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Jörg Thadeusz hat in seiner Lieblingszeitschrift „Essen & Trinken“ ein Rezept entdeckt, das er unbedingt ausprobieren wollte. Und zwar das Rezept für einen Himbeerkuchen. Das Problem: Obwohl Jörg sich genau an das Rezept gehalten hat, sah das Ergebnis nicht ganz so aus wie erwartet. Die Himbeeren waren alle nach unten gesunken, so dass der Boden ziemlich matschig war. „Und schön ist auch anders“, sagte Jörg.

Also musste ein Profi ran. Die gute Nachricht: Des Rätsels Lösung ist gefunden! Achim Ellmer, Küchenchef bei „Essen & Trinken“, hat eine Versuchsreihe gestartet und den Fehler gefunden. Wo der Fehler lag, hört ihr im Kochcast.

HOFFENTLICH SCHMECKT’S – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle.

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Und hier kommt die überarbeitete Version des wirklich köstlichen Himbeerkuchens.

Saftiger Himbeerkuchen by Achim Ellmer

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Schwierigkeit: leicht
Kuchen

10

Stücke
Zubereitungszeit

20

Minuten
Backzeit

1

Stunde 

Achim Ellmer, Küchenchef bei „Essen & Trinken“, hat uns einen köstlichen Himbeerkuchen gebacken, bei dem die Himbeeren nicht auf den Boden der Form sinken, sondern da bleiben, wo sie bleiben sollen.

Zutaten für eine Kastenform (ca. 20 cm lang):

  • 125 g Himbeeren (frisch)

  • 175 g Mehl

  • 2 TL Backpulver

  • 1-2 TL Öl für die Form

  • 120 g Butter (weich)

  • 150 g feinster Zucker

  • 1 TL Bio-Zitronenschale (fein abgerieben)

  • 1 Prise Salz

  • 3 Bio-Eier (Größe M)

  • 100 g Schmand

  • 1 EL Weizenstärke

  • Zutaten für die Deko:
  • 100 g Puderzucker (gesiebt)

  • 2-3 EL Zitronensaft

  • 125 g Himbeeren (frisch)

Anweisungen

  • Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen. Himbeeren verlesen. Mehl und Backpulver mischen. Eine Kastenform (20 cm Länge) einfetten.
  • Butter, Zucker, Zitronenschale und Salz mit den Quirlen des Handrührers (oder in einer Küchenmaschine) mind. 8 Minuten cremig, schaumig schlagen. Eier nacheinander je ½ Minuten unterrühren. Mehlmischung und Schmand abwechselnd bei kleinster Stufe unterrühren.
  • Himbeeren vorsichtig mit der Stärke bestäuben. Die Hälfte des Teigs in der Form verteilen. 2/3 der Himbeeren auf dem Teig verteilen und leicht eindrücken. Restlichen Teig darauf verteilen, glattstreichen und die restlichen Himbeeren in den Teig setzen.
  • Im heißen Backofen, auf einem Ofengitter, auf der untersten Schiene 60-70 Minuten backen. Den Kuchen nach 45 Minuten mit einem Bogen Backpapier oder Alufolie bedecken.
  • Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und 15 Minuten abkühlen lassen. Den Kuchen vorsichtig aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
  • Puderzucker und Zitronensaft mit einem Schneebesen glattrühren. Restliche Himbeeren verlesen. Zitronenguss auf dem Kuchen verteilen und mit den Himbeeren belegen. In Scheiben schneiden und frisch servieren.

Notizen

  • Fotocredits: Achim Ellmer

Fotocredits Porträt Achim: Bruno Schröder / Blueberry Food Studios

Jörg Thadeusz hat in seiner Lieblingszeitschrift „Essen & Trinken“ ein Rezept entdeckt, das er unbedingt ausprobieren wollte. Und zwar das Rezept für einen Himbeerkuchen. Das Problem: Obwohl Jörg sich genau an das Rezept gehalten hat, sah das Ergebnis nicht ganz so aus wie erwartet. Jörg berichtete davon in Kochcast-Episode 81.

HOFFENTLICH SCHMECKT’S – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle.

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Die Himbeeren waren alle nach unten gesunken, so dass der Boden ziemlich matschig war. „Und schön ist auch anders“, sagte Jörg. Katharina te Uhle hatte eine Idee, wie es gelingen kann, dass die Himbeeren an Ort und Stelle bleiben. Und zwar hatte Katharina davon gehört, dass man Früchte (egal ob Himbeeren, Blaubeeren, Kirschen etc.) mit Mehl einstäuben soll. Das Mehl soll angeblich wie ein Kleber wirken und dafür sorgen, dass die Früchte nicht nach unten sinken. Katharina hat es ausprobiert – die Himbeeren sind wieder nach unten gesunken. Lecker ist der Kuchen aber trotzdem. Lecker und seeehr saftig! Also probiert ihn gerne aus!

