Heute treffen wir uns zum Kaffeekränzchen in Riga. Kochcast-Hörerin Christine hat dort nämlich das Café „Vilhelms Kuze“ entdeckt. Und in diesem Café gab es „Napoleon Cake“. Auch bekannt als „Napoleon-Schnitte“ oder „Napoleon-Torte“. Sie besteht aus mehreren Teig-Schichten und einer Puddingcreme. Dekoriert wird die Torte dann noch mit Teigkrümeln.

Angeblich wurde die Napoleon-Torte erstmals 1912 auf einem Volksfest in Moskau serviert. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Siegs über Napoleon. Heutzutage gibt es den Napoleon-Kuchen in fast jeder Konditorei in Russland und in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion.

Auf den Fotos seht ihr den Napoleon-Kuchen wie er im „Vilhelms Kuze“ in Riga serviert wird. Das Rezept dazu gibt es so und in leicht abgewandelter Version im Internet.

 

Zutaten für den Teig:

  • 500 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 250 g kalte Butter
  • 1 Ei
  • 250 ml kaltes Wasser

Zutaten für die Creme:

  • 200 ml Milch
  • 1 EL Speisestärke
  • 2 Eier
  • Mark einer Vanilleschote
  • 300 g weiche Butter
  • 400 ml gezuckerte Kondensmilch

 

Zubereitung:

Gebt zuerst 500 g Mehl, 1 TL Backpulver und eine Prise Salz in eine Schüssel und vermischt alles miteinander. Dann gebt ihr 250 g kalte Butter in Stücken dazu und verknetet das Ganze kurz mit den Händen.

Gebt dann ein Ei und 250 ml kaltes Wasser dazu und verknetet alles zu einem glatten Teig. Wenn wirklich keine Klümpchen mehr da sind, teilt ihr den Teig in 8 gleich große Teile und lasst sie ca. drei Stunden im Kühlschrank ruhen.

In der Zwischenzeit kümmert ihr euch um die Creme. Vermischt 6 EL Milch und 1 EL Speisestärke miteinander.  Schlagt zwei Eier auf und rührt die Milch-Speisestärke-Mischung unter. Gebt die restliche Milch zusammen mit dem Vanillemark in einen Topf, rührt die Ei-Milch-Mischung mit einem Schneebesen ein und kocht das Ganze unter Rühren kurz auf. Dann nehmt ihr den Topf vom Herd und lasst den Pudding abkühlen. Ihr könnt ihn gerne frühzeitig vorbereiten und im Kühlschrank lagern.

Jetzt werden die Teigböden nach und nach gebacken. Holt die Teigkugeln dafür aus dem Kühlschrank und rollt sie kreisförmig ca. 3mm dick aus. Die Kreise sollten einen Durchmesser von 24 cm haben. Ihr könnt einen Tortenring oder eine Springform zum Ausstechen nutzen. Die Teigreste hebt ihr auf. Die braucht ihr nachher für die Deko. Backen solltet ihr sie natürlich auch.

Gebt die Teigkreise nach und nach auf ein mit Backpapier belegtes Backblech, stecht den Teig mehrfach mit einer Gabel ein und backt jeden Boden 10-12 Minuten bei 170°C Umluft goldbraun.

Jetzt wird die Puddingcreme fertiggestellt. Holt die Creme aus dem Kühlschrank, schlagt 300 g weiche Butter schaumig auf, gebt nach und nach 400 ml gezuckerte Kondensmilch dazu und rührt das Ganze danach unter die Puddingcreme.

Zum Schluss wird gestapelt. Bestreicht die Teigböden nach und nach mit der Puddingcreme und stapelt die Böden übereinander. Die restliche Creme wird rundherum verstrichen. Zerkrümelt die Teigreste und dekoriert damit die Torte oben und an den Seiten. Die Napoleon-Torte sollte jetzt für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank.

 

Dürfen wir vorstellen: Die erfolgreichste Cremeschnitte Mitteleuropas. Die „Kremna Rezina“ ist eine Cremeschnitte, die ihren Ursprung in der slowenischen Stadt Bled hat. Und sie ist so köstlich, dass sie mittlerweile weit über die Grenzen Sloweniens hinaus bekannt ist.

