Schlagwortarchiv für: Slider

JAAAAA…das Spaghettieis-Dessert ist wirklich fantastisch! JAAAA…ich kann auch nicht genug davon bekommen! Aber es gibt doch auch noch andere leckere Desserts, oder? Jörg Thadeusz ist so in love mit dem Spaghettieis-Dessert, dass er seinen Gästen nichts anderes mehr als Nachspeise auftischt. Ich finde, dass das auf Dauer doch sehr langweilig wird. Und deshalb hatte ich Jörg versprochen, dass ich ihm einen neuen Nachtisch kreiere. Jörg liebt Schokolade. Jörg liebt es aber auch fruchtig. Und Jörg mag Kokos. Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht und habe „THADEUSZ TROPICAL“ erfunden. Eine weiße Schokoladen-Mousse mit Kokos – geschichtet mit einem fruchtig-frischen Mango-Püree. Obendrauf knusprige Kokos-Chips und natürlich ein buntes Papierschirmchen. Das Ganze serviert als Dessert im Glas. 

Zutaten für 8 Personen:

  • 200 g weiße Schokolade
  • 200 g Kokosjoghurt
  • 1 Vanilleschote oder 1 EL Vanillepaste
  • 400 ml Schlagsahne
  • 400 g TK-Mangos (frische Mangos gehen natürlich auch)
  • 1 TL Zitronensaft
  • Kokoschips für die Deko

Zubereitung:

Dieses Dessert lässt sich ganz wunderbar vorbereiten. Ihr könnt sowohl die Schokoladen-Mousse als auch das Mango-Püree Stunden vorher zubereiten und einfach im Kühlschrank lagern. Ihr könnt es auch schon in Gläser schichten. Nur die Kokoschips sollten erst kurz vom Servieren dazukommen. 

Wichtig! Wenn ihr TK-Mangos verwendet, nehmt sie frühzeitig aus dem Gefrierfach und lasst sie langsam auftauen. Am besten gebt ihr die Mango-Stücke zum Auftauen in ein hohes Gefäß. Dann könnt ihr die Mangos darin nachher direkt pürieren. 

Ihr beginnt mit der Schokoladen-Mousse. Gebt 200 g weiße Schokolade in eine Schüssel und schmelzt sie langsam über einem Wasserbad. Dann stellt ihr sie erstmal beiseite und lasst sie ein wenig abkühlen. 

In der Zwischenzeit schlagt ihr 400 ml Sahne steif. 

Kratzt das Mark aus der Vanilleschote oder nehmt 1 EL Vanillepaste und rührt die Vanille mit dem Schneebesen in die geschmolzene Schokolade ein. Gebt 200 g Kokosjoghurt dazu und rührt ihn ebenfalls gut unter. Dann nehmt ihr ungefähr ein Drittel der geschlagenen Sahne, gebt sie zur Schoko-Masse und verrührt das Ganze zu einer glatten Creme. Zum Schluss habt ihr den Rest der Sahne vorsichtig unter. Stellt die Schokoladen-Mousse jetzt für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank. 

Dann kümmert ihr euch um das Mango-Püree. Gebt 1 TL Zitronensaft zu den aufgetauten Mangos und püriert alles mit dem Pürierstab zu einem feien Püree. Das stellt ihr dann auch erstmal in den Kühlschrank. 

Nehmt 8 kleine Weck-Gläser und schichtet abwechselnd die Schokoladen-Mousse und das Mango-Püree aufeinander. Beginnt mit der Schokoladen-Mousse. Am Ende sollten es 4 Schichten sein. Das leuchtend gelbe Mango-Püree sollte den Abschluss bilden. 

Kurz vor dem Servieren gebt ihr ein paar knusprige Kokoschips auf das Dessert. Und wenn ihr es ganz besonders tropisch wollt, steckt ihr ein buntes Papierschirmchen als Deko mit rein. 

Zutaten:

Für den Teig (26-cm-Tarteform):

  • 150 g Mehl
  • 75 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 75 g weiche Butter
  • ca. 50 g weiße Kuvertüre zum Bepinseln

Für die Creme:

  • 150 g Mascarpone
  • 150 g Magerquark
  • 30 g Puderzucker
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 Pk. Vanillezucker150 ml Sahne  

Für die Erdbeermasse:

  • ca. 200 g TK-Erdbeeren (wenn Saison ist gehen natürlich auch frische Erdbeeren)
  • Maisstärke oder Gelatine oder Agar-Agar (was auch immer ihr gerne zum Andicken nehmt)
  • ca. 50 g weiße Kuvertüre zum Draufstreuen 

Zubereitung:

Zuerst kümmert ihr euch um die Erdbeeren. Solltet ihr TK-Erdbeeren nehmen (wozu ich aus Geschmacksgründen dringend rate, wenn gerade keine Erdbeer-Saison ist), dann müssen die Erdbeeren rechtzeitig aus dem Gefrierschrank genommen werden und langsam auftauen. Ich schreibe das direkt an den Anfang, damit ihr nachher nicht in der Küche steht, Teig und Quarkmasse fertig habt und die Erdbeeren noch gefroren sind. Also: Erdbeeren auftauen.   

