Dieser köstliche Marmorkuchen ist unser All-Time-Favourite. Bodenständig, einfach und immer wieder köstlich.
Zutaten
50gZartbitterschokolade
250gweiche Butter
250gZucker
4Eier
250gMehl
1Pk. Backpulver
150ggriechischer Joghurt
2ELKakaopulver oder Backkakao
außerdem:
Puderzucker oder ca. 200 g Kuvertüre (je nach Geschmack Vollmilch oder Zartbitter)
Zubereitung
Zuerst hackt ihr 50 g Zartbitterschokolade klein und schmelzt sie langsam über einem Wasserbad. Dann stellt ihr sie erstmal zur Seite.
Jetzt gebt ihr 250 g Butter und 250 g Zucker in eine Schüssel und schlagt beides cremig auf.
Dann gebt ihr 4 Eier dazu und rührt sie gut unter. Vermischt 250 g Mehl und 1 Päckchen Backpulver miteinander und rührt die trockenen Zutaten abwechselnd mit 150 g griechischem Joghurt unter die Butter-Zucker-Ei-Masse.
Fettet eine Gugelhupfform (andere Kuchenformen gehen natürlich auch) gut ein und stäubt sie bei Bedarf mit ein bisschen Mehl aus. Dann gebt ihr die eine Hälfte des Teigs in die Form und streicht sie glatt.
Die andere Hälfte des Teigs tritt jetzt dem Team „Schokolade“ bei. Gebt die geschmolzene Schokolade und 2 EL Kakaopulver zum Teig und rührt beides so lange unter, bis ein geschmeidiger und gleichmäßig dunkler Teig entstanden ist.
Den gebt ihr dann auf den hellen Teig. Nehmt jetzt eine Gabel und geht in wellenartigen, spiralförmigen, kreisenden Bewegungen durch den Teig.
Der Kuchen wird jetzt auf mittlerer Schiene bei 160 Grad Umluft gebacken. Macht nach ca. 40 Minuten die Stäbchenprobe. Wenn kein Teig mehr am Stäbchen klebt, ist der Kuchen fertig. Lasst ihn dann komplett auskühlen.
Entweder siebt ihr jetzt Puderzucker über den Kuchen oder ihr schmelzt 200 g Kuvertüre über einem Wasserbad und pinselt den Kuchen mit der flüssigen Schokolade ein. Fertig!
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2025/04/IMG_2994.jpg10871125Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2025-04-10 17:49:282025-04-10 17:52:05Saftiger Marmorkuchen
Freut euch auf den leckersten Streuselkuchen, der uns je untergekommen ist! Super einfach zu machen, super saftig und super lecker! Ein Kuchen mit MJAM-Garantie!
Was das Geheimnis dieses Kuchens ist und warum er auch „250er-Kuchen“ genannt wird, verraten wir euch im Kochcast.
HOFFENTLICH SCHMECKT’S – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle.
Alle Folgen findet ihr hier. Oder abonniert uns beim Podcast-Anbieter Eures Vertrauens:
Thüringer Streuselkuchen
4.8 from 4 votes
Schwierigkeit: leicht
Portionen
1
Blech
Zubereitungszeit
15
minutes
Backzeit
20
minutes
Freut euch auf den leckersten Streuselkuchen, der uns je untergekommen ist! Super einfach zu machen, super saftig und super lecker! Ein Kuchen mit MJAM-Garantie!
Zutaten
für den Teig:
250gweiche Butter
4Eier
250gZucker
250gMehl
1/2Pk. Backpulver
1guter SchussMilch
für die Streusel:
250gweiche Butter
250gZucker
400gMehl
für den Sahne-Guss:
200-250mlSahne
Zubereitung
Gebt 250 g weiche Butter, 4 Eier, 250 g Zucker, 250 g Mehl und ½ Backpulver in eine Schüssel und verrührt alles miteinander. Dann gebt einen guten Schuss Milch dazu und rührt nochmal weiter, damit ein ganz geschmeidiger Teig entsteht.
Nehmt ein tiefes Backblech, legt es mit Backpapier aus und verteilt den Teig gleichmäßig darauf.
Dann braucht ihr nur noch die Streusel. Gebt 250 g weiche Butter, 250 g Zucker und 400 g Mehl in eine Schüssel und verknetet alles (geht auch mit den Händen) zu Streuseln. Die streut ihr gleichmäßig über den Teig.