Zutaten:

  • 2 Packungen Blätterteig aus dem Kühlregal
  • 700 ml Milch
  • 150 g Zucker
  • 4 Eier
  • 3 Pk. Vanillepuddingpulver
  • 3 EL Rum
  • 1 Prise Salz

 

  • 750 ml Sahne
  • 50 g Puderzucker (plus ein wenig mehr zum Bestäuben)
  • 2 Pk. Sahnesteif (insgesamt 16 g)
  • 1 Vanilleschote

Zubereitung:

Rollt den Blätterteig ein wenig aus und stecht mehrmals mit der Gabel hinein. Dann backt ihr die beiden Teige ca. 30 Minuten bei 180°C Umluft.

Lasst den Blätterteig danach auskühlen und legt den ersten Boden (im besten Falle mit einem Backrahmen drumherum) auf ein großes Brett.

Trennt 4 Eier (nichts davon wegschütten) und verrührt 4 Eigelbe mit 100 ml Milch, 3 Pk. Vanillepuddingpulver und 3 EL Rum. Gebt die restliche Milch in einen Topf, bringt sie zusammen mit 100 g Zucker zum Kochen und nehmt sie dann vom Herd.

Rührt die Puddingmilch zügig in die heiße Milch ein, kocht sie unter permanentem Rühren kurz auf und lasst sie dann auskühlen.

Gebt 4 Eiweiß, eine Prise Salz und 50 g Zucker in eine saubere Schüssel und schlagt alles zusammen steif. Hebt den Eischnee dann vorsichtig unter die abgekühlte Puddingmasse. Die verteilt ihr jetzt gleichmäßig auf dem ersten Blätterteigboden. Stellt das Ganze danach in den Kühlschrank.

Gebt 750 ml Sahne in ein hohes Gefäß und schlagt die Sahne kurz auf. Gebt dann 50 g Puderzucker, 2 Pk. Sahnesteif und das ausgekratzte Mark der Vanilleschote dazu und schlagt alles zu einer steifen Masse. Die gebt ihr dann auf die Puddingcreme.

Zum Schluss legt ihr den zweiten Blätterteigboden oben auf und stellt das Ganze 3-4 Stunden in den Kühlschrank. Schneidet die Kremna Rezina danach in Stücke und bestäubt sie mit ein wenig Puderzucker.

Zutaten:

Für den Teig braucht ihr:

  • 300 g Mehl
  • 120 g Zucker 
  • Prise Salz
  • 2 Pk. Vanillezucker 
  • 200 g weiche Butter

(wenn ihr keinen hohen Rand wollt, dann reicht die Hälfte der Teigmenge)

Für die Quarkmasse braucht ihr:

  • 600 ml Milch
  • 2 Pk. Vanillepuddingpulver 
  • 1 kg Magerquark 
  • 200 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Vanilleschote
  • 200 ml neutrales Öl
  • Abrieb von einer Bio-Zitrone 

Zubereitung:

Für den Swirl:

500 g Erdbeeren (ihr werdet nicht alles brauchen. Den Rest könnt ihr super in euren Joghurt rühren)
1 Pk. Vanillezucker 
Zuerst kümmert ihr euch um die Erdbeeren, damit die schön durchziehen können. Erdbeeren kleinschneiden, mit dem Vanillezucker bestreuen, verrühren und beiseite stellen.

Der Mürbeteig:

Dann geht es an den Mürbeteig. Ihr vermischt Mehl, Zucker, Salz und Vanillezucker und gebt die weiche Butter dazu. Alles zu einem Teig verkneten. Springform mit Backpapier auslegen, Teig an Boden und Rand festdrücken und mehrfach mit einer Gabel einstechen. Dann backt ihr den Teig für ca. 14 Minuten bei 200 Grad (180 Grad Umluft).

Die Quarkmasse:

Für die Quarkmasse verrührt ihr das Puddingpulver mit einem Teil der Milch. Den Rest Milch gebt ihr danach dazu. Genauso wie den Quark, den Zucker und die Eier. Jetzt halbiert ihr die Vanilleschote längs, kratzt mit einem Messer das Mark heraus und verrührt es mit der Quarkmasse. Zitronenabrieb und Öl dazu und jetzt alles mehrere Minuten verrühren, damit sich das Öl mit den anderen Zutaten verbindet.

