minutes

Zutaten

  • 50 g Zartbitterschokolade

  • 250 g weiche Butter

  • 250 Zucker

  • 4 Eier

  • 250 g Mehl

  • 2 TL Backpulver

  • 150 g griechischer Joghurt

  • 2 EL Kakaopulver

  • 150 g Erdnussbutter crunchy (normale Erdnussbutter geht auch)100 g Vollmilch-Kuvertüre

Zubereitung

  • Unterm Strich ist dieser Kuchen nichts anderes als ein unglaublich saftiger Marmorkuchen. Der Unterschied zum normalen Marmorkuchen: Er schmeckt nicht nur unglaublich schokoladig. Er hat diesen feinen Hauch von salziger Erdnuss mit drin. Und ist dabei richtig schön saftig.
  • Ihr beginnt mit der Zartbitterschokolade und mit der Erdnussbutter. Die Erdnussbutter braucht ihr jetzt noch nicht komplett. 50 g sind für die Glasur. Die anderen 100 g gebt ihr zusammen mit der Zartbitterschokolade in eine Schüssel. Das Ganze wird dann langsam über dem Wasserbad geschmolzen und erstmal zur Seite gestellt.
  • Dann geht es an den Teig. Zuerst schlagt ihr Butter und Zucker cremig auf und gebt dann nach und nach die Eier dazu. Dann vermischt ihr Mehl und Backpulver und rührt beides unter die Eier-Butter-Zucker-Masse. Zum Schluss kommt noch der griechische Joghurt dazu und wird nochmal gut verrührt.
  • Je nachdem, was ihr für eine Gugelhupfform habt, muss die jetzt eingefettet werden. Dann füllt ihr die eine Hälfte des Teigs in die Form und streicht den Teig glatt.
  • Die andere Hälfte muss jetzt noch mit Erdnuss und Schokolade verzaubert werden. Gießt die flüssige Schokoladen-Erdnussbutter-Masse in den Teig, gebt das Kakaopulver dazu und verrührt alles gut miteinander. Dann gebt ihr den Teig in die Form. Für den Swirl nehmt ihr am besten eine Gabel und geht damit mit kreisenden Bewegungen durch den Teig.
  • Jetzt wird der Kuchen ca. 50 Minuten lang bei 160 Grad Umluft gebacken. Mit der Stäbchenprobe könnt ihr erkennen, ob der Teig durch ist. Ganz kleine Reste dürfen am Stäbchen kleben. Der Teig sollte nämlich schön saftig und nicht zu trocken sein. Lasst den Kuchen jetzt komplett auskühlen.
  • Für die Glasur gebt ihr die Kuvertüre und 50 g Erdnussbutter in eine Schüssel und schmelzt das Ganze über dem Wasserbad. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, nehmt ihr ihn aus der Form und gießt die Erdnuss-Schoko-Glasur darüber. Am besten schmeckt der Gugelhupf, wenn ihr ihn noch warm und mit leicht flüssiger Glasur genießt. ​

Der nicht-mehr-ganz-so-kleine Mitbewohner hatte sich zum Geburtstag einen Kuchen mit Karamell gewünscht. Gerne etwas Schokoladiges. Gerne Muffins. Aber das Wichtigste: Karamell. Also habe ich luftig leichte Schoko-Muffins gemacht. Dazu eine Sahne-Karamell-Sauce, die am Ende mehr Creme als Sauce war. Sah aber schick aus und hat fantastisch geschmeckt. Und ganz nebenbei macht dieser Duft, der sich in der Küche ausbreitet, sobald man Butter, Zucker und Sahne zusammen erwärmt, auch noch richtig glücklich. Probiert es aus! 

 

Schoko-Karamell-Muffins

Schoko-Karamell-Muffins

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Portionen

4

Portionen
Vorbereitung

30

minutes
Kochzeit

40

minutes

Zutaten

  • für den Teig
  • 250 g weiche Butter

  • 250 g Zucker

  • 4 Eier

  • 1 Prise Salz

  • 250 g Mehl

  • 1 Pk. Backpulver

  • 6 EL Kakao (ich hatte zufällig Ovomaltine-Pulver da – schmeckte super)

  • 75 ml Milch

  • für die Sahne-Karamell-Creme
  • 150 g Zucker

  • 5 EL Wasser

  • 100 g Butter

  • 400 ml Sahne

  • 1 EL Kakao

  • für die Deko
  • 24 Heidelbeeren (andere Beeren gehen natürlich auch)

