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Zara Müller-Safaryan aus Berlin ist begeisterte Kochcast-Hörerin und hat mit uns einen kulinarischen Ausflug nach Armenien gemacht. Geht mit uns auf Reise – in Episode 68 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“ – überall da, wo es Podcasts gibt. 

Zara ist in Armenien aufgewachsen, lebt seit 20 Jahren in Berlin, gibt Kochkurse und hat ein Kochbuch über die armenische Küche geschrieben. Zwei Rezepte aus dem „Kochbuch Armenien“ hat sie uns im Kochcast präsentiert. Und die könnt ihr nachkochen. „Kürbis gefüllt mit Rosinen“ findet ihr über die Suchfunktion. „Auberginen mit Walnüssen und Tomaten“ gibt es hier.  

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Auberginen (ca. 400 g)
  • 2 kleine Tomaten
  • 20 g Walnusskerne
  • Olivenöl
  • Kräuter (Dill, Petersilie)
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz

Zubereitung:

Die Auberginen waschen, dann den Strunk und das untere Ende abschneiden. Dann die Auberginen halbieren und in dünne, lange Scheiben schneiden. Großzügig mit Salz bestreuen und 15 bis 20 Minuten in einer tiefen Schüssel ziehen lassen. 

Nach der Ziehzeit die Auberginenscheiben mit Küchenpapier grob von Salz und eventueller Flüssigkeit befreien. 

Die Pfanne mit reichlich Olivenöl bei mittlerer Hitze auf den Herd stellen und die Auberginenscheiben in der Pfanne anbraten. Mehrmals wenden. Wenn nötig, Olivenöl hinzufügen und beide Seiten gut anbraten. Dann die Tomaten in dünne Scheiben schneiden und abwechselnd mit den Auberginen auf den Teller schichten, mit Salz, Kräutern und feingehacktem Knoblauch würzen. 

Zum Schluss die Walnusskerne mit der Hand zerdrücken und die Aubergine damit verfeinern. Das Gericht könnt ihr warm oder kalt genießen. Guten Appetit! 

FotoCredits: Zara Müller-Safaryan

Zara Müller-Safaryan aus Berlin ist begeisterte Kochcast-Hörerin und hat mit uns einen kulinarischen Ausflug nach Armenien gemacht. Geht mit uns auf Reise – in Episode 68 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“ – überall da, wo es Podcasts gibt. 

Zara ist in Armenien aufgewachsen, lebt seit 20 Jahren in Berlin, gibt Kochkurse und hat ein Kochbuch über die armenische Küche geschrieben. Zwei Rezepte aus dem „Kochbuch Armenien“ hat sie uns im Kochcast präsentiert. Und die könnt ihr nachkochen. „Auberginen mit Walnüssen und Tomaten“ findet ihr über die Suchfunktion. „Kürbis gefüllt mit Rosinen“ gibt es hier.  

Zara sagt: „Diese Kürbis-Köstlichkeit heißt auf Armenisch „Ghapama“ und ist ein süßes Gericht. Der Kürbis wird in Stücke geschnitten wie ein Kuchen. Ghapama wird immer warm gegessen.“

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 Kürbis (1 bis 2 kg / z. B. Hokkaido)
  • 150 g Basmatireis
  • 50 g Rosinen (nicht geschwefelt)
  • 50 g getrocknete Aprikosen (ungeschwefelt)
  • 50 g Walnusskerne
  • 5 EL Honig
  • 6 EL Butter
  • Salz 

Zubereitung: 

Den Ofen auf 180°C vorheizen. 

Den Kürbis vorsichtig waschen und die obere Hälfte am Stiel sternförmig oder rund abschneiden und aufbewahren. Die Kerne mit einem Löffel gründlich entfernen. Das Innere mit etwas Butter einfetten. 

Die Rosinen und Aprikosen waschen und mit einem Küchentuch abtrocknen. Die Aprikosen und Walnüsse zerkleinern. Ca. 4 Teelöffel Butter in einer Pfanne erhitzen und die Rosinen, Aprikosen und Walnüsse mit reichlich Honig darin schwenken. Das Salzen nicht vergessen. Kurz beiseitestellen.

Den Basmatireis in einer großen Schüssel mit kaltem Wasser waschen. So lange, bis das Wasser klar ist. Dann vorsichtig abgießen. Den Reis in einem großen Topf bissfest kochen. Zwei Teelöffel Butter in das kochende Salzwasser geben. Nach etwa 10 Minuten in einem kleinmaschigen Sieb abtropfen lassen. 

Die Rosinen, Aprikosen und Walnüsse gut mit dem gekochten Reis vermischen und dann den Kürbis mit der Mischung füllen. Vor dem Aufsetzen des Deckels Honig über den Reis verteilen. 

Den Kürbis auf eine geeignete Backform legen und in den heißen Ofen schieben. Nach 1 Stunde mit einem Zahnstocher prüfen, wie fest er ist. Der Kürbis ist fertig, wenn er ganz weich ist. Guten Appetit! 

FotoCredits: Zara Müller-Safaryan