Wir sind es leid! Wochenende, keine Termine und Lust auf Kuchen! Und dann steht da die große Springform, schreit förmlich nach einem leckeren Käsekuchen, aber man weiß genau: Das ist doch am Ende wieder viel zu viel. So einen Kuchen macht man nicht für die kleine Runde. DOCH! Und deshalb haben wir uns eine kleine Springform gekauft. 18 Zentimeter Durchmesser – perfekt für eine 4-köpfige Familie. Perfekt für ein Wochenende mit einem leckeren Kuchen! Und für diesen Erdbeer-Käsekuchen erst recht! Ihr werdet ihn lieben!
Zutaten für den Teig:
100 g weiche Butter
150 g Mehl
50 g Zucker
1 Ei
Zutaten für die Creme:
500 g Quark (40 %)
100 g Zucker
1 Pk. Vanillepuddingpulver
1 Ei
100 ml Milch
eine Handvoll Erdbeeren (wenn keine Saison ist, geht auch TK aufgetaut)
Zubereitung:
Gebt 100 g weiche Butter, 150 g Mehl, 50 g Zucker und 1 Ei in eine Schüssel und verknetet das Ganze am besten per Hand zu einem geschmeidigen Teig.
Nehmt eine Springform mit 18 Zentimeter Durchmesser und legt sie komplett mit Backpapier aus. Dann gebt ihr den Teig hinein. Verteilt ihn mit den Fingern auf dem Boden und drückt ihn am Rand ca. 3 cm hoch.
Dann rührt ihr die Creme zusammen. Gebt 500 g Quark (nehmt bitte wirklich den mit 40 % Fettgehalt…ihr werdet den Unterschied schmecken), 100 g Zucker, 1 Pk. Vanillepuddingpulver, 1 Ei und 100 ml Milch in eine Schüssel. Verrührt das Ganze mit dem Schneebesen vorsichtig zu einer recht flüssigen Creme. Die gebt ihr dann auf den Teig.
Gebt eine Handvoll Erdbeeren (natürlich ohne Grün) in ein hohes Gefäß und püriert sie mit einem Pürierstab. Dann gießt ihr das Ganze vorsichtig und gleichmäßig auf die Käsekuchencreme.
Backt den Kuchen jetzt ca. 70 Minuten bei 175 °C Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/06/IMG_1304.jpg19201440Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-06-08 16:27:172024-06-20 08:26:08Kleiner Erdbeer-Käsekuchen
(wenn ihr keinen hohen Rand wollt, dann reicht die Hälfte der Teigmenge)
Für die Quarkmasse braucht ihr:
600 ml Milch
2 Pk. Vanillepuddingpulver
1 kg Magerquark
200 g Zucker
2 Eier
1 Vanilleschote
200 ml neutrales Öl
Abrieb von einer Bio-Zitrone
Zubereitung:
Für den Swirl:
500 g Erdbeeren (ihr werdet nicht alles brauchen. Den Rest könnt ihr super in euren Joghurt rühren) 1 Pk. Vanillezucker Zuerst kümmert ihr euch um die Erdbeeren, damit die schön durchziehen können. Erdbeeren kleinschneiden, mit dem Vanillezucker bestreuen, verrühren und beiseite stellen.
Der Mürbeteig:
Dann geht es an den Mürbeteig. Ihr vermischt Mehl, Zucker, Salz und Vanillezucker und gebt die weiche Butter dazu. Alles zu einem Teig verkneten. Springform mit Backpapier auslegen, Teig an Boden und Rand festdrücken und mehrfach mit einer Gabel einstechen. Dann backt ihr den Teig für ca. 14 Minuten bei 200 Grad (180 Grad Umluft).
Die Quarkmasse:
Für die Quarkmasse verrührt ihr das Puddingpulver mit einem Teil der Milch. Den Rest Milch gebt ihr danach dazu. Genauso wie den Quark, den Zucker und die Eier. Jetzt halbiert ihr die Vanilleschote längs, kratzt mit einem Messer das Mark heraus und verrührt es mit der Quarkmasse. Zitronenabrieb und Öl dazu und jetzt alles mehrere Minuten verrühren, damit sich das Öl mit den anderen Zutaten verbindet.