Wenn der Mürbeteig fertig ist, schüttet ihr die flüssige Quarkmasse auf den heißen Teig. Jetzt püriert ihr die Erdbeeren und träufelt sie auf die Quarkmasse. Es riecht jetzt schon ganz wunderbar. Wenn ihr mögt, könnt ihr das Erdbeer-Püree mit einer Gabel leicht unter die Oberfläche rühren. Ähnlich wie beim Marmorkuchen.

Beim Backen…puh…da muss ich noch ein bisschen rumprobieren. 140 Grad Umluft war definitiv keine gute Idee. Versucht es mal mit 200 Grad Ober-/Unterhitze oder 175 Grad Umluft. Den Kuchen gaaaanz vorsichtig in den Backofen stellen und ca. eine Stunde (vielleicht ein bisschen mehr) backen.

Was wäre das Leben ohne Buttercreme? Es wäre nur halb so schön! Vielleicht lieben wir den Frankfurter Kranz deshalb so! Traditionell wird der Frankfurter Kranz mit Krokant ummantelt. Mir persönlich ist Krokant plus Buttercreme aber viel zu süß! Dazu kommt, dass meine Oma ihren Frankfurter Kranz (der kein Kranz, sondern ein Kasten war) immer mit Mandelblättchen ummantelt hat. Und weil bei Oma alles am besten schmeckt, mache ich meinen Frankfurter Kranz so wie sie ihn gemacht hat. Er wird natürlich nicht annähernd so gut schmecken wie in meiner Kindheitserinnerung – aber ich will es zumindest versuchen.  

Zutaten für den Teig: 

  • 250 g Butter (weich)
  • 230 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 5 Eier
  • 230 g Mehl
  • 1 Pk. Backpulver
  • 50 ml Milch 

Zutaten für die Buttercreme: 

  • 2 Pk. Vanillepuddingpulver (das zum Kochen)
  • 80 g Zucker
  • 850 ml Milch
  • 200 g Marmelade (viele nehmen Johannisbeermarmelade – ich habe eine Mischung aus Johannisbeer- und Himbeermarmelade genommen)
  • 250 g Butter (weich)
  • 50 g Puderzucker

Zutaten für obendrauf:

  • 100 g Mandelblättchen (ihr könnt natürlich auch Krokant nehmen)
  • Beleg- oder Cocktail-Kirschen 

Zubereitung:

Am besten kümmert ihr euch zuerst um die Buttercreme. Der Pudding muss gekocht werden und komplett erkalten. Und das braucht Zeit. Ihr nehmt also 2 Päckchen Vanillepuddingpulver, 80 g Zucker und 100 ml von der Milch und verrührt alles mit einem kleinen Schneebesen. Dann kocht ihr die übrigen 750 ml Milch auf, rührt die Puddingflüssigkeit mit einem Schneebesen ein und lasst den Pudding währenddessen eine Minute leicht köcheln. Rührt dabei unbedingt weiter, damit der Pudding nicht anbrennt. Dann nehmt ihr ihn vom Herd, gebt ihn in eine Schüssel und gebt sofort eine Frischhaltefolie darauf, damit sich keine Haut bildet. Dann stellt ihr den Pudding beiseite und lasst ihn komplett erkalten. 

Jetzt kümmert ihr euch um den Teig. Gebt 250 g weiche Butter, 230 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und eine Prise Salz in eine Schüssel und schlagt das Ganze schaumig. Dann rührt ihr 5 Eier unter. Gebt jetzt 230 g Mehl, 1 Päckchen Backpulver und 50 ml Milch dazu und verrührt alles zu einem Teig. 

Dann gebt ihr den Teig in eine (bei Bedarf gefettete) Gugelhupfform und backt ihn ca 42-45 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze. Achtet darauf, dass die Oberfläche nicht zu dunkel wird. Zur Not deckt ihr die Form mit Backpapier ab. Lasst den Kuchen danach komplett auskühlen. 

Wenn der Pudding erkaltet ist, kann es mit der Buttercreme weitergehen. Gebt 250 g weiche Butter in eine Schüssel und siebt 50 g Puderzucker darauf. Dann schlagt ihr das Ganze cremig auf und gebt löffelweise den Pudding dazu. Am besten stellt ihr die Creme dann nochmal in den Kühlschrank, bis der Kuchen komplett ausgekühlt ist. 

