Schlagwortarchiv für: Zervakis

Ein Gericht, das perfekt ist für „Papara“, zum Austunken mit Brot. So nennt man Essen, das besonders lecker ist. Besteck ist nicht mehr nötig. Noch mehr Essen, das besonders lecker ist, findet ihr im Kochbuch „Wenn ich das kann, kannst du das auch“, das die wunderbare Linda Zervakis gemeinsam mit ihrer Freundin, Co-Autorin und Fotografin Elissavet Patrikiou geschrieben hat. Erschienen ist das Buch mit den tollen Rezepten bei „Gräfe und Unzer“. 

Zutaten für das Pesto (4 Portionen):

  • 1 Knoblauchzehe
  • 60 g Parmesan
  • 120 g getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
  • 60 g gesalzene Cashewkerne
  • 1 Handvoll Basilikumblätter
  • Chiliflocken (nach Belieben)
  • 140 ml Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer

Außerdem:

  • 4 Burrata (à ca. 100 g)
  • 4 getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt; ersatzweise halbierte Kirschtomaten)
  • Olivenöl zum Beträufeln
  • Basilikumblätter zum Bestreuen

Zubereitung:

Für das Pesto den Knoblauch schälen und würfeln. Parmesan und getrocknete Tomaten in Stücke schneiden. Knoblauch, Parmesan, Tomaten, Cashewkerne, Basilikum, Chiliflocken nach Belieben und das Olivenöl in einem hohen Rührbecher mit dem Pürierstab mixen. Das Pesto mit Salz und Pfeffer würzen. 

Das Pesto auf Teller verteilen, je 1 Burrata darauflegen und etwas auseinanderbrechen. Die Tomaten darauflegen, mit Olivenöl beträufeln und mit Basilikumblättern betreuen. Dazu reicht man Brot. 

Dieses Pesto passt auch perfekt zu Pasta oder als Dip zu gebratenem Gemüse. Es lohnt sich deshalb, gleich eine größere Menge davon zu machen. In Schraubgläsern, mit Olivenöl bedeckt und kühl gestellt, hält es sich gut 2 Wochen. So hat man für Notfälle immer etwas Leckeres parat. 

Credits Portrait Linda Zervakis: Elissavat Patrikiou

Linda Zervakis sagt: „Dieser Apfelkuchen, übrigens ganz ohne Butter, ist für mich der weltbeste Apfelkuchen überhaupt.“ Dieses Rezept (und viele weitere) findet ihr im Kochbuch „Wenn ich das kann, kannst du das auch“, das die wunderbare Linda Zervakis gemeinsam mit ihrer Freundin, Co-Autorin und Fotografin Elissavet Patrikiou geschrieben hat. Erschienen ist das Buch bei „Gräfe und Unzer“. 

Rezept von Linda Zervakis

Ergibt 12 Stücke

Zubereitung 20 Minuten 

Backen 1 Stunde 20 Minuten 

Zutaten für die Füllung:

  • 1 kg Äpfel (z. B. Elstar)
  • 1 Bio-Zitrone
  • 4 EL Zucker
  • 1 TL Zimtpulver

Zutaten für den Teig:

  • 4 Eier (M)
  • 200 g feiner Zucker
  • 250 g Öl
  • 250 g Mehl
  • 1 Pk. Backpulver
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • Salz

Außerdem:

  • Springform (26 cm Durchmesser)
  • Öl für die Form
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Für die Füllung die Äpfel vierteln, schälen, Kerngehäuse entfernen und die Viertel in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zitrone heiß waschen und trocken tupfen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Äpfel in einer Schüssel mit Zitronensaft, -schale, Zucker und Zimt mischen. 

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Springform mit Öl einfetten (das geht am besten mit Küchenpapier). Für den Teig in einer großen Schüssel Eier und Zucker mit den Rührbesen des Handrührgeräts in ca. 6 Minuten hellschaumig schlagen. Das Öl unterrühren. Mehl, Backpulver, Vanillezucker und 1 Prise Salz mischen und unter die Eier-Öl-Masse rühren. 

Zwei Drittel des Teigs in die Form geben. Die Hälfte der Äpfel darauf verteilen. Die Äpfel mit dem restlichen Teig bedecken und darüber die übrigen Äpfel verteilen. Dann den Kuchen im Ofen (Mitte) in 1 Stunde 20 Minuten goldbraun backen. Zwischendurch prüfen: Falls er zu dunkel wird, die Oberfläche mit Alufolie abdecken. 

Den Kuchen in der Form abkühlen lassen. Dann in Stücke schneiden und mit Puderzucker bestäuben. 

Credits Fotos: Elissavet Patrikiou

Linda Zervakis sagt: „Einfach unglaublich lecker und dabei so einfach und schnell zubereitet.“ Dieses Rezept (und viele weitere) findet ihr im Kochbuch „Wenn ich das kann, kannst du das auch“, das die wunderbare Linda Zervakis gemeinsam mit ihrer Freundin, Co-Autorin und Fotografin Elissavet Patrikiou geschrieben hat. Erschienen ist das Buch bei „Gräfe und Unzer“. 

Rezept von Linda Zervakis

Ergibt 4 Portionen

Zubereitung 20 Minuten 

Braten 2 Stunden

Zutaten:

  • 6 große festkochende Kartoffeln
  • 2 Bio-Zitronen
  • 2-3 EL körniger Senf
  • 1 EL getrockneter Oregano
  • 6 EL Olivenöl
  • 2 rote Zwiebeln
  • 6 Knoblauchzehen
  • 1 Hähnchen (ca. 1,3 kg; küchenfertig)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 5 Lorbeerblätter
  • 200 ml Weißwein (ersatzweise Wasser)

Zubereitung:

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Kartoffeln schälen, längs halbieren und die Hälften jeweils längs in vier Spalten schneiden. Die Zitronen heiß waschen, trocken tupfen und den Saft auspressen. Die Zitronenhälften beiseitelegen. Zitronensaft, Senf, Oregano und Olivenöl zu einer Marinade verrühren. 

Zwiebeln und Knoblauch schälen, die Zwiebeln achteln. Das Hähnchen waschen, trocken tupfen, innen und außen mit Salz und Pfeffer würzen. 2 Knoblauchzehen und 2 Zitronenhälften in die Bauchhöhle des Hähnchens geben. Kartoffeln, Zwiebeln, den restlichen Knoblauch und die Lorbeerblätter in einer Schüssel mische, mit Salz und Pfeffer würzen. 

Das Hähnchen in die Auflaufform setzen, die Kartoffelmischung daneben verteilen. Die Marinade über das Hähnchen gießen und rundherum damit einreiben. Den Wein über die Kartoffelmischung träufeln. Achtung, nicht über das Hähnchen gießen, sonst wird die Marinade abgespült!

Das Hähnchen im Ofen (Mitte) in ca. 2 Stunden knusprig braun braten, dabei nach 30 Minuten mit der Marinade aus der Form beträufeln, nach weiteren 30 Minuten wenden und die Kartoffeln durchrühren. Das Hähnchen soll rundherum knusprig gebraten und durchgegart sein. 

Am besten direkt aus der Form servieren und jeder nimmt sich selbst am Tisch!

Dazu passt hervorragend ein grüner Salat oder ein griechischer Bauernsalat. Kali orexi!

Credit Fotos: Elissavet Patrikiou