Schiebt das Blech jetzt in den Ofen und backt den Kuchen ca. 20 Minuten bei 200°C Ober-/Unterhitze. Wenn die Oberfläche leicht gebräunt ist, ist der Kuchen fertig. Ihr könnt zur Sicherheit natürlich auch die Stäbchenprobe machen. Stecht z. B. mit einem Holz-Schaschlik-Spieß bis auf den Boden des Blechs und zieht den Spieß wieder heraus. Wenn kein Teig am Spieß klebt, ist der Kuchen fertig.
Und jetzt: Nicht lang fackeln! Die flüssige Sahne muss direkt nach dem Backen auf den Kuchen. Nur dann saugt sich der Kuchen so richtig schön voll. Gießt also jetzt direkt 200 bis 250 ml Sahne langsam und gleichmäßig über den Kuchen.
Der Kuchen schmeckt richtig schön saftig. Übrigens auch noch am zweiten (und dritten) Tag.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2025/03/IMG_7022.jpg40323024Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2025-03-06 15:52:192025-04-24 07:32:07Thüringer Streuselkuchen
Jörg Thadeusz hat in seiner Lieblingszeitschrift „Essen & Trinken“ ein Rezept entdeckt, das er unbedingt ausprobieren wollte. Und zwar das Rezept für einen Himbeerkuchen. Das Problem: Obwohl Jörg sich genau an das Rezept gehalten hat, sah das Ergebnis nicht ganz so aus wie erwartet. Die Himbeeren waren alle nach unten gesunken, so dass der Boden ziemlich matschig war. „Und schön ist auch anders“, sagte Jörg.
Also musste ein Profi ran. Die gute Nachricht: Des Rätsels Lösung ist gefunden! Achim Ellmer, Küchenchef bei „Essen & Trinken“, hat eine Versuchsreihe gestartet und den Fehler gefunden. Wo der Fehler lag, hört ihr im Kochcast.
HOFFENTLICH SCHMECKT’S – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle.
Alle Folgen findet ihr hier. Oder abonniert uns beim Podcast-Anbieter Eures Vertrauens:
Und hier kommt die überarbeitete Version des wirklich köstlichen Himbeerkuchens.
Achim Ellmer, Küchenchef bei „Essen & Trinken“, hat uns einen köstlichen Himbeerkuchen gebacken, bei dem die Himbeeren nicht auf den Boden der Form sinken, sondern da bleiben, wo sie bleiben sollen.
Zutaten für eine Kastenform (ca. 20 cm lang):
125 g Himbeeren (frisch)
175 g Mehl
2 TL Backpulver
1-2 TL Öl für die Form
120 g Butter (weich)
150 g feinster Zucker
1 TL Bio-Zitronenschale (fein abgerieben)
1 Prise Salz
3 Bio-Eier (Größe M)
100 g Schmand
1 EL Weizenstärke
Zutaten für die Deko:
100 g Puderzucker (gesiebt)
2-3 EL Zitronensaft
125 g Himbeeren (frisch)
Anweisungen
Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen. Himbeeren verlesen. Mehl und Backpulver mischen. Eine Kastenform (20 cm Länge) einfetten.
Butter, Zucker, Zitronenschale und Salz mit den Quirlen des Handrührers (oder in einer Küchenmaschine) mind. 8 Minuten cremig, schaumig schlagen. Eier nacheinander je ½ Minuten unterrühren. Mehlmischung und Schmand abwechselnd bei kleinster Stufe unterrühren.
Himbeeren vorsichtig mit der Stärke bestäuben. Die Hälfte des Teigs in der Form verteilen. 2/3 der Himbeeren auf dem Teig verteilen und leicht eindrücken. Restlichen Teig darauf verteilen, glattstreichen und die restlichen Himbeeren in den Teig setzen.
Im heißen Backofen, auf einem Ofengitter, auf der untersten Schiene 60-70 Minuten backen. Den Kuchen nach 45 Minuten mit einem Bogen Backpapier oder Alufolie bedecken.
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und 15 Minuten abkühlen lassen. Den Kuchen vorsichtig aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Puderzucker und Zitronensaft mit einem Schneebesen glattrühren. Restliche Himbeeren verlesen. Zitronenguss auf dem Kuchen verteilen und mit den Himbeeren belegen. In Scheiben schneiden und frisch servieren.