Wenn das der Fall ist, schneidet ihr den Kuchen zweimal waagerecht durch. Bestreicht die Oberflächen der beiden unteren Seiten jetzt mit der Marmelade. Dann kommt die Buttercreme zum Einsatz. Ihr werdet nachher ca ¼ der Creme für die Außenseite des Kranzes brauchen. ¾ der Creme nehmt ihr jetzt, um die beiden unteren Böden zu bestreichen. Fangt mit untersten Boden an. Verteilt die Hälfte der Buttercreme auf dem Boden und streicht sie glatt. Dann gebt ihr den mittleren Boden darauf und drückt ihn leicht an. Verteilt jetzt die andere Hälfte der Buttercreme auf dem zweiten Boden und streicht sie glatt. Dann gebt ihr den obersten Boden darauf und drückt ihn leicht an. 

Zum Schluss bestreicht ihr die Außenseite des Kranzes gleichmäßig mit dem letzten Viertel Buttercreme, verteilt 100 g Mandelblättchen rundherum auf dem Frankfurter Kranz und garniert ihn obendrauf mit den Beleg-Kirschen. 

Wir freuen uns immer riesig, wenn ihr uns eure Lieblingsrezepte schickt. Elke aus Mönchengladbach-Wanlo ist großer „Hoffentlich-schmeckt’s“-Fan und hat uns in Kochcast-Folge 37 ihren Lieblingskuchen vorgestellt: Apfel-Wein-Kuchen. Elke sagt: „Der Kuchen sieht so aus, als ob man backen kann – ist aber sehr sehr einfach zu machen. Also genau mein Ding!“ Wir haben den Kuchen deshalb (mit Elkes Erlaubnis) „BESCHWIPSTE ELKE“ getauft.

Zutaten für den Teig:

  • 250 g Mehl
  • 125 g Zucker
  • 125 g Butter
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 1 Ei
  • ½ Pk. Backpulver

Zutaten für die Füllung:

  • 1 kg Äpfel (säuerlich), klein gewürfelt
  • ¾ l Weißwein
  • 250 g Zucker
  • 2 Pk. Vanillezucker
  • 2 Pk. Puddingpulver Vanillegeschmack zum Kochen

Zutaten für die Verzierung:

  • 2 Becher Schlagsahne
  • 1 Pk. gehobelte Mandeln
  • 2 EL Zucker
  • gemahlener Zimt (nach Geschmack)

Zubereitung:

Aus den Teig-Zutaten einen Mürbeteig kneten und kaltstellen. 

Wein und Zucker aufkochen, Puddingpulver mit etwas Wein anrühren und dem Wein zugeben. Alles kurz aufkochen lassen. Die Äpfel zugeben und verrühren. Apfel-Wein-Masse etwas abkühlen lassen und gelegentlich umrühren. 

Den Teig in eine Springform füllen und seitlich einen Rand hochziehen. Abgekühlte Apfel-Wein-Masse in die Form geben und bei 175 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 60-70 Minuten backen. Den Kuchen in der Form abkühlen lassen und in der Form über Nacht in den Kühlschrank stellen. 

Mandeln, 2 EL Zucker und ggf. eine Prise Zimt in einer beschichteten Pfanne ohne Fett bei mittlerer Temperatur rösten, bis der Zucker geschmolzen und die Mandeln hellbraun sind. 

Am nächsten Tag 2 Becher Sahne schlagen und auf dem Kuchen verteilen. Die gerösteten Mandeln darüber streuen. 

Unsere Kochcast-Hörerin Janine aus Berlin hat uns das Rezept für eine unverschämt leckere Köstlichkeit verraten. Janines Mann liebt Toffifee. Also hat sie ihm zum Geburtstag eine Toffifee-Torte gebacken. 

