Mamas Auberginen-Involtini – gefüllt mit Schinken und Mozzarella – umgeben von einer köstlichen Tomatensauce – überbacken mit Käse. Ein Rezept, das uns Kochcast-Hörerin Sonja aus Luxemburg mitgebracht hat.
HOFFENTLICH SCHMECKT’S – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle.
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Mamas Auberginen-Involtini – gefüllt mit Schinken und Mozzarella – umgeben von einer köstlichen Tomatensauce – überbacken mit Käse. Ein Rezept, das uns Kochcast-Hörerin Sonja aus Luxemburg mitgebracht hat.
Zutaten
4Auberginen
Salz
für die Tomatensauce:
1-2weiße Zwiebeln
150gSpeckwürfel
Olivenöl
2Dosen stückige Tomaten
1TLOregano
1TLSalz
1PriseZucker
1PriseChilipulver
1TLInstant-Gemüsebrühe
1-2 Knoblauchzehen
50clPortwein (+ 50 cl für die Köchin bzw. für den Koch)
für die Füllung:
10Knoblauchzehen
4TLOregano
1PriseSalz
1PrisePfeffer
175gKochschinken
3-4Kugeln Mozzarella
außerdem:
geriebener Emmentaler zum Überbacken (die Menge richtet sich nach der Freude am verlaufenen Käse)
Zubereitung
4 Auberginen der Länge nach in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden. Eine Seite leicht salzen und ca. 10 Minuten ziehen lassen und dann trocken tupfen. Das Gleiche mit der anderen Seite machen.
Portionsweise beidseitig in der Pfanne braten bis sie braun und weich werden. Im Ofen grillen geht auch. Auf Tellern oder Backblech zwischenlagern und abkühlen lassen.
1-2 weiße Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. 150 g Speckwürfel auslassen und im Fett (plus ein Spritzer Olivenöl) die Zwiebeln glasig dünsten.
Einen guten TL Oregano in der Hand reiben und zusammen mit 2 Dosen gestückelten Tomaten in die Pfanne geben. 1 TL Salz, 1 Prise Zucker, 1 Prise Chilipulver, 1 TL Instant-Gemüsebrühe dazugeben.
1-2 Zehen Knoblauch gehackt oder gerieben hinzugeben.
50 cl Portwein in die Sauce geben, ca. 20 Minuten köcheln lassen, pürieren, etwas dicklich einkochen und abkühlen lassen.
Für die Füllung 10 Knoblauchzehen kleinhacken und mit 4 TL Oregano, 1 Prise Salz und 1 Prise Pfeffer vermischen.
Ca. 175 g Kochschinken fein würfeln und mit der Knoblauch-Gewürzmischung vermengen.
3-4 Kugeln Mozzarella in Streifen schneiden.
Backofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den Bräterboden oder eine andere feuerfeste Form mit Tomatensauce bedecken.
Pro Scheibe Aubergine einen Streifen Mozzarella und nach Gefühl Kochschinken-Knofi-Hack einrollen und aufrecht in den Bräter stellen.
Zum Schluss die Involtini mit dem Rest Sauce bedecken und mit geriebenem Emmentaler bestreuen. 45 Minuten ohne Deckel im Ofen backen. Hoffentlich schmeckt’s!
Notizen
Dazu Reis oder frisches Baguette und ein Glas Wein. Für Gäste empfiehlt es sich, das Rezept schon einen Tag vorher vorzukochen. Das Braten der Auberginen dauert ein bisschen.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2025/03/IMG_0328.jpg20161512Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2025-04-24 04:30:002025-05-01 03:48:58Auberginen-Involtini
Die wunderbare Sabine Heinrich war zu Gast im Kochcast und hat eins ihrer Lieblingsrezepte mitgebracht: Parmigiana – ein Auflauf mit Auberginen. Sabine ist (so wie wir) großer Fan von Elisabeth Raether, der Kolumnistin von ZEIT MAGAZIN WOCHENMARKT.