Wenn der Mürbeteig fertig ist, schüttet ihr die flüssige Quarkmasse auf den heißen Teig. Jetzt püriert ihr die Erdbeeren und träufelt sie auf die Quarkmasse. Es riecht jetzt schon ganz wunderbar. Wenn ihr mögt, könnt ihr das Erdbeer-Püree mit einer Gabel leicht unter die Oberfläche rühren. Ähnlich wie beim Marmorkuchen.
Beim Backen…puh…da muss ich noch ein bisschen rumprobieren. 140 Grad Umluft war definitiv keine gute Idee. Versucht es mal mit 200 Grad Ober-/Unterhitze oder 175 Grad Umluft. Den Kuchen gaaaanz vorsichtig in den Backofen stellen und ca. eine Stunde (vielleicht ein bisschen mehr) backen.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2022/11/IMG_9054-scaled.jpg19201440rado_adminhttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngrado_admin2024-06-01 14:28:412024-06-01 14:28:41Käsekuchen mit Erdbeer-Swirl für den Bug
Eigentlich heißt dieser Kuchen „Migliaccio“. Und eigentlich wird er in Italien (besonders in Neapel) zu Karneval gegessen. Wir finden aber, dass man diese Köstlichkeit das Ganze Jahr über essen kann. Und weil Jörg Thadeusz diesen Grießkuchen zum ersten Mal bei seiner Schwägerin Britta Ulla gegessen hat, haben wir ihn „Brittullaccio“ getauft. Der Limoncello ist übrigens kein Muss. Jörg hat ihn schon desöfteren durch Zitronensaft ersetzt. Bei den Orangen und Zitronen ist es wichtig, dass ihr Bio-Früchte nehmt, weil ihr den Abrieb der Schale braucht und die dementsprechend nicht behandelt sein sollte.
Zutaten (für eine 26-cm-Durchmesser-Springform):
500 ml Milch
1 Vanilleschote
75 g Zucker
1 Prise Salz
abgeriebene Schale von 2 Bio-Orangen
abgeriebene Schale von 2 Bio-Zitronen
150 g Hartweizengrieß (plus etwas mehr für die Form)
4 TL Limoncello (oder 2 TL Zitronensaft)
500 g Ricotta
4 Eier
Butter für die Form
Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung:
Schneidet zuerst die Vanilleschote längs ein und kratzt das Mark mit einem Messer heraus. Gebt dann 500 ml Milch zusammen mit der Vanilleschote, dem Mark, 75 g Zucker, einer Prise Salz und der abgeriebenen Schale von jeweils einer Zitrone und einer Orange in einen Topf. Lasst das Ganze vorsichtig aufkochen, nehmt den Topf dann vom Herd und lasst alles ca. 30 Minuten ziehen. Danach gießt ihr die Milch durch ein Sieb in einen anderen Topf.
Jetzt lasst ihr die Milch aufkochen und rührt 150 g Hartweizengrieß mit einem Schneebesen ein. Vorsicht: Milch und Grieß brennen schnell an! Dann rührt ihr bei niedriger Hitze weiter, bis sich der Grieß und die Milch klümpchenfrei verbunden haben.
Lasst den Grieß danach kurz abkühlen und rührt dann 4 TL Limoncello (oder 2 TL Zitronensaft) und 500 g Ricotta ein. Zum Schluss rührt ihr 4 Eier und die abgeriebene Schale der anderen Orange und Zitrone unter.
Belegt eine 26-cm-Springform mit Backpapier, fettet den Rand mit Butter ein und streut ihn mit etwas Grieß aus. Gebt dann den Teig in die Form, streicht in glatt und backt ihn 40 bis 45 Minuten bei 180 °C Ober-/Unterhitze.
Lasst den Kuchen danach abkühlen und streut ein bisschen Puderzucker auf den Kuchen. Fertig ist der „Brittullaccio“!