Zutaten für den Teig:

  • 4 Eier
  • 150 g Rohrohrzucker (karamelliger als normaler normaler Zucker)
  • 1 TL Vanilleextrakt (statt Vanillezucker) 
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 120 g Mehl
  • 40 g Stärke
  • 2 EL Backkakao
  • 60 g gemahlene Haselnüsse
  • 80 g Schokotropfen Zartbitter

Zutaten für die Creme:

  • 130 g Nougat
  • 200 ml Sahne
  • 200 g Frischkäse
  • 400 g Mascarpone
  • 2 EL Backkakao
  • 1 EL Puderzucker

Zutaten für die Deko:

  • 50 g Zartbitterschokolade oder Kuvertüre
  • 100 g Haselnusskrokant
  • 1 EL Karamellsauce
  • 15 Toffifee

Zubereitung:

Für den Teig 4 Eier mit 150 g Rohrohrzucker und 1 TL Vanilleextrakt zu einer Creme aufschlagen. Eine Prise Zimt und eine Prise Salz zugeben. 

120 g Mehl mit 40 g Stärke und 2 EL Backkakao mischen und unter die Ei-Zucker-Masse heben. 60 g gemahlene Haselnüsse und 80 g Schokotropfen vorsichtig unterheben. 

Den Teig in eine (mit Backpapier ausgelegte) 26-cm-Springform geben und ca. 25 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze (oder 160°C Umluft) backen. Danach komplett auskühlen lassen und später waagerecht in 2 Böden schneiden. (Empfehlung von Konditormeisterin Caroline Schwanbeck: Verwendet dafür entweder ein Konditormesser oder ein Messer, das länger ist als der Tortenboden. Ihr könnt auch ein großes Brotmesser (mit Sägeblatt) verwenden, die Mitte des Tortenbodens vorher mit dem Messer markieren und dann schneiden. 

Für die Creme gebt ihr 130 g Nougat mit 50 ml Sahne in einen Topf und erhitzt beides vorsichtig. Wenn das Nougat geschmolzen ist, lasst ihr die Masse abkühlen. Die restliche Sahne schlagt ihr steif und stellt sie erstmal kühl. 

Gebt 200 g Frischkäse, 400 g Mascarpone, 2 EL Backkakao und 1 EL Puderzucker in eine Schüssel und rührt das Ganze zu einer glatten Creme. Dann gebt ihr die Nougat-Mischung und die geschlagene Sahne dazu und hebt alles unter. 

Stellt einen Tortenring um den untersten Tortenboden und verteilt ein Drittel der Creme darauf. Gebt den zweiten Tortenboden darauf und drückt ihn leicht an. Verteilt das zweite Drittel der Creme auf dem Tortenboden und verstreicht das letzte Drittel an den Seiten der Torte. Stellt die Torte danach mindestens 3 Stunden kalt. 

Für die Deko schmelzt ihr die Kuvertüre über einem Wasserbad. Dekoriert die Torte jetzt mit den Toffifee. Verteilt die flüssige Kuvertüre danach vorsichtig (zum Beispiel mit einer Gabel) als feine Streifen auf der Torte. Das Gleiche macht ihr mit der Karamellsauce. Zum Schluss streut ihr Haselnusskrokant über die Torte und stellt sie anschließend kalt. 

FotoCredits: Lisa Feller ( www.lisa-feller.de )

„Ist das lecker! Das ist bestimmt super aufwendig! Verrätst du mir das Rezept?“ „Aber sicher! Du verrührst einfach Quark mit Tütensuppe. Und für den Salat vermischst du einfach Nudeln mit Fleischsalat.“ Lisa Feller ist im Fernsehen und auf der Bühne die „Queen of Stand-up-Comedy“. In der Küche ist sie die unangefochtene Schummel-Queen. Lisa ist alleinziehende Mutter zweier pubertierender Jungs. Da bleibt nicht viel Zeit. Da muss es schnell gehen. Und lecker soll es trotzdem sein. Der Kuchen fürs Schulfest, der Dip für die Grillparty….Lisa Feller hat ein paar Tricks und Rezepte parat, die immer funktionieren, die allen schmecken und die sie euch jetzt verrät.

Schneller Dip

Zutaten: 

  • 500 g Quark (Magerquark oder ein bisschen mehr Wumms)
  • 1 Tütensuppe „Zwiebelsuppe“

Zubereitung:

Quark mit Tütensuppen-Inhalt verrühren. Fertig. 

Gerne Zwiebelbaguette dazu reichen, wenn man es schön zwiebelig mag. 