Rezepte reißt sie sich aus der Zeitung aus und kocht sie nach. Und manchmal macht Sabine sich Notizen dazu. Wann sie das Gericht für wen gekocht hat. Ob alles so funktioniert hat, wie es sollte. Ob es geschmeckt hat. Was sich Sabine zu diesem Rezept notiert hat, seht ihr auf dem Foto.
Was Sabine Heinrich sonst noch gerne kocht und wann sie es kulinarisch so richtig krachen lässt, hört ihr in Episode 76 von „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle“.
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Parmigiana di Melanzane
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Menge
3
Portionen
Vorbereitung
30
Minuten
Kochzeit
40
Minuten
Zutaten
2Auberginen
Salz
Olivenöl
1Schalotte (oder kleine Zwiebel)
1TL Oregano (getrocknet)
1Dose geschälte Tomaten
1Prise Zucker
Pfeffer
1Schuss Essig (z. B. Balsamico)
125gMozzarella
eine Handvoll Basilikumblätter
50gfrisch geriebener Parmesan
2EL Semmelbrösel
Zubereitung
Ofen auf 190°C Umluft heizen. Auberginen von den Stielen befreien, der Länge nach in Scheiben schneiden (keinen halben Zentimeter dick). Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech nebeneinander verteilen, Salz und etwas Olivenöl darübergeben. 30 Minuten lang im Ofen backen, nach 15 Minuten die Scheiben umdrehen.
In der Zwischenzeit die Tomatensauce vorbereiten: Schalotte fein schneiden, in einer Pfanne mit Öl andünsten, salzen, pfeffern, Oregano dazugeben. Tomaten hinzufügen. Die Sauce ungefähr 20 Minuten lang einkochen lassen. Zum Schluss mit Zucker, Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.
In einer ofenfesten Form die Hälfte der Tomatensauce verteilen, darauf die Hälfte der gebackenen Auberginenscheiben nebeneinanderlegen. Auf die Auberginen wiederum gibt man gewürfelten Mozzarella und fein geschnittene Basilikumblätter. Es folgen eine Schicht Tomatensauce sowie die restlichen Auberginen. Parmesan darüberreiben, der Käse bildet eine geschlossene Decke. Semmelbrösel auf dem Auflauf verteilen, noch mal pfeffern. 25 bis 30 Minuten lang im Ofen (190°C) backen.
FotoCredits: Sabine Heinrich privat + Annika Fußwinkel
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/06/2d22b612-c24f-468e-828f-779c4d1e07e0-e1719760859128.jpg11001440Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-06-20 04:30:002025-05-06 10:53:35Parmigiana di Melanzane
Wigald Boning verrät euch das Boningsche Familienrezept für Grünkohl, das schon Mama Boning gekocht hat, als Wigald noch ein Kind war.
Wie es in der Boningschen Küche zugeht, wenn gekocht wird und warum sich Wigald Boning unglaublich gerne in Supermärkten aufhält, hört ihr im Kochcast.
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Grünkohl von Wigald Boning
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Schwierigkeit: leicht
Portionen
6
Portionen
Vorbereitungszeit
30
Minuten
Kochzeit
2
Stunden
Beim Oldenburger Jung Wigald Boning kommt bis heute regelmäßig Grünkohl auf den Tisch. Euch verrät er das Boningsche Familienrezept, das seit Generationen existiert.
Zutaten
3DosenGrünkohl (gute Qualität)
1gr.Zwiebel
1Pinkel
Hafergrütze (ersatzweise geht auch Bulgur)
1Becher Brühe
Kasseler (Nackenkasseler mit Knochen / ersatzweise Schäufele)
Eine große Zwiebel und einen Pinkel kleinschneiden und zusammen mit 3 Dosen Grünkohl, Hafergrütze und einem Becher Brühe in den Bräter geben. Geräucherten Speck in 2-3 cm große Streifen schneiden und zusammen mit dem Kassler zum Grünkohl geben.
Den Bräter für 2 Stunden in den Ofen stellen (bei 200 °C Grad), danach einmal öffnen – Fettigkeiten rausnehmen, umrühren, abschmecken und eventuell mit Wurstbrühe nachwürzen.
Dann alle Fettigkeiten wieder auf den Kohl und wieder in den Ofen, bis die Kartoffeln und die Würste fertig sind.