Dann kümmert ihr euch um den Mürbeteig. Gebt Mehl, Zucker, Salz, das Ei und die weiche Butter in eine Schüssel und verknetet alles zu einem glatten Teig. Formt daraus eine Kugel, wickelt die Kugel in Frischhaltefolie ein und stellt sie für eine Stunde in den Kühlschrank. Danach rollt ihr den Teig aus und legt ihn in die Tarteform. Eventuell müsst ihr die Form vorher ein bisschen einfetten. Drückt den Teig an Boden und Rand etwas an und stecht ihn mehrfach mit einer Gabel ein. Danach backt ihr den Teig 20 bis 25 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze bis er eine richtig schöne goldgelbe Farbe hat. Lasst den Teig danach komplett auskühlen. Jetzt schmelzt ihr den ersten Teil der Kuvertüre über einem Wasserbad und bepinselt den Teigboden anschließend mit der flüssigen Schokolade. Das verhindert, dass die Creme den Teig durchweicht. 

Um die Creme geht es jetzt. Es spricht übrigens nichts dagegen, die Creme schon am Vortag oder Stunden vorher vorzubereiten. Sie kann wunderbar im Kühlschrank ausharren. Für die Creme gebt ihr Mascarpone, Quark, Puderzucker, Zitronensaft und Vanillezucker in eine Schüssel und verrührt alles zu einer homogenen Masse. Nehmt jetzt eine andere (möglichst hohe) Schüssel, schlagt die Sahne steif und hebt sie unter die Quarkmasse. 


Wenn die Schokolade auf dem Mürbeteig hart geworden ist, gebt ihr die Quarkmasse vorsichtig auf den Teig. Ihr könnt sie am besten mit einem Teigschaber gleichmäßig verteilen. 

Wenn die Erdbeeren aufgetaut sind, püriert ihr sie mit einem Pürierstab. Und weil ihr ja keine Erdbeersuppe haben wollt, müsst ihr die Erdbeeren jetzt andicken. Ihr könnt dazu geschmacksneutrale Maisstärke nehmen. Natürlich geht auch Gelatine oder die vegane Alternative Agar-Agar. Am besten schaut ihr auf der Packung nach, wie viel ihr für die Menge an Erdbeeren braucht. Dann kocht ihr die Erdbeeren kurz auf und dickt sie nach Gebrauchsanweisung an. Lasst die Erdbeermasse danach unbedingt abkühlen. Erst dann gebt ihr sie auf die Creme. Zum Schluss raspelt ihr den zweiten Teil der weißen Kuvertüre auf den Kuchen. Fertig. 

Zutaten:

  • 200 g Butter
  • 7 Eier
  • 150 g Mehl
  • 500 g brauner Zucker
  • 100 g Backkakao
  • 1 Pk. Backpulver
  • 2 Pk. Vanillezucker
  • Prise Salz
  • 150 g Zartbitterschokolade
  • 100 g Vollmilchschokolade
  • 100 g weiße Schokolade
  • 250 g Joghurt 3,8 %

Zubereitung:

Am besten beginnt ihr mit der Butter. Ihr müsst sie nicht Stunden vorher aus dem Kühlschrank holen, um sie auf Zimmertemperatur zu bringen. Einfach rein in den Topf und langsam schmelzen lassen. Dann stellt ihr den Topf zur Seite und lasst die Butter ein bisschen abkühlen.

Jetzt wendet ihr euch der Schokolade zu. Nehmt ein großes Brettchen und ein großes Messer und hackt die gesamte Schokolade klein. Eine Handvoll Schokosplitter stellt ihr zur Seite. Die könnt ihr später noch über den Teig streuen.

Als nächstes sind die Eier dran. Aufschlagen, rein in eine große Schüssel und solange rühren, bis die Eier cremig sind. Danach gießt ihr langsam die lauwarme Butter in Schüssel und rührt sie unter.

Jetzt kommt das ganze trockene Zeug dazu. Ihr mischt Mehl, Zucker, Backkakao, Salz, Backpulver, Vanillezucker und den braunen Zucker und gebt alles zur Ei-Butter-Mischung. Rührt alles gründlich durch und hebt zum Schluss den Joghurt und die Schokosplitter unter. Der Teig riecht jetzt schon ganz wunderbar schokoladig.

Bevor es in den Ofen geht, belegt ihr ein Backblech mit Backpapier und gießt den Teig darauf. Die übriggebliebenen Schokosplitter könnt ihr jetzt über den Teig streuen.

Dann kommt das Ganze bei 175 Grad Umluft in den Ofen. Und zwar für 25 bis 30 Minuten. Ganz wichtig: Wenn Brownies zu lange im Ofen sind (und da reicht manchmal eine Minute), werden sie sehr trocken. Brownies müssen innen noch leicht schlonzig sein. Also lasst sie eher 27 statt 30 Minuten im Ofen.