Saftiger Himbeerkuchen

Saftiger Himbeerkuchen

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Menge

4

Portionen
Vorbereitung

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Lecker und seeehr saftig!

Zutaten

  • für eine Kastenform (ca. 25 cm lang):
  • 375 g Himbeeren

  • 175 g Mehl

  • 2 TL Backpulver

  • 120 g Butter (weich)

  • 150 g Zucker

  • 1 TL Bio-Zitronenschale (fein abgerieben)

  • 1 Prise Salz

  • 2 Bio-Eier (Größe M)

  • 200 g Schmand

  • 100 g Puderzucker

  • 3 EL Zitronensaft

Zubereitung

  • Ofen auf 180 °C vorheizen (Umluft 160 °C). Himbeeren verlesen, 150 g davon beiseitestellen. 175 g Mehl und 2 TL Backpulver mischen.
  • Kathis Tipp gegen Himbeer-Matsch: Himbeeren mit etwas Mehl bestäuben
  • 120 g weiche Butter, 150 g Zucker, 1 TL Bio-Zitronenschale und eine Prise Salz mindestens 8 Minuten schaumig schlagen. 2 Eier nacheinander je ½ Minute unterrühren. Mehlmischung und 200g Schmand abwechselnd bei kleinster Stufe unterrühren.
  • Himbeeren vorsichtig unterheben.
  • Teig in eine gefettete Kastenform geben und im unteren Ofendritten 60 bis 70 Minuten backen. Kuchen abkühlen lassen und vorsichtig aus der Form lösen.
  • 100 g Puderzucker und 3 EL Zitronensaft verrühren und zusammen mit den übrigen Himbeeren auf den Kuchen geben.

Conny hatte sich etwas Schokoladiges gewünscht. „Gerne mit Himbeeren“, sagte sie. Und weil der Wunschkuchen zufälligerweise auf den Nikolaustag traf, habe ich aus einer Schoko-Tarte mit Himbeeren „versunkene Nikoläuse“ gemacht. Aber natürlich funktioniert dieser Kuchen auch an jedem anderen Tag. Dann sind es halt keine Nikoläuse versunken in einem Meer aus Schokolade, sondern ganz normale Himbeeren auf einer saftigen Schokoladen-Tarte. 

Versunkene Nikoläuse

Versunkene Nikoläuse

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Portionen

4

Portionen
Vorbereitung

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten

Conny hatte sich etwas Schokoladiges gewünscht. „Gerne mit Himbeeren“, sagte sie. Und weil der Wunschkuchen zufälligerweise auf den Nikolaustag traf, habe ich aus einer Schoko-Tarte mit Himbeeren „versunkene Nikoläuse“ gemacht.

Zutaten

  • Für eine 26cm-ø-Springform braucht ihr:
  • 200 g Butter

  • 200 g Zucker

  • 200 g Zartbitterschokolade

  • 4 Eier

  • 2 EL Mehl

  • ca. 325 g Himbeeren

  • 2-3 EL Puderzucker

Zubereitung

  • Zuerst nehmt ihr zwei kleine Töpfe. In dem einen Topf schmelzt ihr die Butter. In den anderen füllt ihr ein bisschen Wasser, damit ihr darüber die Zartbitterschokolade in einer Schüssel schmelzen könnt.
  • Während das alles langsam vor sich hin schmilzt, trennt ihr die Eier. Das Eiweiß schlagt ihr steif. Das Eigelb schlagt ihr gemeinsam mit dem Zucker mehrere Minuten lang schaumig. Jetzt gebt ihr die flüssige Butter, die geschmolzene Schokolade und das Mehl zur Eigelb-Masse und verrührt alles zu einem glatten Teig.
  • Jetzt fehlen noch die Himbeeren und der Eischnee. Einen Teil der Himbeeren braucht ihr für die Deko. Der andere Teil (ca. 125 g) kommt in den Teig und wird ordentlich verrührt. Die Himbeeren werden dadurch zerkleinert. Zum Schluss hebt ihr vorsichtig den Eischnee unter.
  • Legt den Boden der Springform mit Backpapier aus. Den Rand könnt ihr (zumindest unten) mit ein bisschen Butter einfetten. Jetzt gebt ihr den Teig in die Springform und backt die Schokoladen-Tarte ca. 25 Minuten auf der mittleren Schiene bei 180 Grad Umluft.
  • Wenn die Tarte ausgekühlt ist, setzt ihr die Himbeeren wie kleine Nikolaus-Hütchen auf den Kuchen und siebt ein bisschen Puderzucker darüber. Fertig.