Notizen
Fotocredits: Achim Ellmer
Fotocredits Porträt Achim: Bruno Schröder / Blueberry Food Studios
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2025/01/Himbeerkuchen4.jpg583460Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2025-02-27 04:30:012025-03-13 05:47:17Saftiger Himbeerkuchen by Achim Ellmer
Dieser Kuchen schmeckt wie Urlaub auf Mallorca. Und er kommt ganz ohne Mehl aus. Stattdessen setzen wir auf ganze Orangen. Und wenn die vor sich hinköcheln, duftet es herrlich. „Mama, kochst du Capri-Sonne“, war die Frage bei uns zuhause.
Zutaten für eine 22-cm-Springform oder eine 20×20-cm-Form
2große Bio-Orangen
6Eier
250gPuderzucker
250ggemahlene Mandeln
1TLBackpulver
Zubereitung
Gebt 2 große Bio-Orangen in einen Topf, bedeckt sie mit Wasser und lasst das Ganze anderthalb Stunden vor sich hinköcheln. Danach holt ihr die Orangen aus dem Topf (das Wasser braucht ihr nicht mehr), halbiert die Früchte, holt eventuelle Kerne heraus und schneidet vielleicht noch den Knubbel ab.
Die Orangen werden dann in einem hohen Gefäß mit einem Pürierstab püriert. JA…die ganzen Früchte…inklusive Schale und allem drum und dran.
Gebt dann 6 Eier und 250 g Puderzucker in eine Schüssel und schlagt das Ganze schaumig auf. Gebt 250 g gemahlene Mandeln und 1 TL Backpulver dazu und verrührt alles zu einem homogenen Teig. Dann hebt ihr das Orangen-Püree gleichmäßig unter.
Legt die Backform mit Backpapier aus und gebt den sehr flüssigen Teig hinein. Dann backt ihr den Kuchen ca. 40 Minuten bei 175°C Umluft.
Notizen
Inspiriert ist der Kuchen durch einen Besuch auf Mallorca. Genauer gesagt durch einen Tag in Sóller – im Tal der Orangen. Orangen wachsen dort wirklich überall. Es gibt so viele Bäume – prall gefüllt mit knallig orangenen Früchten. Ein toller Anblick!
Und dazu die Mandelbäume. Mallorca ist berühmt für die Mandelblüte. Falls ihr mal dort seid: In den Eisdielen gibt es teilweise sehr gutes Mandeleis. Und Mandelkuchen gibt es natürlich auch.
Wir mischen für diesen Kuchen beides miteinander. Lasst euch von den anderthalb Stunden Kochzeit nicht abschrecken. Das ist wirklich kein großer Aufwand. Und es lohnt sich am Ende sehr. Das Aroma des Kuchens wird euch verzaubern.
Wundert euch nicht! Der Kuchen kommt komplett ohne Mehl aus. Und je nachdem welche Mandeln ihr bekommt, kann der Kuchen heller oder dunkler werden. Sind die gemahlenen Mandeln vorher blanchiert worden (werden sie also ohne die hauchdünne braune Schale gemahlen), wird der Kuchen deutlich heller. Der Orangen-Mandel-Kuchen ist richtig schön saftig, duftet herrlich und schmeckt einfach nur köstlich!
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/10/IMG_4524-scaled.jpg25601920Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-10-31 04:30:192025-03-31 11:20:53Orangen-Mandel-Kuchen
Es gibt nur eine Sache, die Justus Jonas von den „Drei ???“ noch mehr liebt als einen gelösten Fall: Tante Mathildas Kirschkuchen! Hier kommt das Rezept:
Zutaten
1Glas Kirschen
125gButter
125gZucker
3Eier
200gMehl
1Prise Salz
2TLBackpulver
3-4ELMilch
Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
Gebt zuerst 125 g Butter in einen Topf, lasst sie langsam schmelzen und danach ein wenig abkühlen.
In der Zwischenzeit gießt ihr die Kirschen in ein Sieb und lasst sie abtropfen. Den Saft braucht ihr nicht mehr.
Gebt 125 g Zucker, 3 Eier und die geschmolzene Butter in einen Topf und rührt das Ganze schaumig auf. Vermischt 200 g Mehl, 1 Prise Salz und 2 TL Backpulver miteinander und verrührt das Ganze anschließend mit dem Butter-Zucker-Ei-Gemisch.