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/04/IMG_0504.jpg19201440Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-05-02 04:45:002024-06-20 07:42:18Brittullaccio
Der wunderbare Benni Bauerdick ist nicht nur Radio-Kollege von 1live, sondern auch ein echter Herzensmensch. Wir kennen uns schon seit Jahren. Haben uns gegenseitig im Radio gehört, uns über Instagram geschrieben – haben uns aber nie in echt gesehen. Trotzdem war immer eine ganz besondere Verbindung da. Manchmal ist das einfach so. Und das ist toll! Und als wir uns dann tatsächlich mal zufällig über den Weg liefen, war die Freude riesig! Benni durfte sich einen Kuchen wünschen. Damit das nächste Treffen nicht zwischen Tür und Angel stattfindet, sondern zu einem gemütlichen Kaffeekränzchen wird. Benni hat sich „etwas mit Oreo-Keksen, Cheesecake und einer gelben Frucht“ gewünscht. Ich habe mich für Pfirsich-Maracuja entscheiden. Here we go!
Zutaten für den Boden:
600 g Oreo-Kekse (die dunklen Kekse)
150 g Butter
Zutaten für die Creme:
800 g Doppelrahmfrischkäse
200 g Zucker
1 Pk. Vanillezucker oder 1 TL Vanillepaste
200 g Creme fraiche
2 EL Mehl
4 Eier
Zutaten für den Fruchtspiegel:
250 ml Pfirsich-Maracuja-Saft
25 g Maisstärke (ihr könnt auch Speisestärke nehmen. Ich finde Maisstärke geschmacksneutraler.)
Kokoschips für die Deko (nach Geschmack)
Zubereitung:
Der Teigboden ist ganz fix gemacht. Zuerst gebt ihr 150 g Butter in einen Topf und lasst sie ganz langsam schmelzen. In der Zwischenzeit gebt ihr 600 g Oreo-Kekse in einen Gefrierbeutel und rollt mit einem Nudelholz über die Kekse, so dass sie zerbröseln. Die Keks-Brösel gebt ihr dann in den Topf mit der geschmolzenen Butter und verrührt alles gut miteinander.
Legt eine Springform (26-cm-Durchmesser) mit Backpapier aus, verteilt die Butter-Keks-Mischung auf dem Boden und am Rand und drückt sie fest an. Dann stellt ihr die Springform für ca. 15 Minuten in den Kühlschrank.
Als nächstes kümmert ihr euch um die Creme. Gebt 800 g Doppelrahmfrischkäse in eine Schüssel und rührt ihn ca. eine Minute cremig. Dann gebt ihr 200 g Zucker, 1 Pk Vanillezucker oder 1 TL Vanillepaste, 200 g Creme fraiche, 2 EL Mehl und 4 Eier dazu und verrührt alles zu einer homogenen Masse.
Dann gebt ihr die Creme in die Springform und backt den Cheesecake ca. 70 Minuten bei 170 Grad Ober-/Unterhitze. Als Tipp: Stellt eine ofenfeste Schale mit Wasser unten auf den Backofen-Boden. Das mindert das Risiko, dass der Kuchen bzw die Cheesecake-Füllung reißt. Achtet zwischendurch immer mal wieder darauf, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird. Im Zweifelsfall deckt ihr ihn mit Backpapier ab. Nach Ende der Backzeit macht ihr den „Wackeltest“. Wenn ihr leicht mit der Springform wackelt und sich die Creme nur noch wie Wackelpudding bewegt, ist der Cheesecake fertig. Lasst den Kuchen trotzdem noch ein paar Minuten bei leicht geöffneter Ofentür im Backofen. Auch das mindert das Risiko, dass die Cheesecake-Füllung Risse bekommt.
Lasst den Kuchen danach mindestens eine Stunde auskühlen.
In der Zwischenzeit bereitet ihr den Fruchtspiegel vor. Gebt einen Teil des Pfirsich-Maracuja-Safts in eine Schüssel und verrührt den Saft mit der Maisstärke. Damit verhindert ihr, dass sich nachher Klümpchen bilden. Den anderen Teil des Safts kocht ihr in einem Topf auf und rührt dann die Maisstärke-Saft-Mischung mit einem Schneebesen ein. Sobald der Saft andickt, schaltet ihr den Herd wieder aus. Lasst das Ganze jetzt etwas abkühlen. Dann gebt ihr den angedickten Saft vorsichtig auf den Cheesecake. Der Kuchen sollte jetzt für mindestens 2 Stunden (gerne auch über Nacht) in den Kühlschrank.
