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Der nicht-mehr-ganz-so-kleine Mitbewohner hatte sich zum Geburtstag einen Kuchen mit Karamell gewünscht. Gerne etwas Schokoladiges. Gerne Muffins. Aber das Wichtigste: Karamell. Also habe ich luftig leichte Schoko-Muffins gemacht. Dazu eine Sahne-Karamell-Sauce, die am Ende mehr Creme als Sauce war. Sah aber schick aus und hat fantastisch geschmeckt. Und ganz nebenbei macht dieser Duft, der sich in der Küche ausbreitet, sobald man Butter, Zucker und Sahne zusammen erwärmt, auch noch richtig glücklich. Probiert es aus! 

Zutaten für 24 Muffins:

  • 250 g weiche Butter
  • 250 g Zucker
  • 4 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 250 g Mehl
  • 1 Pk. Backpulver
  • 6 EL Kakao (ich hatte zufällig Ovomaltine-Pulver da – schmeckte super)
  • 75 ml Milch

Zutaten für die Sahne-Karamell-Creme:

  • 150 g Zucker
  • 5 EL Wasser
  • 100 g Butter
  • 400 ml Sahne
  • 1 EL Kakao

Zutaten für die Deko:

  • 24 Heidelbeeren (andere Beeren gehen natürlich auch)

Zubereitung:

Die Sahne-Karamell-Creme könnt ihr super vorbereiten. Sie braucht nämlich nach dem Kochen eine ganze Weile, um abzukühlen. Gebt 150 g Zucker und 5 EL Wasser in einen Topf und karamellisiert das Ganze vorsichtig bei mittlerer Hitze. Dann gebt ihr 100 g Butter und 400 ml Sahne dazu und verrührt alles mit dem Schneebesen, bis sich das Karamell komplett aufgelöst hat. Seid dabei aber vorsichtig und lasst den Topf nicht aus den Augen! Wenn das Sahne-Karamell überkocht, gibt´s eine klebrige Sauerei auf dem Herd. Ratet, wem das passiert ist! Zum Schluss rührt ihr 1 EL Kakaopulver ein und stellt die Karamell-Creme zum Abkühlen beiseite. Später kann sie gerne im Kühlschrank auf ihren Einsatz warten. 

Dann kümmert ihr euch um die Muffins. Solltet ihr nur ein Blech Muffins brauchen, halbiert ihr die Teigmenge einfach. Die Menge der Sahne-Karamell-Creme natürlich auch. Wenn ihr zwei Bleche (also 24 Muffins) machen wollt, dann gebt ihr 250 g weiche Butter und 250 g Zucker in eine Schüssel und schlagt beides zusammen schaumig auf. Dann werden nach und nach 4 Eier untergerührt. 

Jetzt vermischt ihr die trockenen Zutaten in einer Schüssel: 250 g Mehl, 1 Pk. Backpulver, 1 Prise Salz und 6 EL Kakaopulver. Diese Mischung kommt jetzt zu der Butter-Zucker-Ei-Masse und wird so lange untergerührt, bis ein glatter Teig entstanden ist. Erst dann rührt ihr 75 ml Milch unter. 

Verteilt den Teig gleichmäßig auf die Muffinsförmchen. Ihr könnt ein Muffinsblech mit Papierförmchen auslegen oder zum Beispiel auch Silikonförmchen nehmen. Was ihr gerade da habt. Dann backt ihr die Muffins ca. 15 Minuten bei 190 Grad Ober-/Unterhitze. 

Wenn die Muffins abgekühlt sind, nehmt ihr einen kleinen Löffel und setzt auf jeden Muffin ein Häufchen Sahne-Karamell-Creme. Obendrauf jeweils eine Heidelbeere. Andere Beeren eignen sich natürlich auch. Guten Appetit!   

Zutaten:

Für den Teig braucht ihr:

  • 150 g Mehl
  • 60 g Zucker 
  • Prise Salz
  • 1 Pk. Vanillezucker 
  • 100 g weiche Butter

Für die Quarkmasse braucht ihr:

  • 600 ml Milch
  • 2 Pk. Vanillepuddingpulver
  • 1 kg Magerquark 
  • 200 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Vanilleschote oder 2 TL Vanille-Extrakt
  • 200 ml neutrales Öl

Für den Swirl braucht ihr:

  • 100 g Zartbitter-Schokolade  

Zubereitung:

Wir starten mit dem Mürbeteig

Dazu vermischt ihr Mehl, Zucker, Salz und Vanillezucker und gebt die weiche Butter dazu. Alles zu einem Teig verkneten. Springform mit Backpapier auslegen, Teig am Boden festdrücken und mehrfach mit einer Gabel einstechen. Dann backt ihr den Teig für ca. 13 Minuten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze.