Zum Schluss gebt ihr nach und nach 3-4 EL Milch dazu, bis der Teig eine cremige Konsistenz hat.
Legt eine 26-cm-Springform mit Backpapier aus, fettet den Rand und gebt den Teig hinein. Verteilt dann die abgetropften Kirschen darauf und schiebt das Ganze in den Backofen.
Tante Mathildas Kirschkuchen wird jetzt ca. 30 bis 40 Minuten bei 175°C gebacken. Macht unbedingt die Stäbchenprobe, um herauszufinden, ob der Teig gar ist. Wenn der Kuchen ein wenig abgekühlt ist, löst ihr ihn aus der Form und bestäubt ihn mit Puderzucker.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/09/IMG_3932.jpg13971125Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-09-24 15:02:312025-04-14 20:00:22Tante Mathildas Kirschkuchen aus „Die Drei ???“
Dieser köstliche Apfelkuchen schmeckt wie früher bei Oma. Und er ist besonders lecker, weil der braune Zucker auf den Äpfeln karamellisiert.
Zutaten
100gButter
2Eier
1Pk. Vanillezucker
180gZucker
350gMehl
2TLBackpulver
100mlMilch
1TLVanillepaste
5-6säuerliche Äpfel
Saft von 1 Zitrone
2ELbrauner Zucker
Zubereitung
Schmelzt zuerst 100 g Butter in einem Topf und lasst die Butter danach ein wenig abkühlen.
Gebt dann 2 Eier, 1 Pk. Vanillezucker und 180 g Zucker in eine Schüssel und schlagt alles schaumig auf. Dann gebt ihr die geschmolzene Butter, 350 g Mehl, 2 TL Backpulver, 100 ml Milch und 1 TL Vanillepaste dazu und verrührt alles zu einem Teig.
Schält und entkernt die Äpfel, und schneidet 2-3 davon in kleine Würfel. Die anderen in dünne Scheiben. Gebt den Saft von einer Zitrone dazu und verrührt die Apfelstücke gut damit. Dann werden sie nicht so schnell braun. Dann gebt ihr die Äpfel zum Teig und hebt sie unter.
Füllt den Teig jetzt in eine mit Backpapier ausgelegte (und am Rand gefettete) Springform. Legt die Apfelscheiben obendrauf und streut 2 EL braunen Zucker darüber. Dann backt ihr den Kuchen ca. 25-30 Minuten bei 180 °C Umluft.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2025/04/IMG_3748.jpg40323024Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-09-21 12:39:482025-04-15 20:50:04Apfelkuchen wie bei Oma
Ob Jörg Thadeusz jemals das Rezept für seinen legendären Marmorkuchen verraten wird? Wir wissen es nicht. Aber wir kommen der Sache näher. Jörg hat nämlich in Kochcast-Episode 85 (Bärbel Schäfer war zu Gast) eine sportliche Variante seines Marmorkuchens angepriesen. Hier kommt das Rezept:
Zutaten:
250 g Quark (20 Prozent)
150 g griechischer Joghurt
4 Eier
150 g Zucker
250 g Mehl
1 Pk. Backpulver
1 Pk. Vanillezucker
150 g Kuvertüre oder Schokolade mit möglichst hohem Kakaoanteil
1 Prise Salz
Zubereitung:
Quark, Joghurt, Eier und Zucker verrühren, Salz zugeben
Mehl und Backpulver zugeben
parallel Kuvertüre schmelzen
ersten Teil des Teigs in die Form geben
zweiten Teil des Teigs mit der geschmolzenen Kuvertüre vermischen und so lange rühren, bis eine einheitliche, schokoladenfarbene Masse entsteht
auf dem mittleren Rost bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 40 Minuten backen (nach 30 Minuten bereits kontrollieren)
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/08/c2cf84ef-a962-4e44-aa8e-fec7a591f454.jpg9671164Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-08-22 04:30:002024-09-05 12:20:33Sportlicher Marmorkuchen
Pan d`arancio – traditioneller sizilianischer Orangenkuchen. Eine geniale Idee der Sizilianer, ganze Zitrusfrüchte in den Kuchen zu werfen. Warum sollte man sie denn auch schälen, wenn das Aroma von einer Orange sich sowieso in der Schale versteckt? Dieser Kuchen lässt sich übrigens auch mit Zitrone, Mandarine oder Clementine zubereiten. Und statt der Butter, die auf Sizilien früher nicht so verbreitet war, kann man Olivenöl verwenden. Angeblich sollen Mönche des Benediktinerklosters von Catania diesen Kuchen erfunden haben – sie galten als wahre Feinschmecker.