Wenn ihr mögt, könnt ihr noch Kokoschips zur Deko auf dem Oreo-Cheesecake verteilen.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2023/09/IMG_7045.jpg19201440Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-04-29 11:30:002024-06-20 08:27:25Oreo-Cheesecake mit Pfirsich-Maracuja
Ihr liebt Schokolade? Ihr liebt Cheesecake? Dann sind diese Schoko-Cheesecake-Muffins genau das Richtige für euch! Die perfekte Mischung aus Schokolade und Cheesecake!
Zutaten für die Cheesecake-Creme für 24 Muffins:
200 g Doppelrahmfrischkäse
60 g Zucker
1 Eigelb
1 TL Vanillepaste
Zutaten für den Schoko-Teig für 24 Muffins:
400 g Mehl
400 g Zucker
60 g Kakao
1 TL Backkakao
1 TL Natron
½ TL Salz
160 ml neutrales Öl (z. B. Sonnenblumenöl)
2 TL Weißweinessig
500 ml Wasser
Zubereitung:
Diese Muffins sind wirklich ganz schnell zusammengerührt. Kümmert euch zuerst um die Cheesecake-Creme. Gebt dazu alle Zutaten in eine Schüssel und verrührt sie zu einer Creme.
Dann rührt ihr den Teig zusammen. Gebt alle Zutaten in eine Schüssel und verrührt alles zu einem homogenen Teig.
Gebt dann jeweils 2 Papierbackförmchen in die Mulden eures Muffinsblechs. Gebt soviel Schoko-Teig in die Mulden, dass jede Mulde ca. zu Dreiviertel gefüllt ist. Dann gebt ihr einen Esslöffel voll Cheesecake-Creme obenauf.
Backt die Muffins bei 175°C Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene für ca. 25-30 Minuten.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/04/IMG_0563.jpg19201440Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-04-16 19:20:502024-06-20 08:28:01Schoko-Cheesecake-Muffins
Kennt Ihr den Unterschied zwischen Käsekuchen und Cheesecake? Käsekuchen wird in der Regel mit Quark gemacht. Cheesecake mit Frischkäse. Wir hatten diesmal Lust auf die Frischkäse-Variante. Und weil wir so gerne herumprobieren, haben wir dem typischen „New York Cheesecake“ diesmal ein sommerliches Gewand verpasst – mit Mango und Limettensaft.
Zutaten für den Boden:
200 g Haferkekse
60 g Butter
Zutaten für die Creme:
800 g Doppelrahmfrischkäse
200 g Zucker
1 Pk. Vanillezucker oder 1 TL Vanillepaste
200 g Creme fraiche
2 EL Mehl
4 Eier
300 g TK-Mango aufgetaut (frische Mango geht natürlich auch)
Saft von ½ Limette oder Zitrone
Zubereitung:
Der Teigboden ist ganz fix gemacht. Zuerst gebt ihr 60 g Butter in einen Topf und lasst sie ganz langsam schmelzen. In der Zwischenzeit gebt ihr 200 g Haferkekse in einen Gefrierbeutel und rollt mit einem Nudelholz über die Kekse, so dass sie zerbröseln. Die Keks-Brösel gebt ihr dann in den Topf mit der geschmolzenen Butter und verrührt alles gut miteinander.
Legt eine Springform (26-cm-Durchmesser) mit Backpapier aus, verteilt die Butter-Keks-Mischung auf dem Boden und drückt sie mit einem Löffel fest an. Dann stellt ihr die Springform für ca. 15 Minuten in den Kühlschrank.
Als nächstes kümmert ihr euch um die Creme. Gebt 800 g Doppelrahmfrischkäse in eine Schüssel und rührt ihn ca. eine Minute cremig. Dann gebt ihr 200 g Zucker, 1 Pk Vanillezucker oder 1 TL Vanillepaste, 200 g Creme fraiche, 2 EL Mehl und 4 Eier dazu und verrührt alles zu einer homogenen Masse.
Zum Schluss püriert ihr die Mangos mit dem Limettensaft zu einem feinen Püree. Ihr könnt jetzt entscheiden, ob ihr das Mango-Püree komplett in die Creme einrühren oder ob ihr einen Mango-Swirl machen wollt. Für Variante 1 rührt ihr das Mango-Püree gleichmäßig unter die Creme und füllt die Creme dann in die Springform. Für Variante 2 verteilt ihr die Creme zuerst auf dem Keksboden und verteilt dann das Mango-Püree kreisförmig auf der Creme. Wenn ihr mögt, könnt ihr mit einem Löffel kreisförmige Bewegungen machen und das Mango-Püree (so wie beim Marmorkuchen) in die Creme einrühren.