Schneller Nudelsalat

Zutaten: 

  • Nudeln
  • Fleischsalat

Zubereitung:

Gewünschte Nudelsorte kochen und mit einer Packung Fleischsalat vermischen. Fertig.

Schnelle Torte

Zutaten: 

  • 1 Fertig-Biskuit-Tortenboden
  • 9 Schaumküsse
  • 250 g Quark
  • 400 ml Sahne
  • 1 EL Zitronensaft

Zubereitung:

Den Boden der Schaumküsse abnehmen und zur Seite legen. Die Waffeln werden später für die Deko gebraucht.

Die Schaumküsse mit dem Quark und dem Zitronensaft in eine Schüssel geben und zu einer Creme verrühren. 

Die Sahne steif schlagen und unter die Schaumkuss-Creme heben. 

Die Creme gleichmäßig auf dem Tortenboden verteilen. 

Die schnelle Schaumkuss-Torte im Kühlschrank kaltstellen. 

Vor dem Servieren die Schaumkuss-Waffeln halbieren und dekorativ auf der Torte verteilen. 

Fertig.

Zutaten:

Für den Teig braucht ihr:

  • 300 g Mehl + etwas mehr fürs Ausrollen
  • 50 g Zucker
  • 50 g weiche Butter
  • 120 ml lauwarme Milch
  • 1 Ei
  • 1/2 Würfel frische Hefe
  • 1 Prise Salz 

Für die Belag braucht ihr:

  • 1 große Dose Aprikosen (den Saft unbedingt aufheben)
  • ca. 1 EL Speisestärke 
  • 3 EL Aprikosenmarmelade 
  • Hagelzucker für obendrauf 

Zubereitung:

Hefe und Zucker mit einem kleinen Schneebesen in der lauwarmen Milch auflösen. Das Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde formen. Da gebt ihr Butter, Ei, Salz und die Milch-Hefe-Mischung rein. Teig 10 Minuten kneten. Wenn sich der Teig vom Rand löst, bestäubt ihr ihn ein bisschen mit Mehl und deckt ihn ab. Kleiner Tipp fürs „Gehen“. Backofen auf 50 Grad erwärmen, dann einfach ausmachen und den Teig für eine Stunde an diesem muckelig warmen Ort gehen lassen. 

Jetzt schneidet ihr die Aprikosen klein und kocht sie im Aprikosensaft auf. Speisestärke in kaltem Wasser auflösen und damit die köchelnden Aprikosen binden. Abkühlen lassen.

Jetzt nehmt ihr eine Tarteform und fettet sie gut ein. 2/3 des Teigs ausrollen und in die Form legen. Rand gut andrücken und dann die Aprikosenmasse auf den Teig geben. Jetzt beginnt die Bastelstunde. Ihr rollt den restlichen Teig dünn aus und schneidet dünne Streifen ab. Die legt ihr wie ein Gitter über den Kuchen. Und der wird jetzt für 30-35 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze gebacken.

Am Ende pinselt ihr die Marmelade auf den noch warmen Kuchen und streuselt den Hagelzucker drüber.

Fertig.

Zutaten:

Für den Teig braucht ihr:

  • 150 g Mehl
  • 60 g Zucker 
  • Prise Salz
  • 1 Pk. Vanillezucker 
  • 100 g weiche Butter

Für die Quarkmasse braucht ihr:

  • 600 ml Milch
  • 2 Pk. Vanillepuddingpulver
  • 1 kg Magerquark 
  • 200 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Vanilleschote oder 2 TL Vanille-Extrakt
  • 200 ml neutrales Öl

Für den Swirl braucht ihr:

  • 100 g Zartbitter-Schokolade  

Zubereitung:

Wir starten mit dem Mürbeteig

Dazu vermischt ihr Mehl, Zucker, Salz und Vanillezucker und gebt die weiche Butter dazu. Alles zu einem Teig verkneten. Springform mit Backpapier auslegen, Teig am Boden festdrücken und mehrfach mit einer Gabel einstechen. Dann backt ihr den Teig für ca. 13 Minuten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze.

Der Swirl:

Gebt die Schokolade in eine kleine Schüssel und schmelzt sie vorsichtig im Wasserbad. Lasst die Schoki danach ruhig etwas abkühlen.

