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Ihr habt Gäste und wenig Zeit für die Essensvorbereitung? Kochcast-Hörer Jürgen aus der Pfalz hat die Lösung. Zumindest für die Dessert-Frage. „Klingt wüst – schmeckt geil“, sagt Jürgen über diese Nachtisch-Kreation. Vanilleeis mit Kürbiskernöl, gerösteten Kürbiskernen und Meerrettich-Fäden.

Jürgen stellt euch dieses Dessert in Folge 102 von „Hoffentlich schmeckt’s“ vor. HIER könnt ihr direkt reinhören.

Jede Woche schauen Katharina und Jörg in HOFFENTLICH SCHMECKTS in die Kochtöpfe ihrer prominenten Gäste. Seid mit dabei, habt Spaß und entdeckt neue kulinarischen Inspirationen oder kreative Katastrophen.

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Dazu noch folgende Tipps von Jürgen: Beim Einkaufen hat er geröstete und karamellisierte Kürbiskerne von Seeberger entdeckt. Die hat er kleingehackt und auch noch drübergestreut: „Ein echter Mehrwert!“

Nehmt auf jeden Fall gutes Vanilleeis. Jörg Thadeusz empfiehlt das Eis von „Florida-Eis“ – einem Unternehmen aus Berlin. Dazu reicht ihr gutes Kürbiskernöl. Die Kürbiskernöl-Flasche solltet ihr am besten auf den Tisch stellen. So kann sich jeder nach Gusto bedienen. Geröstete Kürbiskerne dazu und obendrauf (für den besonderen Kick) Meerrettichfäden aus dem Glas.

Und hier kommt noch ein Rezept von Jürgen…falls ihr euer Vanilleeis selbstmachen wollt.

Zutaten:

  • 1 Vanilleschote
  • 150 ml Milch
  • ½ Pk. Vanillezucker
  • 2 Eigelb
  • 50 g Zucker
  • 150 ml süße Sahne

 

Zubereitung:

 

Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Vanillemark herauskratzen.

Milch, Vanillezucker, Vanilleschote und das Mark in einen Topf geben und kurz aufkochen lassen. Den Topf vom Herd nehmen und mindestens 10 Minuten ziehen lassen.

Eigelb und Zucker mit dem Rührgerät dick und cremig schlagen. Die Vanilleschote aus der Milch nehmen und die Milch in einem dünnen Strahl unter ständigem Rühren in die Eimasse gießen.

Die Eimasse darf nicht gerinnen.

Dann das Ganze nochmal erhitzen (nicht kochen!!!) und mit dem Schneebesen umrühren, bis die Masse eindickt.

Dann die Masse 12-24 Stunden im Kühlschrank kaltstellen.

Die Sahne steif schlagen und unter die Masse geben. Dann kommt alles in die Eismaschine.

FotoCredits: Jürgen Abt

Kürbiskern-Brot

Kürbiskern-Brot

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Portionen

4

Portionen
Vorbereitung

30

minutes
Kochzeit

40

minutes

Zutaten

  • ¼ Würfel frische Hefe

  • 375 g Weizenmehl

  • 75 g Roggenmehl

  • 30 g Honig

  • 12 g Salz

  • 150 g Kürbiskerne

Zubereitung (mit der Küchenmaschine)

  • Gebt alle Zutaten (bis auf die Kürbiskerne) in eine Schüssel, schüttet 350 ml kaltes Wasser dazu und verknetet das Ganze 10 Minuten lang auf mittlerer Stufe. Jetzt gebt ihr die Kürbiskerne zum Teig und knetet weitere 10 Minuten. Dann deckt ihr den Teig ab und lasst ihn eine Stunde bei Zimmertemperatur ruhen.
  • Jetzt breitet ihr ein sauberes Geschirrtuch aus, stäubt die Oberfläche mit Mehl ein und gebt den Teig darauf. Der Teig wird jetzt gefaltet. Das heißt, ihr zieht nacheinander an allen Seiten und faltet den Teig Richtung Mitte zusammen. Zum Schluss schlagt ihr das Geschirrtuch darüber und lasst den Teig nochmal eine Stunde ruhen.
  • Ihr könnt den Teig auf einem mit Backpapier belegten Backblech backen. Schaut aber vorher unbedingt auf die Verpackung, bis zu welcher Temperatur das Backpapier genutzt werden darf. Der Backofen wird diesmal nämlich sehr heiß. Ich habe einen gusseisernen Topf genommen. Darin lässt sich wunderbar Brot backen. So oder so heizt ihr den Backofen auf 250 Grad Ober-/Unterhitze vor. Backblech bzw Topf müssen unbedingt mit aufgeheizt werden.
  • Wenn die Temperatur erreicht ist, reduziert ihr wieder auf 230 Grad Ober-/Unterhitze und gebt den Teig auf das Backblech bzw in den Topf. Wenn ihr einen gusseisernen Topf verwendet: Deckel drauf! Jetzt wird das Brot 32 bis 35 Minuten gebacken. Holt das Brot aus dem Ofen und lasst es erst im Topf und später auf einem Gitter abkühlen. Fertig.