Dann backt ihr den Cheesecake ca. eine Stunde bei 170 Grad Ober-/Unterhitze. Achtet zwischendurch immer mal wieder darauf, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird. Im Zweifelsfall deckt ihr ihn mit Backpapier ab. Nach Ende der Backzeit macht ihr den „Wackeltest“. Wenn ihr leicht mit der Springform wackelt und sich die Creme nur noch wie Wackelpudding bewegt, ist der Cheesecake fertig. Wenn ihr mögt, könnt ihr den Cheesecake jetzt noch mit ein paar hauchdünnen Scheiben Mango verzieren.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2023/08/IMG_6129-1.jpg18691920Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-03-31 04:30:002024-06-19 15:33:22Mango-Cheesecake
Marco Schreyl moderiert im Fernsehen und im Radio. Er liebt Sport und er liebt Kuchen. Glücklicherweise backt er auch unglaublich gern und unglaublich gut. Für unseren Kochcast hat Marco Schreyl ein ganz besonderes Rezept mitgebracht. Und zwar das Rezept für den besten Käsekuchen, der ihm je vor die Füße gefallen ist. Und diesen Kuchen hat er schon so oft gebacken, dass der Zettel mit dem Originalrezept ganz fleckig ist. So wie es bei guten Rezepten sein muss.
Zutaten für den Boden:
250 g Mehl
125 g Butter
Prise Salz
2 EL Zucker
1 Eigelb
2 EL Wasser
Zutaten für die Creme:
750 g Quark (20 % Fett)
½ Tasse Öl
200 g Zucker
40 g Speisestärke
3 Eier (das 4. Eiweiß, das vom Teig übrig ist, könnt Ihr natürlich auch noch nehmen)
1 Pk. Vanillezucker
Geriebene Schale von einer Bio-Zitrone (Marco gibt auch den Saft in die Creme)
Zubereitung:
Gebt alle Teig-Zutaten in eine Schüssel, verknetet sie und stellt den Teig kurz kalt. Dann rollt Ihr den Teig aus, gebt ihn in eine (gefettete) 26-cm-Springform, drückt den Rand hoch und stecht den Teig mehrmals vorsichtig mit einer Gabel ein.
Dann ist die Creme dran. Zuerst trennt Ihr 3 Eier und schlagt die 3 Eiweiß steif. Alle anderen Zutaten gebt Ihr in eine andere Schüssel, verrührt sie zu einer cremigen Masse und hebt anschließend den Eischnee unter. Gebt die Creme auf den Teig und schiebt die Springform in den Ofen.
Der Käsekuchen wird jetzt für ca. 50 bis 60 Minuten bei 180 Grad gebacken.
Profi-Tipp: Je nach Backofen ist der Kuchen auch schneller fertig. Achtet darauf, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird. Dann „wackelt“ einmal an der Form. Wenn die Creme in der Mitte fest ist und nicht „schwabbelt“, ist der Kuchen fertig.
Marco Schreyl sagt, dass Ihr den Kuchen ganz wunderbar einfrieren und im Ofen wieder auftauen könnt.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2023/07/IMG_5051.jpg19201440Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-02-01 04:30:002024-06-30 17:43:51Lieblings-Käsekuchen von Marco Schreyl
Wart in schon mal in Südfrankreich? In der Provence? Habt ihr schon mal die blühenden Lavendel-Felder gesehen? Diese Farbe! Dieser Duft! DAS ist Südfrankreich! Und diesen Duft könnt ihr euch nach Hause holen. Den Duft und den Geschmack von Lavendel. Solltet ihr Lavendel im Garten haben, könnt ihr den ganz wunderbar verwenden. Ihr könnt aber auch Bio-Lavendelblüten bei verschiedenen Anbietern kaufen. Die Blüten könnt ihr verwenden, um euch zum Beispiel einen leckeren Tee aufzugießen oder um Desserts und Kuchen zu machen. Wir haben diesmal eine französische Aprikosen-Tarte mit dem herrlichen Geschmack von Lavendel kombiniert. Ihr braucht nicht viel Lavendel. Nur einen Hauch.
