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Zutaten:

Für den Teig braucht ihr:

  • 150 g Mehl
  • 60 g Zucker 
  • Prise Salz
  • 1 Pk. Vanillezucker 
  • 100 g weiche Butter

Für die Quarkmasse braucht ihr:

  • 600 ml Milch
  • 2 Pk. Vanillepuddingpulver
  • 1 kg Magerquark 
  • 200 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Vanilleschote oder 2 TL Vanille-Extrakt
  • 200 ml neutrales Öl

Für den Swirl braucht ihr:

  • 100 g Zartbitter-Schokolade  

Zubereitung:

Wir starten mit dem Mürbeteig

Dazu vermischt ihr Mehl, Zucker, Salz und Vanillezucker und gebt die weiche Butter dazu. Alles zu einem Teig verkneten. Springform mit Backpapier auslegen, Teig am Boden festdrücken und mehrfach mit einer Gabel einstechen. Dann backt ihr den Teig für ca. 13 Minuten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze.

Der Swirl:

Gebt die Schokolade in eine kleine Schüssel und schmelzt sie vorsichtig im Wasserbad. Lasst die Schoki danach ruhig etwas abkühlen.

Die Quarkmasse:

Für die Quarkmasse verrührt ihr das Puddingpulver mit einem Teil der Milch. Den Rest Milch gebt ihr danach dazu. Genauso wie den Quark, den Zucker und die Eier. Jetzt halbiert ihr die Vanilleschote längs, kratzt mit einem Messer das Mark heraus und verrührt es mit der Quarkmasse. Oder ihr gebt 2 TL Vanille-Extrakt dazu. Das funktioniert auch wunderbar. Jetzt kommt das Öl dazu. Diese ganzen Zutaten müssen mehrere Minuten miteinander verrührt werden, damit sich das Öl mit dem Rest der Masse verbindet.

Wenn der Mürbeteig fertig ist, schüttet ihr die flüssige Quarkmasse auf den heißen Teig. Zum Schluss verteilt ihr die noch flüssige Schokolade mit einem Löffel auf der Masse und rührt sie mit einer Gabel leicht unter die Oberfläche. Ähnlich wie beim Marmorkuchen. 

Stellt die Springform jetzt auf ein Backblech und schiebt das Blech auf die mittlere Schiene im Backofen. Der Kuchen wird 70 Minuten lang bei 160 Grad Ober-/Unterhitze gebacken. Wenn ihr ihn aus dem Ofen holt, darf die Masse in der Mitte ruhig noch ein kleines bisschen „wackeln“.

„Der schmeckt ja wie bei meiner Mama!“ Max Giesinger war zu Besuch bei WDR 2 und Katharina te Uhle hat ihm seinen Lieblingskuchen gebacken. „Faule-Weiber-Kuchen“ – hat Max Giesinger schon als Kind geliebt. Damals gebacken von seiner Mutter. Und hier gibt´s das Rezept.

Zutaten:

Für den Mürbeteig braucht ihr:

  • 200 g Mehl
  • 75 g Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Ei
  • 75 g Butter

Für den Belag braucht ihr:

  • 500 g Magerquark
  • 2 Eier
  • 140 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 100 g saure Sahne
  • 80 ml neutrales Öl
  • 240 ml Milch
  • 1 kleine Dose Mandarinen
  • 1 Päckchen Tortenguss (klar)

Zubereitung:

Zuerst bereitet ihr den Mürbeteig vor. Dafür einfach alle Teig-Zutaten verrühren und den Teig zu einer Kugel formen. Die Kugel kommt für ca 45 Minuten in den Kühlschrank.

Jetzt verrührt ihr Quark, 2 Eier und den Zucker. Puddingpulver, Öl, Milch und saure Sahne dazugeben und alles zu einer flüssigen Masse verrühren.

Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Nach 45 Minuten den Teig aus dem Kühlschrank holen, ausrollen und in eine (mit Backpapier ausgelegte) Springform geben. Der Teigrand sollte mindestens halb so hoch sein wie die Springform.

Dann die flüssige Quarkmasse reingießen. Die Mandarinen abtropfen lassen und auf der Quarkmasse verteilen.

Ab in den Ofen und bei 180 Grad Ober-/Unterhitze ca. 50 Minuten backen.

Kuchen abkühlen lassen. Tortenguss nach Packungsanleitung zubereiten und über die abgekühlte Quarkmasse gießen. Fertig!

Guten Appetit!

Zutaten:

Für 8 Brötchen braucht ihr:

  • 150 g Magerquark
  • 6 EL Milch + 2 EL Milch zum Bepinseln
  • 6 EL neutrales Öl
  • 3 EL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Pk. Backpulver
  • 300 g Mehl
  • 4 EL Rosinen

Zubereitung:

Das Wichtigste vorweg: Wenn ihr keine Rosinen mögt, lasst sie einfach weg! Für den Besuch von Silbermond habe ich einfach die doppelte Menge Teig zusammengerührt und dann eine Hälfte mit und die andere Hälfte ohne Rosinen gemacht.

