Diesen köstlichen Stuten könnt ihr (mit oder ohne Rosinen) zum Frühstück genießen. Mit köstlicher Marmelade, deftigem Schinken oder einfach nur mit guter Butter.
Der Rosinenstuten kommt bei einer Bergischen Kaffeetafel genauso auf den Tisch, wie die „Dröppelminna“. Was es damit auf sich hat, hört ihr im Kochcast.
HOFFENTLICH SCHMECKT’S – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle.
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Rosinenstuten (Bergischer Blatz)
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Schwierigkeit: leicht
Portionen
10
Scheiben
Vorbereitungs- und Ruhezeit
1
Stunde
50
Minuten
Backzeit
30
Minuten
Diesen köstlichen Stuten könnt ihr (mit oder ohne Rosinen) zum Frühstück genießen. Mit köstlicher Marmelade, deftigem Schinken oder einfach nur mit guter Butter.
Zutaten
500gMehl
30gfrische Hefe (Ihr könnt auch problemlos einen ganzen Würfel Hefe nehmen)
1TLZucker
250mllauwarme Milch
100gZucker
1Ei
1Prise Salz
75gweiche Butter
Rosinen nach Geschmack
etwas Milch zum Bestreichen
etwas Butter zum Einfetten der Form
Zubereitung
Zuerst kümmert Ihr Euch um den Vorteig. Gebt 500 g Mehl in eine Schüssel und formt in der Mitte eine Mulde. Zerbröselt über der Mulde 30 g Hefe mit den Fingern, gebt 1 TL Zucker und 250 ml lauwarme Milch dazu.
Deckt die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lasst den Teig jetzt für 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen.
Dann geht es mit den übrigen Zutaten weiter. Gebt 100 g Zucker, 1 Ei, eine Prise Salz und 75 g weiche Butter zum Teig und knetet alles gut durch. Heizt Euren Backofen auf 50 Grad vor. Der Teig soll ja an einem warmen Ort gehen. Wenn der Ofen auf Temperatur ist, stellt Ihr ihn aus und stellt dann die abgedeckte Schüssel für 30 Minuten in den warmen Backofen. Nach einer halben Stunde sollte der Teig ordentlich aufgegangen sein und seine Größe verdoppelt haben.
Knetet jetzt die Rosinen in den Teig ein. Fettet eine Kastenform mit Butter ein oder legt sie mit Backpapier aus, gebt den Teig hinein und lasst ihn nochmal für 30 Minuten bei Zimmertemperatur gehen.
Dann schneidet Ihr die Teigoberfläche einmal längs ein, bepinselt den Teig mit ein bisschen Milch und schiebt die Kastenform in den vorgeheizten Backofen. Der Stuten muss jetzt ca 30 Minuten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze backen.
Den Rosinenstuten könnt Ihr mit Butter, mit Marmelade oder aber auch mit einem deftigen Belag (zum Beispiel Schinken) genießen. Guten Appetit!
Rezept-Video
Notizen
Wenn Ihr zu Besuch im Bergischen Land seid, solltet Ihr unbedingt irgendwo einkehren, wo die „Bergische Kaffeetafel“ auf der Speisekarte steht. Die „Bergische Kaffeetafel“ gibt es, je nach Region, in verschiedenen Varianten. Auf dem Tisch stehen sowohl süße, als auch deftige Speisen. Zum Beispiel gibt es bergische Waffeln mit heißen Kirschen und Sahne, Rosinenstuten (Bergischer Blatz), Pumpernickel, Wurst, Käse, Quark, Marmelade, warmen Milchreis mit Zimt und Zucker und viele andere Leckereien. Kaffee wird traditionell aus der „Dröppelminna“ ausgeschenkt. Einer bauchigen Kaffeekanne aus Zinn mit drei Beinen und einem Zapfhahn. Zum „Nachtisch“ wird in der Regel ein bergischer Korn als Verdauungsschnaps gereicht.
Wir haben uns eine der vielen Leckereien herausgepickt: Den Rosinenstuten. Natürlich könnt Ihr ihn auch ohne Rosinen backen.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2025/03/IMG_7331.jpg14671125Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-03-03 04:30:002025-03-19 09:36:14Rosinenstuten (Bergischer Blatz)
Zara Müller-Safaryan aus Berlin ist begeisterte Kochcast-Hörerin und hat mit uns einen kulinarischen Ausflug nach Armenien gemacht. Geht mit uns auf Reise – in Episode 68 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“ – überall da, wo es Podcasts gibt.