Zubereitung

  • Die Sahne-Karamell-Creme könnt ihr super vorbereiten. Sie braucht nämlich nach dem Kochen eine ganze Weile, um abzukühlen. Gebt 150 g Zucker und 5 EL Wasser in einen Topf und karamellisiert das Ganze vorsichtig bei mittlerer Hitze. Dann gebt ihr 100 g Butter und 400 ml Sahne dazu und verrührt alles mit dem Schneebesen, bis sich das Karamell komplett aufgelöst hat. Seid dabei aber vorsichtig und lasst den Topf nicht aus den Augen! Wenn das Sahne-Karamell überkocht, gibt´s eine klebrige Sauerei auf dem Herd. Ratet, wem das passiert ist! Zum Schluss rührt ihr 1 EL Kakaopulver ein und stellt die Karamell-Creme zum Abkühlen beiseite. Später kann sie gerne im Kühlschrank auf ihren Einsatz warten.
  • Dann kümmert ihr euch um die Muffins. Solltet ihr nur ein Blech Muffins brauchen, halbiert ihr die Teigmenge einfach. Die Menge der Sahne-Karamell-Creme natürlich auch. Wenn ihr zwei Bleche (also 24 Muffins) machen wollt, dann gebt ihr 250 g weiche Butter und 250 g Zucker in eine Schüssel und schlagt beides zusammen schaumig auf. Dann werden nach und nach 4 Eier untergerührt.
  • Jetzt vermischt ihr die trockenen Zutaten in einer Schüssel: 250 g Mehl, 1 Pk. Backpulver, 1 Prise Salz und 6 EL Kakaopulver. Diese Mischung kommt jetzt zu der Butter-Zucker-Ei-Masse und wird so lange untergerührt, bis ein glatter Teig entstanden ist. Erst dann rührt ihr 75 ml Milch unter.
  • Verteilt den Teig gleichmäßig auf die Muffinsförmchen. Ihr könnt ein Muffinsblech mit Papierförmchen auslegen oder zum Beispiel auch Silikonförmchen nehmen. Was ihr gerade da habt. Dann backt ihr die Muffins ca. 15 Minuten bei 190 Grad Ober-/Unterhitze.
  • Wenn die Muffins abgekühlt sind, nehmt ihr einen kleinen Löffel und setzt auf jeden Muffin ein Häufchen Sahne-Karamell-Creme.
  • Obendrauf jeweils eine Heidelbeere. Andere Beeren eignen sich natürlich auch. Guten Appetit!

Unsere Kochcast-Hörerin Janine aus Berlin hat uns das Rezept für eine unverschämt leckere Köstlichkeit verraten. Janines Mann liebt Toffifee. Also hat sie ihm zum Geburtstag eine Toffifee-Torte gebacken. 

Toffifee-Torte 

Toffifee-Torte 

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Portionen

4

Portionen
Vorbereitung

30

minutes
Kochzeit

40

minutes

Zutaten

  • Zutaten für den Teig:
  • 4 Eier

  • 150 g Rohrohrzucker (karamelliger als normaler normaler Zucker)

  • 1 TL Vanilleextrakt (statt Vanillezucker)

  • 1 Prise Zimt

  • 1 Prise Salz

  • 120 g Mehl

  • 40 g Stärke

  • 2 EL Backkakao

  • 60 g gemahlene Haselnüsse

  • 80 g Schokotropfen Zartbitter

  • Zutaten für die Creme:
  • 130 g Nougat

  • 200 ml Sahne

  • 200 g Frischkäse

  • 400 g Mascarpone

  • 2 EL Backkakao

  • 1 EL Puderzucker

  • Zutaten für die Deko:
  • 50 g Zartbitterschokolade oder Kuvertüre

  • 100 g Haselnusskrokant

  • 1 EL Karamellsauce

  • 15 Toffifee

Zubereitung

  • ür den Teig 4 Eier mit 150 g Rohrohrzucker und 1 TL Vanilleextrakt zu einer Creme aufschlagen. Eine Prise Zimt und eine Prise Salz zugeben.
  • 120 g Mehl mit 40 g Stärke und 2 EL Backkakao mischen und unter die Ei-Zucker-Masse heben. 60 g gemahlene Haselnüsse und 80 g Schokotropfen vorsichtig unterheben.
  • Den Teig in eine (mit Backpapier ausgelegte) 26-cm-Springform geben und ca. 25 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze (oder 160°C Umluft) backen. Danach komplett auskühlen lassen und später waagerecht in 2 Böden schneiden. (Empfehlung von Konditormeisterin Caroline Schwanbeck: Verwendet dafür entweder ein Konditormesser oder ein Messer, das länger ist als der Tortenboden. Ihr könnt auch ein großes Brotmesser (mit Sägeblatt) verwenden, die Mitte des Tortenbodens vorher mit dem Messer markieren und dann schneiden.
  • ür die Creme gebt ihr 130 g Nougat mit 50 ml Sahne in einen Topf und erhitzt beides vorsichtig. Wenn das Nougat geschmolzen ist, lasst ihr die Masse abkühlen. Die restliche Sahne schlagt ihr steif und stellt sie erstmal kühl.
  • Gebt 200 g Frischkäse, 400 g Mascarpone, 2 EL Backkakao und 1 EL Puderzucker in eine Schüssel und rührt das Ganze zu einer glatten Creme. Dann gebt ihr die Nougat-Mischung und die geschlagene Sahne dazu und hebt alles unter.
  • Stellt einen Tortenring um den untersten Tortenboden und verteilt ein Drittel der Creme darauf. Gebt den zweiten Tortenboden darauf und drückt ihn leicht an. Verteilt das zweite Drittel der Creme auf dem Tortenboden und verstreicht das letzte Drittel an den Seiten der Torte. Stellt die Torte danach mindestens 3 Stunden kalt.
  • Für die Deko schmelzt ihr die Kuvertüre über einem Wasserbad. Dekoriert die Torte jetzt mit den Toffifee. Verteilt die flüssige Kuvertüre danach vorsichtig (zum Beispiel mit einer Gabel) als feine Streifen auf der Torte. Das Gleiche macht ihr mit der Karamellsauce.
  • Zum Schluss streut ihr Haselnusskrokant über die Torte und stellt sie anschließend kalt.