Die Quarkmasse:

Für die Quarkmasse verrührt ihr das Puddingpulver mit einem Teil der Milch. Den Rest Milch gebt ihr danach dazu. Genauso wie den Quark, den Zucker und die Eier. Jetzt halbiert ihr die Vanilleschote längs, kratzt mit einem Messer das Mark heraus und verrührt es mit der Quarkmasse. Oder ihr gebt 2 TL Vanille-Extrakt dazu. Das funktioniert auch wunderbar. Jetzt kommt das Öl dazu. Diese ganzen Zutaten müssen mehrere Minuten miteinander verrührt werden, damit sich das Öl mit dem Rest der Masse verbindet.

Wenn der Mürbeteig fertig ist, schüttet ihr die flüssige Quarkmasse auf den heißen Teig. Zum Schluss verteilt ihr die noch flüssige Schokolade mit einem Löffel auf der Masse und rührt sie mit einer Gabel leicht unter die Oberfläche. Ähnlich wie beim Marmorkuchen. 

Stellt die Springform jetzt auf ein Backblech und schiebt das Blech auf die mittlere Schiene im Backofen. Der Kuchen wird 70 Minuten lang bei 160 Grad Ober-/Unterhitze gebacken. Wenn ihr ihn aus dem Ofen holt, darf die Masse in der Mitte ruhig noch ein kleines bisschen „wackeln“.

Zutaten:

Für den Teig braucht ihr:

  • 300 g Mehl
  • 120 g Zucker 
  • Prise Salz
  • 2 Pk. Vanillezucker 
  • 200 g weiche Butter

(wenn ihr keinen hohen Rand wollt, dann reicht die Hälfte der Teigmenge)

Für die Quarkmasse braucht ihr:

  • 600 ml Milch
  • 2 Pk. Vanillepuddingpulver 
  • 1 kg Magerquark 
  • 200 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Vanilleschote
  • 200 ml neutrales Öl
  • Abrieb von einer Bio-Zitrone 

Zubereitung:

Für den Swirl:

500 g Erdbeeren (ihr werdet nicht alles brauchen. Den Rest könnt ihr super in euren Joghurt rühren)
1 Pk. Vanillezucker 
Zuerst kümmert ihr euch um die Erdbeeren, damit die schön durchziehen können. Erdbeeren kleinschneiden, mit dem Vanillezucker bestreuen, verrühren und beiseite stellen.

Der Mürbeteig:

Dann geht es an den Mürbeteig. Ihr vermischt Mehl, Zucker, Salz und Vanillezucker und gebt die weiche Butter dazu. Alles zu einem Teig verkneten. Springform mit Backpapier auslegen, Teig an Boden und Rand festdrücken und mehrfach mit einer Gabel einstechen. Dann backt ihr den Teig für ca. 14 Minuten bei 200 Grad (180 Grad Umluft).

Die Quarkmasse:

Für die Quarkmasse verrührt ihr das Puddingpulver mit einem Teil der Milch. Den Rest Milch gebt ihr danach dazu. Genauso wie den Quark, den Zucker und die Eier. Jetzt halbiert ihr die Vanilleschote längs, kratzt mit einem Messer das Mark heraus und verrührt es mit der Quarkmasse. Zitronenabrieb und Öl dazu und jetzt alles mehrere Minuten verrühren, damit sich das Öl mit den anderen Zutaten verbindet.

Wenn der Mürbeteig fertig ist, schüttet ihr die flüssige Quarkmasse auf den heißen Teig. Jetzt püriert ihr die Erdbeeren und träufelt sie auf die Quarkmasse. Es riecht jetzt schon ganz wunderbar. Wenn ihr mögt, könnt ihr das Erdbeer-Püree mit einer Gabel leicht unter die Oberfläche rühren. Ähnlich wie beim Marmorkuchen.

Beim Backen…puh…da muss ich noch ein bisschen rumprobieren. 140 Grad Umluft war definitiv keine gute Idee. Versucht es mal mit 200 Grad Ober-/Unterhitze oder 175 Grad Umluft. Den Kuchen gaaaanz vorsichtig in den Backofen stellen und ca. eine Stunde (vielleicht ein bisschen mehr) backen.