Zara ist in Armenien aufgewachsen, lebt seit 20 Jahren in Berlin, gibt Kochkurse und hat ein Kochbuch über die armenische Küche geschrieben. Zwei Rezepte aus dem „Kochbuch Armenien“ hat sie uns im Kochcast präsentiert. Und die könnt ihr nachkochen. „Auberginen mit Walnüssen und Tomaten“ und „Kürbis gefüllt mit Rosinen“.
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Zara sagt: „Diese Kürbis-Köstlichkeit heißt auf Armenisch „Ghapama“ und ist ein süßes Gericht. Der Kürbis wird in Stücke geschnitten wie ein Kuchen. Ghapama wird immer warm gegessen.“
Kürbis gefüllt mit Rosinen
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Menge
4
Portionen
Vorbereitung
30
Minuten
Kochzeit
40
Minuten
Diese Kürbis-Köstlichkeit heißt auf Armenisch „Ghapama“ und ist ein süßes Gericht. Der Kürbis wird in Stücke geschnitten wie ein Kuchen.
Zutaten
1Kürbis (1 bis 2 kg / z. B. Hokkaido)
150gBasmatireis
50gRosinen (nicht geschwefelt)
50ggetrocknete Aprikosen (ungeschwefelt)
50gWalnusskerne
5EL Honig
6EL Butter
Salz
Zubereitung
Den Ofen auf 180°C vorheizen.
Den Kürbis vorsichtig waschen und die obere Hälfte am Stiel sternförmig oder rund abschneiden und aufbewahren. Die Kerne mit einem Löffel gründlich entfernen. Das Innere mit etwas Butter einfetten.
Die Rosinen und Aprikosen waschen und mit einem Küchentuch abtrocknen. Die Aprikosen und Walnüsse zerkleinern. Ca. 4 Teelöffel Butter in einer Pfanne erhitzen und die Rosinen, Aprikosen und Walnüsse mit reichlich Honig darin schwenken. Das Salzen nicht vergessen. Kurz beiseitestellen.
Den Basmatireis in einer großen Schüssel mit kaltem Wasser waschen. So lange, bis das Wasser klar ist. Dann vorsichtig abgießen. Den Reis in einem großen Topf bissfest kochen. Zwei Teelöffel Butter in das kochende Salzwasser geben. Nach etwa 10 Minuten in einem kleinmaschigen Sieb abtropfen lassen.
Die Rosinen, Aprikosen und Walnüsse gut mit dem gekochten Reis vermischen und dann den Kürbis mit der Mischung füllen. Vor dem Aufsetzen des Deckels Honig über den Reis verteilen.
Den Kürbis auf eine geeignete Backform legen und in den heißen Ofen schieben. Nach 1 Stunde mit einem Zahnstocher prüfen, wie fest er ist. Der Kürbis ist fertig, wenn er ganz weich ist. Guten Appetit!
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/04/Kuerbisgericht-Ghapama.jpg10801920Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-01-25 04:30:002025-05-05 13:00:29Kürbis gefüllt mit Rosinen
Köstliche, leichte Quarkbrötchen mit oder ohne Rosinen. Perfekt für euer Wochenend-Frühstück.
Oder soll es lieber ein köstlicher Stuten sein? Wir stellen euch den Bergischen Blatz vor. Hört direkt rein!
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Quarkbrötchen (Leichtes Gebäck für Silbermond)
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Portionen
8
Portionen
Vorbereitung
30
Minuten
Kochzeit
40
Minuten
Zutaten für 8 Brötchen
150gMagerquark
6EL Milch + 2 EL Milch zum Bepinseln
6EL neutrales Öl
3EL Zucker
1Prise Salz
1Pk. Backpulver
300gMehl
4EL Rosinen
Zubereitung
Das Wichtigste vorweg: Wenn ihr keine Rosinen mögt, lasst sie einfach weg! Für den Besuch von Silbermond habe ich einfach die doppelte Menge Teig zusammengerührt und dann eine Hälfte mit und die andere Hälfte ohne Rosinen gemacht.
Zuerst gebt ihr Quark, Milch, Öl und Zucker in eine Schüssel und verrührt alles gut miteinander. Danach mischt ihr in einer anderen Schüssel Mehl, Backpulver und Salz. Das kommt dann zur Quarkmasse und wird mit dem Knethaken zu einem Teig verknetet. Zum Schluss kommen (wenn ihr mögt) die Rosinen dazu.
Jetzt nehmt ihr einen Teigschaber oder ein Messer und schneidet den Teig einfach in 8 möglichst gleich große Stücke. Die legt ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und pinselt sie mit ein bisschen Milch ein. Dann werden sie im Ofen schön glänzend braun.
Die Brötchen werden jetzt bei 200 Grad Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene im Backofen gebacken. Nach 20 Minuten könnt ihr sie aus dem Ofen nehmen und zum Beispiel mit Butter, Marmelade oder einfach ohne alles genießen.
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