Pinkel (Wigalds Schwester rechnet mindestens 2 pro Nase) vor dem Kochen einpiksen. Kochwurst nach dem Kochen einpiksen.
Kartoffeln während der Zeit separat gar kochen.
Notizen
Der wunderbare Wigald Boning war zu Gast in unserem Kochcast. Im Gepäck: Sein Buch „Herr Boning geht baden“ (erschienen bei Gräfe und Unzer) und eins seiner Lieblingsgerichte: Grünkohl. Wigald Boning ist in Oldenburg aufgewachsen. Und Oldenburg ist Kohltour-Hauptstadt und praktisch Wiege des Grünkohls. Bei Wigald zuhause kam schon früher und kommt bis heute regelmäßig Grünkohl auf den Tisch. Uns und euch verrät er das Boningsche Familienrezept.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2025/03/1e9c9383-3db8-481f-bb99-ac0e63f8bf16.jpg1024768Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2024-02-02 04:30:002025-03-19 10:01:14Grünkohl von Wigald Boning
In Kochcast-Folge 54 hat Prof. Dietrich Grönemeyer uns erzählt, welche Superkräfte Rosenkohl hat. Wir waren begeistert und haben das Internet umgehend nach Rosenkohl-Rezepten durchsucht.
HOFFENTLICH SCHMECKT’S – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle.
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Jörg Thadeusz ist auf ein Rezept gestoßen, das ihm als „leckerstes Rosenkohl-Rezept der Welt“ angepriesen wurde. Jörg hat es ausprobiert, für „ganz gut“ befunden und reicht es hiermit an euch weiter.
Rosenkohl-Rezepte gibt es viele. Das hier kommt aus dem Ofen und hat Superkräfte.
Zutaten
Rosenkohl
Butter
Salz/Pfeffer
Paprikapulver (nach Geschmack edelsüß oder rosenscharf)
Parmesan
Zubereitung
Rosenkohl schälen
Butter auslassen. Die Menge so bestimmen, dass der Boden der Auflaufform komplett von der geschmolzenen Butter bedeckt werden kann. Tipp von Jörg: Form mit geschmolzener Butter einpinseln reicht.
Ausgelassene Butter mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Paprika edelsüß oder rosenscharf, je nach Vorliebe. Dann den Boden der Auflaufform mit der Mischung bedecken (wie gesagt: einpinseln sollte reichen).
Parmesan reiben und auf die Buttermischung streuen.
Rosenkohlröschen halbieren, falls sie recht groß sind. Sonst in die Mischung stellen.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/01/55baef88-8ef0-4995-8f13-dcece341e453.jpg1024768Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2023-11-25 04:30:002025-04-02 10:37:52Rosenkohl im Ofen
Wisst ihr, welche Kräuter und Gewürze die Fettverbrennung ankurbeln? Welche Gewürze Schmerzen lindern und welche die Sinne entspannen? Und wisst ihr, welche Superpower Rosenkohl hat? Prof. Dietrich Grönemeyer ist zu Gast im Kochcast und verrät es euch.
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Und er bringt ein paar Rezepte aus dem Kochbuch mit, das er zusammen mit seiner Frau Anja Grönemeyer geschrieben hat: „Die Grönemeyer-Formel für gesundes Essen“ – erschienen im ZS-Verlag. Das Rezept für die „Allrounder-Tomatensuppe“ findet ihr auch auf unserer Seite. Und hier gibt es das Rezept für den Gemüse-Brot-Auflauf.
Grönemeyers Gemüse-Brot-Auflauf
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Menge
2
Portionen
Vorbereitung
30
Minuten
Kochzeit
40
Minuten
Zutaten
250gBrot vom Vortag (z. B. Vollkornbaguette)
1kleine Stange Lauch
1rote Spitzpaprika
½ Bund Petersilie
Salz, Pfeffer
1EL Öl
2Eier (Größe M)
75gSchmand (20 % Fett)
100mlMilch oder ungesüßter Pflanzendrink
½ TL mittelscharfer Senf
Geriebene Muskatnuss
30ggeriebener Gouda
Fett für die Form
Zubereitung
Das Brot in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Eine flache Auflaufform (ca. 25 x 15 cm) einfetten und die Brotwürfel darin verteilen. Den Lauch putzen, waschen, längs halbieren und in schmale Streifen schneiden. Paprika putzen, entkernen, waschen und klein würfeln. Petersilie waschen, trocken schütteln, von den Stielen zupfen und hacken.
Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Lauch und Paprika darin unter Rühren ca. 5 Minuten kräftig anbraten. Die Petersilie untermischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Mischung auf dem Brot verteilen.
Den Backofen auf 200 °C (Umluft 175 °C) vorheizen. Eier, Schmand, Milch, Senf, Salz, Pfeffer und Muskatnuss verquirlen. Die Eiermilch in die Auflaufform gießen. Das Brot mit einem Löffel in die Form drücken, sodass es gleichmäßig mit Flüssigkeit bedeckt ist. Mit dem Käse bestreuen und im heißen Ofen ca. 25 Minuten backen. Warm servieren.
Kannst du dir das vorstellen? In deutschen Haushalten landen jedes Jahr etwa 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Das muss doch nicht sein! Brot beispielsweise ist auch trocken noch wertvoll. Hier kommt es im Auflauf zu neuen Ehren, aber auch zu Paniermehl zerkleinert lässt es sich sinnvoll verwerten.
Copyright Fotos Grönemeyer: Laura Möllemann Photography
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/01/3608_Brotauflauf_01-Kopie.jpg1280853Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2023-11-18 04:30:002025-04-02 10:35:20Grönemeyers Gemüse-Brot-Auflauf
„Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ Ein Zitat von Winston Churchill. Er war Staatsmann und ein Genießer. Für ihn galt: Zigarren, Alkohol und gutes Essen – und von alldem bitte nicht zu wenig! Für das gute Essen hat Georgina Landemare gesorgt. Sie war jahrelang Köchin in No. 10 Downing Street und hat ihre Rezepte in einem Kochbuch zusammengetragen („Churchill´s Cookbook“). Darin sind Gerichte zu finden, die Churchill oft und gerne gegessen hat. Besonders geliebt hat er „Baked Apple Pudding“. Im Originalrezept fehlen aber leider genaue Angaben zu Temperatur und Backzeit. Deshalb haben wir ein ähnliches Rezept genommen – und wir waren begeistert. Der Baked Apple Pudding ist ein richtiges Wohlfühl-Essen, schmeckt am besten warm aus dem Ofen. Wenn ihr mögt, mit ein bisschen Vanilleeis dazu.
Baked Apple Pudding für Winston Churchill
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Portionen
4
Portionen
Vorbereitung
30
Minuten
Kochzeit
40
Minuten
Zutaten
115gButter
130gbrauner Zucker
100gMehl
2TL Backpulver
¼ TL Salz
½ TL Zimt
150mlMilch
3säuerliche Äpfel
Vanilleeis (wenn ihr mögt)
Zubereitung
Zuerst schmelzt ihr 115 g Butter. Gebt dann 130 g braunen Zucker, 100 g Mehl, 2 TL Backpulver, ¼ TL Salz und ½ TL Zimt in eine Schüssel und verrührt alles miteinander. Gebt die geschmolzene Butter und 150 ml Milch dazu und verrührt alles zu einem glatten Teig.
Schält und entkernt die Äpfel und schneidet sie in Würfel oder dünne Scheiben. Hebt die Äpfel jetzt vorsichtig unter den Teig und gebt alles in eine Auflaufform. Wir haben eine quadratische Backform genommen.
Jetzt wird das Ganze ca 40 bis 45 Minuten bei 200°C Ober-/Unterhitze gebacken.