Zutaten für den Mürbeteig:
210 g Mehl
2 EL Zucker
1 Prise Salz
170 g kalte Butter
4 EL kaltes Wasser
Zutaten für die Creme:
200 g griechischer Joghurt
30 g Zucker
1 Ei
1 TL Lavendelblüten
8 Aprikosen (Dosen-Aprikosen funktionieren auch ganz wunderbar)
eventuell ein paar Lavendelblütenzweige zur Deko
Zubereitung:
Zuerst kümmert ihr euch um den Mürbeteig. Gebt 210 g Mehl, 2 EL Zucker und 1 Prise Salz in eine Schüssel und verrührt alles miteinander. Dann schneidet ihr 170 g kalte Butter in kleine Würfel und gebt sie zu den anderen Zutaten. Knetet alles zu einem krümeligen Teig, gebt dann 4 EL kaltes Wasser dazu und knetet weiter bis ein glatter Teig entstanden ist. Formt daraus eine Kugel, umwickelt sie mit Frischhaltefolie und lagert den Teig für mindestens eine Stunde im Kühlschrank.
In der Zwischenzeit bereitet ihr die Creme vor. Gebt 200 g griechischen Joghurt, 30 g Zucker und ein Ei in eine Schüssel und verrührt alles zu einer homogenen Masse. Dann mörsert ihr 1 TL Lavendelblüten ganz fein und gebt sie zu der Creme.
Dann holt ihr den Teig aus dem Kühlschrank, rollt ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus und legt ihn in einer gefetteten Tarteform aus. Dann stecht ihr mehrfach mit einer Gabel in den Teig und backt ihn ca. 10 Minuten bei 200 °C Ober-/Unterhitze blind. Die meisten machen das, indem sie Backpapier und trockene Hülsenfrüchte (Blindbackerbsen) auf den Teig legen. Ich mache das immer ohne…ich verwende allerdings auch eine Tarteform mit Löchern. Es hat bisher immer ohne Blindbackerbsen geklappt.
Wenn der Teig fertig ist, lasst ihr ihn ein wenig auskühlen. Gebt dann die Creme auf den Teig. Halbiert und entkernt die Aprikosen (oder nehmt die Dosen-Aprikosen) und verteilt sie mit der offenen Seite nach oben auf der Creme.
Dann backt ihr die Tarte für ca. 30 Minuten bei 180 °C Ober-/Unterhitze. Wenn ihr mögt, streut vor dem Servieren noch ein paar Lavendelblüten über die Tarte. Aber nicht zu viel! Lavendel ist sehr intensiv im Geschmack.
P.S.: Diese Tarte schmeckt mit Sicherheit auch ohne Lavendel! ;-)
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2023/09/IMG_6769-1.jpg19201440Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2023-04-04 06:21:492024-06-19 15:37:56Aprikosen-Tarte mit Lavendel
Erdnussbutter gab es früher nie bei uns zuhause. Ich bin ein Nutella-Kind (Nutella natürlich nur in der Billig-Kopie-Variante…das Echte gab es seeeehr selten). Den ersten Erdnussbutter-Kontakt hatte ich erst als Teenie. Erdnussbutter auf Brot….fand ich damals ganz lecker. Mehr aber auch nicht. Wirklich Freunde geworden sind wir erst sehr viel später, als ich Erdnussbutter bzw Erdnussmus in Saucen und Dressings entdeckte. Und so richtig in love sind wir, seitdem ich die Kombination Erdnussmus und Erdbeeren probiert habe. Zwei extrem unterschiedliche Geschmackskomponenten, die aber zusammen richtig gut funktionieren. Diesmal in der Käsekuchen-Variante. Probiert es aus!
Zutaten für ein Blech Teig:
600 g Mehl
200 g Zucker
400 g kalte Butter
100 g Erdnussmus
1 Prise Salz
1 Ei
Zutaten für die Creme:
5 Eier
1 kg Magerquark
50 g Erdnussmus
250 ml Sahne
200 g Zucker
1 Pk. Vanillepuddingpulver
Zutaten für das Topping:
400 g Erdbeeren
1 Pk. Vanillezucker
Zubereitung:
Wundert euch nicht! Die Zutaten für den Teig kommen zwar alle zum Einsatz. Der Teig wird aber später aufgeteilt, weil ihr ca. 1/3 davon für die Streusel braucht. Los geht´s! Gebt alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel und verknetet sie zu einem glatten Teig. Formt ihn zu einer Kugel, schlagt ihn in Klarsichtfolie ein und stellt ihn in den Kühlschrank.