Der Swirl:

Gebt die Schokolade in eine kleine Schüssel und schmelzt sie vorsichtig im Wasserbad. Lasst die Schoki danach ruhig etwas abkühlen.

Die Quarkmasse:

Für die Quarkmasse verrührt ihr das Puddingpulver mit einem Teil der Milch. Den Rest Milch gebt ihr danach dazu. Genauso wie den Quark, den Zucker und die Eier. Jetzt halbiert ihr die Vanilleschote längs, kratzt mit einem Messer das Mark heraus und verrührt es mit der Quarkmasse. Oder ihr gebt 2 TL Vanille-Extrakt dazu. Das funktioniert auch wunderbar. Jetzt kommt das Öl dazu. Diese ganzen Zutaten müssen mehrere Minuten miteinander verrührt werden, damit sich das Öl mit dem Rest der Masse verbindet.

Wenn der Mürbeteig fertig ist, schüttet ihr die flüssige Quarkmasse auf den heißen Teig. Zum Schluss verteilt ihr die noch flüssige Schokolade mit einem Löffel auf der Masse und rührt sie mit einer Gabel leicht unter die Oberfläche. Ähnlich wie beim Marmorkuchen. 

Stellt die Springform jetzt auf ein Backblech und schiebt das Blech auf die mittlere Schiene im Backofen. Der Kuchen wird 70 Minuten lang bei 160 Grad Ober-/Unterhitze gebacken. Wenn ihr ihn aus dem Ofen holt, darf die Masse in der Mitte ruhig noch ein kleines bisschen „wackeln“.

Zutaten:

  • 200 g Butter
  • 7 Eier
  • 150 g Mehl
  • 500 g brauner Zucker
  • 100 g Backkakao
  • 1 Pk. Backpulver
  • 2 Pk. Vanillezucker
  • Prise Salz
  • 150 g Zartbitterschokolade
  • 100 g Vollmilchschokolade
  • 100 g weiße Schokolade
  • 250 g Joghurt 3,8 %

Zubereitung:

Am besten beginnt ihr mit der Butter. Ihr müsst sie nicht Stunden vorher aus dem Kühlschrank holen, um sie auf Zimmertemperatur zu bringen. Einfach rein in den Topf und langsam schmelzen lassen. Dann stellt ihr den Topf zur Seite und lasst die Butter ein bisschen abkühlen.

Jetzt wendet ihr euch der Schokolade zu. Nehmt ein großes Brettchen und ein großes Messer und hackt die gesamte Schokolade klein. Eine Handvoll Schokosplitter stellt ihr zur Seite. Die könnt ihr später noch über den Teig streuen.

Als nächstes sind die Eier dran. Aufschlagen, rein in eine große Schüssel und solange rühren, bis die Eier cremig sind. Danach gießt ihr langsam die lauwarme Butter in Schüssel und rührt sie unter.

Jetzt kommt das ganze trockene Zeug dazu. Ihr mischt Mehl, Zucker, Backkakao, Salz, Backpulver, Vanillezucker und den braunen Zucker und gebt alles zur Ei-Butter-Mischung. Rührt alles gründlich durch und hebt zum Schluss den Joghurt und die Schokosplitter unter. Der Teig riecht jetzt schon ganz wunderbar schokoladig.

Bevor es in den Ofen geht, belegt ihr ein Backblech mit Backpapier und gießt den Teig darauf. Die übriggebliebenen Schokosplitter könnt ihr jetzt über den Teig streuen.

Dann kommt das Ganze bei 175 Grad Umluft in den Ofen. Und zwar für 25 bis 30 Minuten. Ganz wichtig: Wenn Brownies zu lange im Ofen sind (und da reicht manchmal eine Minute), werden sie sehr trocken. Brownies müssen innen noch leicht schlonzig sein. Also lasst sie eher 27 statt 30 Minuten im Ofen.