Notizen
Genießt den Baked Apple Pudding am besten warm mit einer Kugel Vanilleeis.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2023/10/d4445c8d-f4ed-4b20-84d5-5bfbd673d22f.jpg1024768Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2023-09-02 04:30:002025-03-18 16:25:33Baked Apple Pudding für Winston Churchill
Thomas Anders ist Musikproduzent und einer der erfolgreichsten Sänger Deutschlands. Und Thomas Anders kocht leidenschaftlich gern. Seine Lieblingsrezepte hat er jetzt in einem Kochbuch zusammengeschrieben: „Thomas Anders – Meine Lieblingsrezepte“. Übers Kochen, Essen und viele andere Dinge hat er mit uns gesprochen. „Hoffentlich schmeckt’s – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle – und Special Guest Thomas Anders“ – gibt´s überall da, wo es Podcasts gibt. Und ein Rezept aus diesem Kochbuch, hat Thomas Anders euch mitgebracht:
Rösti-Quiche mit luftgetrocknetem Schinken
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Portionen
8
Portionen
Vorbereitung
30
Minuten
Kochzeit
40
Minuten
Zutaten
100gButter und etwas für die Form
1kgmehlig kochende Kartoffeln
7Bio-Eier (Grüße M)
Salz, Pfeffer
330gluftgetrockneter Schinken
3Schalotten
350mlSahne
70ggeriebener Parmesan
1Handvoll Rucola
Zubereitung
Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen und eine Quicheform mit Butter einfetten. Kartoffeln waschen, schälen und grob in eine Schüssel reiben. Restliche Butter in einem Topf schmelzen und mit 2 Eiern zu den geriebenen Kartoffeln geben und vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Kartoffelmasse auf dem Boden einer Quiche- oder Auflaufform verteilen und rundherum fest andrücken. Den Boden auf der mittleren Schiene ca. 20 bis 25 Minuten im Ofen vorbacken. Anschließend aus dem Ofen nehmen und beiseitestellen.
ür die Füllung 300 g Schinken in grobe Stücke zupfen, Schalotten schälen und in feine Ringe schneiden. Zusammen mit den restlichen Eiern, Sahne, Parmesankäse und Schinken in einer Schüssel verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse auf den vorgebackenen Kartoffelboden geben und für ca. 25 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen fertig backen.
In der Zwischenzeit den Rucola waschen und trocken schütteln. Die Quiche aus dem Ofen nehmen – Achtung: heiß! – und mit Rucola und dem restlichen Schinken garniert servieren. Dazu passt übrigens ganz wunderbar ein frischer Rosé.
Notizen
Thomas Anders: „Meine Erfahrung hat gezeigt: Der Schinken ist ja von Haus aus salzig. Das wiederum verträgt sich prima mit der Kartoffelmasse. Allerdings salze ich wegen des Schinkens die Füllung nur behutsam und stelle lieber zum Essen noch mal die Salzmühle auf den Tisch.“
Rezept und Bilder aus „Thomas Anders – Meine Lieblingsrezepte“
Fotocredits:
Food: Maria Brinkop für Tre Torri
Mit Thomas Anders: Johannes Grau für Tre Torri
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2023/10/cMaria_Brinkop_Hildesheim_TA_Lieblingsrezepte_schmecktanders_Roesti-Quiche-3.jpg19201370Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2023-06-12 04:30:002025-03-18 13:41:15Rösti-Quiche von Thomas Anders
Dieses Rezept hat Jörg Thadeusz bei der WELT-Food-Kolumnistin Katharina James entdeckt. Katharinas Rezepte findet Ihr zum Beispiel bei Instagram und in Katharinas Newsletter.
Jörg Thadeusz fand diese Frittata so fantastisch, dass er sie innerhalb weniger Tage mehrfach ausprobiert hat. Immer mit anderen Gemüsesorten. Für den Kochcast hat er zum Beispiel statt Zucchini einfach die gleiche Menge Lauch genommen. Die Frittata schmeckt ganz frisch aus dem Ofen, aber auch kalt zum Picknick.
Wie Jörg Thadeusz sie zubereitet hat, hört Ihr im Kochcast. Hoffentlich schmeckt’s – Episode 29.
HOFFENTLICH SCHMECKT’S – der unvollkommene Kochcast mit Jörg Thadeusz und Katharina te Uhle.