Zuerst gebt ihr Quark, Milch, Öl und Zucker in eine Schüssel und verrührt alles gut miteinander. Danach mischt ihr in einer anderen Schüssel Mehl, Backpulver und Salz. Das kommt dann zur Quarkmasse und wird mit dem Knethaken zu einem Teig verknetet. Zum Schluss kommen (wenn ihr mögt) die Rosinen dazu.

Jetzt nehmt ihr einen Teigschaber oder ein Messer und schneidet den Teig einfach in 8 möglichst gleich große Stücke. Die legt ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und pinselt sie mit ein bisschen Milch ein. Dann werden sie im Ofen schön glänzend braun.

Die Brötchen werden jetzt bei 200 Grad Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene im Backofen gebacken. Nach 20 Minuten könnt ihr sie aus dem Ofen nehmen und zum Beispiel mit Butter, Marmelade oder einfach ohne alles genießen.

Zutaten:

Für den Boden:

  • 120 g Butter
  • 250 g Haferkekse
  • 1 Prise Zimt

Für die Creme:

  • 900 g Frischkäse
  • 200 g saure Sahne
  • Mark von einer Vanilleschote oder 1 TL Vanilleextrakt
  • Abrieb von einer Bio-Orange
  • 250 g Zucker
  • 4 Eier
  • 2 EL Milch

Für die kandierten Orangen:

  • 1 Bio-Orange (je nach Größe eventuell auch zwei)
  • 100 ml Wasser
  • 175 g Zucker

Zubereitung:

Zuerst kümmern wir uns um den Knusperboden. Gebt die Butter in einen Topf und lasst sie langsam schmelzen. Die Haferkekse könnt ihr ohne große Krümelei zerbröseln, indem ihr sie in einen Gefrierbeutel oder in ein Küchentuch gebt und mit einem Nudelholz darüber rollt.

Jetzt mischt ihr die Keksbrösel mit der Butter und dem Zimt. Der Knusperboden muss nur kurz gebacken werden. Dafür legt ihr eine 26-cm-Springform mit Backpapier aus, gebt das Butter-Keks-Gemisch in die Form und drückt es am Boden fest. Mit einem Esslöffel funktioniert das super.

Jetzt schiebt ihr das Ganze in den Backofen. Der Knusperboden wird für 10 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze gebacken. Anschließend lasst ihr ihn ein bisschen auskühlen.

In der Zwischenzeit kümmert ihr euch um die Creme. Und das ist ganz leicht, denn es werden einfach nur alle Zutaten gut miteinander verrührt und anschließend auf dem Keksboden verteilt.
Bevor es jetzt ans Backen geht, noch ein wichtiger Hinweis.

Ihr werdet in vielen Cheesecake-Rezepten sehen, dass die Springform mit Alufolie umwickelt und in ein Wasserbad gestellt wird. Der Wasserdampf soll verhindern, dass die Oberfläche des Cheesecakes einreißt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Er reißt trotzdem oft genug ein. Und das ist nun wirklich kein Weltuntergang. Erst recht nicht bei unserem Rezept, weil ja
nachher die Orangenscheiben als Deko auf den Kuchen kommen.

Viel wichtiger wäre mir an dieser Stelle: Spart euch die Alufolie! Die ist aus Nachhaltigkeits-Sicht nicht gerade der Oberknaller. Ihr könnt aber ganz einfach darauf verzichten, indem ihr ein ofenfestes Gefäß (z.B. eine Auflaufform) mit Wasser füllt und unten in den Backofen stellt. Dann schiebt ihr ein Backblech auf die mittlere Schiene und stellt die Springform ohne Alufolie
darauf.

Der Cheesecake wird jetzt eine Stunde lang bei 160 Grad Ober-/Unterhitze gebacken.
Wenn der Kuchen fertig ist (er darf in der Mitte gerne noch ein wenig wackeln), lasst ihr ihn noch ein paar Minuten bei leicht geöffneter Ofentür im Backofen stehen. Danach kann er bei Zimmertemperatur auskühlen.


Die Deko kommt zum Schluss. Oder am Anfang. Wie ihr wollt. Ihr könnt die Orangen auch gerne als Allererstes vorbereiten. Schneidet die Orange mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben. Dann gebt ihr das Wasser in eine große Pfanne und löst den Zucker darin auf. Legt jetzt die Orangenscheiben nebeneinander in die Pfanne und lasst sie ca. 15 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln. Anschließend nehmt ihr die Orangen aus der Pfanne und lasst sie auf einem Stück Küchenpapier etwas abtropfen.


Wenn der Cheesecake komplett ausgekühlt ist, stellt ihr ihn am besten für ein
paar Stunden in den Kühlschrank. Die Orangenscheiben könnt ihr jetzt oder
später wie kleine Sonnen auf dem Cheesecake verteilen.
Guten Appetit!