Das Rezept hat uns Cettina Vicenzino in Kochcast-Folge 83 vorgestellt. Es stammt aus ihrem wunderbaren Kochbuch „Sizilien in meiner Küche“ – erschienen im DK-Verlag.
Zutaten für eine Kastenform (800-900 ml):
1 kleine Bio-Orange (etwa 120 g)
3 Eier (Größe M)
Mark von ½ Vanilleschote
80 g brauner Rohrohrzucker
50 g feiner Zucker
1 guter EL Mandel- oder Orangenlikör
100 g Butter, zerlassen und abgekühlt, plus mehr für die Backform
Hartweizengrieß für die Form
100 g Weizenmehl (tipo 00 oder Type 405)
50 g gemahlene blanchierte Mandeln
5 g Backpulver
1 Prise Salz
Zutaten für den Zuckerguss:
100 g Puderzucker
etwa 2 EL Orangensaft oder -likör
Zesten von 1 Bio-Orange
kandierte Orangenscheiben nach Belieben
Zubereitung:
Die Orange heiß abwaschen und in Stücke schneiden (nicht schälen!). Eventuell vorhandene Kerne entsorgen. In einem Mixer die Orange pürieren.
In einer Küchenmaschine die Eier mit Vanille, beiden Zuckersorten sowie mit Mandel- oder Orangenlikör etwa 5 Minuten weiß-schaumig aufschlagen.
Den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine große Kastenform mit Butter einfetten und mit Hartweizengrieß ausstreuen.
Das Orangenpüree und die Butter nach und nach unter die Eimischung rühren. Das Mehl mit gemahlenen Mandeln, Backpulver und Salz vermischen. Dann ebenfalls in kleinen Portionen unter die Eimasse heben, 2-3 Minuten weiterrühren. Den Teig in der Form auf der zweiten Schiene von unten im Ofen 45-50 Minuten backen. Vor dem Herausnehmen die Garprobe mit einem Holzstäbchen machen.
Den Kuchen abkühlen lassen und dann stürzen.
Für den Zuckerguss den Puderzucker mit Saft oder Likör tröpfchenweise verrühren, bis eine dickflüssige Mischung entsteht. Diese über den abgekühlten Kuchen gießen. Wer mag, bestreut zuvor den Kuchen selbst mit etwas Puderzucker. Zusätzlich den Kuchen mit Orangenzesten bestreuen und nach Belieben mit kandierten Orangenscheiben garnieren.
Für Pan di limone (Zitronen-Olivenöl-Kuchen):
Die Butter durch 80 ml Olivenöl ersetzen, Zitronen statt Orangen und statt Orangenlikör Limoncello (alternativ Amaretto) verwenden. Die Zitrone muss, anders als die Orange, komplett geschält werden. Bei der Zitronenschale sollte der weiße Teil entfernt werden. Die Schale also so abschälen, dass keine weiße Haut dran bleibt, das Fruchtfleisch filetieren und eventuell vorhandene Kerne entfernen.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/07/204_Pan-DArancio-scaled.jpg25601709Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-08-08 04:30:002024-08-15 11:12:43Sizilianischer Orangenkuchen
Jörg Thadeusz hat in seiner Lieblingszeitschrift „Essen & Trinken“ ein Rezept entdeckt, das er unbedingt ausprobieren wollte. Und zwar das Rezept für einen Himbeerkuchen. Das Problem: Obwohl Jörg sich genau an das Rezept gehalten hat, sah das Ergebnis nicht ganz so aus wie erwartet. Jörg berichtete davon in Kochcast-Episode 81. Die Himbeeren waren alle nach unten gesunken, so dass der Boden ziemlich matschig war. „Und schön ist auch anders“, sagte Jörg. Katharina te Uhle hatte eine Idee, wie es gelingen kann, dass die Himbeeren an Ort und Stelle bleiben. Und zwar hatte Katharina davon gehört, dass man Früchte (egal ob Himbeeren, Blaubeeren, Kirschen etc.) mit Mehl einstäuben soll. Das Mehl soll angeblich wie ein Kleber wirken und dafür sorgen, dass die Früchte nicht nach unten sinken. Katharina hat es ausprobiert – die Himbeeren sind wieder nach unten gesunken. Lecker ist der Kuchen aber trotzdem. Lecker und seeehr saftig! Also probiert ihn gerne aus!