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Frittata mit Couscous
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Portionen
4
Portionen
Vorbereitung
30
Minuten
Kochzeit
40
Minuten
Zutaten
1Bund Frühlingszwiebeln
350gZucchini (Jörg hat eine Variante mit Lauch statt Zucchini probiert…gleiche Menge…auch sehr lecker)
100gSpinat
150gErbsen (TK)
2große Handvoll zarte Kräuter, z. B. glatte Petersilie, Minze, Dill – idealerweise eine Mischung aus allem drei
3EL Olivenöl
40g(3 EL) Couscous
6Eier
3EL Crème fraîche
100gRicotta Salata oder Feta-Käse
1Messerspitze frisch geriebene Muskatnuss
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Saft und Schale von ½ Zitrone
Zubereitung
Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in sehr dünne Ringe schneiden. Spinat und Kräuter waschen, trockenschleudern und auf einem sauberen Küchenhandtuch zum Trocknen ausbreiten. Anschließend in feine Streifen schneiden.
Erbsen auftauen – sollten Sie es eilig haben, werfen Sie die gefrorenen Erbsen in ein Sieb und gießen Sie heißes Wasser darüber. Zucchini grob raspeln (auf der gröbsten Seite einer Kastenreibe) oder erst in dünne Scheiben und dann in Stifte schneiden.
EL Olivenöl in einer idealerweise ofenfesten Pfanne mit 22-24 cm Durchmesser erhitzen. Frühlingszwiebeln und Zucchini darin mit einer großzügigen Prise Salz erst glasig werden lassen und dann weiterbraten, bis die Zucchiniraspel weich sind – das dauert etwa 5 Minuten. Zucchiniraspel an den Rand schieben und die Hälfte des Spinats und der Kräuter in die Mitte der Pfanne geben. Mit etwas Salz würzen und unter gelegentlichem Rühren zusammenfallen lassen – etwa drei Minuten lang. Aufgetaute, abgetropfte Erbsen in die Pfanne geben, alles kosten und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Pfanne von der Hitze nehmen.
Eier mit Crème fraîche, Muskatnuss, Salz und Pfeffer verquirlen. Das gegarte Gemüse, die Kräuter und das Couscous unterheben.
Die Pfanne gut auswischen und restliches Olivenöl erhitzen. Die Eier-Gemüse-Mischung in das heiße Öl gießen und bei sehr niedriger Hitze etwa 15 Minuten stocken lassen, bis die Eiermischung an dem Rändern beginnt fest zu werden, in der Mitte aber noch recht flüssig ist. Währenddessen den Backofen auf 180 Grad Celsius vorheizen. Käse zerkrümeln und über der Frittata verteilen. Im vorgeheizten Backofen weitere 15 Minuten backen, bis die Oberfläche golden glänzt und auch in der Mitte fest ist.
Kurz abkühlen lassen. Vor dem Servieren restlichen Spinat und Kräuter mit Zitronensaft und -schale, einer Prise Salz und 1 EL Olivenöl mischen. Frittata in große Stücke schneiden und jedes Stück mit Kräutersalat als Beilage anrichten.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2023/07/40fe0bbe-4163-4b48-8873-f39841e69f9e.jpg1024768Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2023-03-27 03:30:002025-03-18 09:31:07Frittata mit Couscous
Dieses Rezept hat für einen wahren Lachflash gesorgt. Wir waren bei unseren Nachbarn Jürgen und Petra eingeladen. Es gab ein super leckeres Ofengericht mit Reis. Als ich nach dem Rezept fragte, sagte Petra: „Also, ihr nehmt 2 Flaschen Heinz-Curry-Ketchup…..!“ Herrlich! Der Hashtag #healthyfood wird diesmal also garantiert nicht zum Einsatz kommen. Dafür aber #yummy – und Hashtag „ich nehme gerne noch eine zweite Portion“.
Das Rezept haben unsere Nachbarn vor 40 Jahren von Jürgens Mutter bekommen. Warum das Ganze unter dem Titel „indonesisch“ läuft, wusste sie allerdings auch nicht. Möglicherweise, weil in diesem Gericht Curry zum Einsatz kommt.
