Schwedische Köttbullar wie bei IKEA
Wir lieben Köttbullar! Die kleinen Hackbällchen mit der leckeren Sauce. Und diese hier schmecken mindestens so köstlich, wie im schwedischen Möbelhaus.
Warum die Finnen so gerne Witze über die Schweden erzählen, hört ihr im Kochcast. Jetzt reinhören!
HOFFENTLICH SCHMECKT’S – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle.
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Schwedische Köttbullar wie bei IKEA
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minutes30
minutesWir lieben Köttbullar! Die kleinen Hackbällchen (werden übrigens „Schöttbüllar“ ausgesprochen) mit der leckeren Sauce – ihr könnt sie ganz einfach zuhause machen. Und sie schmecken mindestens so köstlich, wie im schwedischen Möbelhaus. Dazu gibt´s Kartoffeln oder Püree und Preiselbeer-Marmelade.
Zutaten
500 g Hackfleisch (gemischt oder Rind)
1 kleine Zwiebel
2 EL Semmelbrösel
1 Ei
50 ml Sahne
Salz & Pfeffer
2 EL neutrales ÖL
1 EL Butter
- Zutaten für die Sauce:
200 ml Sahne
200 ml Rinderfond oder Rinderbrühe
1 EL Soja-Sauce
1 EL Maisstärke oder Speisestärke
Salz & Pfeffer
- außerdem:
Preiselbeer-Marmelade
Zubereitung
- Schält die Zwiebel, hackt sie sehr fein und schwitzt sie in 1 TL Butter an.
- Gebt 500 g Hackfleisch, 2 EL Semmelbrösel, 1 Ei, 50 ml Sahne, Salz & Pfeffer und die angeschwitzten Zwiebeln in eine Schüssel. Verknetet alles miteinander und formt aus der Masse kleine, walnussgroße Bällchen.
- Gebt die restliche Butter und 2 EL neutrales Öl in eine Pfanne und bratet die Hackbällchen darin knusprig braun. Nehmt sie anschließend aus der Pfanne.
- Gebt 200 ml Sahne, 200 ml Rinderfond und 1 EL Sojasauce in die Pfanne und lasst das Ganze kurz aufkochen. Löst 1 EL Maisstärke in etwas kaltem Wasser auf und rührt die Stärke mit einem Schneebesen in die köchelnde Sauce ein. Lasst sie so lange weiterköcheln, bis sie ein wenig eindickt und schmeckt sie anschließend mit Salz und Pfeffer ab. Gebt die Hackbällchen in die Sauce oder serviert beides getrennt voneinander – wie ihr mögt.
- Serviert dazu leckeres Kartoffelpüree oder Salzkartoffeln und einen Klecks Preiselbeer-Marmelade.
Habe ich in der Tat noch nie selbst gemacht, wird aber definitiv auf meine Alltagsliste kommen.
Ich habe Hirschhackfleisch genommen. Allerdings mache ich Frikadellen schon lange nicht mehr in der Pfanne, weil ich die Braterei so nervig und stinkig finde (3 Männer im Haushalt… da gehen mal direkt 1,5 kg Hack über den Tisch). Mein Trick: Frikadellen mit geölten Händen (oder Handschuhen) formen und auf Backpapier bei 220 Grad Ober- und Unterhitze 30 Minuten in den Backofen.
Sauce habe ich mit Wildfond gemacht…
Da kann das schwedische Möbelhaus definitiv einpacken (die Männer haben ich allerdings die Preiselbeeren selbst essen lassen. Zu Gesund).
Danke für‘s Rezept, wir lieben es!
Liebe Sandra, Preiselbeeren zu gesund…kennen wir! ;-) Frikadellen im Backofen sind definitiv eine gute Alternative (im Airfryer geht´s natürlich auch) – aber in unserem Rezept wird das Bratfett ja auch für die Sauce genutzt. Das bringt den Geschmack schon ordentlich nach vorne.
Wie schön, dass euch das Rezept gefällt! :-) Weiterhin viel Spaß beim Nachkochen und Kochcast hören!