Das Erdbeer-Topping könnt ihr auch wunderbar vorbereiten. Entfernt das Grün, gebt die Erdbeeren in ein hohes Gefäß, gebt 1 Pk. Vanillezucker dazu und püriert die Erdbeeren mit einem Pürierstab. Und jetzt: Ab in den Kühlschrank!
Dann kümmert ihr euch um die Creme. Zuerst trennt ihr 5 Eier. Der Zucker wird ebenfalls aufgeteilt. Gebt 50 g Zucker zum Eiweiß und schlagt es steif.
Die anderen 150 g Zucker gebt ihr zum Eigelb. Gebt 1 kg Magerquark, 50 g Erdnussmus, 250 ml Sahne und 1 Pk. Vanillepuddingpulver dazu und verrührt alles zu einer cremigen Masse. Dann nehmt ihr den Eischnee und hebt ihn vorsichtig unter die Creme.
Legt ein Backblech mit Backpapier aus und gebt 2/3 des Teigs darauf. Verteilt dann die Creme gleichmäßig auf dem Teig. Jetzt holt ihr das Erdbeerpüree aus dem Kühlschrank und gießt es auf die Creme. Wenn ihr mögt, könnt ihr mit einer Gabel Kreise durch das Erdbeerpüree ziehen. Dann entsteht ein schöner Swirl. Ihr könnt das Erdbeerpüree aber auch einfach mit einem Teigschaber verteilen. Es kommen ja eh noch die Streusel obendrauf.
1/3 des Teigs ist ja noch übrig. Den krümelt ihr einfach als Streusel über den Kuchen. Jetzt schiebt ihr das Blech in den Ofen und backt den Kuchen ca. 45 bis 50 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2023/05/IMG_4409.jpg19201440Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2023-02-25 04:30:002024-06-19 15:21:20Peanut-Strawberry-Cake mit Streuseln
Dazu vermischt ihr Mehl, Zucker, Salz und Vanillezucker und gebt die weiche Butter dazu. Alles zu einem Teig verkneten. Springform mit Backpapier auslegen, Teig am Boden festdrücken und mehrfach mit einer Gabel einstechen. Dann backt ihr den Teig für ca. 13 Minuten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze.
Der Swirl:
Gebt die Schokolade in eine kleine Schüssel und schmelzt sie vorsichtig im Wasserbad. Lasst die Schoki danach ruhig etwas abkühlen.
Die Quarkmasse:
Für die Quarkmasse verrührt ihr das Puddingpulver mit einem Teil der Milch. Den Rest Milch gebt ihr danach dazu. Genauso wie den Quark, den Zucker und die Eier. Jetzt halbiert ihr die Vanilleschote längs, kratzt mit einem Messer das Mark heraus und verrührt es mit der Quarkmasse. Oder ihr gebt 2 TL Vanille-Extrakt dazu. Das funktioniert auch wunderbar. Jetzt kommt das Öl dazu. Diese ganzen Zutaten müssen mehrere Minuten miteinander verrührt werden, damit sich das Öl mit dem Rest der Masse verbindet.
Wenn der Mürbeteig fertig ist, schüttet ihr die flüssige Quarkmasse auf den heißen Teig. Zum Schluss verteilt ihr die noch flüssige Schokolade mit einem Löffel auf der Masse und rührt sie mit einer Gabel leicht unter die Oberfläche. Ähnlich wie beim Marmorkuchen.
Stellt die Springform jetzt auf ein Backblech und schiebt das Blech auf die mittlere Schiene im Backofen. Der Kuchen wird 70 Minuten lang bei 160 Grad Ober-/Unterhitze gebacken. Wenn ihr ihn aus dem Ofen holt, darf die Masse in der Mitte ruhig noch ein kleines bisschen „wackeln“.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2022/11/IMG_0471-scaled.jpg14401920rado_adminhttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngrado_admin2023-02-16 14:48:592024-06-30 17:45:06Käsekuchen mit Schoko-Swirl für Shari und André Dietz