Indonesische Schweinelendchen
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Portionen
4
Portionen
Vorbereitung
30
Minuten
Kochzeit
40
Minuten
Zutaten
1kgSchweinelendchen (Schweinefilet)
1½ Dosen Pfirsiche (halbe Frucht)
8-10 Scheiben Scheibletten-Käse
1große Flasche Curry-Ketchup (800 ml)
1-2 Becher Kochsahne oder Sahne
Currypulver
Öl für die Pfanne
Butter für die Auflaufform
Zubereitung
Das Schweinefilet wird in Tournedos geschnitten und dann einige Minuten in der Pfanne angebraten. Es sollte aber noch nicht ganz durchgebraten werden. Das Fleisch gart nachher noch im Ofen nach.
ür die Sauce werden Curry-Ketchup und Sahne miteinander verrührt. Die Auflaufform wird gebuttert. Dann werden die Filets nebeneinander in die Auflaufform gelegt und mit jeweils einem halben Pfirsich und einer Scheibe Käse belegt.
Dann wird die Sauce in die Auflaufform gegossen und mit ein wenig Currypulver bestreut. Jetzt kommt das Ganze in den Ofen und wird auf mittlerer Schiene ca. 30 Minuten bei 180-200 Grad Umluft gebacken.
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2023/08/IMG_6001.jpg19201440Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2023-03-17 04:30:002025-03-18 07:51:54Indonesische Schweinelendchen
Jörg Thadeusz hat in seiner Lieblings-Zeitschrift „Essen & Trinken“ das Rezept für einen Schnitzel-Auflauf entdeckt. Ihm ist das Gericht nicht ganz so gelungen. Aber ihr solltet es natürlich trotzdem unbedingt mal selbst ausprobieren. Jörg hat sich nämlich nicht ganz an das Rezept gehalten. Er hat den Auflauf ohne Zucchini gemacht. Stattdessen mit dünn geschnittenen, festkochenden Kartoffeln und mit Pilzen. Was daran liegt, dass Jörg fast immer Pilze an alles macht. Außerdem war der Rosmarin-Geschmack in Jörgs Sauce zu stark und die Schnitzel etwas zäh. Vielleicht versucht ihr es mit dem Original-Rezept.
Schnitzel-Auflauf
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Portionen
2
Portionen
Vorbereitung
30
Minuten
Kochzeit
40
Minuten
Jörg Thadeusz hat in seiner Lieblings-Zeitschrift „Essen & Trinken“ das Rezept für einen Schnitzel-Auflauf entdeckt. Ihm ist das Gericht nicht ganz so gelungen. Aber ihr solltet es natürlich trotzdem unbedingt mal selbst ausprobieren.
Zutaten
1Zweig Rosmarin
1Knoblauchzehe
1Zwiebel
1Dose stückige Tomaten
Salz
Zucker
Pfeffer
1kleine Zucchini
2Schweineschnitzel
80ggeriebener Hartkäse
3EL Creme fraiche
Zubereitung
Rosmarinnadeln vom Zweig streifen und zusammen mit dem Knoblauch fein hacken. Zwiebel in Spalten schneiden. 1 EL Öl in einem Topf erhitzen, Rosmarin, Knoblauch und Zwiebeln darin andünsten. Tomaten zugeben, erhitzen und mit Salz, etwas Zucker und Pfeffer herzhaft würzen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze 5 Minuten köcheln lassen.
Zucchini in ca. 3 mm dicke Scheiben schneiden. Schnitzel in je 3 Stücke schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne in 3 EL heißem Öl auf jeder Seite 2 Minuten anbraten. Die Schnitzel in eine Auflaufform (ca. 15 x 15 cm) schichten und mit der Tomatensauce übergießen. Mit den Zucchinischeiben belegen.
äse und Creme fraiche mischen und über die Zucchini geben. Im heißen Ofen bei 220 Grad im unteren Drittel 30 Minuten überbacken (Umluft nicht empfehlenswert).
https://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2023/09/IMG_2545.jpg19201440Katharina te Uhlehttps://hoffentlich-schmeckts.de/wp-content/uploads/2024/05/Hoffentlich-schmeckts-Logo.pngKatharina te Uhle2023-01-21 04:30:002025-02-27 16:31:20Schnitzel-Auflauf
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