Zutaten für eine Kastenform (ca. 25 cm lang):
375 g Himbeeren
175 g Mehl
2 TL Backpulver
120 g Butter (weich)
150 g Zucker
1 TL Bio-Zitronenschale (fein abgerieben)
1 Prise Salz
2 Bio-Eier (Größe M)
200 g Schmand
100 g Puderzucker
3 EL Zitronensaft
Zubereitung:
Ofen auf 180 °C vorheizen (Umluft 160 °C). Himbeeren verlesen, 150 g davon beiseitestellen. 175 g Mehl und 2 TL Backpulver mischen.
120 g weiche Butter, 150 g Zucker, 1 TL Bio-Zitronenschale und eine Prise Salz mindestens 8 Minuten schaumig schlagen. 2 Eier nacheinander je ½ Minute unterrühren. Mehlmischung und 200 g Schmand abwechselnd bei kleinster Stufe unterrühren.
Himbeeren vorsichtig unterheben. Teig in eine gefettete Kastenform geben und im unteren Ofendritten 60 bis 70 Minuten backen. Kuchen abkühlen lassen und vorsichtig aus der Form lösen.
100 g Puderzucker und 3 EL Zitronensaft verrühren und zusammen mit den übrigen Himbeeren auf den Kuchen geben.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/07/IMG_1754-1-scaled.jpg25601920Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-08-01 04:30:002024-08-08 05:58:02Saftiger Himbeerkuchen
Kinder lieben diese Muffins! Besonders zum Geburtstag! Es muss nicht die dicke Fondant-Torte sein (die beeindruckt meist eh nur die Eltern). Einfache Muffins mit bunter Deko reichen zum Glück!
Kinderleicht und super lecker sind übrigens auch Käsekuchen-Muffins aus dem Airfryer! Ihr glaubt nicht, wie schnell ihr die auf dem Tisch habt. Das hört ihr im KOCHCAST.
Jede Woche probieren Jörg und Katharina in HOFFENTLICH SCHMECKT’S neue Rezepte aus. Manchmal mit Kochcast-Hörer/innen und manchmal mit prominenten Gästen. Nicht immer geht dabei alles glatt. Hört rein, holt euch Inspiration und habt Spaß mit kulinarischen Katastrophen!
Alle Folgen zum Kochcast findet ihr hier. Oder abonniert uns beim Podcast-Anbieter Eures Vertrauens:
Kinder lieben diese Muffins! Besonders zum Geburtstag! Es muss nicht die dicke Fondant-Torte sein (die beeindruckt meist eh nur die Eltern). Einfache Muffins mit bunter Deko reichen zum Glück!
Zutaten
5 Eier
250g Zucker
1 Pk. Vanillezucker
350 g Mehl
1 Pk. Backpulver
1 Prise Salz
200 ml Fanta / Orangenlimonade
130 ml neutrales Öl
Zutaten für obendrauf
125 g Puderzucker
2-3 EL Fanta
Bunte Streusel oder Gummibärchen
Zubereitung
Gebt 5 Eier, 250 g Zucker und 1 Pk. Vanillezucker in eine Schüssel und rührt das Ganze schaumig. Vermischt 350 g Mehl, 1 Pk. Backpulver und 1 Prise Salz miteinander und gebt alles zusammen in die Schüssel. Gießt dann 200 ml Fanta und 130 ml neutrales Öl dazu und verrührt alles zu einem glatten Teig.
Nehmt ein Muffin-Blech, Gebt Papier- oder Silikonförmchen in die Mulden und füllt den Teig hinein. Die erste Ladung Muffins wird dann bei 160°C Umluft (oder 180°C Ober-/Unterhitze) für ca. 20 Minuten gebacken. Stäbchenprobe nicht vergessen. Danach folgt die zweite Ladung.
Lasst die Muffins komplett abkühlen. Mischt dann 125 g Puderzucker mit 2-3 EL Limo und pinselt den Zuckerguss auf die Muffins. Gebt direkt die Gummibärchen oder die bunten Streusel darauf. Fertig! Let´s get the party startet!
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/07/IMG_1889-scaled.jpg25601920Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-07-11 22:54:442025-02-27 08:26:12Fanta-Muffins
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.